DE2803502C2 - Motorisch antreibbare Frästrommel zur Böschungs- und Grabenbearbeitung - Google Patents

Motorisch antreibbare Frästrommel zur Böschungs- und Grabenbearbeitung

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DE2803502C2
DE2803502C2 DE19782803502 DE2803502A DE2803502C2 DE 2803502 C2 DE2803502 C2 DE 2803502C2 DE 19782803502 DE19782803502 DE 19782803502 DE 2803502 A DE2803502 A DE 2803502A DE 2803502 C2 DE2803502 C2 DE 2803502C2
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Lothar 7730 Villingen Trenkle
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Trenkle 7730 Villingen De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/20Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/28Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits
    • E02F9/2866Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits for rotating digging elements

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Description

Die Erfindung betrifft eine motorisch antreibbare Frästrommel der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art
Mit derartigen Frästrommeln werden Straßenböschungen und Straßengräben von Gras und Unkrautbewuchs befreit bzw. eingeebnet
Eine bekannte Frästrommel der genannten Art (DE-OS 16 34 999) wird so vom Auslegearm geführt, daß der eine Trommelabschnitt der Bearbeitung der Grabenwand und der andere Trommelabschnitt der Bearbeitung der Grabensohle dient
Bei dieser Frästrommel übernehmen zinkenartig abgebogene Schneidmesser die Schneidarbeit, während für die Räumarbeit gesonderte Auswurfschaufeln vorgesehen sind. Dies hat zur Folge, daß auf der Frästrommel drei unterschiedliche Typen von Schneid· und Räumelementen zu befestigen sind, nämlich zwei in entgegengesetzte Richtungen abgebogene Schneidelemente und eine Auswurfschaufel. Dadurch entstehen in nachteiliger Weise unnötige Fertigungs- und Instandhaltungskosten der Frästrommel,
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Frästrommel durch Gestaltung und Anordnung der Schneidmesser so zu verbessern, daß diese Messer sowohl die Schneid- als auch die Räumarbeit übernehmen.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Frästrommel der gattungsgemäßen Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Schneidplatten, die in das Erdreich unter einem spitzen Winkel eingreifen, führt auch zu einer Herabsetzung des Schneidwiderstandes und damit zu einer Verminderung des Leistungsbedarfs.
Zusätzliche Auswurfschaufeln zum Abtransport des Abraumes erübrigen sich, da diese Aufgabe von den schraubenlinienförmig angeordneten Schneidplatten übernommen wird.
Die versetzte Anordnung der Schneidplatten auf benachbarten Schraubenlinien führt außer dem in vorteilhafter Weise dazu, daß die in der Erdoberfläche befindlichen Hindernisse, wie z. B. Steine, nacheinander durch die benachbarten Schneidplatten in eitgcgengesetzte Richtungen wie bei einem Rüttelvorgang hin- und herbewegt werden, wodurch sie mit relativ geringem Kraftaufwand herausgelöst werden.
Für den Fall, daß im Betrieb einzelne Schneidplatten beschädigt oder abgenutzt werden, ist es zweckmäßig, diese lösbar in am Trommelmantel vorgesehene Taschen einzusetzen, so daß ein rascher und problemloser Austausch gewährleistet ist
Die konstruktive Ausgestaltung der Frästrommel gemäß vorliegender Erfindung ist nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist im einzelnen erläutert Es zeigt
A b b. 1 eine isometrische Darstellung der erfindungsgemäßen Trommel, schräg von vorn gesehen,
A b b. 2 die Frästrommel gemäß A b b. 1, von der Seite gesehen,
A b b. 3 die Seitenansicht eines am vorderen Trommelabschnitt angebrachten Schneidmessers und
A b b. 4 eine Aufsicht auf das Schneidmesser gemäß Abb. 3.
Die Frästrommel 1 setzt sich aus zwei kegelstumpfartig ausgebildeten, hohlen Trommelabschnitten la, Xb zusammen, die an ihren deckungsgleichen größeren Grundflächen miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt sind. Zur Versteifung der Trommel 1 sind zweckmäßigerweise im Inneren der Trommel 1 ein oder mehrere Versteifungsbleche oder Rippen vorgesehen, auf deren Darstellung der Klarheit halber verzichtet würde.
Da sich die vorliegende Erfindung ausschließlich auf die Gestaltung der Frästrommel 1 bezieht, ist nur diese dargestellt Die Frästrommel 1 ist am freien Ende eines nicht dargestellten Auslegearmes drehbar befestigt, der seinerseits mit einem Fahrzeug verbunden ist Die Frästrommel 1 gemäß A b b. 1 ist so dargestellt daß sich Fahrzeug und Auslegearm links hinter und gemäß Abb.2 rechts von der Frästrommel 1 befinden. Die Drehrichtung ist in A b b. 1 mit dem Pfeil D angedeutet Im Einsatz wird die Frästrommel 1 von dem Auslegearm so geführt, daß der äußere Trommelabschnitt la der
so Bearbeitung der Grabensohle und der innere Trommelabschnitt Xb der Bearbeitung der Böschung' bzw. Grabenwand dienen.
Der äußere Trommelabschnitt la trägt eine Anzahl von relativ kurzen Schneidmessern 2, welche von seiner Oberfläche senkrecht abstehen. Sie sind, wie in vergrößerter Darstellung mit den Abb.3 und 4 veranschaulicht ist in Taschen 3 eingesteckt und mit diesen mit Hilfe von Schraubbolzen 4 lösbar verbunden. Die Taschen 3 sind mit der Oberfläche des Trommelabschnittes la verschweißt. Um eventuell verklemmte Messer 2 lösen zu können, besitzt die Tasche 3 im Fußbereich einen Durchbruch 5, in welchem ein Alisschlagwerkzeug eingeführt werden kann.
Die Schneidmesser 2 mit ihren Taschen 3 sind auf mit gestrichelten Linien angedeuteten Schraubenlinien derart in Drehrichtung ansteigend angeordnet, daß sie mit den Kegelschnittebenen einen Winkel λ von maximal 30° einschließen. Der Abstand zweier auf einer
Schraubenlinie angeordneter Schneidmesser 2 entspricht vorzugsweise etwa der Länge eines solchen Schneidmesser 2,
A b b. 1 macht ferner deutlich, daß die auf benachbarten Schraubenlinien angeordneten Messer 2 gegenüber den auf der unmittelbar benachbarten Schraubenlinie befindlichen Messer 2 um eine halbe Teilung versetzt angeordnet sind Ferner läßt diese Darstellung deutlich erkennen, daß der positive Windungssinn der gestrichelten Schraubenlinien der Drehrichtung Oder Frästrommel 1 entgegengerichtet ist.
Bei dieser Ausbildung und Anordnung der Schneidmesser 2 sowie Drehrichtung Oder Frästrommel 1 wird der von den Schneidmesser 2 abgetrennte Abraum in Pfeilrichtung A, also von Auslegarm und Fahrzeug weg, abtransportiert
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Motorisch antreibbare Frästrommel (l), die verschwenkbar über einen Auslegearm seitlich an einem Arbeitsfahrzeug angebracht ist, zur Böschungs- und Grabenbearbeitung, bestehend aus zwei an ihren Grundflächen miteinander verbundenen, Vegelstumpfförmigen Trommelabschnitten (la, 16Jl an deren Mantelflächen Schneidmesser (2, 6) gestaffelt angeordnet sind, wobei die Schneidmesser (2), die auf dem bezüglich des Auslegearmes äußeren Trommelabschnitt (IaJ vorgesehen sind und der Bearbeitung der Grabensohle dienen, zur Drehachse geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidmesser (2) senkrecht von der Mantelfläche abstehende Plattenstücke sind, die voneinander in einem Abstand von etwa einer Plattenlänge so auf gegeneinander versetzten Schrauiwnlinien angeordnet sind, daß ihre Ebenen mit den Kegelschnittebeneq einen Winkel (<x) bis maximal 30° einschließen, wobei die Schraubenlinien in Drehrichtung (D) auf die Grundflächen der Trommelabschnitte (la, Ib) zulaufen, und daß die Fiattenstücke benachbarter Schraubenlinien gegeneinander um eine halbe Teilung versetzt sind.
2. Frästrommel nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (2) lösbar in am Trommelabschnitt (IaJ vorgesehenen Taschen (3) eingesetzt sind
DE19782803502 1978-01-27 1978-01-27 Motorisch antreibbare Frästrommel zur Böschungs- und Grabenbearbeitung Expired DE2803502C2 (de)

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DE2805593C2 (de) * 1978-02-10 1987-04-30 Alfred 7834 Herbolzheim Wehrle Vorrichtung mit einer motorisch angetriebenen, um eine Achse rotierenden und messerartige Grabwerkzeuge aufweisenden Fräse
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