DE2237700A1 - Fahrbare vorrichtung zum zusammenpressen von erntegut - Google Patents

Fahrbare vorrichtung zum zusammenpressen von erntegut

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DE2237700A1
DE2237700A1 DE2237700*A DE2237700A DE2237700A1 DE 2237700 A1 DE2237700 A1 DE 2237700A1 DE 2237700 A DE2237700 A DE 2237700A DE 2237700 A1 DE2237700 A1 DE 2237700A1
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DE2237700*A
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English (en)
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Ary Van Der Lely
Cornelis Van Der Lely
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C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/16Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using pocketed rollers, e.g. two co-operating pocketed rollers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)
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Description

ϊθ. van der LeIy IT.Y., Yfeverskade 10, Maasland, Holland.
§ :* Vorrichtung zum Zusammenpressen .von Erntegut"
as· *
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ra Die Erfindung betrifft eine fahrbare Vorrichtung zum
§» Zusammenpressen von Erntegut mit einem Aufnahmegerät, das das
Q ·§ Erntegut von dem Boden aufnimmt.
Nach der Erfindung kann das Erntegut quer zur Fahrtrichtung um. annährend in der Fahrtrichtung verlaufende Drehachsen drehbaren !CompressionsOrganen zugeführt werden.
G-eniäss einem zweiten Merkmal der Erfindung wird das Erntegut mehreren Gruppen nebeneinander angeordneter Kompressionsorgane zugeführt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand einiger in den Figuren dargestellte Ausführungsformen näher erläutert, Es zeigen:
Fig.1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer fahrbaren Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie Il-ICin Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie I1I-III in Fig. 1,
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Fig. 4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer fahrbaren Vorrichtung,
Fig.5 einen Schnitt längs der Linie Y-V in Fig. 4· Die Fahrbare Vorrichtung nach Fig. 1 lässt sich durch einen nicht näher dargestellten Schlepper "bewegen. Die Vorrichtung ist zu diesem Zweck mit einer Zugstange 71 versehen, die relativ zur Vorrichtung in mehreren Richtungen festzetzbar ist. Die Vorrichtung weist ferner ein Aufnahmegerät 72 auf, das das Erntegut auf dem Felde aufnimmt und das dem hei Ladewagen und dgl. üblichen Typ entspricht und das aus einer Seite des Schleppers herausragt. Nahe der Oberseite des Aufnahmegerätes, hinter diesem in der Fahrtrichtung F gesehen, ist eine Schnecke 73 vorgesehen, deren Drehachse annährend quer zur Fahrtrichtung F verläuft. An einer annährend in der Fahrtrichtung verlaufenden Welle 74, die über eine Hilfswelle 75 von der Zapfwelle des Schleppers angetrieben werden kann·, sind zwei Kettenräder 76 und 77 befestigt. Durch das Kettenrad 76 ist ein dem Aufnahmegerät näher liegendes Kettenrad 78 antriebbar. Die Drehung dieses Rads wird durch zwei KegelZahnräder 79 und 60 auf die Antriebswelle 81 des Aufnahmegerätes 72 übertragen. An dem von dem Zahnrad 80 abgewandten Ende der Welle 81 ist ein Kettenrad 82 befestigt, durch welches ein auf der Drehachse der Schnecke 73 befestigtes Kettenrad 83 angetrieben werden kann. Fluchtend mit der Schnecke 73 ist eine zweite Zuführvorrichtung 84 und eine Gruppe/zweier Pressorgane vorgesehen. Die Zuführvorrichtung 84 lässt sich durch das Kettenrad 77 und die damit zusammenwirkenden Ketten-, räder 86 auf der Welle 87. der Zuführvorrichtung 84 antreiben,......
Die Vorrichtung ö4 (Fig. 2) enthält eine drehbare Trommel 88, . , die an der Oberfläche mit mehreren Reihen radial nach aussen ,., gerichteter Zinken 89 versehen ist, die vorzugsweise auf dreieckigen Stücken Blech bestehen. Die Zuführvorrichtung 84 mit der Trommel 88 und den Zinken 89 ist also nach Art einer Kammtrommel aufgebaut. Die neben der Zuführvorrichtung liegende Gruppe 85 enthält ein normales Stirnrad 90 mit geraden Zähnen (siehe Pig. 2 und 3), das auf der nahezu horizontalen, in der Fahrtrichtung F verlaufenden Welle 74 gelagert ist. Das Zahnrad 90 wirkt mit dem mit zahnartigen Vorsprüngen 92 versehenen, radartigen Organ 93 zusammen, das auf einer zur Welle 74 parallelen
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Welle 94 gelagert ist. Die Welle .94 liegt annährend lotrecht unter der Welle 74. Die zahnartige Vorsprünge 92 weisen je Aussenflache auf, die aus zwei gegeneinander abgewinkelten Flächen bestehen, die in entgegengesetzter Richtung im gleichen Masse in bezug auf die Drehachse 94 geneigt sind. Das radartige Organ 93 ist in bezug auf eine zur Drehachse senkrechte Mittelebene spiegelbildlich ausgebildet, Die Verlängerungen der beiden gegeneinander abgewinkeltenFlächen jedes Vorsprunges 92 schneiden die Drehachse auf der gleichen Seite dieser Mittelebene wie die, auf der die zugehörige Fläche liegt«
Die räume zwischen den ineinander greifenden Vorsprüngen 91 und 92 weisen in Richtung der Drehachsen divergierende Begrenzungsfläche auf, Das in diesen Räumen zusammengepresste Erntögut wird durch-diese Gestaltung automatisch ausgepresst.
Der Durchmesser der Organe 90 und 93 beträgt etwa 30 cm ähnlich wie die in der Fahrtrichtung F gemessene Breite. Ein Stahlblechgehäuse 95 schliesst sich eng an die mit Zinken und Zähnen versehenen Oberflächen der Organe. 84 und 85 an (Fig. 2). Hingegen ist das Gehäuse 95 in einem bestimmten Abstand von den Stirnflächen der Bearbeitungsorgane angebracht.
Unter der Gruppe 85 ist ein horizontaler Förderer 96 in Form eines endlosen Bandes 97 mit an seiner Aussenfläche angeordneten und quer zu seiner Bewegungsrichtung ausgerichteten Förderwänden 98 vorgesehen. Das Band 97 läuft um zwei Rollen 99, die um je eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse drehbar sind. Der Förderer 96 ragt rückwärts aus der Gruppe 85 heraus. An das hintere Ende des Förderers 96 schliesst sich ein zweites, aufwärts gerichtetes Förderorgah 100 an, das auch aus ·■ einem, endlosen Band 101 mit biegsamen Förderwänden 102 (z.B. Gummiwänden) besteht. Die freien Enden der Förderwände 102 v/erden durch ein das Förderorgan 100 umgebendes Gehäuse 95A eng umfasst. Das Band 101 läuft auch über Rollen 103, die um' quer zur Fahrtrichtung F verlaufende Achsen 104 drehbar sind. Das Förderorgan 100 mündet oben in einen dritten Förderer in Form einer horizontalen Schnecke 105, die quer zur Fahrtrichtung F verläuft (Fig. 1). Ein Ende der Schnecke 105 liegt über einem Sammelraum 106» Ein Ende des Sammelraumes 106 weist einen
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Förderer in Form eines Kratzbodens 107 auf. Der Kratzboden 107 kann sich um zwei horizontale, quer zur Fahrtrichtung F verlaufende, nicht dargestellte Achsen drehen. Die Vorrichtung ist durch zwei Räder 10Ö fahrbar und stützt sich auf der Vorderseite an dem die Vorrichtung fortbewegenden Schlepper ab.
Die Gruppe 85 wird unmittelbar durch die Hilfswelle vorzugsweise mit etwa 500 Umdrehungen pro Minute angetrieben. Die Trommel 88 der Zuführvorrichtung 84 wird vorzugsweise mit etwa 1000 Umdrehungen pro Minute angetrieben. Das Aufnahmegerät 72 und die Fördersohnecke 73 drehen sich mit Geschwindigkeiten, die annähernd denen einer Ballenpresse entsprechen.
Wenn die Vorrichtung mittels des Zugarmes 71 von dem Schlepper in der Fahrtrichtung F über das Feld gefahren wird, auf dem teilweise getrocknetes Erntegut liegt, wird dieses Erntegut von den Zinken des Aufnahmegerätes von dem Feld aufgenommen und rüokwärts der Förderschnecke 73 zugeführt. Die Förderschnecke 73 presst das Erntegut in Richtung auf die Zuführvorrichtung Ö4, die über die Hilfswelle 75 und die Kettenräder 77 und 86 in Richtung des Pfeiles in Fig. 2·- gedreht wird. Die Zinken Ö9 kämmen das zugeführte Gut gleichsam glatt und gewährleisten eine gleichmässige- Zufuhr des Gutes an die Organe $0 und 93· Die Zähne 91-des Zahnrads 90 und die Vorsprünge 92 des Organe 93 ergreifen das Erntegut und pressen es in den Raum zwischen der Oberfläche zweier Zähne 91 des Zahnrads 90 und den Kopfflächen der Voraprünge 92 des Kompressionsorgans 93· In jedem dieser Räume entsteht, ggf. nach mehreren Umdrehungen des Kompressioneorgans 93 bei einer hinreich-enden Menge Erntegut in dem Raum ein hoher Druck, der einen zusammenhängenden Strang bildet. Dieser Druck ist in der Grössenordnung von 250 bis 400 kg/cm2. Infolge der Gestalt der Kopfflächen der VorSprünge 92 wirdt bei dem aufgebauten Druck auf beiden Seiten ein Strang des Erntegutes aus der Gruppe von Kompressionsorganen 90, 93 in Richtung der Pfeile G, also in Richtung der Drehachse, herausgepreest (Fig. 3) in den Raum zwischen den Organen Ö5 und dem Gehäuse 95. Diese Stränge werden z.B. durch Berühungen des Gehäuses 95 zerbröckelt. Die Bröckchen fallen darauf auf den Förderer 96, der in Richtung des Pfeiles H fördert. Die Bröckchen
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fallen darauf auf den Förderer 96, der in Richtung des Pfeiles H fördert. Die Bröckchen fallen am hinteren Ende des Förderers 96 herunter und werden von den "biegsamen Förderwänden 102 des Förderers 100 aufgefangen und weiterbefördert«, Der Förderer 100. "bewegt die Bröckchen dabei aufwärts. Am-oberen Ende des Förderers 100 fallen die Bröokchen auf die Förderschnecke 105. Die · Drehrichtung dieser Schnecke 105 ist derart, dass die Bröckchen ü"ber den Kratzboden 107 in den Sammelraum 106 geführt werden, worauf sie in den Raum 106 fallen. Wenn der Sammelraum 106 voll ist, kann er durch Betätigung des Kratzbodens 107 geleert werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere, fahrbare Vorrichtung zum Zusammenpressen von Erntegut, die gerade an einem die Vorrichtung fortbewegenden Schlepper 109 angekuppelt ist. Zu diesem Zweck lässt sie sich mittels des Gestelles-110 mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung 111, 112 des Schleppers 109 ankuppeln. An dem Gestell 110 ist ein Aufnahmegerät 113 befestigt, das dem eines Ladewagens oder einer Ballenpresse ähnlich ist. Über dem Aufnahmegerät 113 ist in Draufsicht und in der Fahrtrichtung J gesehen, nahe der Vorderseite des Aufnahmegerätes 113 eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Antriebswelle 114 angeordnet, die über eine im rechten "Winkel hierzu verlaufende Hilfswelle 115 und eine in einem Gehäuse 116 untergebrachte Übersetzung drehbar ist. An den Enden der Welle 114 sind Kettenräder 117 befestigt, die durch Ketten die Kettenräder 188 antreiben können. Die Kettenräder 118 sind an einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Welle 119 befestigt. Die Welle 119 liegt über und, in Draufsicht, in einem kurzen Abstand hinter der das Aufnahmegerät 113 antreibenden Welle 113A. Auf der Welle 119 sind abwechselnd Schneidvorrichtungen 120 und Yorschuborgane 121 befestigt. Die Schneidvorrichtungen 120 haben im wesentlichen die Form einer kreisförmigen Platte t die am Umfang mit Zinken versehen ist« Die Form des Schneidorgans entspricht der einer Kreissäge. Auf beiden Seiten jeder Schneidvorrichtung ist ein Vorschuborgan 121 vorgesehen, das im wesentlichen aus zwei auf der Welle 119 befestigten, gebogenen Platten 122 besteht. In einer Abwicklung hat jede. Platte 122 eine rechteckige Form. Jede Platte 122 ist in Drehrichtung K nach hinten gebogen (Fig.5).
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In einer Seitenansicht schneidet eine Verbindungslinie zwischen den gegenüberliegenden, von der Welle 119 abgewandten und zu dieser Achse parallelen Aussenwänden jeder Platte 122 annähernd die Achse der Welle 119. Die Vorschuborgane 121 sind derart auf der Achse 119 befestigt, dass die genannte Verbindungslinie eines Vorschuborgans zu der eines benachbarten Vorschuborganes senkrecht verläuft. Anstelle der beschriebenen Vorschuborgane 121 lassen sich auch die bei der Konstruktion von Ladewagen bekannten Fördergeräte verwenden. Auf der Welle
119 sind fünf Schneidvorrichtungen 120 und sechs Vorschuborgane 121 befestigd, so dass sechs benachbarte Gruppe 129 gebildet werden (Fig. 4). Die Schneidvorrichtungen 120 und die Vorschuborgane 121 ragen alle durch in einer Führungsplatte 123 vorgesehene, rechteckige Öffnungen 124 bzw. 125 hervor. Die !Führungsplatte 123 bildet gemeinsam mit der Oberseite 126 des Aufnahmegerätes 113 einen nach hinten zunächst sich verjüngenden Vorschubkanal 127 für das Erntegut. Der in Draufsicht hinter der Welle 119 liegende Teil des Vorschubkanals 127 wird auf der Unter- und Oberseite durch nahezu parallele Wände begrenzt. Ggf. kann auf beiden Seiten jedes Vorschuborganes 121 noch eine zusätzliche Schneidvorrichtung in Form des in Fig. 5 schematisch dargestellten, stillstehenden Messers 128 mit einer aufwärts geneigten Schneidkante angeordnet werden. Die Schneidvorrichtungen 120 bilden die Trennflächen zwischen zwei benachbarten Gruppen 129. Diese Trennflächen setzen sich hinter den Organen
120 fort in Form der im Vorschubkanal 127 untergebrachten, nahezu vertikalen Wände 130, die in Fig. 4 schematisch dargestellt sind. Von der Ebene jedes Organs 120 ab erstrecken sich die Wände 130 rückwärts divergierend. In bezug auf die Fahrtrichtung J ist hinter und zwischen den Wänden 130 einer Gruppe eine Gruppe von Pressorganen 131 befestigt. Die Gruppe 131 enthält zwei übereinanderliegende, mit zahnartigen Vorsprüngen versehene Organe 132, 133. Jedes Paar von Organen 132, 133 ist einer Gruppe 129 (Fig. 4) zugehörig. Es gibt somit in dieser Ausftthrungaform sechs nebeneinanderliegende Gruppen von Pressorganen 131. Zwischen zwei benachbarten Pressorganen 131 ist ein Raum 134 vorhanden, der hinter der Rückseite jedes Paares
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von Wänden 130 liegt, die in Draufsicht divergieren.
Die oberen Pressorgane 132 sind auf einer horizontalen, annähernd quer zur Fahrtrichtung J verlaufenden Welle 135 gelagert, während die unteren Pressorgane 133 auf einer zur Welle 135 parallelen Welle 136 angebracht sind» Die Welle 135 ist durch ein an einem Ende angebrachtes Kettenrad 135A, das über eine Kette mit einem neben dem Rad 118 liegenden Kettenrad 118A verbunden ist, antreibbar. Die radial äusseren Begrenzungs flächen der Kompressions organe 132 und 133 mit den Vorsprüngen werden durch ein Gehäuse 137 eng umschlossen. Die
/z.B.
den zahnradartigen Organen 90
und 93 gemäss Fig. 3.
Unter den Organen 132 und 133 ist in einem trogförmigen Sammelraum 138 eine Förderschnecke 139 angeordnet, die um eine zu den Wellen 135 und 136 parallele Achse 140 drehbar ist und sich über die ganze Breite der Vorrichtung erstreckt. An einem Ende der Förderschnecke 139 ist eine um eine annähsrnd in der Fahrtrichtung J verlaufende Gelenkachse 141 hoohklappbare Abführvorrichtung 142 angebracht, die aus einem Förderkanal und einer darin untergebrachten, mit dem Förderer-139 antreibbar gekuppelten, zweiten Förderschnecke 144 besteht.
Die Vorrichtung wird von zwei Laufrädern 146 abgestützt, die an am Gestell 110 befestigten Auslegern 145 angebracht sind. Im Betrieb läuft die Vorrichtung in der Fahrspur hinter dem Schlepper 109 und kann zum Transport vom Schlepper' angehoben werden.
Im Betrieb wird das am Boden liegende Erntegut von dem Aufnahmegerät 113 in bekannter Weise aufgenommen und über die ganze Breite der Oberseite 126 des Aufnahmegerätes geschoben. Die in. Richtung des Pfeiles K drehbaren Vorschuborgane 121 drücken das Erntegut in den Kanal 127. Das Gut wird dabei an den Trennflächen zwischen den Gruppen 129 von den Schneidvorrichtungen 120 zerschnitten und für die sechs Gruppen aufgeteilt: während der durch die Vorschuborgane 121 hervorgerufenen Bewegungen wird das Erntegut noch mittels der Messer 128 zerschnitten. Darauf wird das Erntegut durch den etwas aufwärts verlaufenden hinteren Teil des Kanals 127 in Richtung auf die Pressorgane
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und 133 vorgeschoben und von den zahnartigen Vorsprüngen der Organe ergriffen.
Das Erntegut wird darauf in die Räume gepresst, die zwischen den ineinandergreifenden Vorsprüngen 91 und 92 (vergl. Fig. 3) der Pressorgane vorhanden sind. Das Erntegut wird als Stränge auf "beiden Seiten aus den Organen in den Raum 134 (Fig. 4) gepresst. Infolge ihres eigenen Gewichtes zerbröckeln die Stränge und fallen in den Sammelbehälter 138. Darauf werden die Stücke von den Förderschnecken 139 und 144 abgeführt.
Während des Transports ist der Förderkanal 143 um die Gelenkachse 141 hochgeklappt. Die Vorrichtung nach den Fig. 4 und 5 ist eine Pressvorrichtung hoher Kapazität und Arbeitsgeschwindigkeit, bei der das Erntegut unmittelbar den Pressorganen zugeführt ?/irde
Zusammenfassend sei bemerkt, dass die Pressorgane gemäss der Erfindung das Erntegut unter hohem Druck derart zu komprimieren fähig sind, dass bei einem bestimmten, im wesentlichen durch die Gestalt des Kompressionsraumes bedingten Druck die Organe das gepresste Gut selbsttätig aus dem Kompressionsraum fördern, ohne dass besondere Vorkehrungen notwendig sind, um das Erntegut aus den Räumen zu entfernen und ohne die Verwendung sehr kostspieliger Pressorgane. Es werden in einfacher V/eise angepasste,'übliche Zahnräder benutzt.
Ein weiterer Vorteil ist der, dass das in der Form von Strängen herausgepresste Erntegut eine gleichmässige, homogene Zusammensetzung hat, da das Erntegut den Kompressionsraum nicht verlassen kann, wenn noch Lücken in dem zu komprimierenden Erntegut vorhanden sind. Nur wenn der Kompressionsraum vollständig ausgefüllt ist, lässt sich der zum Herauspressen notwendige Druck aufbauen. Weiterhin ist in einfacher Weise eine Anpassung an die Art des Erntegutes durchführbar.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf dasjenige, was in der Beschreibung und/oder in den Ansprüchen angegeben ist, sondern sie umfasst ebenfalls die wohl oder nicht beschriebenen Einzelheiten der Figuren.
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Claims (29)

  1. U spruegpe; ; -
    1 . i Fahrbare Vorrichtung zum Zusammenpressen von Erntegut mit einem Aufnahmegerät, das das Erntegut von dem Boden aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass das Erntegut quer zur Fahrtrichtung (F) um annähernd in der Fahrtrichtung v-erlaufende Drehachsen (74, 94)■drehbaren Kompressionsorganen (90» 93) zugeführt werden kann.
  2. 2. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung durch die Zapfwelle (75) eines die Vorrichtung fortbewegenden Schleppers antreibbar ist.
  3. 3. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch · gekennzeichnet, dtiss die Organe (90, 93) übereinander angeordnet sind.
  4. 4. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Erntegut mittels einer Förderschnecke (73) zugeführt wird.
  5. 5. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass'das Erntegut mittels einer mit Mitnehmern (89) versehenen, drehbaren Trommel (88) zugeführt wird.
  6. 6. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgeschwindigkeit der Trommel (88) vorzugsweise etwa 1000 Umdrehungen pro Minute beträgt.
  7. 7. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (87) der Trommel (88) annähernd parallel zu der der Kompressionsorgane (90, 93) verläuft.
  8. 8. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Organe durch ein zahnradartiges Organ (93) gebildet wird, von dem jeder Zahn auf beiden Seiten abgeschrägt ist.
  9. 9. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass den Kompressionsorganen eine Fördervorrichtung zugeordnet ist. .
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  10. 10. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung mindestens einen endlosen Förderer (96, 1CO) aufweist,
  11. 11. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung ein quer zur Fahrtrichtung verlaufendes Förderorgan (105) aufweist.
  12. 12. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderorgan (100) im wesentlichen durch ein mit biegsamen Förderwänden (102) als Mitnehmer versehenes Förderband (101) gebildet wird.
  13. 13. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 his 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Sammelbehälter (106) an die Fördervorrichtung anschliesst.
  14. 14. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (106) einen Förderer enthält.
  15. 15. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer durch einen Kratzboden (107) gebildet wird.
  16. 16. Fahrbare Vorrichtung zum Zusammenpressen von Erntegut mit einem Aufnahmegerät zum Aufnehmen des Erntegutes von dem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass das Erntegut mehreren Gruppen (129) nebeneinander angeordneter Kompressionsorgane (131) zugeführt wird.
  17. 17. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gruppe (129) mindestens zwei zahnradartige um eine Achse drehbare Räder aufweist.
  18. 18. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse annähernd quer zur Fahrtrichtung (7) verläuft.
  19. 19. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 "bis 18, dadurch gekennzeichnet, daßs die Vorriohtung mindestens eine Erntegutzuführvorrichtung (113, 121, .128) aufweist.
  20. 20. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daps jeder Gruppe (129) eine Zuführvorrichtung (121) augeordnet ist. , -
  21. 21. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass ,die Zuführvorrichtung (121) ein drehbares - :' Gebilde mit mindestens zwei insbesondere in Drehrichtung nach hinten gezogene Platten (122) aufweist. - .
  22. 22. fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung im wesentlichen das "bei Ladewagen bekannten Fördergerät (113) enthält. - ..
  23. 23. !Fahrbare Vorrichtung nach einem der. Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Zuführseite der Kompressionsorgane zwischen zwei Gruppen (129) -eine Schneidvorrichtung (120) für das Erntegut angebracht ist.
  24. 24. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidvorrichtung (120) im wesentlichen die Form einer Kreissäge aufweist.
  25. 25. Fahrbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung ausserdem mindestens ein Schneidorgan aufweist.
  26. 26. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidorgan ein stillstehendes Messer (128)
    ist ο . ■ -
  27. 27. Fahrbare Vorrichtung nach'einem der Ansprüche 16 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das komprimierte Erntegut in der Sichtung der Achsen der Pressorgane (131) durch eine Förder- . vorrichtung abgeführt wird.
  28. 28. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung durch eine Förderschnecke (139) gebildet wird.
  29. 29. Fahrbare Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erntegut durch mindestens ei-nen'Vorschubkanal (127) das (die) Pressorgan(e)" (131) erreicht. · · ■ ""'--.
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