DE2809225C2 - Siloentnahmegerät - Google Patents

Siloentnahmegerät

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DE2809225C2 DE19782809225 DE2809225A DE2809225C2 DE 2809225 C2 DE2809225 C2 DE 2809225C2 DE 19782809225 DE19782809225 DE 19782809225 DE 2809225 A DE2809225 A DE 2809225A DE 2809225 C2 DE2809225 C2 DE 2809225C2
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Description

zum Anbau an die Hubarnie einer Frontladereinrichtung an Stelle der Ladeschaufel geeignet ist, wobei sie durch eine Rasteinrichtung in einer vorgegebenen Arbeitsstellung gegenüber den Hubarmen fe&degbar ist Etwa in Verlängerung der Hubarme besitzt die Aufnahme dem Silagestapel zugewandt eine öffnung, in deren Bereich eine Stachelwalze angeordnet ist Während die Aufnahme mehrmals von oben nach unten an der Stirnseite des Silagestapels entlang bewegt wird, rotiert die Stachelwalze und fördert Silage vom Stapel in das Innere der Aufnahme, wobei ein im Bereich der öffnung die Stachelwalze teilweise abdeckendes, durch sein Gewicht in Richtung auf seine Abdeckstellung belastetes, verschiebliches Abdeckblech verhindert, daß die Stachelwalze die erfaßte Silage wegschleudert
Zum Entleeren der Aufnahme kann diese entweder an ihren von der öffnung abgewandten Rückseite mit einer Entleerungsvorrichtung etwa in Form eines Förderbandes oder einer Förderwalze verseher, sein, oder es wird die Stachelwalze auch zum Entleeren der Aufnahme benutzt, wozu die Rasteinrichtung ausgelöst wird, so daß die Aufnahme so weit verschwenkt werden kann, daß sich die Stachelwalze unten befindet
Solange dieses Gerät mit den Hubarmen verbunden ist, kann die Frontladereinrichtung zu keinen anderen Aufgaben außer der Siloentnahme eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Siloentnahmegerät der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß es einen verhältnismäßig einfachen Aufbau und eine solche Wirkungsweise besitzt, daß der Silagestapel möglichst wenig aufgelockert wird, wobei insbesondere die Trennvorrichtung derart ausgebildet ist, daß sie an der Frontladerschaufel verbleiben kann, ohne den Gebrauch der Frontladerschaufel für andere Zwekke wesentlich zu behindern, und wobei die Frontladerschaufel nach dem Abtrennen der Silage geeignet sein soll, die Silage vom Boden des Silos aufzunehmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angeführten Merkmale.
Diese Lösung ermöglicht es, vom Silagestapel jederzeit ohne Notwendigkeit der Umrüstung der Frontladereinrichtung auf eine den verbleibenden Silagestapel möglichst wenig auflockernde Weise eine Silageschicht abzutrennen, die abgetrennte Silage mit der Frontladerschaufel aufzunehmen und zu transportieren und ohne Umrüstung die Frontladerschaufel auch für ihre üblichen Aufgaben einzusetzen.
Als Trennvorrichtung sind bereits mechanisch angetriebene Messer bekannt, die einerseits eine hin- und hergehende Bewegung ausführen und andererseits einem Vorschub zum Eindringen in die Silage unterworfen werden. Es sind auch hydraulisch absenkbare Messer bekannt, die mehrmals aufeinanderfolgend an aufeinanderfolgenden Stellen in die Silage eingestochen werden, um schrittweise den gewünschten Vorrat abzutrennen. Auch eine Walze mit auf- und abfräsenden Fräsmessern ist bekannt Abgesehen davon, daß alle diese Geräte nur nach Abbau der Frontladerschaufel mit den Hubarmen einer Frontladereinrichtung verbindbar sind, erfordern sie eine relativ große, von oben nach unten wirkende Kraft, die nur selten von den in der Landwirtschaft vorhandenen, mit einer Frontladereinrichtung ausgerüsteten Schleppern ausgeübt werden kann. Die vorstehend erwähnte Ausgestaltung der Trennvorrichtung trägt dieser Tatsache Rechnung, weil sich die Schraubenspindein längs der vorgesehenen Trennfläche verhältnismäßig leicht in die gepreßte und verfilzte Silage einschrauben lassen, ohne daß hierfür ein starker axialer Druck erforderlich ist Wenn sich die Schraubenspindeln in die Silage eingeschraubt haben, kann durch eine quer zu den Spindelacbsen ausgeführte Kippbewegung die Silage gelockert werden, wobei eine Keilwirkung in der beabsichtigten Trennfläche ausgeübt wird, so daß das weitere Abtrennen der Silage gefördert, eine Beeinträchtigung des verbleibenden Silagestapels durch eindringenden Sauerstoff aber vermieden wird.
ίο Durch die Anordnung der Schraubenspindeln in einem etwa der Höhe der Rückwand entsprechenden Abstand vom Schaufelboden wird das Abtrennen der Silage durch die Schaufel nicht behindert, weil nur der durch die Schraubenspindeln bereits gelockerte Bereich der Silage durch die Rückwand der Schaufel beaufschlagt und vom Silagestapel getrennt wird. Nach dem Abtrennen der gewünschten Silagemenge kann die Frontladerschaufel in ihrer üblichen Schaufelfunktion benutzt werden, um die Silage der weiteren Verwendung zuzuführen, was durch die sich weit oberhalb des Schaufelbodens befindlichen Schraubenspindeln nicht behindert wird.
Aus der DE-OS 24 35 137 ist eine Vorrichtung zum Abtrennen von Silage bekannt bei der an einer vertikalen Führung eine Tragkonstruktion befestigt ist an welcher in horizontaler Richtung nebeneinander achsparallel Abtrennschnecken angeordnet sind, deren Achsen ebenfalls horizontal und gegen den Silageblock verlaufen. Die dem Silageblock zugewandten Enden der Schnecken sind mit Rotationsmessern versehen. Die Gruppe der Abtrennschnecken wird an beiden Seiten von Kettenfräsen begrenzt. Unterhalb der Trennwerkzeuge ist ein in Querrichtung arbeitender Schneckenförderer angeordnet an dessen Austrittsende sich ein Beschickungsförderer anschließt Durch die aufwendige Konstruktion ist diese Vorrichtung ungeeignet zur Verwendung mit einer Frontladerschaufel. Außerdem werden die Schneckenachsen beim Abtrennvorgang zu sich selbst parallel verschoben, so daß sich eine völlig andere Einwirkung auf den Silageblock ergibt
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß auf der vom Schaufelboden abgewandten Seite der Schraubenspindeln unmittelbar vor diesen mindestens ein Messer angeordnet ist.
Die Anordnung eines solchen Messers wird durch die Schraubenspindeln ermöglicht, die während des Trennvorgangs die Kraft erzeugen, die das Messer nach unten gegen das abzutrennende Material zieht Durch das Messer wird nicht nur die Ausbildung einer erwünschten, relativ glatten Schnittfläche gefördert, es kann vielmehr auch der Abstand zwischen den Schraubenspindeln vergrößert werden, weil sie nicht allein die Abtrennung der Silage bewirken müssen. Die Folge ist eine Verringerung des Gesamtgewichts und des Energiebedarfs.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der nun folgenden Beschreibung eines zur Erläuterung der Erfindung dienenden Ausführungsbeispiels. Es zeigt
eo Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Siloentnahmegeräts vor dem Einsatz zum Abtrennen von Silage,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Seitenansicht, bei welcher die Frontladerschaufel zur Aufnahme der abgetrennten Silage eingesetzt wird,
F i g. 3 eine Rückansicht in Richtung des Pfeils IH in F i g. 1 auf die Frontladerschaufel des Geräts und
F i g. 4 eine Draufsicht auf diese Frontladerschaufel in
5 6
Richtung des Pfeils IV in F i g. 3. der Schraubenspindeln 34 und die Wirkung der von den
In den F i g. 1 und 2 ist ein Silagestapel 10 und ein mit Schraubenspindeln 3 in den Stapel hineingezogenen einem Frontheber ausgerüsteter landwirtschaftlicher Messer 50 noch nicht ausreicht, einen entsprechend Schlepper 12 dargestellt Der Frontheber 14 besteht aus breiten Silagestreifen vom Stapel 10 abzutrennen, kann zu beiden Seiten des Schleppers 12 angeordneten, um s über die Hydraulikeinrichtung 24 auf die Schaufel 22 eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende horizontale und damit auf die Schraubenspindeln 34 eine kippende, Achse 16 verschwenkbaren Armen 18, an deren freiem im wesentlichen quer zur Achsrichtung der Schrauben-Ende um eine ebenfalls horizontale, quer zur Fahrtrich- spindeln 34 gerichtete Bewegung übertragen werden, tung verlaufende Achse 20 eine Frontladerschaufel 22 Eine ähnliche Bewegung kann auch dadurch erzeugt verschwenkbar ist, die in an sich bekannter Weise über io werden, daß der Schlepper entsprechend bewegt wird. eine Hydraulikeinrichtung betätigbar ist Das in der beschriebenen Weise abgetrennte Silage·
Die Frontladerschaufel 22 besitzt einen Schaufelbo- material kann schließlich, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, den 26 und eine Rückwand 28, sowie Seitenwände 30. von der Schaufel 22 aufgenommen werden ohne daß Nahe dem oberen, vom Schaufelboden 26 abgewandten dabei die Schraubenspindeln 34 hindernd im Wege ste-Rand 32 (F i g. 3) der Rückwand 28 sind in einer gemein- 15 hen. Es ist daraus auch ersichtlich, daß die Schaufel 22 samen Ebene über die gesamte Breite der Schaufel 22 auch zu ihren üblichen anderen Aufgaben eingesetzt eine Reihe von bohrerartigen Schraubenspindeln 34 an- werden kann, ohne daß dabei die erfindungsgemäße geordnet, die sich in Richtung auf ihr freies Ende leicht Vorrichtung stört Ein tägliches An- und Abbauen der konisch verjüngen. Diese Schraubenspindel!! 34 erstrek- Vorrichtung ist deshalb unnötig, ken sich von der Rückwand 38 aus annähernd in der 20 Weil die Schraubenspindeln 34 den anderweitigen gleichen Richtung wie der Schaufelboden 26, wobei je- Gebrauch der Schaufel 22 nicht beeinträchtigen, sind doch die gemeinsame Ebene der Schraubenspindeln 34 beim gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel und der Schaufelboden 26 einen kleinen spitzen Winkel die Schraubenspindeln 34 in der Rückwand 28 der derart miteinander einschließen, daß sich der Abstand Schaufel 22 fest gelagert wie auch der Hydraulikmotor dieser Ebenen mit zunehmender Entfernung von der 25 48 und die Getriebeverbindung 38 bis 46 fest an der Rückwand 28 etwas vergrößert wie dies deutlich aus Schaufel 22 angebracht ist. Es besteht aber auch die den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist Um die abgetrennte Möglichkeit,die Schraubenspindeln,den ihnen zugeord-Silage im Bereich der Schaufel 22 zu halten, springen neten Antriebsmotor und die Getriebeverbindung auf von den Seitenrändern der Rückwand 28 Stützzinken 36 einer gemeinsamen Basis derart anzuordnen, daß eine vor, welche an der Innenfläche der Seitenwände 30 an- 30 Montageeinheit entsteht die an eine bereits vorhandene gebracht sind. In den F i g. 3 und 4 sind diese Stützzinken Schaufel 22 oder ein vergleichbares Element angebaut 36 der Übersichtlichkeit halber weggelassen. Auf der werden kann, wodurch die Möglichkeit gegeben ist be-Rückseite der Rückwand 28 tragen die Schraubenspin- reits vorhandene Frontladereinrichtungen zusätzlich dein 34 Zahnräder 38. Über diese Zahnräder 38 sowie mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auszustatten.
über zwei Führungsritzel 40 und 42 ist eine Antriebsket- 35
te 44 geführt, die außerdem das Antriebsritzel 46 eines Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Hydraulikmotors 48 umschlingt wobei die Anordnung
derart getroffen ist daß benachbarte Schraubenspindeln jeweils gegenläufige Rotationsbewegungen ausführen können. 40
Auf der vom Schaufelboden 26 abgewandten Seite der Schraubenspindeln 34 ist parallel zu dem die Schraubenspindeln tragenden Rand 50 der Rückwand 28 ein aus einzelnen, im wesentlichen dreieckigen Messern 52 zusammengesetzter Messerbalken angeordnet 45 dessen Messer mit geringem Abstand vor den Schraubenspindeln liegen, wobei die Messerebene parallel zu den den Messern zugewandten Mantellinien der die leicht konischen Schraubenspindeln einhüllenden Kegel liegt Die Messer 52 weisen mit ihren Dreiecksspitzen 54 50 nach unten in Richtung auf die freien Enden der Schrauber.spindeir. 34. Die Breite der Messer 52 entspricht dem Abstand zwischen zwei benachbarten Schraubenspindeln, wobei die Messer derart angeordnet sind, daß sie jeweils den Abstand zwischen zwei benachbarten 55 Schraubenspindeln überbrücken, so daß die Spitzen 54 in der Mitte zwischen jeweils zwei benachbarten Schraubenspindeln 34 angeordnet sind, wie deutlich aus F i g. 4 ersichtlich ist
Um von der Stirnseite 56 des Silagestapels 10 einen 60 Streifen abzutrennen, wird die Schaufel 22 derart auf die Oberseite des Silagestapels 10 aufgelegt daß die Schraubenspindeln 34 vertikal nach unten weisen. Werden die Schraubenspindeln 34 in Rotation versetzt so dringen die Schraubenspindeln 34 unter dem Gewicht 65 der Frontladereinrichtung in den Silagestapel 10 ein, worauf das Schraubengewinde die Schraubenspindeln 34 in den Stapel 10 hineinzieht Sofern das Eindringen

Claims (12)

1 2 13. Siloentnahmegerät nach einem der Ansprfl- Patentansprüche: ehe 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daS die Messer in einer Ebene angeordnet sind, die parallel
1. Siloentnahmegerät mit einer am hydraulischen zu der vom Schaufelboden (26) abgewandten Man-Frontheber eines Schlepppers angeordneten senk- 5 tellinie eines die Schraubenspindeln (34) jeweils einrecht zum Siloblock bewegbaren Aufnahme, die eine hüllenden Kegels verläuft
an deren offener Seite angeordnete, rotierende 14. Siloentnahmegerät nach Anspruch 12, dadurch Trennvorrichtung für eine Siloschicht aufweist, da- gekennzeichnet, daß eine sich in Trennrichtung dreidurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme eckig verjüngende Messerplatte (52) jeweils vor (22) eine um die Anlenkachse am Frontheber io dem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten schwenkbare Frontladerschaufel ist und die Trenn- Schraubenspindeln (34) angeordnet ist vorrichtung aus in einer gemeinsamen Ebene ange ordneten achsparallelen, bohrerartigen, drehange-
triebenen Schraubenspindeln (34) besteht, die am
Ende der Schaufelrückwand (28) von der Schaufel- is
rückwand (28) vorstehend befestigt sind. Die Erfindung betrifft ein Siloentnahmegerät nach
2. Siloentnahmegerät nach Anspracht, dadurch dem Oberbegriff des Haaptanspruchs. gekennzeichnet, daß die Schraubenspindeln (34) an- Die in der Landwirtschaft als Futtermittel verwendenähernd Ober die gleiche Länge von der Rückwand te Silage stellt ein gepreßtes, durch Pflanzenteile stark (28) vorstehen wie der Schaufelboden (26). 20 verfilztes Material dar, so daß besondere Maßnahmen
3. Siloentnahmegerät nach einem der Ansprüche 1 erforderlich sind, um beispielsweise einen Tagesbedarf oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der von diesem Material abzutrennen. Ein besonderes Pro-Schraubenspindeln (34) und die Ebene des Schaufel- blem ergibt sich dabei dadurch, daß insbesondere in der bodens (26) einen spitzen Winkel miteinander ein- warmen Jahreszeit der Silagevorrat vor dem Eindringen schließen, derart, daß ihr Abstand mit zunehmender 25 von Sauerstoff geschützt werden muß, damit keine Entfernung von der Rückwand (28) der Frontlader- Nachgärung stattfindet Es ist deshalb üblich, von dem schaufel (22) zunimmt Silagestapel beispielsweise an dessen Stirnseite einen
4. Siloentnahmegerät nach einem der vorherge- Streifen von jeweils etwa 10 cm Stärke abzutrennen henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die und dadurch einen Tagesvorrat an Futtermittel zu ge-Schraubenspindeln (34) durch einen ihnen allein zu- 30 winnen, so daß jeweils nur im Bereich dieser Stirnfläche geordneten Motor (48) in Rotation versetzbar sind. und über einen Zeitraum von einem Tag die Silage der
5. Siloentnahmegerät nach Anspruch 4, dadurch Einwirkung des Luftsauerstoffs ausgesetzt ist, worauf gekennzeichnet, daß der den Schraubenspindeln (34) dann der dem Sauerstoff ausgesetzte Streifen wieder zugeordnete Motor (48) ein Hydraulikmotor ist abgetrennt und der Verwertung zugeführt wird.
6. Siloentnahmegerät nach einem der Ansprüche 4 35 Beim Abtrennen der benötigten Silagemenge vom oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben- festgepreßten Silagestapel muß darauf geachtet werspindeln (34), der ihnen zugeordnete Motor (48) und den, daß nicht etwa durch die mechanische Einwirkung eine dem Antrieb der einzelnen Schraubenspindeln der zum Abtrennen des Vorrats benutzten Geräte eine (34) dienende Getriebeverbindung (38—46) als tiefe Auflockerung des restlichen Silagestapels stattfin-Montageeinheit auf einer gemeinsamen Basis ange- 40 det, daß also beispielsweise nicht etwa durch Keilwirordnetsind. kung der benutzten Werkzeuge Spalten geschaffen
7. Siloentnahmegerät nach einem der Ansprüche 1 werden, durch die Sauerstoff in das Innere des Vorratsbis 5, dadurch gekennzeichnet, daß etwa im Bereich stapeis eindringen kann.
der Seitenkanten der Schaufelrückwand (28) annä- Eine solche Keilwirkung ergibt sich durch die Ver-
hernd in der gleichen Richtung wie die Schrauben- 45 Wendung von Ladegabeln oder Ladeschaufeln, weshalb
spindeln (34) vorspringende Stützzinken (36) ange- man für die Entnahme von Silage bereits verschiedene
ordnet sind. Spezialgeräte entwickelt hat, welche den vorstehend ge-
8. Siloentnahmegerät nach einem der vorherge- nannten Anforderungen gerecht werden sollen, wobei henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dis diese Geräte für den Anbau an mit einer Frontladeein-Schraubenspindeln (34) sich gegen ihr freies Ende 50 richtung versehene Schlepper bestimmt sind, weil sich leicht konisch verjüngen. durch das Senken der Hubarme das Gerät zum Abtren-
9. Siloentnahmegerät nach einem der Ansprüche 4 nen des Silagestreifens längs der Stirnseite des Silagebis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben- stapeis bewegen läßt.
spindeln (34) vom Motor (48) aus durch einen ge- Die bekannten Geräte sind relativ sperrige, große
meinsamen Kettentrieb (38—46) antreibbar sind. 55 Geräte, die an Stelle der für schaufelnde Tätigkeiten
10. Siloentnahmegerät nach einem der Ansprü- normalerweise vorhandenen, einen Schaufelboden, eine ehe 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrau- Rückwand und zwei Seitenwände aufweisenden Frontbenspindeln (34) vom Motor (48) aus durch ein ladeschaufel mit den Hubarmen der Frontladereinrich-Zahnradgetriebe antreibbar sind. tung verbunden werden können. Diese bekannten Ge-
11. Siloentnahmegerät nach einem der vorherge- 60 rate müssen — sofern der Schlepper nicht nur für die henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf Entnahme von Silage eingesetzt wird — ständig an- und der vom Schaufelboden abgewandten Seite der abgebaut und z. B. durch die Frontladerschaufel ersetzt Schraubenspindeln (34) unmittelbar vor diesen min- werden, weil der Schlepper mit dem angebauten Gerät destens ein Messer (52) angeordnet ist. nur schwer für andere Aufgaben eingesetzt werden
12. Siloentnahmegerät nach Anspruch 11, dadurch 65 kann.
gekennzeichnet, daß das Messer die Form eines aus Ein bekanntes Gerät dieser Art ist in der DE-OS
einzelnen Messerplatten (52) zusammengesetzten, 26 07 179 gezeigt und beschrieben. Es besteht aus einer
sägeartig gezackten Messerbalkens aufweist. im wesentlichen allseits geschlossenen Aufnahme, die
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