DE6605923U - Kreiselmaehwerk - Google Patents

Kreiselmaehwerk

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DE6605923U
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/64Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/66Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Tel.fon (OHI)MIfW
den 20. April 1970
Z/Kg M 55 110/450 Gbm
Maschinenfabrik Johann Bucher, Griessen (Südbaden)
Kreiselmähwerk y
Die Neuerung bezieht sich auf ein Kreiselmahwerk mit mindestens einem Paar gegenläufig rotierenden Eotoren, die an ihrem Umfang nach dem Freischnittverfahren arbeitende Schneidwerkzeuge tragen.
Dieses Freischnittverfahren wurde bereits vor Bekanntwerden der Kreiselmähwerke insbesondere bei Rasenmähern angewendet, die für die verhältnismässig kleine Arbeitsbreite meistens nur mit einem Schneidrotor ausgerüstet sind. Gegenüber den nur zum Schneiden von verhältnismässig kurzem Rasen geeigneten Rasenmähern stellte sich bei der Anwendung des Freischnittverfahrens im landwirtschaftlichen Bereich ein zusätzliches Problem in der Wegförderung der verhältnismässig grossen Schneidgutmasse aus dem Schnittbereich des Mähwerkes, und zwar auf einer grossen, durch mehrere in Reihe nebeneinander angeordnete Schneidrotoren gegebenen Arbeitsbreite. Bei bisher bekannten Kreiselmähwerken wurde dieses Problem vor allem dadurch gelöst, dass paarweise nebeneinander liegende, gegen-
läufig drehende und mit an ihrem Umfang mit Schneidmessern bestückte Rotationskörper als stehende Trommeln ausgebildet sind, deren Drehbewegung von oberhalb der Trommeln angeordneten Antriebsorganen abgeleitet wird. Diese Trommeln haben dabei die Eigenschaft,, das Schnittgut durch den zwischen zwei Trommeln liegeaden J'örderspalt „en tgenen „Fahrtrichtung nach ,rückwärts aus dem Sennelcrbereicrr zu fprcrerp. (Tanz aogeseneft vpn dem . . _, . grössen Raumbedarf derartiger msscuineu sowie dem hohen baulichen Aufwand, hat sich auch die Tatsache als ungünstig herausgestellt, dass die Trommeln das Schneidgut an einem ungehinderten Abfliessen zum rückwärtigen Maschinenbereich hindern und verhältnismässig viel Energie erforderlich ist, um das Schneidgut durch den Förderspalt der Tromssln hindurch nach rückwärts zu fördern.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass Mähwerke mit flachen Messerbalken bekannt sind, deren Leistungsfähigkeit im Vergleich zu derjenigen von nach dem Freischnittverfahren arbeitenden Schneidwerkzeugen allerdings sehr gering ist.
Schliesslich ist es bekannt (deutsche Patentschr.168 183), eine Easenmähn-aschine mit einer feststehenden, glockenförmigen, gezahnten Gegenschneide zu versehen, unterhalb der eine gleiche Forüi wie die letztere aufweisende Schneidscheibe iiiit sichelartigen Zähnen angeordnet ist, die von den Fahrrädern rotierend angetrieben wird. Der sehr mangelhafte Schneideffekt kommt dabei in, Zusammenwirken der Zähne aer rotierenden Schneidscheibe mit aen Zähnen der feststehenden Gegenschneide zustande. Da das Mähwerk notwendigerweise von zwei den Antrieb vermittelnden Fahrrädern getragen ist, ergibt sich zwangläufig eine grössere Bauhöhe.
Bekannt ist ferner eine Mähmaschine (USii-Patentschrift 2 625 784), bei der sich die Schneidrotoren alle gleichsinnig drehen^ die gesamte Menge oe^ geschnittenen Grases wird unter Förderisirkung von kegel!artigen üufsätzen aussGhliesslich seitlieh abgeführt- Da es sich uu, eine Maschine zum Schneiden von Il sehr langes Gras, Stauaen uno Unkraut handelt, fehlen bei ihr
Massnahmei}, um ein bodennahes Schneiden zu erreichen.
Der Neuerung liegt also die Aufgabe zugrunde, das Kreiselmähwerk der eingangs genannten Art ohne Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit so auszugestalten, dass es angenähert die gedrun- : gene Bauart erhält, wie sie dem Messerbalken eigen ist.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, dass ■ die ihre stehenden Antriebswellen in an sich bekannter Vieise überdeckenden Rotoren in Fora eines Tellers ausgebildet sind, der eine als Gleitfläche für das Schnittgut dienende Oberseite aufweist, und dass die Antriebswellen an einem am Boden gleitenden Tragelement abgestützt sind. Durch diese Kombination der Vorteile des ; Freischnittverfahrens in aer Art der Kreiselmähverke mit denen des· Messerbalkens wird erreicht, dass oberhalb der Rotoren ein von jeglichen Trag-, Lager- und Antriebsorganen befreiter Raum vor- ( banden ist, dass eine besonders niedrige Bauhöhe des Mähwerks er- I zielt wird und dass die tellerförmigen Rotoren, die ein bodenna- ' hes Schneiden ermöglichen und die die drehenden Antriebsorgane abschirmen, damit sie den Grasfluss nicht behindern, aufgrund ihrer ; flachen Ausbildung des Grasfluss vieLsehr f örderwirksan, beeinflussen. I
Als sehr zweckmassig im Hinblick auf eine besonders leicht und niedrig bauende Ausführung hat es sich herausgestellt, wenn ; das Tragelement für jeden Rotor einen auslegerartig vorspringenden Lagerschild aufweist, auf dea die Antriebswelle des sugshö— ' rigen Rotors gelagert ist. Dabei ist das Trageleaent vorteilhafterweise mit Schleifsohlen versehen, die sich jeweils unterhalb eines Rotors nach vorn bis in die Nähe der Schneidwerkzeuge des Rotors erstrecken.
bei dem Kreiselaäh-serk, um als Frontmähwerk einsetzbar zu sein, wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordnete, über ein an ihrer Oberseite vorgesehenes Getriebe gegenläufig angetriebene trommelförEige Rotoren aufweist, die an ihrem Umfang nach den. Freischnittverfahren arbeitende Schneidwerkzeuge aufweist, dann ist es gemäss der Neuerung weiterhin sehr vorteilhaft, wenn
mindestens einem der beiden trommeiförmigen Rotoren ein seine stehende Achse in an sich bekannter Weise überdeckender, die Form
eines Tellers aufweisender Rotor zugeordnet ist, der mit dem trommelförmigen Rotor über einen auf dem Boden gleitenden, die Mittel
für den gleichsinnigen Antrieb vom trommeiförmigen Rotor aus ent- . haltenden flachen Getriebekasten verbunden ist. Im Vergleich zu i
herkömmlichen Mähwerken, mit denen eine Schwadbildung beim Mähen
möglich ist, ist das neuerungsgemässe als Frontmähwerk einsetzba- j re Mähwerk wesentlich leichter und weniger aufwendig. ,
«* ι Dieses Mähwerk zeichnet sich in weiterer Ausgestaltung nach! der Neuerung dadurch aus, dass den zwei äusseren trommeiförmigen
Rotoren auf der dem jeweils benachbarten trommeiförmigen Rotor zu-i gewandten Seite jeweils ein gleichsinnig umlaufender tellerförmi- . ger Rotor zugeordnet ist und dass die Umlaufrichtung der beiden ι Rotorenpaare zur Mähwerksmitte hin gerichtet ist. '
Auf der Zeichnung ist die Neuerung anhand von weitere vor- '. teilhafte Einzelheiten und Merkmale zeigenden Ausführungen schema-i tisch dargestellt, und zwar zeigen ,
Fig. 1 einen Rotor des Mähwerks geniäss der Neuerung
im Vertikalschnitt entlang der Linie I-I der \ Fig. 2,
^ Fig. 2 den Rotor nach Fig, I in Draufsicht,
Fig. 3 ein aus vier nebeneinander angeordneten
Rotoren bestehendes Mähwerk schematisch
in Draufsicht, verkleinert dargestellt,
Fig. 4 ein Mähwerk mit vier paarweise gestaffelt
angeordneten Rotoren in gleicher Darstellung wie Fig. 3,
Fig. 5 einen Rotor ähnlich dem in Fig. 1, jedoch
mit anderer Anordnung der Schneidwerkzeuge,
Fig. 6 ein weiteres Mähwerk mit vier paarweise
anders gestaffelten Rotoren und ihren An-
trieb in gleicher Darstellung wie Fig. 3, und
Fig. 7 einen Teil des Mähwerks nach Fig. 6 mit einem Paar seiner Rotoren im Vertikalschnitt parallel zur Rotorachse.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Mähwerk ist auf einem quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Tragbalken 1 angeordnet. Es kann sich an einem Traktor vorn, hinten oder auch seitlich angebracht befinden. Mit an sich bekannten, nicht weiter zu erörtern-I den Mitteln kann das Mähwerk vom Traktor aus in die auf den Boden ! abgesenkte Arbeitsstellung oder zurück in seine Ruhelage gebracht ■ werden.
: An der Unterseite des Tragbalkens 1 sind Schleifsohlen 2 !befestigt, mit welchen das Mähwerk in der Arbeitsstellung über j den Boden gleitet. Diese Schleifsohlen 2 sind rechtwinklig zur Gleitebene mit Rückenteilen 3 versehen. Oberhalb des Tragbalkens 1 und parallel zu ihm sind Schienen 4 lösbar befestigt, die im Bereich der Schleifsohlen 2 und über dem Tragbalken 1 mit einem Abstand 5 angeordnet sind. Diese Schienen 4 enthalten über aem Tragbalken 1 in Richtung auf die Schleifsohlen 2 vorspringende Lagerschilde 6, die über der Vorderkante des Tragbalkens leicht nach vorn geneigt abgekröpft sind.
Auf zwei von benachbarten Schienen 4 vorspringenden, nebeneinander befindlichen Lagersdilden 6 ist jeweils ein Hydraulikmotor 8 mittels Schrauben 7 befestigt. Das Mähwerk nach Fig. 3 zeigt vier solcher Hyaraulikmotoren 8 in diesem Aufbau nach Fig. 1 und 2 in einer Reihe nebeneinander am Tragbalken 1 angebracht. Diese Hydraulikmotoren 8 sind über Druckleitungen 9 hintereinander in Serie geschaltet und werden von einer auf dem Traktor befindlichen Pumpe angetrieben. Eine Rücklaufleitung 10 verbindet den letzten aer in Serie geschalteten Hyaraulikmotoren direkt mit einem Speicherbehälter. Die Druckleitungen 9 und die EUcklaufleitung 10 verlaufen, durch Briden 11 gehalten, nebeneinander zwi-
sehen einem von der Hinterkante der Schienen 4 und den Rücken 3 der Sch le if sohlen 2 gebildeten Vertiefung den, Tragbalken 1 entlang und führen, in den von den Schienen 4 gebildeten Zwischenraum 5 eingebettet, zu den Anschlüssen der Hydraulikmotoren.
Die Hyüraulikmotoren 8 besitzen stehende Antriebsachsen 12, welche mit auf Scheiben 13 verankerten Rotoren 14 drehiest verbunden sind. Diese nach oben konvex gekrümmten RotoreB 14 decken schirmartig die Hyüraulikmotoren 8 mit den darunter befinalichen Schleifsohlen 2 und einen Teil des Tragbalkens 1 ab. An ihrem Umfang weisen die Rotoren 14 einen abgeflachten Rand 15 auf, welcher der Befestigung von je zwei diametral gegenüberliegenden Schneidwerkzeugen 16 dient. Die Schneidwerkzeuge 16 sind mittels Steckbolzen 17 am Rano 15 angelenkt. Die üchsabstände aer Rotoren 14 sind so bemessen, dass die Wirkungsbereiche 18 der Schneidwerkzeuge 16 sich ein wenig überschneiden, wie die strichpunktierten Kreise in Fig. 3 veranschaulichen.
Da der hydraulische Antrieb keinen synchronen Lauf der Rotoren gewährleistet, besteht die Gefahr einer Kollision von Schneidwerkzeugen 16 benachbarter Rotoren 14 im Bereiche ihrer Überschneidungszone. Um dem vorzubeugen, können die Rotoren 14 zweckiiiässigerweise in Vertikalrichtung leicht versetzt oder gestaffelt zueinander angeordnet weraen.
Entsprechend der Neigung der von den Schienen 4 ausgehenden Lagerochilde 6 fur die Hyüraulikmotoren sind infolgedessen auch die Rotoren entsprechend nach vorn in Fahrtrichtung geneigt. In Fig. 1 ist die Fahrtrichtung durch einen Pfeil mit dem Bezugszeichen 19 angezeigt. Durch diese Neigung cer Rotoren 14 in cie Fahrtrichtung 19 schneiden die paarweise gegenläufig umlaufenden Schneidwerkzeuge 16 in geringes Abstand vom Booen das in den Bereich ihrer aKtionskreise geratende Gras ab. Der Schwung der rctierencen bchneidwerKzeuge 16 len&t dabei aas im Abschneiden begriffene Gras jev.eils zvis:hen und über einea Paar sich aufeinander zu drehenden hotoren 14 hindurch.
Lie Schneidwerkzeuge 16 können zur weiteren Beeinflussung aer nurfrichtung aes Grases gegenüber ihrer Rotatioasebene schräg angestellt werden, wie in Fig. 5 aargestellt ist.-jZu dieses Zweck lagern die Schneidwerkzeuge 16 in einer am Bande/der Rotoren 14 angeordneten Sicke 20.
liie konvex nach oben ge&rüiLsten niedrigen Rotoren 14 überdecken die Hyoraulikmotoren 8 und deren Hjlteorgane usw. aiii Tragbalken 1 völlig. Der Abfluss des geschnittenes Mähgutes wird in keiaer Weise gehemmt, .andererseits sorgen ο ie neuerungsge&äss gestalteten Rotoren 14 fur die Betriebsfähigkeit der .Schneidantriebsorgane, da das geschnittene Gras vollständig von den rotierenden Teilen fern gehalten wird, so dass insbesondere das gefürchtete Mckelü von Halmen uß die Antriebsachse 12 ausgeschaltet bleibt.
Dabei wirkt sich besonders die gedrungene Bauart des Mähv.erks durch die vorbeschriebene Gestaltung oer Rotoren günstig auf oie Förderwirkung der Rotoren aus.
In Fig. 4 ist Schenktisch eine abgeänderte Anordnung der Rotoren 14 iiiit oen dazugehörigen und von ihnen abzudeckenden HyaraulikiDotoren 8 am Tragbalken 1 aargestellt. Je zwei zusammenwirkende Rotoren 14 sina untereinanaer gestaffelt auj Tragbalken 1 angeordnet, was durch entsprechende Verlängerung aer diesbezüglichen Lagerschilde 6 von den Schienen 4 aus in Fahrtrichtung erreicht werden Kann. Durch diese Massnahme können die seitlichen Jichsabstände der Rotoren 14 verkleinert werden, wobei die von den Schneidwerkzeugen bestrichenen, ringförmigen Schnittflächen benachbarter Rotoren sich überdecken. Auf aiese Weise wird jegliche Kollisionsgefahr aer Schneidwerkzeuge 16 beseitigt, auch für den Fall, aaas die Rotationsebenen aer Schneidwerkzeuge auf gleicher Höhe liegen, ohne oass auf die Drehstellung der Rotoren zueinander Rücksicht zu nehmen wäre, oder ein Synchronlauf derselben vonnöten wäre.
In Fig. 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel von einem Mähv/erk nach der Neuerung aargestellt. Dieses Mähwerk besitzt oberhalb seiner Rotoren einen Hohlträger 21 (Fig. 7), in welchem eine vom Traktor aus antreibbare Horizontalwelle 22 untergebracht ist. Der Hohlträger 21 wird durch zwei vertikale .Achsen 24 auf Gleitkufen abgestützt. Zwei aus einem Rohr 25, einem Zylinder ?6 und einer dem Rotor 14 ähnlichen schirmförmigen Kappe 27 gebildeter Rotationskörper 28 sind jeweils auf einer der beiden vertikalen Achsen 24 drehbar gelagert, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, die eine der beiaen symmetrisch gleichen Hälften , des Mähwerks darstellt. Am oberen Ende des eine Vertikalwelle ! bildenden Rohres 25 ist drehfest ein Kegelrad 29 angeordnet, das mit einem anderen Kegelrad der Horizontalwelle 22 in Eingriff steht, um die Vertikalwelle anzutreiben.
Ein Kasten 31 ruht mit seinem Ende auf der unterhalb des Rotationskörpers 28 befindlichen Gleitkufe 23 una mit seinem anaeren Ende auf einer Gleitkufe 32. Auf dieser Gleitkufe 32 ist eine Achse 33 befestigt, die vertikal nach oben gerichtet ist, an welcher über eine Lagerbüchse 34 ein Rotor 36 drehbar gelagert ist, der wie aer in Fig. 1 aargestellte Rotor 14 eine schirmartige iibaeckschale 35 enthält. Auf gleicher Höhe befinden sich arehfest aL unteren Ende aes Rohres 25 und an aer Lagerbuchse 34 übereinstimmena gleiche Kettenräaer 37, aie über eine Antriebskette 38 miteinander verbunden sind. Durch diese Kettenräaer 37 vieraen von der Horizontalwelle 22 über die beiaen mittels der Kegelräder 29 una 30 angetriebenen Vertikalwellen 25 je ein Rotationskörper 28 una ein Rotor 36 gleichlaufend/angetrieben, aass aie Drehrichtung beiaer RotationsKörper 28 una beiaer Rotoren 36 so unter sich gegensinnig und von vorne nach aer Mitte des Mähv>erkes gerichtet ist.
Dieses MähwerK zeigt aie Kombination von Rotationskörper 2b iüit Rotoren 36, woaurcn aas Mähgut vorteilhafterweise in einer einzigen verschmälerten Maha abgelegt wira, so aass si cn aas Mh-
werk als Frontmähwerk verwenden lässt. Dabei sind selbstverständlich der Hohlträger 21 so hoch gesetzt und die Zylinder 26 der Rotationskörper 28 so lang bemessen, dass das von den einwärts drehenden Rotationskörpern 28 nach innen gelenkte, abgeschnittene Gras über die Rotoren 36 streichen kann.

Claims (12)

Schützen Sprüche :
1. Kreiselaähwerk mit iiändestens einem Paar gegenläufig rotierenden Rotoren, aie an ihrem Umfang nach dem Freischnittverfahren arbeitende Schneidwerkzeuge tragen, dadurch gekennzeichnet, aass die ihre stehenden Antriebswellen (12) in an sich bekannter fteise überdeckenden Rotoren (14) in Form eines Tellerbus ausgebilaet sina, aer eine als Gleitfläche für das Schnittgut dienende Oberseite aufweist, und oass die Antriebswellen (12) an einem am Boden gleitenden Tragelesent (2, 4, 6) abgestützt sind.
2. KreiseljLähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement für jeden Rotor (14) einen auslegerartig vorspringenden lagerschild (6) aufweist, auf dem die Actriebswelle (12) des zugehörigen Rotors gelagert ist.
3. Kreisel&ähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aass das Tragelement mit bchleifsohlen (2) versehen ist, aie sich jeweils unterhalb eines Rotors (14) nach vorn bis in die Nähe der Schneidwerkzeuge (16) des Rotors erstrecken.
4. Kreiseliiiähwerk nach den Ansprüchen 1 una 3, aadurch gekennzeichnet, dass die Schleifsohlen (2) an ihrem freien Ende nach oben gebogen sind una bis annäherna an aie Rotorunterseite reichen.
5. Kreise!mähwerk nach Anspruch 4, aadurch gekennzeichnet, aass aie Schleifsohlen (2) an ihrem freien finae zur Bildung eines schmalen Spaltes in bezug auf die Rotoren (14) eine annähernd zum Umfang der Rotoren parallel verlaufende KreisbogenforLi aufweisen.
6. Kreiselmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aass die Schneidwerkzeuge (16) in an sich bekannter Weise an einem abgeflachten Rand (15) der tellerförmigen Rotoren (14 bzw. 36) angelenkt sina.
7. Kreiselmäbwerk nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass aie an den Rotoren (14 bzw. 36) angelenkten Schneidwerkzeuge (16) zur Umlaufrichtung schräg angestellt sind.
8. Kreiselmäbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswellen (12) relativ zum Trageiement (1) in an sich bekannter Weise schräg nach vorn geneigt sind.
9. Kreise liüähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aaso das Tragelement ein flacher Tragbalken (1) ist, an dessen Unterseite Schleifsohlen (2) vorgesehen sind.
10. Kreiselmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragele&ent ein mit Gleitkufen (23, 32) versehener, ein Getriebe (37, 38) bergencer, geschlossener Kasten (31) ist.
11. Kreiselmähwerk, insbesondere nach Anspruch 1, mit mindestens zwei ini Abstand voneinander angeordneten, über ein an ihrer Oberseite vorgesehenes Getriebe gegenläufig angetriebenen, troDjmelförmigen Rotoren, aie anißrem Umfang nach aeiL Freischnitt-1 verfahren arbeitende Schneiawerkzeuge tragen, daourcb gekennzeich-^ aet, aass ninaestens einen, aer beiden troamelföriLigen Rotoren (28) ein seine stehenae Achse (33) in an sich benannter fteise überdeckender, die Fork eines Tellers aufweisender Rotor (36) zugeordnet ist, aer ruit deii troamelföriLigen Rotor (2d) über einen auf Gen, ßoaen gleitenden, die Mittel für den gleichsinnigen Antrieb voa troiijmelföraigen Rotor aus enthaltenden flachen Getriebekasten (31) verbunaen ist.
12. KreiseliLähwerk nach Anspruch 11, daaurch gekennzeichnet, cass den zwei ausseren troamelförLigen Rotoren auf der aeni jeweils benachbarten troLiLelföriLigen Rotor zugewanaten Seite jeveils ein gleichsinnig uklaufencer tellerföraiger Rotor zugeordnet ist und aass cie U^iaufrichtung aer beiden Rctoren^aare zur
hin gerichtet ist.
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