DE1531933A1 - Vorrichtung zum Abtragen und Transportieren von Futtermitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Abtragen und Transportieren von Futtermitteln

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DE1531933A1
DE1531933A1 DE19671531933 DE1531933A DE1531933A1 DE 1531933 A1 DE1531933 A1 DE 1531933A1 DE 19671531933 DE19671531933 DE 19671531933 DE 1531933 A DE1531933 A DE 1531933A DE 1531933 A1 DE1531933 A1 DE 1531933A1
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Josef Feldmeier
Bernhard Wiewelhove
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

PATENTANWALT dipl. ing. dr. iur. V. BUSSE Osnabrück, möserstr. 20-24
Osnabrück, den 11. Juli 1967 DB/4
Josef Feldmeler 1531933
Telgte, Orkotten Bernhard Wlewelhove
Telgte. Orkotten
Vorrichtung zum Abtragen und Transportieren
von Futtermitteln "
• Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abtragen und Transportieren von in Haufen gesammelten und gepreßten Futtermitteln, mit einem an die Dreipunkt-Hydraulik eines Schleppers ankuppelbaren Behälter und einer an diesem angebrachten rotierenden Fräswalze.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art besteht der Behälter aus im wesentlichen zwei Teilen, von denen ein Behälterteil in am | Schlepper angebauter Stellung als zur dem Schlepper abgewandten Seite hin über seine gesamte Höhe offener Kasten ausgebildet ist. Der andere Behälterteil bildet einen zugleich an seinem unteren rückwärtigen Ende die Fräswalze tragenden Deckel, der an zwei Hebeln um eine horizontale, im Abstand oberhalb des ersten Behälterteils gelegene feste Achse schwenkbar beweglich ist. Im Betrieb wird diese Vorrichtung mit dem zu transportierendes Gut aufnehmenden Behälterteil in auf dem Boden vor dem abzutragenden Guthaufen abgesenkter Stellung vor den Guthaufen gefahren
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und die Präswalze durch Schwenken des deckelartigen Fräswalzenträgers in Eingriff mit dem gepreßten Gut an diesem längs eines Kreisbogens auf- und abbewegt. Durch die Auf- und Abbewegung der Präswalze wird Gut vom Guthaufen abgefräst und mehr oder weniger in den feststehenden Aufnahmebehälterteil geschleudert.
Diese Ausbildung ist baulich außerordentlich aufwendig und in der Herstellung dementsprechend teuer. Sie erfordert neben einer schweren Trag- und Lagerkonstruktion für den Deckelträger samt Präswalze sowohl einen Antrieb für die Drehbewegung der Präswalze selbst, als auch einen Antrieb zum Schwenken des Präswalzenträgers. Die auf einer Kreisbahn verlaufende Bewegung der Präswalze als Ganzes führt zu einem kreisbogenförmigen Verlauf -'^r Räumfläche, der infolge der Bildung eines am Boden verbleibenden, in Richtung auf die Vorrichtung hin vorspringenden, im Querschnitt etwa keilförmigen Gutbereiches einem vollständigen ) Abtragen des Guthaufens hinderlich ist und Nacharbeiten von Hand erforderlich macht. Die Auf- und Abbewegung der Präswalze an der unteren rückwärtigen Kante des Deckelträgers hat zur Folge, daß das vom Guthaufen abgefräste Gut über einen verhältnismäßig großen freien Zwischenraum zum Aufnahmebehälterteil hin geschleudert werden muß, so daß regelmäßig nur ein Teil des abgefrästen Gutes tatsächlich in den Behälter gelangt. Der daneben geschleuderte Teil muß von Hand in den Behälter geschaufelt werden. Jenes beim Abfräsen nicht in den Behälter ge-
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langende Gut verschmutzt die Räumstelle und macht Aufräumarbeiten erforderlich. Die herumfliegenden Gutteile legen sich auf der Vorrichtung ab und verschmutzen auch die Schlepperrückseite, so daß diese Teile von Zeit zu Zeit ebenfalls wieder gesäubert werden müssen. Der Füllungsgrad des Aufnahmebehälterteils ist unvollständig und schwankt. Dies erschwert eine Kontrolle der je Fuhre transportierten Futtermittelmenge und bedingt eine entsprechend längere Zeitspanne für die Aufnahme und den Transport des benötigten Futtermittels. f
Die Vorrichtung nach der Erfindung schafft hier Abhilfe und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als geschlossener Kasten mit einem abklappbaren Bodenteil ausgebildet ist und an seinem dem Schlepper abgewandten Ende eine längs seiner horizontalen BoEenabschlußkante verlaufende und sich über die Behälterbreite erstreckende Öffnung aufweist, in und vor der die Fräswalze als die Öffnung einnehmendes Räum- und Förderorgan angeordnet ist. Vorteilhaft ist die von der Bodenabschlußkante ^ und der zu dieser parallelen öffnungsOberkante definierte öffnungsebene des Behälters gegenüber der Vertikalen schräg nach hinten geneigt, während zweckmäßig die Drehachse der Fräswalze hinter der öffnungsebene verlaufend angeordnet ist.
Die Fräswalze erstreckt sich vorteilhaft mit ihren Stirnseiten unmittelbar bis an die die Behälteröffnung seitlich begrenzenden
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Behälterseltenwände heran. Die Behälterseitenwände können dabei im Bereich der Präswalze zur Behältermitte hin abgesetzt sein, wobei auf der Außenseite der abgesetzten Behälterseitenwandbereiche schmale Schneidscheiben angeordnet sind, die auf der Präswalzenwelle befestigt sind und einen dem Arbeitsdurchmesser der Präswalze entsprechenden Durchmesser aufweisen.
™ Zweckmäßig ist eine den über die BehäLteröffnung überstehenden Bereich der Präswalze und gegebenenfalls der Schneidscheiben nach oben und hinten abdeckende Schutzklappe vorgesehen, die um eine an oder nahe der oberen öffnungsrandkante längs dieser verlaufende Achse frei schwenkbar angelenkt ist.
Der Behälter weist nach der Erfindung vorzugsweise eine in Seitenansicht sich auf die Höhe der Behälteröffnung verjüngende Form auf und hat dabei zweckmäßig einen ebenen Boden und einen ) zur oberen Öffnungsrandkante schräg abfallenden rückwärtigen Behälterdeckwandbereich. Ferner nimmt das abklappbare Bodenteil im wesentlichen die gesamte Bodenfläche des Behälterinnenraums ein und ist um eine in Fahrtrichtung des Schleppers vorn liegende Querachse abklappbar.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist baulich außerordentlich einfach, ermöglicht ein Räumen des Gutes längs einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Räumfläche am Guthaufen, stellt
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ein vollständiges überführen des abgefrästen Gutes in den Behälter sicher und gewährleistet einen hohen Füllungsgrad des Behälters, schafft eine Schnellentladung für das Gut an einer Abladestelle und schaltet Nacharbeiten von Hand praktisch völlig aus.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der
ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung sehe- ^ matisch veranschaulicht ist, es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung nach
der Erfindung in zwei Stellungen, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 mit zwei Ausführungen der Vorrichtung nach der Erfindung.
Die Vorrichtung zum Abtragen und Transportieren von in Haufen, namentlich in sogenannten Flachsilos gesammelten und gepreßten ( Futtermitteln, insbesondere Silagegut, Gärfutter und dgl., besteht im einzelnen aus einem Behälter 1, der mit Ansch Hi*sen 2 zum Ankuppeln an die nicht dargestellten Unterlenker und mit einem Anschluß 3 zum Ankuppeln an dsi nicht dargestellten Oberlenker der Dreipunkt-Hydraulik eines Schleppers versehen ist. Der Behälter 1 weist einen flachen Boden 4 auf, dessen den Behälterinnanraum 5 begrenzende Bodenfläche im wesentlichen
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von einer Bodenklappe 6 eingenommen ist, die um eine in Fahrtrichtung des Schleppers vorn liegende, horizontale Querachse 7 schwenkbar angelenkt ist und in Richtung der Pfeile 8 in Schließ- bzw. Offenstellung verschwenkt werden kann. In seinem rückwärtigen Bereich verjüngt sich der kastenförmige Behälter und weist hierzu einen rückwärtigen Behälterdeckwandbereich 9 auf, dessen untere horizontale Abschlußkante 10 die Oberkante einer rückwärtigen, sich über die Breite des P Behälters erstreckenden öffnung bildet, die an ihrer Unterseite von der Bodenabschlußkante 11 begrenzt wird. Die von den beiden Randkanten 10,11 definierte öffnungsebene 12 ist gegenüber der Vertikalen schräg nach hinten geneigt angeordnet.
In und vor dieser öffnung ist eine Präswalze 13 als die öffnung einnehmendes Räum- und Förderorgan angeordnet, deren Drehachse 14 hinter der öffnungsebene 12 gelegen ist. Anstelle der Fräswalze 13 kann auch irgend ein anderes rotierendes Räumorgan k vorgesehen sein, das wie die dargestellte Fräswalze 13 mit ihren Werkzeugen 15 in der Lage ist, festgepreßtes und in der Regel steinhartes Preßgut von einem Haufen abzunehmen und in den Behälterinnenraum 5 hineinzuwerfen.
Längs der öffnungsOberkante 10 ist eine um dne Achse 16 schwenkbar frei bewegliche Schutzklappe 17 angelenkt, welche die Fräswalze 13 nach oben und hinten hin abdeckt. Diese Schutzklappe
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ist in Fig. 2 nicht veranschaulicht. Mittels eines zum Schlepper hin geführten Zugmittels 18 kann die Schutzklappe aus ihi*er in Pig. 1 veranschaulichten Ab decks te llung hochgeschwenkt und zweckmäßig in beliebigen Schwenklagen gegen ein Zurückklappen arretiert werden.
Zur Festlegung der Bodenklappe 6 ist eine Halterung bzw. Arretierung 19 und ein vorzugsweise ebenfalls zum Schlepper geführ- , tes Zugmittel 20 vorgesehen, mittels dem unter Betätigung der Arretierung die Bodenklappe vom Schlepper aus abgeklappt und/ oder in ihre Ausgangsstellung zurückgeklappt werden kann.
Wie das insbesondere Fig. 2 veranschaulicht, ist die Präswalze 13 zwischen zwei an beiden Seiten des Behälters über die öffnungs· ebene 12 vorspringenden Seitenwandbereichen 21 gelagert und erstreckt sich mit ihren Stirnseiten 22 unmittelbar bis an die Behälterseitenwände 21,23 heran. Wie im Bereich unterhalb der Mittellinie M in Fig. 2 veranschaulicht ist, können die Behäl- { terseitenwände 23 im Bereich der Fräswalze 13 zur Behältermitte hin abgesetzt sein. Dieser abgesetzte Bereich ist mit 24 bezeichnet. Bei deser Ausführung sind auf beiden Seiten des Behälters auf der Außenseite der abgesetzten Behälterseitenwandbereiche schmale Schneidscheiben 25 angeordnet, die auf der Fräswalzenwelle befestigt sind und einen dem Arbeitsdurchmesser der Fräswalze entsprechenden Durchmesser aufweisen. Diese Schneidscheiben erleichtern ein Einstechen der Vorrichtung mit der Fräswalze 13
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in das Gut und sichern einen einwandfreien seitlichen Schnitt beim PräsVorgang.
Der Antrieb der Fräswalze 13 gegebenenfalls zusammen mit den Schneidscheiben 25 erfolgt in im einzelnen nicht dargestellter zweckmäßiger Weise über eine geeignete Antriebsübertragung von der Zapfwelle des Schleppers her. Diese Antriebsübertragung kann z.B. aus einer Kette bestehen, die einseitig oder mittig zu einem Kettenrad auf der Präswalzenwelle geführt ist.
In dem schräg abfallenden Behälterdeckwandbereich 9 ist für Inspektions- und Reinigungszwecke eine Klappe 26 angebracht, die einen entsprechenden Zugang zum Innenraum 5 des Behälters 1 ermöglicht.
Im Betrieb wird die Vorrichtung an die Dreipunkt-Hydraulik des Schleppers angekuppelt und mit dem Schlepper rückwärts an einen abzutragenden Futtermittelhaufen 27 z.B. in einem Gärfutterflachsilo herangefahren. Bei geschlossener Bodenklappe wird die Vorrichtung als Ganzes mittels der Dreipunkt-Hydraulik des Schlep pers angehoben und gelangt dabei - je nach Höhe des abzutragenden Guthaufens 27 - in die in Fig. 1 in strichpunktierten Linien veranschaulichte Stellung. In dieser Schräglage nach hinten/oben wird die Fräswalze 13 auf den vorderen oberen Rand des abzutragenden Futtermittelhaufens 27 aufgelegt, so daß die Fräswalze 13 mit ihrem unteren bzw. schräg nach unten hinten
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weisenden freien, überstehenden Arbeitsbereich in Eingriff mit dem Gut gelangt. Durch das Umlaufen der Präswalze 13 in Richtung des Pfeiles 28 wird das fest gepreßte Gut vom Haufen 27 mittels der Präs- oder Räumwerkzeuge 15 abgefräst und gleichzeitig in den Innenraum 5 des Behälters 1 durch den zwischen der Bodenabschlußkante 11 und dem Arbeitskreis der Präswalze 13 belassenen Förderspalt hindurch eingeschleudert. Dieses Einschleudern des Gutes veranschaulichen die gestrichelten Wurflinien 29. Das Absenken der Gesamtvorrichtung während dieses Fräs- urld Föräervorganges erfolgt unter dem Bigengewicht der Vorrichtung, die lediglich mit der Präswalze 13 auf dem Guthaufen 27 aufliegt. Um dieses Absenken zu ermöglichen, genügt es, die Dreipunkt-Hydraulik des Schleppers auf "Absenken" zu stellen. Das Absinken der Vorrichtung während des Präsens und Förderns unter Eigengewicht hat den Vorteil, daß die Absinkgeschwindigkeit ausschließlich in Abhängigkeit von der Räumwirkung der Fräswalze 13 erfolgt.
Nach Abfräsen einer entsprechenden Gutfront vom Guthaufen 27 kann der Vorgang je nach Größe des Behälters, benötigter Futtermittelmenge, Tiefe der Fräsfront usw. entsprechend oft wiederholt werden. Die Schutzklappe 17 paßt sich in ihrer Lage durch Auflegen auf den Guthaufen 27 und allmähliches! Hochschwenken bei der Absenkbewegung der Vorrichtung dem fortschreitenden Fräsvorgang selbsttätig an und sorgt dafür, daß
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Irgendwelches von der Präswalze 13 abgenommenes und nicht unmittelbar in den Behälterinnenraum 5 gefördertes Gut stets im Präsbereich der Präswalze 13 bleibt und .erfaßt wird.
Nach Pullen des Behälters mit durch den Präsvorgang zrerkleinertem und verfütterungsfertigen Gut wird die Vorrichtung mittels der Dreipunkt-Hydraulik wieder in die in Fig. ΐ in strichpunktierten Linien veranschaulichte Stellung hochgefahren, in
™ der der Boden k des Behälters eine nach hinten ansteigende Schräglage aufweist und in der sichergestellt ist, daß während des Transports zu einer Abladestelle Gut aus der öffnung 12 nicht herausfallen kann. An der Gutabladestelle wird mittels des Zugmittels 20 die Verriegelung der Bodenklappe 6 ausgelöst und diese klappt unter ihrem Eig^^aricht und dem Gewicht des aux ihr ruhenden Gutes nach unten ab, wonach das Gut aus dem Behälter vollständig herausfallen kann. Das Entleeren des Behälters kann durch langsames Vorfahren mit dem Schlepper oder
) durch Rütteln über die Dreipunkt-Hydraulik begünstigt werden. Nach Entleeren des Gutes wird die Vorrichtung als Ganzes auf den Boden abgesenkt, wodurch oder wonach die Verriegelung der Bodenklappe 6 wieder hergestellt wird und die Vorrichtung als Ganzes für einen erneuten Arbeitsgang bereit ist.
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Claims (13)

Ansprüche:
1.7 Vorrichtung zum Abtragen und Transportieren von in Haufen gesammelten und gepreßten Futtermitteln od.dgl., mit einem an die Dreipunkt-Hydraulik eines Schleppers ankuppelbaren Behälter und einer an diesem angebrachten rotierenden Präswalze, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) als geschlossener Kasten mit einem abklappbaren Bodenteil (6) ausgebildet ist und an seinem dem Schlepper abgewandten Ende eine längs seiner horizontalen Bodenabschlußkante (11) verlaufende " und sich über die Behälterbreite erstreckende öffnung aufweist, in und vor der die Präswalze (13) als die öffnung einnehmendes Räum- und Förderorgan angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Bodenabschlußkante (11) und der zu dieser paräl-1 lelen Öffnungsoberkante (10) definierte öffnungsebene (12) des Behälters (1) gegenüber der Vertikalen schräg nach hinten
geneigt ist. ä
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (I1O der Fräswalze (13) hinter der öffnungsebene (12) verlaufend angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß sich die Fräswalze (13) mit ihren Stirnseiten (22) unmittelbar bis an die die Behälteröffnung ssitlich begrenzenden Behälterseitenwände (23) heranerstreckt. 909837/0641
5. Vorrichtung nach Anspruch 1J, dadurch gekennzelehnet, daß die Behälterseitenwände (23) im Bereich der Präswalze (13) zur Behältermitte hin abgesetzt sind und daß auf der Außenseite der abgesetzten Behälterseitenwandbereiche (24) schmale Schneidscheiben (25) angeordnet sind, die auf der Präswalzenwelle befestigt sind und einen dem Arbeitsdurchmesser der Präswalze entsprechenden Durchmesser aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die außen liegenden Seitenflächen der Schneiascheiben (25) bündig mit den Behälterseitenwänden (23) abschließend in den abgesetzten Wandbereich eingepaßt sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine den über die Behälteröffnung (12) überstehenden Bereich der Präswalze (13) und gegebenenfalls der Schneidscheiben (25) nach
) oben und hinten abdeckende Schutzklappe (17) vorgesehen ist, die um eine an oder nahe der oberen Öffnungsrandkante (10) längs dieser verlaufende Achse (16) frei schwenkbar angelenkt ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) eine in Seitenansicht sich auf die Höhe der Behälteröffnung (12) verjüngende Form aufweist.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen ebenen Boden (4) und einen zur oberen öffnungsrandkante (10) schräg abfallenden rückwärtigen Behälterdeckwandbereich (9) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit einer im schräg abfallenden Deckwandbereich (9) angeordneten, mittels einer Klappe (26) verschließbaren Öffnung versehen ist. %
11. Vorrichtung nach einem öder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das abklappbare Bodenteil (6) im wesentlichen die gesamte Bodenfläche des Behälterinnenraums (5) einnimmt und um eine in Fahrtrichtung des Schleppers vorne liegende Querachse (7) abklappbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Betätigungsund Arretierungsmittel (19,20) für die Bodenklappe (6). λ
13. Vorrichtung nach Anspruch 7S gekennzeichnet durch ein vom Schlepper aus betätigbares Zugmittel (18) zum Auf- und Zuklappen sowie Peststellen der Schutzklappe (17)·
Ik. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine von der Schlepperzapfwelle abgeleitete Antriebsübertragung für die Präswalze.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0447296A1 (de) * 1990-03-05 1991-09-18 Pierre Belair Vorrichtung zum Entnehmen von Silage und zum Beladen eines Wagens
FR3059869A1 (fr) * 2016-12-12 2018-06-15 Etablissements Emily Godet de desilage equipe d'un moyen de separation et de deversement de la matiere

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WO2018108731A1 (fr) * 2016-12-12 2018-06-21 Etablissements Emily Godet de desilage equipe d'un moyen de separation et de deversement de la matiere

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