CH709487B1 - Aufsatz zur Handhabung von zu Ballen verpackten Kleinteilen. - Google Patents

Aufsatz zur Handhabung von zu Ballen verpackten Kleinteilen. Download PDF

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CH709487B1
CH709487B1 CH00567/14A CH5672014A CH709487B1 CH 709487 B1 CH709487 B1 CH 709487B1 CH 00567/14 A CH00567/14 A CH 00567/14A CH 5672014 A CH5672014 A CH 5672014A CH 709487 B1 CH709487 B1 CH 709487B1
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Abstract

Es wird eine Handhabungsvorrichtung (2) mit beweglichen Greifern (20) zur Handhabung von zu Ballen verpackten Kleinteilen, insbesondere von zu Rollballen verpacktem Halmgut, und ein Aufsatz (1) hierfür vorgestellt. Eine an einem Greifer (20) befestigbare Schiene (6) des Aufsatzes ist mit mehreren beweglich gelagerten Greifelementen (5) versehen. Die Greifelemente (5) stehen in einer ausgefahrenen Position über eine Vorderkante der Schiene (6) hervor und liegen in einer eingefahrenen Position hinter der Vorderkante. Die Handhabungsvorrichtung (2) und der Aufsatz (1) bilden mit einer Schneidanordnung ein System zum Handhaben und Öffnen von zu Ballen verpackten Kleinteilen. Die Schneidanordnung weist wenigstens ein Schneidmesser mit einem beweglich gelagerten Schneidschutz, wobei der Schneidschutz in einer federentlasteten Position vor einer Schneide des Schneidmessers angeordnet und gegen eine Spannkraft eines Spannmittels über das Schneidmesser in eine Freigabeposition hinter der Schneide beweglich ist.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufsatz zur Handhabung von zu Ballen verpackten Kleinteilen, insbesondere von zu Rollballen verpacktem Halmgut, insbesondere zum Entpacken von mit Folie und/oder einem Netz umwickelten Rundballen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Handhabung auf ein System, welches die Vorrichtung mit dem erfindungsgemässen Aufsatz und eine erfindungsgemässe Schneidanordnung zum Öffnen solcher Ballen umfasst.
[0002] Zur Aufbewahrung, zum Haltbarmachen und auch zum Schutz von Halmgut, wie Heu oder Stroh, ist es in der Landwirtschaft üblich, das Halmgut zu rundlichen oder zylinderartigen Ballen zu formen und diese mit einem Verpackungsmaterial, wie z.B. einer Kunststofffolie oder einem Netz zusammenzuhalten. Hierfür werden die Ballen in der Regel rundherum mit Verpackungsmaterial umwickelt. Die Ballen können dann mit einer Greifeinrichtung ohne Probleme umklammert, angehoben und transportiert werden. Das Verpackungsmaterial ist möglichst stabil und reissfest ausgebildet, damit es bei der Handhabung der Ballen mit schwerem Gerät wie Frontladern, Gabelstaplern, Traktoren, Greifern etc. nicht beschädigt wird, wodurch sich der Ballen auflösen könnte. Dies kann z.B. der Fall sein, wenn die Ballen beim Transport oder beim Stapeln mit Gabelstaplern oder scharfkantigen Greifern bewegt werden, wobei das Verpackungsmaterial durch die Gabeln oder die Greifer unbeabsichtigt aufgerissen werden könnte. Dennoch muss das Verpackungsmaterial von den Ballen gelöst werden können, wenn das Halmgut weiter verarbeitet oder verwendet werden soll.
[0003] Zum Entpacken der Ballen können z.B. scharfe Zinken oder Kanten verwendet werden, wie sie an Greifern, Baggern oder dergleichen vorgesehen sind. Die Zinken oder Kanten können in den Ballen eingepresst werden und durch Rütteln der Ballen kann das Verpackungsmaterial auf reissen. Dabei besteht jedoch das Problem, dass die Ballen während der Handhabung auch bei einem absichtlichen Aufreissen mit Hilfe der scharfen Kanten oder Zinken bereits auf dem Stapler auseinanderfallen und sich das Halmgut unkontrolliert verteilt.
[0004] Aus der DE 20 2005 010 296 U1 ist beispielsweise eine Zusatzausrüstung für eine Palettengabel zum Auspacken von Rundballen bekannt. An der Palettengabel werden seitliche Bleche angeordnet, die einen auf der Palettengabel aufgeladenen Rundballen seitlich fixieren. An den Blechen ist hinten oben ein Haken angeordnet, an dem ein Verpackungsmaterial der Ballen befestigt werden kann und der die Ballen auf der Palettengabel hält. Die Ballen können manuell aufgeschlitzt werden, ohne dass der Rundballen sogleich auseinanderfällt, da er von den Blechen zusammengehalten und von den Haken auf der Gabel gehalten wird. Ein manuelles Aufschneiden der Ballen ist bei zeitgemässen Verpackungsmaterialien nicht ohne weiteres möglich und zudem zeitaufwendig.
[0005] Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein System zur Verfügung zu stellen, wo mit zu Ballen verpackten Kleinteilen, insbesondere von zu Rollballen verpacktem Halmgut, sicher und einfach gehandhabt werden kann, insbesondere sollen die Ballen sicher transportiert und auch in einfacher Weise geöffnet werden können.
[0006] Diese Aufgabe wird von der Erfindung durch einen Aufsatz nach Anspruch 1, eine Vorrichtung nach Anspruch 5 und ein System nach Anspruch 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und weitere Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
[0007] Ein Aufsatz nach der vorliegenden Erfindung ist für eine Vorrichtung mit beweglichen Greifern zur Handhabung von zu Ballen verpackten Kleinteilen vorgesehen. Besonders gut ist der Aufsatz zur Handhabung von zu Rollballen verpacktem Halmgut geeignet. Grundsätzlich kann der Aufsatz aber auch bei der Handhabung von anderen Kleinteilen wie z.B. Textilteilen, Stückgut oder Recyclingteilen vorteilhaft verwendet werden.
[0008] Eine Vorrichtung zur Handhabung von zu Ballen verpackten Kleinteilen im Sinne der Erfindung weist zwei einander gegenüberliegende Greifer auf, welche zum Greifen eines Ballens relativ zueinander beweglich sind. Dabei können beide Greifer beweglich gelagert sein oder auch nur einer davon. An wenigstens einem der Greifer ist ein Aufsatz nach der Erfindung vorgesehen, wie er nachfolgend genauer beschrieben wird. Vorzugsweise ist an beiden Greifern ein Aufsatz vorgesehen. Es können auch mehr als ein Aufsatz an den Greifern angeordnet werden. Die Aufsätze können lösbar oder fest an den Greifern angebracht sein. Vorzugsweise sind die Greifer an einem hinteren Ende an einen Greifantrieb gekoppelt und weisen an einem vorderen Ende den Aufsatz auf. Die Handhabungsvorrichtung kann z.B. an einen Traktor oder eine andere landwirtschaftliche Maschine angekoppelt sein, wobei die Maschine den Greifantrieb antreiben kann.
[0009] Ein Aufsatz nach der Erfindung weist eine an einem Greifer befestigbare Schiene mit mehreren beweglich gelagerten Greifelementen auf. Die Greifelemente können z.B. als Zacken, als Winkelstück, und insbesondere als Haken ausgebildet sein. Die Greifelemente sind von einer ausgefahrenen Position in eine eingefahrene Position beweglich. Sie stehen in einer ausgefahrenen Position über eine Vorderkante der Schiene hervor, wobei sie in Richtung des gegenüberliegenden Greifers weisen. In einer eingefahrenen Position liegen die Greifelemente hinter der Vorderkante und werden von der Kante überdeckt. Somit können bei der Handhabung der Ballen die Greifelemente wahlweise ausgefahren sein und das Halten der Ballen mit den Greifern unterstützen, oder eingefahren sein, sodass die Ballen freigegeben oder die Greifer anderweitig verwendet werden können.
[0010] Bei einer Ausführungsform eines Aufsatzes nach der Erfindung ist das Ein- und Ausfahren aller Greifelemente durch einen gemeinsamen Betätigungsmechanismus miteinander gekoppelt. Hierfür sind die Greifelemente relativ zur Schiene schwenkbar gelagert, beispielsweise um eine kurze, an der Schiene gelagerte Schwenkachse. Weiter sind die Greifelemente an eine in Längsrichtung der Schiene verschiebbare Leiste gekoppelt. Zum Beispiel weisen die Greifele2
CH 709 487 B1 mente einen Kopplungsarm auf, der von der Schwenkachse der Greifelemente abragt und mit einem Ende beweglich an der Leiste angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Leiste relativ zur Schiene in einer Position vorgesehen, in welcher die Greifelemente ausgefahren sind. Durch ein Spannmittel kann eine Spannung zwischen Schiene und Leiste erzeugt werden, wenn die Leiste aus der ausgefahrenen Position relativ zur Schiene bewegt wird. Die Spannung kann etwa durch eine Schraubenfeder erfolgen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Greifelemente in eingefahrener Position gegen die Spannkraft arretierbar sind. Beispielsweise kann ein abnehmbarer Bolzen durch Leiste und Schiene geschoben werden.
[0011] Bei einer vorteilhaften Variante des Aufsatzes steht die Leiste in einer Position, in welcher die Greifelemente ausgefahren sind, nach unten über die Schiene und ein unteres Ende des Greifers hervor. Damit wird erreicht, dass beim Absetzen der Handhabungsvorrichtung auf den Boden oder auf einem anderen Gegenstand zuerst die Leiste auf dem Boden aufsteht und gegenüber der Aufsatzschiene eingefahren wird, wodurch wiederum die Greifelemente in eine eingefahrene Position bewegt werden. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Greifelemente in einer angehobenen Position der Handhabungsvorrichtung, wenn z.B. ein Ballen mit einem Traktor transportiert wird, ausgefahren sind. Die Greifelemente graben sich dann in das Verpackungsmaterial der Ballen ein und sichern diesen zusätzlich zwischen den Greifern. Beim Absetzen der Ballen werden die Leisten des Aufsatzes zuerst den Boden berühren, die Leiste wird relativ zur Schiene bewegt und die Greifelemente mittels des gemeinsamen Betätigungsmechanismus eingefahren. Das heisst, die Greifelemente ziehen sich von dem Ballen zurück und geben diesen zum Abstellen frei.
[0012] Nach der Erfindung wird ein System zum Öffnen von zu Ballen verpackten Kleinteilen vorgesehen, das eine bewegliche Vorrichtung zur Handhabung der Ballen, wie z.B. oben beschrieben, und wenigstens eine ortsfeste Schneidanordnung umfasst. Die Schneidanordnung kann z.B. an einer vertikalen Fläche, etwa einer Wand, oder auf einem Pfahl oder einem Gerüst befestigt sein. In einer bevorzugten Variante umfasst die Schneidanordnung wenigstens ein Schneidmittel, z.B. in Form eines Schneidmessers oder einer Schneidsäge, mit einem beweglich gelagerten Schneidschutz. Der Schneidschutz wird in einer Position vor einer Schneide des Schneidmessers gehalten und ist gegen eine Spannkraft eines Spannmittels über das Schneidmesser in eine Freigabeposition hinter der Schneide beweglich. Als Spannmittel kann z.B. eine Feder zwischen Schneidmesser und Schneidschutz angebracht sein. Indem der Schneidschutz gegen die Spannkraft über das Schneidmesser in die Freigabeposition gebracht wird, ist es möglich, den Schutz durch eine Bewegung in Richtung des Schneidmessers zu entfernen. Wichtig ist daher, dass die Spannkraft ausreichend gross ist, damit das Messer nicht versehentlich manuell freigelegt werden kann.
[0013] In einer Variante ist ein einziges Schneidmesser vorgesehen, das relativ zur Horizontalen gewinkelt angeordnet ist. Das Schneidmesser ist relative zur Horizontalen z.B. zwischen 30° und 60° gekippt. Zum Beispiel ist das Schneidmesser in einem Abstand über dem Boden angeordnet und nach unten gekippt. Dabei weist die Schneide nach unten und der Schneidschutz ist nach oben über die Schneide hinter das Schneidmesser schwenkbar. Alternativ kann das Schneidmesser in Bodennähe angeordnet und nach oben gekippt sein. Die Schneide weist dann nach oben und der Schneidschutz ist nach unten über die Schneide hinter das Schneidmesser schwenkbar. Es können mehrere solcher Schneidmesser nebeneinander und in Kombination in der Schneidanordnung vorgesehen sein. Ein Ballen kann mittels der Handhabungsvorrichtung an das Messer geführt werden, sodass der Schneidschutz hinter die Schneide geschoben wird und die Schneide in den Ballen eindringt. Durch Drehen des Ballens mittels der Handhabungsvorrichtung, kann der Ballen entlang seines Umfangs aufgeschnitten werden.
[0014] In einer anderen Variante sind drei Messer U-förmig zueinander angeordnet, beispielsweise an einem U-förmigen Gestell mit einem unteren Arm parallel zum Boden, einem oberen Arm parallel und mit Abstand zum Boden und einem Verbindungsarm vertikal zum Boden. Es sind zwei sich gegenüberliegende Schneidmesser, wie bei der vorherigen Variante vorgesehen, die jeweils an dem unteren und oberen Arm angeordnet sind, so dass eines davon über dem Boden angeordnet und nach unten gekippt und ein anderes davon nahe am Boden angeordnet und nach oben gekippt ist. Am Verbindungsarm ist ein weiteres Schneidmesser vorgesehen, dass vertikal ausgerichtet ist. Das Vertikalschneidmesser weist ebenfalls einen Schneidschutz auf, der in einem Ausgangszustand vor der Schneide liegt. Der Schneidschutz ist z.B. am oberen und unteren Arm angeordnet und entlang diesen verschieblich. Der Schneidschutz kann entgegen der Spannkraft eines Spannmittels senkrecht zur Schneide über diese hinweg geschoben werden. Ein Ballen kann mittels der Handhabungsvorrichtung zwischen die Schneidmesser geführt werden, sodass der jeweilige Schneidschutz hinter die Schneiden geschoben wird. Durch eine Kreisbewegung des Ballens mittels der Handhabungsvorrichtung, wird der Ballen nacheinander an jedem der Schneidmesser vorbeigeführt und kann rundherum aufgeschnitten werden, ohne dass der Ballen relativ zum Boden gedreht werden muss.
[0015] Die Erfindung wurde anhand mehrerer Ausführungsformen dargestellt. Die einzelnen technischen Merkmale einer Ausführungsform können durchaus auch in Kombination mit einer anderen Ausführungsform mit den dargelegten Vorteilen verwendet werden. Die erfindungsgemässen technischen Merkmale sind daher nicht auf die jeweilige Ausführungsform beschränkt.
[0016] Es ist der gemeinsame Erfindungsgedanke des Aufsatzes, der Handhabungsvorrichtung und der Schneidanordnung in Kombination mit dem Gedanken, ein System zur Verfügung zu stellen, mit dem Ballen zuverlässig und sicher gehandhabt und geöffnet werden können.
[0017] Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen dargestellt, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind.
CH 709 487 B1 [0018] In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 Perspektive Darstellung einer Ausführungsform einer Handhabungsvorrichtung nach der Erfindung mit einem erfindungsgemässen Aufsatz,
Fig. 2a schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Aufsatzes in einer ausgefahrenen Position,
Fig. 2b schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Aufsatzes in einer eingefahrenen Position,
Fig. 3 dreidimensionale Darstellung einer ersten Variante einer erfindungsgemässen Schneidanordnung,
Fig. 4 dreidimensionale Darstellung einer zweiten Variante einer erfindungsgemässen Schneidanordnung,
Fig. 5 dreidimensionale Darstellung einer dritten Variante einer erfindungsgemässen Schneidanordnung,
Fig. 6a-6c Ablauf beim Aufschneiden eines Ballens mittels einer Schneidanordnung nach Fig. 3 oder 4 und
Fig. 7a-7c Ablauf beim Aufschneiden eines Ballens mittels einer Schneidanordnung nach Fig. 5.
[0019] Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 2 zur Handhabung von Ballen, wie eingangs beschrieben, insbesondere von Rundballen mit Halmgut. Die Vorrichtung weist zwei sich gegenüberliegende Greifer 20 auf, die an einem hinteren Ende an einen Antriebsmechanismus zum Bewegen der Greifer 20 angeschlossen sind. Am vorderen Ende weisen die Greifer 20 jeweils einen Aufsatz 1 nach der Erfindung auf, der mittels eines Befestigungssystems 3 an den Greifern lösbar befestigt ist. Die Handhabungsvorrichtung 2 gemeinsam mit dem Aufsatz bilden eine Art Netz- und/oder Foliengreifsystem für Rundballen.
[0020] Fig. 2a und 2b zeigen den Aufsatz 1 ohne die Handhabungsvorrichtung 2. Mit dem Befestigungssystem 3 kann der Aufsatz 1 an der Handhabungsvorrichtung 2 nachgerüstet werden oder er kann fest in der Handhabungsvorrichtung 2 integriert sein. Das Befestigungssystem 3 besteht z.B. aus einer Platte, auf die Rundbögen aufgeschraubt werden können, die z.B. einen Holm der Greifer 20 umfassen. Der Aufsatz weist eine Schiene 6, Greifelemente 5 in Form von zum Beispiel Haken und eine Leiste 4 auf. Die Greifelemente 5 sind schwenkbar an der Schiene 6 gelagert. Die Leiste 4 ist relativ zur Schiene 6 verschiebbar und die Greifelemente 5 sind an die Leiste 4 gekoppelt. Die Kopplung der Greifelemente 5 mit der Leiste 4 und der Schiene 6 bildet einen gemeinsamen Betätigungsmechanismus für die Greifelemente 5.
[0021] In Fig. 2a ist der Aufsatz in einer Position gezeigt, in der die Greifelemente 5 ausgefahren sind. In dieser Position ragen die Greifelemente 5 über eine vordere Kante der Schiene 6 hervor. Die Vorderkante bildet dabei das vordere Ende des Greifers 20. Diese Position bildet die Ausgangsposition. Die Leiste 4 ragt weit nach unten über die Schiene 6 hinaus. Die bewegliche Leiste 4 wird mit Federdruck in die untere Position gebracht. Beim Absenken des Aufsatzes mit der Handhabungsvorrichtung 2, bewegt sich diese bewegliche Leiste 4 sobald sie den Boden berührt nach oben und die Greifelemente 5 werden eingefahren und geben das Netz und/oder die Folie an einem Ballen frei. Die Schiene 6 ist fest an der Handhabungsvorrichtung 2 befestigt, sodass die Kraft von der Schiene auf die Leiste übertragen wird. Die Greifelemente 5 sind in Fig. 2a ausgefahren, in diesem Zustand dringen sie in das Netz und/oder die Folie um einen Ballen ein, wenn mit der Handhabungsvorrichtung 2 ein Ballen gepackt wird. Die Greifelemente 5 weisen in ausgefahrener Position vorzugsweise in Richtung des Zentrums zwischen den Greifern 20, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
[0022] In Fig. 2b sind die Greifelemente 5 in einer eingefahrenen Position gezeigt. In dieser Position kommen die Greifelemente 5 hinter die vordere Kante der Schiene 6 zu liegen. Durch das Verschieben der Leiste 4 relativ zur Schiene 6, z.B. durch Abstellen auf dem Boden, wie oben erwähnt, werden die Greifelemente 5 mittels des Betätigungsmechanismus eingeklappt. Dabei werden sie um ihre Schwenkachse verschwenkt und kommen neben der Schiene 6 zu liegen. Dieser Zustand kann mit einem Sicherungsbolzen 7 blockiert werden, damit sie bei anderweitiger Verwendung der Handhabungsvorrichtung kein Risiko darstellen.
[0023] In den Fig. 3, 4 und 5 sind verschiedene Varianten einer Schneidanordnung nach der Erfindung gezeigt, die zum Aufschneiden der Folie und/oder des Netz eines Ballens dienen. Die drei Schneidanordnungen unterscheiden sich zum einen in der Befestigung und Anordnung von Schneidmessern und zum anderen im Aufschneidearbeitsgang zum Aufschneiden eines Ballens.
[0024] Die Schneidanordnung nach Fig. 3 weist ein Schneidmesser 9, einen Rahmen 8 und einen federbeaufschlagbaren Schneidschutz 10 auf, der vor oder auch teilweise über einer Schneide des Schneidmessers 9 beweglich angeordnet ist. Die Schneidanordnung wird fest am Boden montiert. Hierfür sind am Rahmen 8 Befestigungsplatten 11 vorgesehen, die am Boden z.B. verschraubt werden können. Der Schneidschutz 10 ist mit einem Gelenk schwenkbar am Rahmen 8 angeordnet. Im entspannten Zustand der Feder liegt der Schneidschutz 10 vor dem Schneidmesser 9 derart, dass die Schneide abgedeckt wird. Entgegen der Federspannung kann der Schneidschutz 10 am Schneidmesser 9 vorbei hinter das Schneidmesser 9 gedrückt werden, sodass die Schneide frei liegt. Das Schneidmesser 9 ist mit seiner Schneide nach unten gekippt. Das Schneidmesser 9 ist in dieser Variante relativ zur Vertikalen des Rahmens etwa um 30° gekippt angeordnet. Der Schneidschutz 10 kann daher mit etwas Abstand zum Schneidmesser am Rahmen 8 beweglich angeordnet sein, sodass er parallel zur Schneide des Schneidmessers 9 ebenfalls gewinkelt zum Rahmen 8 von diesem abragt. Diese
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Schneidanordnung kann z.B. mit einem Ackerschlepper mit Frontlader oder einen Hoflader in Kombination mit der Handhabungsvorrichtung verwendet werden, um den Aufschneidvorgang zu bewerkstelligen, wie nachfolgend beschrieben wird.
[0025] Die Schneidanordnung gemäss der Variante nach Fig. 4 weist ein Schneidmesser 13, einen Rahmen 12 und einen federbeaufschlagbaren Schneidschutz 14 auf. Diese sind im Wesentlichen analog zur Variante nach Fig. 3 angeordnet. Die Schneidanordnung wird mit dem Rahmen 12 fest an einer Wand oder einem Futtermischwagen montiert. Hierfür sind am Rahmen 12 Befestigungsplatten 15 vorgesehen. Diese Schneidanordnung wird in Kombination mit einer Handhabungsvorrichtung an einem Ackerschlepper mit Frontlader oder einem Hoflader verwendet, um den Aufschneidvorgang zu bewerkstelligen.
[0026] Die Schneidanordnung gemäss der Variante nach Fig. 5 weist zwei sich gegenüberliegende Schneidmesser 17 und 17', ein vertikal angeordnetes Schneidmesser 17, einen Rahmen 16 und einen Schneidschutz 18,18',18 für jedes Schneidmesser auf. Die Schneidanordnung wird mit dem Rahmen 16 und Befestigungsplatten 19 fest am Boden montiert. Die Schneidmesser 17,17', 17 sind im Rahmen 16 U-förmig angeordnet. Hierfür weist der Rahmen 16 eine obere Strebe 21 und eine untere Strebe 22 auf, die parallel zueinander verlaufen und mit einer vertikalen Strebe 23 verbunden sind. Die sich gegenüberliegenden Schneidmesser 17 und 17'sind relativ zur Horizontalen gekippt vorgesehen; in der vorliegenden Variante um ca. 30°. Die Schneidmesser 17 und 17' verlaufen zumindest annähernd parallel zueinander. Hierfür ist das obere Schneidmesser 17 nach vorne, auswärts aus dem Rahmen 16 gekippt und das untere Schneidmesser 17' nach hinten, einwärts in den Rahmen 16 gekippt. Derjeweilige Schneidschutz 18 und 18' ist analog der Anordnung der Varianten nach den Fig. 3 und 4 federbelastet und beweglich vor der Schneide der Schneidmesser 17 und 17' angeordnet, um über, bzw. hinter die Schneide gedrückt werden zu können. Das vertikale Schneidmesser 17 wird von dem vertikalen Schneidschutz 18 geschützt. Der vertikale Schneidschutz 18 wird beweglich an den parallelen Streben 21 und 22 federbelastet gelagert, so dass er parallel zur Schneide verläuft und über die Schneide in Richtung der vertikalen Strebe 23 gedrückt werden kann. Die Schneidanordnung nach Fig. 5 ist z.B. für eine Handhabungsvorrichtung in Kombination mit einem Ackerschlepper mit normalem Dreipunktanbau vorgesehen, um den Aufschneidvorgang zu bewerkstelligen.
[0027] Die Erfindung bezieht sich auf das Netz- und/oder Foliengreifsystem in Form des Aufsatzes, welches einer bestehenden Ballenhandhabungsvorrichtung nachgerüstet oder fest integriert werden kann, sowie auf eine anderweitig montierte Schneidanordnung in den verschiedenen Varianten der Fig. 3 bis 5. Die Schneidanordnung kann in Verbindung mit einer Ballenhandhabungsvorrichtung mit Aufsatz besonders vorteilhaft zum Öffnen von Ballen mit Kleinteilen verwendet werden. Die Ballenhandhabungsvorrichtung kann mit dem Aufsatz den Ballen sicher halten, während ein gezieltes und kontrolliertes Öffnen der Ballen ohne Verletzungsgefahr erfolgt.
[0028] Mit dieser Kombination des Netz- und/oder Foliengreifsystem in Form des Aufsatzes und der Ballenhandhabungsvorrichtung sowie der Schneidanordnung besteht ein System zum Öffnen von zu Ballen verpackten Kleinteilen, mit dem sich die Folie und/oder das Netz des Ballens bequem und sicher vom Ackerschlepper oder Hoflader aus aufschneiden lässt, ohne dabei vom Traktor oder Hoflader abzusteigen. Der Ballen kann dann an den gewünschten Ort oder zum Futtermischwagen transportiert werden, dabei wird die Folie und/oder das Netz beim Öffnen mit der Ballenhandhabungsvorrichtung entfernt und bleibt am Netz- und/oder Foliengreifsystem hängen, bis das Netz-und/oder Foliengreifsystem die Folie und/oder das Netz kontrolliert fallen lässt.
[0029] Das Netz- und/oder Foliengreifsystem in Form des Aufsatzes kann in der eingefahrenen Position arretiert werden, somit kann der mit Folie umwickelte Ballen mit montiertem Netz -und/oder Foliengreifsystem transportiert werden, ohne die Folie zu verletzen.
[0030] Die Erfindung hat den Vorteil, dass keine eigenständige zusätzliche teure Maschine gekauft werden muss, sondern dass eine bestehende Ballenhandhabungsvorrichtung nachgerüstet werden kann. Es können zudem Lager- und Servicekosten gespart werden. Die nachgerüstete Ballenhandhabungsvorrichtung kann somit bei der Ernte und bei der Fütterung eingesetzt werden. Die Erfindung erleichtert die tägliche Arbeit ohne mühsame Handarbeit. Sie erhöht die Sicherheit, es muss nicht von Hand mit Messer und eventuell angehobenem Ballen hantiert werden. Die Erfindung benötigt zudem nicht viel Platz und kaum Wartung und hilft dem Anwender seine Arbeit rationeller und sicherer zu erledigen. Die Erfindung ist kostengünstig und kann an eine bestehende Ballenhandhabungsvorrichtung montiert werden und kann sowohl für die Ernte als auch zur Fütterung gebraucht werden.
[0031] In den Fig. 6a bis 6c ist das Aufschneiden eines Ballens 25 mit einer Schneidanordnung gemäss der Variante nach Fig. 3 oder 4 erläutert.
[0032] Der Ballen 25 wird von einer Ballenhandhabungsvorrichtung (nicht gezeigt) mit ausgefahrenen Greifelementen des Aufsatzes mit seiner Längsachse horizontal gehalten. Wie in Fig. 6a gezeigt, wird der Ballen 25 mit der Ballenhandhabungsvorrichtung von unten nach oben an das Schneidmesser 9 herangeführt. Die Kraft der Ballenhandhabungsvorrichtung reicht dabei aus, den Schneidschutz 10 über die Schneide des Schneidmessers 9 zu schieben, so dass die Schneide am Ballen 25 angreifen und der Ballen über das Schneidmesser gezogen werden kann. Der Ballen 25 wird dabei an einer Seite aufgeschnitten. Nun wird der Ballen auf seine Längsachse gesehen vertikal gehalten und wieder über das Messer nach oben gezogen, wie in Fig. 6b dargestellt ist. Die Drehung des Ballens kann mit der Ballenhandhabungsvorrichtung erfolgen. Anschliessend kann der Ballen 25 nach vorne über das Schneidmesser geschoben werden, wie in Fig. 6c gezeigt. Dabei wird der Schneidschutz 10 weiter nach hinten geschoben. Der Ballen 25 ist nun auf drei Seiten offen.
CH 709 487 B1 [0033] In den Fig. 7a bis 7c ist das Aufschneiden eines Ballens 25 mit einer Schneidanordnung gemäss der Variante nach Fig. 5 erläutert.
[0034] Bei dieser Variante kann der Ballen 25 immer mit seiner Längsachse vertikal gehalten werden. Wie in Fig. 8a gezeigt, wird der Ballen 25 als erstes angehoben und gegen das obere Schneidmesser 17 und den Schneidschutz 18 geschoben, wodurch der Schneidschutz 18 über die Schneide des Schneidmessers 17 zurückgeschoben wird und der Ballen 25 durch die obere Schneide oben aufgeschnitten wird. Nun wird der Ballen 25 weiter in den U-förmigen Rahmen 16 hineingeschoben bis er gegen den Schneidschutz 18 des Schneidmessers 17 stösst und diesen hinter die Schneide schiebt bis die Schneide in den Ballen 25 einschneidet, wie in Fig. 8b gezeigt ist. Anschliessend wird der Ballen 25 entlang des Schneidmessers 17 nach unten gezogen bis er gegen den Schneidschutz 18' drückt und diesen über die Schneide des Schneidmesser 17' zurück schiebt, wobei die Schneide in den Ballen 25 einschneidet. Der Ballen 25 wird aus dem Rahmen 16 heraus und über das untere Messer gezogen, wodurch die dritte Seite des Ballens aufgeschnitten wird, wie in Fig. 8c gezeigt ist. Der Ballen 25 ist nun auf drei Seiten offen.
Bezugszeichen [0035]
Aufsatz
Handhabungsvorrichtung
Befestigungssystem
Leiste
Greifelemente
Schiene
Bolzen
Rahmen
Schneidmesser
Schneidschutz
Befestigungsplatte
Rahmen
Schneidmesser
Schneidschutz
Befestigungsplatte
Rahmen
Schneidmesser
Schneidschutz
Befestigungsplatte
Greifer obere Strebe untere Strebe vertikale Strebe
Ballen
CH 709 487 B1

Claims (9)

Patentansprüche
1. Aufsatz (1) für eine Vorrichtung mit beweglichen Greifern (20) zur Handhabung von zu Ballen (25) verpackten Kleinteilen, insbesondere von zu Rollballen verpacktem Halmgut, gekennzeichnet, durch eine an einem Greifer (20) befestigbare Schiene (6) mit mehreren beweglich gelagerten Greifelementen (5), wobei die Greifelemente (5) in einer ausgefahrenen Position über eine Vorderkante der Schiene (6) hervorstehen und in einer eingefahrenen Position hinter der Vorderkante liegen.
2. Aufsatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Greifelemente (5) von der ausgefahrenen Position zu der eingefahrenen Position, oder umgekehrt, durch einen gemeinsamen Betätigungsmechanismus bewegt werden können.
3. Aufsatz (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifelemente (5) relativ zur Schiene (6) schwenkbar gelagert sind und an eine in Längsrichtung der Schiene (6) verschiebbare Leiste (4) des gemeinsamen Betätigungsmechanismus gekoppelt sind.
4. Aufsatz (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (4) in einer Position, in welcher die Greifelemente (5) ausgefahren sind, aus der Schiene (6) vorsteht.
5. Vorrichtung (2) zur Handhabung von zu Ballen verpackten Kleinteilen, insbesondere von zu Rollballen verpacktem Halmgut, die zwei einander gegenüberliegende Greifer (20) aufweist, wobei die Greifer (20) zum Greifen eines Ballens (25) relativ zueinander beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem der Greifer (20), vorzugsweise an beiden Greifern, ein Aufsatz (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (4) des Aufsatzes (1) in der Position, in welcher die Greifelemente (5) ausgefahren sind, über einen Rand des Greifers (20) vorsteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (20) an einem hinteren Ende an einen Greifantrieb gekoppelt sind, und an einem vorderen Ende der Aufsatz (1) angeordnet ist.
8. System zum Handhaben und Öffnen von zu Ballen (25) verpackten Kleinteilen, insbesondere von zu Rollballen verpacktem Halmgut, das wenigstens eine ortsfeste Schneidanordnung (9; 13; 17) zum Öffnen und eine relativ dazu bewegliche Vorrichtung (2) zur Handhabung der Ballen (25), welche nach einem der Ansprüche 5 bis 7 ausgebildet ist, umfasst.
9. Schneidanordnung zum Öffnen von zu Ballen (25) verpackten Kleinteilen, insbesondere von zu Rollballen verpacktem Halmgut, für ein System nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch wenigstens ein Schneidmesser (9; 13; 17) mit einem beweglich gelagerten Schneidschutz (10; 14; 18, 18', 18), wobei der Schneidschutz (10; 14; 18, 18', 18) in einer Ausgangsposition vor einer Schneide des Schneidmessers (9; 13; 17) angeordnet ist und gegen eine Spannkraft eines Spannmittels über das Schneidmesser (9; 13; 17) in eine Freigabeposition hinter der Schneide beweglich ist.
CH 709 487 B1
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9 FIG. 6b
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