CH640106A5 - Vorrichtung zum entnehmen von gepresstem futter. - Google Patents
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Description
20 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entnehmen von gepresstem Futter und zu dessen Transport zur Futterstelle, insbesondere in einen Stall, mit einem Werkzeug zum Übergreifen, Erfassen und Abnehmen des Futters von oben her und zum Einschieben dieses Futters in einen Aufnahme-25 behälter, wobei das Werkzeug an einem Auslegearm befestigt ist, der in seiner Längserstreckung zweiteilig ausgebildet ist und miteinander gelenkig verbundene und gegeneinander verstellbare Armteile aufweist, und wobei Werkzeug, Auslegearm und Aufnahmebehälter an einem gemeinsamen Trä-30 gergestell angeordnet sind, welches an einem Fahrzeug befestigbar ist.
Aus der DE-OS 2 608 769 ist es bereits bekannt, in Silos eingepresstes Futter mit Hilfe eines gabelförmigen Elementes von unten her zu erfassen und gleichzeitig mit einem behäl-35 terähnlichen Schneider von oben her loszutrennen. Abgesehen von dem hohen Kraftbedarf an dem Schneidwerkzeug besteht dabei die Gefahr, dass im Nachbarbereich des jeweils entnommenen Futters das liegenbleibende Futter durch die Schneidvorrichtung gelockert und losgerissen wird, da eine 40 Gegenschneide nicht vorgesehen ist. Es entsteht somit die Gefahr, dass dieses gelockerte Futter später gärt, insbesondere, wenn es sich um Grünfutter, Mais, od.dgl. frisch eingefülltes und praktisch unter Luftabschluss gelagertes und ge-presstes Futter handelt. Darüber hinaus können die beiden 45 zusammenwirkenden Werkzeuge nicht zur gegenseitigen Entleerung benutzt werden.
Aus DE-GM 7 614 578 ist bereits ein vergleichbares Siloentnahmegerät bekannt, bei dem das Gut, welches zuvor mit Hilfe einer Fräs- bzw. Schneidvorrichtung abgetrennt wur-50 de, von einem unteren Behälter aufgenommen werden soll. Abgesehen davon, dass eine solche Schneid- und Fräsvorrichtung vor allem bei Grünfutter wiederum zum Losreissen benachbarter, nicht zu entnehmender Futterteile führen kann, ist auch bei dieser Vorrichtung eine Entleerung des 55 Behälters schwierig. Es ist lediglich ein Auskippen des Auffangbehälters vorgesehen.
Aus der DE-OS 2 435 253 ist ein Heuentnahme-, -transport- und -verteilgerät bekannt, bei welchem ein Werkzeug an einem zweiteiligen Auslegearm befestigt ist und das Heu 6o in einen unteren Aufnahmebehälter transportieren kann. Da jedoch lediglich Heu entnommen werden soll, genügt ein starr an dem Auslegearm befestigtes Werkzeug, das einfach eine bestimmte Heumenge von der übrigen Heumenge losreissen kann. Eine Rücksichtnahme auf das nicht zu entneh-65 mende Futter kann entfallen, da es sich nicht um gepresstes Frischfutter handelt. Da lediglich relativ leichtes Heu verladen werden muss, kann auch der Behälter starr angeordnet sein, weil durch seine Beladung mit Heu der Schwer
punkt der Fahrzeug-Heuentnahme-Einheit kaum nach hinten verlegt wird.
Aus der US-PS 2 501 243 ist schliesslich eine Ladevorrichtung bekannt, bei der ein starrer Auslegearm mit einem Werkzeug und einem schaufelartigen Behälter zusammen eine zangenartige Vorrichtung zum Erfassen von bodennahem Gut bildet. Die Entnahme von gepresstem Futtergut ohne Losreissen benachbarter Futterbereiche ist nicht denkbar, und darüber hinaus könnten nur relativ kleine Futterportionen transportiert werden. Wegen der Ausrichtung dieser Vorrichtung auf eine Entnahme vom Boden wäre auch die bei gepresstem Futtergut erforderliche Entnahme aus grosser Höhe nicht ermöglicht.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der das Abtragen von gepressten Futtergut auch aus grosser Höhe erleichtert und eine Anpassung an die jeweilige Arbeitshöhe möglich ist und die einen problemlosen Transport des relativ schweren Gutes auch durch enge Stalleinfahrten ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemässe Vorrichtu ng dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug verschwenkbar mit dem Auslegearm verbunden ist und eine höchstens der lichten Breite des Aufnahmebehälters entsprechende Breite hat, dass der Aufnahmebehälter in der Bewegungsebene des Auslegearmes verschwenkbar gelagert ist und dass der untere Endbereich des Trägergestelles von seiner Befestigungsseite wegstehend abgewinkelt ist, wobei die Länge des abgewinkelten Endbereiches etwa der Höhe des Aufnahmebehälters entspricht, so dass dieser um einen entsprechend grossen Bereich um seine an dem Endbereich befindliche Längsachse verschwenkbar ist.
Auf diese Weise ergibt sich eine Vorrichtung, mit der das Gut auch in grosser Höhe leicht abgetragen werden kann, weil das schwenkbaren Werkzeug an die jeweilige Arbeitshöhe anpassbar ist. Dabei erlaubt der zweiteilige Auslegearm das Erreichen entsprechend grosser Arbeitshöhen.
Der schwenkbare Behälter gestattet ein problemloses Einführen des losgetrennten Futtergutes und gelangt durch das Hochschwenken möglichst nahe an das Fahrzeug heran, so dass der Gesamtschwerpunkt so zu liegen kommt, dass ein Kippen des Fahrzeuges vermieden wird. Dennoch ergibt sich der erhebliche Vorteil, dass das relativ schwere gepresste Futter mit Hilfe des beweglichen Werkzeuges auch wieder aus dem schwenkbaren Behälter herausbefördert werden kann. Dabei wird durch eine Abwärtsverschwenkung des während des Transportes hochgeschwenkten Behälters schon ein Grossteil des Futters entleert, während mit Hilfe des schwenkbaren und somit genau einstellbaren Werkzeuges noch Futterreste aus dem Behälter herausgeschoben werden können.
Der Aufnahmebehälter kann in einem Bereich von etwa 90° verschwenkbar sein, bis er, insbesondere mit seiner Öffnungsebene, etwa horizontal steht. In dieser Position ist der Behälter vor allem für den Transport des zuvor aufgenommenen Gutes geeignet.
Das Trägergestell kann als Rahmen ausgebildet und in Funktionsstellung etwa senkrecht mit seiner Rahmenebene quer an dem Schlepper angebracht sein. Es ergibt sich somit eine ausreichende Stabilität und insbesondere auch Verdreh-steifigkeit für den daran angreifenden Auslegearm und den daran befestigten, beim Transport mit schwerem Gut gefüllten Behälter. Dabei ist der Aufnahmebehälter zweckmässigerweise im bodennahen Bereich vorgesehen, während das Werkzeug oberhalb des Aufnahmebehälters beweglich und zumindest in dessen Nähe bringbar ist, so dass die vorerwähnte Beförderung des entnommenen Gutes unmittelbar in den Aufnahmebehälter und später auch dessen Entleerung mit Hilfe des Werkzeuges erleichtert sind.
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Die Vorrichtung kann als Anbaugerät für einen Schlepper ausgebildet sein und vorzugsweise Befestigungselemente für dessen Dreipunktaufhängung haben. Sie kann dadurch bedarfsweise einfach an einem in landwirtschaftlichen Betrieben in der Regel vorhandenen Schlepper angebracht werden, und ein Spezialfahrzeug wird vermieden.
Als Antriebe für den Auslegearm bzw. dessen Armteile sowie für das Werkzeug und den Aufnahmebehälter können Hubzylinder, vorzugsweise Hydraulikzylinder, dienen. Damit lassen sich vergleichsweise hohe Bewegungskräfte beim Entnehmen und Transportieren des schweren Futters übertragen, und ausserdem steht bei der Verwendung der erfindungsge-mässen Vorrichtung als Anbaugerät für einen Schlepper von diesem der notwendige Hydraulikdruck zur Verfügung.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren abhängigen Ansprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren weiteren Einzelheiten anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht einer an einem Schlepper angebrachten erfindungsgemässen Vorrichtung und
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht einer separaten erfindungsgemässen Vorrichtung.
Eine Vorrichtung 1 (Fig. I) ist an der hinteren Dreipunktaufhängung 2 eines Schleppers montiert.
Die Vorrichtung 1 weist einen Auslegearm 4 auf, an dessen freiem Ende ein Werkzeug 5 befestigt ist. Der Auslegearm 4 sowie ein Aufnahmebehälter 6 sind an einem gemeinsamen Trägergestell 7 angeordnet. An diesem befinden sich die Befestigungselemente für die Dreipunktaufhängung 2 des Schleppers 3.
Der Aufnahmebehälter 6 ist am unteren Ende des Trägergestelles und der Auslegearm 4 im oberen Bereich des Trägergestelles gelenkig mit diesem verbunden.
Fig. 1 und 2 lassen gut erkennen, dass der Auslegearm 4 in seiner Längserstreckung zweiteilig ausgebildet ist und gelenkig miteinander verbundene Armteile 8,8a aufweist. An dem freien Ende des Armteils 8a ist das Werkzeug 5 befestigt. Es ist schwenkbar mit diesem Armteil 8a verbunden.
Das Werkzeug 5 ist etwa rechenartig mit einer Reihe paralleler Zinken 9 ausgebildet.
Das Trägergestell 7, an dem der Auslegearm 4 und der Aufnahmebehälter 6 befestigt sind, ist als Rahmen 10 ausgebildet und in Funktionsstellung (Fig. 1) etwa senkrecht mit seiner Rahmenebene quer an dem Schlepper 3 angebracht. Der untere Endbereich 11 des Rahmens 10 ist von seiner Befestigungsseite wegstehend abgewinkelt, wobei die Länge des abgewinkelten, unteren Endbereiches 11 etwa der Höhe des Aufnahmebehälters 6 entspricht. Dadurch kann dieser Aufnahmebehälter in einem vergleichsweise grossen Bereich um sein Längsachse 12 verschwenkt werden und insbesondere auch eine mit seiner Öffnungsebene etwa horizontale Lage einnehmen. Diese wird insbesondere beim Transportieren des in den Aufnahmebehälter 6 gebrachten Futters eingestellt.
Die Armteile 8, 8a, das Werkzeug 5 und der Aufnahmebehälter 6 sind jeweils beweglich angeordnet und können durch Hydraulikzylinder bewegt werden. Der Hydraulikzylinder 13 dient dabei zur Bewegung des Werkzeuges 5. Er stützt sich an dem Armteil 8a ab und greift mit seiner Schubstange an einen mit dem Werkzeug verbundenen Hebel 17 an. Zur Bewegung des Armteiles 8a relativ zu dem Armteil 8 dient der Hydraulikzylinder 14. Der gesamte Auslegearm 4 kann noch durch den Hydraulikzylinder 15, der an dem Armteil 8 angreift und sich an dem Trägergestell 7 abstützt, bewegt werden.
Zum Schwenken des Aufnahmebehälters 6 dient der Hydraulikzylinder 16, der am Trägergestell 7 befestigt ist. Seine Schubstange ist mit einem Winkelhebel 18 verbunden, der an
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einem mit dem Aufnahmebehälter 6 verbundenen Übertragungshebel 19 gelenkig verbunden ist.
Die Schwenkachse 20 zwischen dem Werkzeug 5 und dem Armteil 8a, die Schwenkachse 21 zwischen den Annteilen 8,8a sowie die Schwenkachse 22 zwischen dem Auslegearm 4 und dem Trägergestell 7 sind parallel verlaufend angeordnet. Die Bewegungen der Einzelelemente liegen dadurch in einer gemeinsamen Schwenkçbene. Auch der Aufnahmebehälter 6 ist in dieser Bewegungsebene verschwenkbar gelagert. Dessen Verschwenkbereich kann sich etwa in einem Bereich von ca. 90 Grad bewegen.
Die Schwenkbarkeit des Werkzeuges 5 liegt im Ausführungsbeispiel etwa bei 150 Grad. Fig. 1 zeigt dabei den Auslegearm 4 in der Nähe seiner oberen Endstellung, während strichliniert eine mögliche untere Endstellung angedeutet ist; punktiert ist noch eine Zwischenstellung angedeutet, bei der das Werkzeug 5 von oben her in das Lagergut 23 eingreift. Das so hintergriffene Lagergut kann dann zum Beispiel durch Betätigen des Zylinders 14 nach vorne in den Aufnahmebehälter 6 transportiert werden. Bei diesem, vorbeschriebenen Vorgang kann sich der Aufnahmebehälter 6 auch gegen den Futtervorrat 23 abstützen (Fig. 1), so dass eine gros- se Kraft mit dem Werkzeug 5 übertragen werden kann. Dies ist besonders bei stark gepressten Futtervorräten vorteilhaft.
Durch die Unterteilung des Auslegearmes 4 und die schwenkbare Verbindung seiner Armteile untereinander sowie auch mit dem Trägergestell 7 und dem Werkzeug 5 wird eine sehr genaue und an die verschiedensten praktischen Gegebenheiten anpassbare Positionierung des Werkzeuges 5 ermöglicht, so dass ohne Schwierigkeiten die gewünschte Abnahme eines Teiles des Futters möglich ist. Neben dieser vorteilhaften Bewegbarkeit ist dabei auch noch vorteilhaft, dass die gesamte Vorrichtung 1 eine vergleichsweise niedrige Bauhöhe und eine kompakte Bauform aufweist. Dies ist von wesentlicher Bedeutung, da das in den Aufnahmebehälter 6 verbrachte Futter anschliessend zu den Futterstellen gefahren wird, wobei häufig vergleichsweise niedrige Durchfahrten, zum Beispiel in Ställe und dergleichen, durchfahren werden müssen. Andererseits können aber in ausgefahrener Stellung, etwa wie in Fig. 1 gezeigt, auch hohe Futterberge bearbeitet werden.
Zur Versorgung der Hydraulikzylinder 13 bis 16 können die entsprechenden Schläuche 24 (Fig. 2) an das Hydrauliksystem des Schleppers 3 angeschlossen werden. Zur Betätigung der einzelnen Hydraulikzylinder dienen Handhebel 25 einer Vierwegsteuerung.
Erwähnt sei noch, dass die Hydraulik für den Aufnahmebehälter 6 derart ausgebildet ist, dass der Behälter bei Wegnahme des Hydraulikdruckes selbsttätig abwärtsklappt und dadurch entleert werden kann. Gegebenenfalls können mit Hilfe des Werkzeuges 5 noch Futterreste aus dem Behälter herausgeschoben werden.'Dabei ist es zweckmässig,
wenn die Breite des Werkzeuges 5 geringer ist als die lichte Breite des Aufnahmebehälters 6, so dass das rechenartige Werkzeug in diesen eingreifen kann.
Der Auslegeärm 4 bzw. dessen Armteile 8,8a weisen jeweils zwei nebeneinander angeordnete, miteinander verstrebte Armträger 26,26a bzw. 27,27a auf. Deren Abstand voneinander entspricht etwa der Breite des Trägergestell-Rahmens 10. Dadurch ergibt sich eine gute Stabilität und insbesondere auch eine gute Verdrehsteifigkeit des Auslegearms 4.
Bezüglich der bereits vorerwähnten kompakten Bauform der Vorrichtung 1 und auch bezüglich des grossen Aktionsbereiches sei noch ergänzend erwähnt, dass dies auch durch die etwa gleich lange Ausbildung des Trägergestell-Rahmens 10 und des das Werkzeug 5 aufweisenden Armteiles 8a begünstigt ist. Vorzugsweise ist auch das Armteil 8 gleich lang ausgebildet.
Gegebenenfalls kann der Aufnahmebehälter 6 an seiner Unterseite bzw. das Trägergestell 7 an seinem unteren Ende eine Stütze, insbesondere wenigstens ein Stützrad oder dergleichen aufweisen. Dies kann insbesondere bei grösseren Aufnahmebehältern, die auch eine entsprechend grosse Menge gepressten Frischfutters aufnehmen können, zweckmässig sein. Man vermeidet dadurch, dass der Schlepper beim Transport des aufgenommenen Futters zu stark hecklastig wird.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besitzt insgesamt den wesentlichen Vorteil, dass beim Entnehmen des Futters ein Auflockern des zurückbleibenden, benachbarten Futters vermieden wird. Dies ist insbesondere bei gepresstem Frischfutter von Bedeutung, da dieses in aufgelockertem Zustand schnell verdirbt.
Gegebenenfalls lässt sieh die erfindungsgemässe Vorrichtung auch noch für andere Zwecke einsetzen. Dazu kann das Werkzeug 5 leicht auswechselbar an dem Auslegearm 8a befestigt sein. Beispielsweise könnte an Stelle des rechenartigen Werkzeuges 5 ein spatenartiges Werkzeug oder aber eine Schiebeplatte oder dergleichen befestigbar sein.
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I Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Entnehmen von gepresstem Futter und zu dessen Transport zur Futterstelle, insbesondere in einen Stall, mit einem Werkzeug zum Übergreifen, Erfassen und Abnehmen des Futters von oben her und zum Einschieben dieses Futters in einen Aufnahmebehälter, wobei das Werkzeug an einem Auslegearm befestigt ist, der in seiner Längserstreckung zweiteilig ausgebildet ist und miteinander gelenkig verbundene und gegeneinander verstellbare Armteile aufweist, und wobei Werkzeug, Auslegearm und Aufnahmebehälter an einem gemeinsamen Trägergestell angeordnet sind, welches an einem Fahrzeug befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (5) verschwenkbar mit dem Auslegearm (4) verbunden ist und eine höchstens der lichten Breite des Aufnahmebehälters (6) entsprechende Breite hat, dass der Aufnahmebehälter (6) in der Bewegungsebene des Auslegearms (4) verschwenkbar gelagert ist und dass der untere Endbereich (11) des Trägergestelles (7) von seiner Befestigungsseite wegstehend abgewinkelt ist, wobei die Länge des abgewinkelten Endbereiches (11) etwa der Höhe des Aufnahmebehälters (6) entspricht, so dass dieser um einen entsprechend grossen Bereich um seine an dem Endbereich (11) befindliche Längsachse (12) verschwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (6) in einem Bereich von etwa 90° verschwenkbar ist, bis er, insbesondere mit seiner Öffnungsebene, etwa horizontal steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägergestell als Rahmen (10) ausgebildet und in Funktionsstellung etwa senkrecht mit seiner Rahmenebene quer an einem Schlepper (3) anbringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (6) im bodennahen Bereich vorgesehen ist und dass das Werkzeug (5) oberhalb des Aufnahmebehälters beweglich und zumindest in die Nähe des Aufnahmebehälters (6) bringbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Anbaugerät für einen Schlepper (3) ausgebildet ist und Befestigungselement für eine Dreipunktaufhängung (2) des Schleppers (3) hat.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (20,21,22) zwischen dem Werkzeug (5) und dem Auslegearm (4), zwischen den Armteilen (8, 8a) sowie zwischen dem Auslegearm (4) und dem Trägergestell (7) etwa parallel zueinander verlaufen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Antriebe für den Auslegearm (4) bzw. dessen Armteile (8, 8a) sowie für das Werkzeug (5) und den Aufnahmebehälter (6) Hubzylinder, vorzugsweise Hydraulikzylinder (13 bis 16), vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (5) rechenartig mit einer Reihe paralleler Zinken (9) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (6) an seiner Unterseite bzw. das Trägergestell (7) an seinem unteren Ende eine Stütze, insbesondere wenigstens ein Stützrad, aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegearm (4) bzw. dessen Armteile (8, 8a) jeweils zwei nebeneinander angeordnete, miteinander verstrebte Armträger (26,26a bzw. 27,27a) aufweist, deren Abstand voneinander etwa der Breite des Trägergestells (7) entspricht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der das Werkzeug (5)
aufweisende Armteil (8a) und das Trägergestell (7) etwa gleich lang sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkbereich des Befe-
s stigungsendes des Auslegearms (4) für das Werkzeug (5) wenigstens 90°, vorzugsweise mehr, beträgt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Armteile (8, 8a), das Werkzeug (5) sowie der Aufnahmebehälter (6) unabhängig von-
lo einander bewegbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (5) lösbar an dem Auslegearm (4) befestigt ist.
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