DE3200190C2 - "Silageentnahme- und -transportvorrichtung" - Google Patents

"Silageentnahme- und -transportvorrichtung"

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DE3200190C2
DE3200190C2 DE19823200190 DE3200190A DE3200190C2 DE 3200190 C2 DE3200190 C2 DE 3200190C2 DE 19823200190 DE19823200190 DE 19823200190 DE 3200190 A DE3200190 A DE 3200190A DE 3200190 C2 DE3200190 C2 DE 3200190C2
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Heinrich 2992 Wippingen Wester
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    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00—Loading or unloading
    • B65G65/30—Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/32—Filling devices
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00—Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16—Arrangements in forage silos
    • A01F25/20—Unloading arrangements
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Abstract

Die Erfindung schlägt eine Silageentnahme- und -transportvorrichtung vor, die zur Entnahme von Korn-Cob-Mix-Silagegut mit umlaufend angetriebenen Frässchaufeln ausgerüstet ist, die mit einer vorderen Schneidkante versehen sind, an die sich ein schaufelartiger Aufnahmeraum anschließt, wobei die Frässchaufeln den eigentlichen Vorratsbehälter umlaufen.

Description

32 OO 190
beim Umlaufen des Vorratsbehälters 11 in diesen aus. Die sich konisch nach au Ben öffnenden Wandflächen untertsützen diesen Entleerungsvorgang, so daß ein sicherer Austrag des Gutes in den Vorratsbehälter sichergestellt ist.
Das Traggestell 1 ist in der Zeichnung nur schematisch dargestellt und für das Wesen der Erfindung nicht von Bedeutung, sondern kann in anderer Weise ausgebildet sein, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird. ι ο
Bei Inbetriebnahme des Gerätes wird dieses von der Dreipunkthydraulik des landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes über die Stützkufen 2 und 3 auf den Boden aufgestellt und dann die umlaufenden Ketten 5 und 6 in Betrieb genommen und dadurch die Frässchaufeln 15 von unten nach oben an der Vorderkante des Silagehaufens vorbeibewegt, wodurch ein Abschneiden und Abfräsen des Gutes erfolgt.
Die Inbetriebnahme der Austragsvorrichtung 12 kann beliebig erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (11)

32 OO Patentansprüche:
1. Silageentnahme- und -transportvorrichtung mit einem in einem Traggestell auf der Vorrichtung angeordneten, im wesentlichen trichterförmigen, in seinem unteren Bereich eine eine seitliche Austragsöffnung beschickende Austragsvorrichtung aufweisenden Vorratsbehälter und einer den Vorratsbehälter beschickenden umlaufend angeordneten Silageentnahmevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Silageentnahmevorrichtung aus Frässchaufeln (15) besteht die mit einer vorderen Schneidkante versehen sind, an die sich ein schaufelartiger Aufnahmeraum anschließt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frässchaufeln (15) sich über die gesamte Breite der Vorrichtung erstrecken und wenigstens an ihren Enden an umlaufend geführten Ketten (5,6) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frässchaufeln (15) den Vorratsbehälter (11) umlaufen.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (1) mit einer Anschlußvorrichtung (4) für die Dreipunkthydraulik eines landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes ausgerüstet ist
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (1) mit Stützkufen (2,3) ausgerüstet ist
6. Vorrichtung nach einem c-i'sr mehreren der vorhergehenden Ansprüchp. dadurch gekennzeichnet, daß die sich über die ganze J änge erstreckende Schneidkante jeder Frässchaufe! (15) gezahnt ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch vier umlaufende Ketten und eine mittige Teilung — über die Länge der Frässchaufeln (15) gesehen — der Frässchaufeln (15).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn- ' zeichnet, daß die Frässchaufeln (15) der beiden umlaufenden Ketten'trume gegeneinander versetzt sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vom Zapfwellenantrieb ein Kettengetriebe (7) zum Antrieb der umlaufenden Ketten (5, 6) für die Frässchaufeln (15) und ein Kettengetriebe (14) zum 5C Antrieb der im Behältertiefsten angeordneten Austragsvorrichtung vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frässchaufeln (15) als im wesentlichen U-förmige Behälter mit sich konisch nach oben zum offenen Rand hin erweiternden Wandflächen (16,17) und einem im wesentlichen ebenen Bodenteil (18) ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Frässchaufeln (15) tragenden Ketten (5, 6) im Silageentnahmebereich vertikal ausgerichtet sind.
65 Die Erfindung bezieht sich auf eine Silageentnahme- und transportvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patenanspruches.
In der älteren Anmeldung P 30 48 962 wird eine Einrichtung gemäß dem Gattungsbegriff beschrieben, wobei die Silageentnahmevorrichtung auf einem fahrbaren Wagen angeordnet ist und die eigentliche Entnahmevorrichtung durch Fräswalzen gebildet wird, die in der Höhe verstellbar ein Abfräsen des Silagegutes bewirken und dabei gleichzeitig das Gut in entsprechende Auffangtrichter schleudern, von denen aus das Gut dann einem Vorratsbehälter zugeführt wird.
Bei der Silage von sogenanntem Korn-Cob-Mix sind derartige Entnahmevon Achtungen nicht einsetzbar, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für diesen speziellen Einsatzzweck eine Entnahmevorrichtung zu schaffen.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst daß die eigentliche Süageentnahmevorrichtung aus Frässchaufeln besteht, die mit einer vorderen Schneidkante versehen sind, an die sich ein schaufelartiger Aufnahmeraum anschließt
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen definiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert die schaubildlich die Vorrichtung zeigt.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Traggestell bezeichnet, das an seinem bodenseitigen Ende Stützkufen 2 und 3 aufweist Das Traggestell ist auf einer Seite mit einer AnschluBvorrichtuiig 4 für die Dreipunkthydraulik eines landwirtschaftlichen Arbeitsgerätes ausgerüstet und kann durch diese Hydraulik angehoben und abgesenkt werden.
Das Traggestell 1! trägt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei umlaufend ausgebildete Ketten 5 und 6, die über entsprechende Kettenräder umgeführt werden, wobei der Antrieb der Ketten 5 und 6 über ein Kettengetriebe 7 erfolgt, das über die Zapfwelle der landwirschaftlichen Zugmaschine angetrieben ist. In der Zeichnung ist ein Getriebekasten 8 erkennbar, an den sich Getriebewellen 9 und 10 anschließen. Weiterhin trägt das Traggestell 1 einen Vorratsbehälter 11, der konisch nach unten zulaufend ausgebildet ist und in dessen Bodenbereich eine Austragsvorrichtung 12 vorgesehen ist, die eine in der Zeichnung nicht dargestellte Austragsöffnung des Vorratsbehälters 11 beschickt.
Der Antrieb dieser Austragsvorrichtung erfolgt ebenfalls über ein Kettengetriebe 14, das von der Zapfwelle aus angetrieben werden kann.
Die Ketten 5 und 6 tragen Frässchaufeln 15, die, wie dies die Darstellung in F i g. 2 zeigt, als im wesentlichen U-förmige Behälter ausgebildet sind. Diese Behälter weisen sich konisch nach oben zum offenen Rand hin erweiternde Wandflächen 16 und 17 und ein im wesentlichen ebenes Bodenteil 18 auf. Die Wandfläche 17 ist an ihrem oberen freien Ende als Schneidkante ausgebildet und wird vorzugsweise, wie dies die Zeichnung bei 19 zeigt, gezackt ausgebildet, so daß dadurch bei einer Aufwärtsbewegung ein nahezu ziehender Schnitt im Silagevorrat erreicht wird.
Die Frässchaufeln erstrecken sich über die gesamte Breite des Gerätes und sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel endständig mit den umlaufenden Ketten 5 und 6 verbunden. Bei der Aufwärtsbewegung schneiden oder fräsen oder kratzen diese Frässchaufeln 15 Silagegut aus dem Vorrat heraus und kippen dieses aufgenommene und in den Schaufeln beinhaltete Gut
DE19823200190 1982-01-07 1982-01-07 "Silageentnahme- und -transportvorrichtung" Expired DE3200190C2 (de)

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