DE1481470C - Frastrommel fur Ladevornchtungen or ganischen Faserguts - Google Patents
Frastrommel fur Ladevornchtungen or ganischen FasergutsInfo
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Description
Bei einer bekannten Frästrommel dieser Art, wie io beim Abschneiden des Faserguts an dieser entlangsie
in der USA.-Patentschrift 2 862 598 beschrieben gleitet. Der umgebogene Oberteil 11 des Messers 6
ist, sind auf der Frästrommel gegen die Trommel- besitzt eine Kante 13, die so ausgebildet ist, daß ein
achse geneigt Messer angeordnet, die in Richtung der
Schraubenlinie zeigen. Beim Fräsen mit derart angeordneten Messern hat sich jedoch wegen der schrägen 15
Anstellung zu den Trommelachsen ergeben, daß das
organische Fasergut beim Schneiden gleichzeitig gequetscht wird, wodurch eine relativ hohe Antriebsleistung erforderlich ist, und daß sich im Zwischenraum zwischen den beiden Trommeln leicht orga- 20 schneiden.
Schraubenlinie zeigen. Beim Fräsen mit derart angeordneten Messern hat sich jedoch wegen der schrägen 15
Anstellung zu den Trommelachsen ergeben, daß das
organische Fasergut beim Schneiden gleichzeitig gequetscht wird, wodurch eine relativ hohe Antriebsleistung erforderlich ist, und daß sich im Zwischenraum zwischen den beiden Trommeln leicht orga- 20 schneiden.
nisches Fasergut verstopfte und einen Kamm bildete. . Die Schaufeln 7 sind zusammen mit den Messern 6
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- an deren Innenseite durch die gleichen Schrauben 9
gründe, eine Frästrommel für Ladevorrichtungen or- an den Stegen 8 der Trommeln 1 und 2 befestigt,
ganischen Faserguts anzugeben, die durch eine vor- Jede L-förmige Schaufel 7 besteht aus einer senk-
ganischen Faserguts anzugeben, die durch eine vor- Jede L-förmige Schaufel 7 besteht aus einer senk-
teilhafte Ausbildung und Anordnung der Messer und 25 recht zur Trommeloberfläche und Trommelachse anSchaufeln
zum Auswerfen des Guts sowie einer be- geordneten Platte, die in derselben Weise wie das
vielfaches Schärfen der Schneidkante 12 ohne Änderung der Breite des Oberteiles 11 möglich ist.
An den Außenkanten der Trommeln 1 und 2 sind auf ihren Mantelflächen Messer 14 und 15 angeordnet,
deren umgebogene Oberteile nach außen gerichtet sind, um die Silofuttermasse- oder Strohschicht an
den Außenseiten der Trommeln 1 und 2 abzu-
sonders wirksamen Schneidvorrichtung zwischen den Trommeln mit geringer Antriebsleistung eine gleichmäßige
Belastung der Trommel und Beladung des Laders gewährleistet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Messer als stetig gekrümmte Platten ausgebildet
sind, deren Basis zusammen mit in Drehrichtung vorgezogenen Lappen der L-förmigen Schaufeln an zur
Messer 6 umgebogen ist und das umgebogene freie Ende 16 bildet. Das umgebogene freie Ende 16 der
Schaufel 7 befindet sich hinter dem Messer 6. Hinter den an den Außenkanten der Trommeln 1
und 2 auf deren Mantelflächen angeordneten Messern 14 und 15 befinden sich keine Schaufeln.
Es ist zulässig, keine Messer 14 und 15 an den Trommeln vorzusehen. In diesem Falle sind die
Trommelachse senkrecht liegenden Stegen befestigt 35 letzten in Schraubenlinie angeordneten Messer 6
sind, wobei das zwischen den Trommeln angeordnete möglichst nahe am Außenrand der Trommeln 1
Schneidorgan aus einem drehflügelartigen Messer- und 2 anzuordnen,
kreuz besteht. Die Schaufeln 7 können auch direkt, beispielsweise
kreuz besteht. Die Schaufeln 7 können auch direkt, beispielsweise
Dadurch, daß die Messer genau in Drehrichtung durch Schweißen, an der Oberfläche der Trommeln 1
der Trommel schneiden, werden quer zur Drehrich- 40 und 2 und die Messer 6 durch Schrauben 9 an den
tung gerichtete Quetschkomponenten vermieden, und Schaufeln 7 befestigt werden. Eine derartige Variante
durch.die Schaufeln wird das geschnittene Fasergut der Befestigung der Messer 6 und Schaufeln7 an der
herausgelöst, wobei das in den Zwischenraum zwi- Oberfläche der Trommeln 1 und 2 macht in techschen
den Trommeln gelangende Fasergut von dem nischer Hinsicht keine Schwierigkeiten und ist desdrehflügelartigen
Messerkreuz gleichzeitig zerkleinert 45 halb in den Zeichnungen nicht dargestellt,
wird, so daß über die gesamte Breite der Frästrommel Die schnellaufende Welle 17 des Untersetzungs-
wird, so daß über die gesamte Breite der Frästrommel Die schnellaufende Welle 17 des Untersetzungs-
efile wirksame Verkleinerung und Loslösung des getriebes 4 des Frästrommelantriebs ist mit der An-Faserguts
erfolgt, triebswelle 18 verbunden, die von der Zapfwelle 19
,Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Er- (Fig. 5) des Schleppers 20 über ein Getriebesystem
findung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen 50 in Drehung versetzt wird,
näher erläutert. Es zeigt Auf der schnellaufenden Welle 17 des Unterset-
näher erläutert. Es zeigt Auf der schnellaufenden Welle 17 des Unterset-
F i g. 1 die Gesamtansicht der Frästrommel,
F i g. 2 das kinematische Schema des Antriebs der Frästrommelzylinder und des Messerkreuzes zum
Abschneiden der Fasermasse zwischen den Zylindem,
F i g. 3 die Seitenansicht der Befestigung von Messer und Schaufel an der Frästrommel,
F i g. 4 die Draufsicht auf die Befestigung und
F i g. 5 die am Ausleger des Silofutterstaplers auf- 60 futter- oder Strohmasse vorgesehen ist.
längte Frästrominel im Hctrieb. Der Ausleger 5 ist am Rahmen 26 des Staplers an-
Die Frästrommel besteht aus zwei vollwnndigun gelenkt. Der Ausleger und die an ihm aufgehängte
zungsgetriebes sitzt das Treibrad 21, das mit dem
angetriebenen Kegelrad 22 im Eingriff steht, welches auf der gemeinsamen Trommelachse 3 sitzt.
Mit dem angetriebenen Kegelrad 22 steht das Kegelrad 73 im F.inprilf, das auf einer Welle 24 sitzt,
an deren äußerem Ende das drehflügclartige Messerkreuz 25 zum Abschneiden der im Zwischenraum
zwischen den Trommeln 1 und 2 befindlichen Silo-'
Trommeln 1 und 2, die, auf einer gemeinsamen Trommelachse
3 sitzend, durch ein Winkelgetriebe 4 angetrieben wird. Die Frästnnuincl bel'nuli/t sich zusainmen
mit dem Winkelgetriebe 4 an dein freien linde eines Auslegers 5, der von einem Schlepper getragen
ist. An tier Oberfläche der Trommeln I und 2 sind
Frästrommel werden mittels Hydraulikzylinder 27 angehoben und durch ihr Iiigengewicht gesenkt.
Am Rahmen 26 des Staplers ist eine Aufnahmekammer
28 mit Saminclschneckc 29, Wurfgebläse 30
und Fürdcrrolir 31 befestigt.
Am Ausleger 5 ist über der Frästrommel ein ge-
I 481
krümmtes Hüllblech 32 befestigt, um zu verhüten,
daß die abgeschnittenen Silofutter- oder Strohmengen zerstreut werden. Außerdem leitet das Hüllblech
diese Mengen in die Aufnahmekammer 28 des Staplers.
Das Abschneiden der ■ Silofuttermasse durch die
Messer 6 der Frästrommel und das Auswerfen des von der Gesamtmasse abgeteilten Silofutterteils durch
die Schaufeln 7 geht folgendermaßen vor sich:
Beim Herablassen des Auslegers 5 mit der schnell umlaufenden Frästrommel auf die Silofuttermiete
(oder die Strohmiete) dringen die Messer 6 in die Silofuttermasse (in das Stroh) ein und schneiden mit
ihren Schneidkanten 12 eine Fasermassenschicht ab.
Die durch die Messer 6 abgeschnittenen Silofutter- oder Strohmengen werden von den Schaufeln? erfaßt
und unter der Frästrommel mit großer Geschwindigkeit an den rückwärtigen Teil des Hüllbleches 32
geschleudert, das diese Silofutter- oder Strohmengen in die Aufnahmekammer 28 des Staplers lenkt. Von
hier wird das Silofutter durch die Sammelschnecke 29 in das Wurfgebläse 30 befördert. Letzteres schleudert
das Silofutter über das Verladerohr 31 in die Transportmittel.
Die Silofuttermasse (Strohmasse), die sich zwisehen den Trommeln 1 und 2 befindet, wird durch das
drehflügelartige Messerkreuz 25 abgeschnitten.
Die Vorteile der Frästrommel zum Verladen organischen Faserguts, vorzugsweise Silofutter, bestehen
darin, daß mit ihr sowohl Silofutter als auch Stroh zerkleinert und verladen werden kann, unabhängig
davon, ob es zuvor bereits zerkleinert wurde oder nicht, und daß sie die Leistung von Silofutterstaplern
im Durchschnitt um 40 % bei gleichzeitiger Senkung des Energieverbrauchs erhöht.
Die Frästrommel kann auch in Verbindung mit Maschinen zum Verladen von Torf, Dünger und anderen
ähnlichen Massen verwandt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Frästrommel für Ladevorrichtungen organischen Faserguts, insbesondere zum Verladen von Silogut, bestehend aus zwei koaxial und im Abstand angeordneten Trommeln und einem zwischen diesen befindlichen Antrieb, der zugleich ein den Abstand ausfüllendes Schneidorgan antreibt, wobei auf der Trommeloberfläche schraubenlinienförmig sowohl abgebogene Messer als auch hinter diesen Schaufeln befestigt sind, d a durch gekennzeichnet, daß die Messer (6) als stetig gekrümmte Platten ausgebildet sind, deren Basis zusammen mit in Drehrichtung vorgezogenen Lappen der L-förmigen Schaufeln (7) an zur Trommelachse (3) senkrecht liegenden Stegen (8) befestigt ist, wobei das zwischen den Trommeln (1, 2) angeordnete Schneidorgan aus einem drehfiügelartigen Messerkreuz (25) besteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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