DE3049316A1 - Bodenfraese zum ausheben von graeben, insbes. von strassengraeben o.dgl. - Google Patents

Bodenfraese zum ausheben von graeben, insbes. von strassengraeben o.dgl.

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DE3049316A1 DE19803049316 DE3049316A DE3049316A1 DE 3049316 A1 DE3049316 A1 DE 3049316A1 DE 19803049316 DE19803049316 DE 19803049316 DE 3049316 A DE3049316 A DE 3049316A DE 3049316 A1 DE3049316 A1 DE 3049316A1
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/20Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
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    • E02F9/2866Small metalwork for digging elements, e.g. teeth scraper bits for rotating digging elements

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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Road Repair (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenfräse zum
  • Ausheben von Gräben, insbesondere von Straßengräben, von Gräben zur Wasserableitung u. dgl.
  • Hierbei handelt es sich um eine Fräse unter Verwendung eines zum Erzielen des Grabenprofils geeigneten Formfräskörpers, der von einem sich grabenparallel bewegenden Fahrzeug aus seitwärts freitragend an einem Arm gehalten vorzugsweise hydraulisch angetrieben ist. Dabei hat dieser Fräskörper die Form von zwei Kegelstümpfen, bevorzugt unterschiedlicher Höhe, die gleiche größere Grundflächen haben, an denen sie sich zuweisend aneinandergefügt sind. Auf der so gegebenen Mantelfläche dieses Formfräskörpers sind die die auszuhebende Erdmasse und wegräumenden Einzelwerkzeuge dann arbeitsgerecht ausgebildet und verteilt angebracht.
  • Grabenfräsen vorstehender Art unter Verwendung unterschiedlich ausgebildeter und verschieden angeordneter Werkzeuge sind an sich schon in mehreren Ausführungsformen bekannt, die nach den Erfahrungen der Praxis jedoch noch nicht unbedingt zufriedenstellend arbeiten und daher besserungsbedürftig erscheinen.
  • Demgegenüber kommt es bei vorliegender Erfindung daher darauf a, eine Grabenfräse mit verbesserter Arbeitsfunktion zu schaffen und hierbei insbesondere hinsichtlich einer leichter und wirkungsvoller zu erzielenden Fräswirkung.
  • Dies bezieht sich ferner zusätzlich auch noch auf die Art des selbsttätig stattfindenden Entfernens der mittels der Fräswerkzeuge gelösten auszuhebenden Erdmasse. Außerdem kommt es bei der Erfindung ferner noch darauf an, daß sich ihr entsprechend die auf der Mantelfläche des Formfräskörpers anzubringenden Werkzeuge einfach und billig sowie besonders stabil herstellen lassen.
  • Zur Erreichung des bezweckten Erfolges ist vorgesehen, daß die genannten Werkzeuge je ein im wesentlichen, wie zwar an sich bekannt, flacheisenprofilförmiges, messerartig arbeitendes solches Fräselement ( Fräsmesser ) aufweisen, das aber jeweils seiner Länge nach in Richtung der Drehachse des Formfräskörpers verlaufend und zu dieser Achse im Winkel stehend, sowie seiner Querrichtung nach in der Richtung der Drehbewegung des Formfräskörpers gesehen vorgeneigt stehend angeordnet ist, wobei diese Fräselemente im übrigen an ihrem am Formfräskörper seitwärts nach außen weisenden Ende gegenüber ihrem einwärtigen Ende in der der Vorwärtsbewegung der Fräse entsprechenden Richtung ( Drehrichtung ) gesehen voreilend stehend angebracht vorgesehen sind.
  • Die, wie vorstehend angegeben, der Erfindung entsprechend angebrachten Fräselemente greifen jetzt an der zu lösenden Erdmasse besonders günstig im Winkel an und dabei sogar noch nach Art eines ziehenden Schnittes. Auch üben sie so für die gelöste Erdmasse zugleich noch eine sie nach dem Mittelbereich des Formfräskörpers hin stattfindende Räumungsarbeit mit aus.
  • Weiter verbessern läßt sich die Arbeitswirkung der genannten Fräselemente dadurch, daß ihre Greifweite in radialer Richtung eine gewisse Vergrößerung erhält. Hierzu sind diese Elemente dann vorteilhafterweise unter Einhaltung eines Abstandes von der sie tragenden Mantelfläche des Formfräskörpers auf ihr angebracht vorgesehen.
  • Zu diesem Zweck sind die Fräselemente je mit einem für sie als Abstandshalter dienenden Fußsteg ausgestattet, der dann der Mantelfläche des Formfräskörpers an seinem unteren Ende aufgeschweißt ist und der sein Fräselement an seinem oberen Ende an sich befestigt hält und zwar vorzugsweise zum Auswechseln lösbar.
  • Es ist zweckdienlich, den Fußsteg des einzelnen Fräselementes als Plattenstück auszubilden, das dabei stehend seiner Länge nach im gleichen Winkel zur Drehachse des Formfräskörpers wie das von ihm getragene Fräselement auf dessen Mantelfläche anzubringen ist. Ein so ausgeführter Fußsteg kann für sein Fräselement dann zugleich noch mit besonderem Vorteil als wegräumender Schieber für die abgefräste Erdmasse nach der Grabenmitte hin dienlich werden.
  • Gemäß einer der Erfindung entsprechenden Weiterbildung hat das den Fußsteg des Fräselements bildende Plattenstück oben noch eine Fläche angelappt und zwar in einem Neigungswinkel ausgeführt, den das Fräselement der Mantelfläche des Formfräskörpers gegenüber einnehmen soll.
  • An der so geschaffenen Neigungsfläche läßt sich nämlich dann das Fräselement wunschgemäß passend anmontieren, was bevorzugt zum Auswechseln dieses Verschleißteils mittels einer lösbar vorgesehenen Verbindung einfach und leicht vorgenommen werden kann. Diese Maßnahmen machen die ganze Konstruktion noch stabiler.
  • Dies trifft vor allem auch zu, wenn der Fußsteg mit Vorteil im rechten Winkel auf der Mantelfläche des Formfräskörpers stehend vorgesehen ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der das Fräselement von der Mantelfläche des Formfräskörpers in Abstand haltende Fußsteg auch als winkeleisenartiges Profilstück ausgeführt vorgesehen sein, das der genannten Mantelfläche seiner Länge nach in Richtung ihrer Drehachse und zu dieser Achse im Winkel stehend aufgeschweißt ist und zwar längs der Endkante des einen Winkelsteges,wobei der durch die Stege des Winkelprofils gebildete offene Profilwinkel in Richtung der für den Formfräskörper vorgesehenen Drehung weist und die von diesem Körper abgekehrte Stegfläche des Winkelprofils, vorzugsweise auf ihrer Innenseite, als Montagefläche für das vorzugsweise auswechselbar vorgesehene Fräselement nutzbar gemacht ist.
  • Diese Konstruktion hat den Vorteil der Möglichkeit der Verwendung eines normalen Winkelprofils für billige Herstellung. Sie zeichnet sich dabei auch noch aus durch erreichte besondere Festigkeit. Auch das seitwärtige Abfördern der vom Fräselement gelösten Erdmasse längs des von den Stegen des Profils gebildeten Winkelraumes erfolgt leichter.
  • Besonders erwähnt sei noch, daß bei Verwendung eines aus zwei aneinandergesetzten Kegelstumpfkörpern gebildeten Formfräskörpers, bei dem die achsiale Höhe des der Antriebsseite abgekehrten Kegelstumpfes kleiner ist als jene des Gegenkegelstumpfes oder umgekehrt, die auf dem Mantel des Kegelstumpfes der kleineren Höhe angeordneten Fräs- und Räumelemente, die sich im Grenzbereich beider Kegel befinden, bis auf die Arbeitsbreite des Gegenkegels hin vorgreifend arbeitswirksam werdend ausgebildet, bzw. angeordnet vorgesehen sind. Dadurch ist sichergestellt, daß die gelöste Erdmasse für ihr selbsttätiges Wegbringen auch im letzteren Fall von beiden Grabenböschungsseiten her gleichmäßig bis in den Bereich der Mitte des herzustellenden Grabens gelangt und eventuell noch etwas weiter, was für deren Weitertransportieren von Vorteil sein kann.
  • Ein wesentliches Merkmal der der Erfindung entsprechenden Grabenfräse besteht ferner außerdem darin, daß ihrem die Werkzeuge tragenden Formfräskörper eine ihn und seine Werkzeuge mit Zwischenabstand teilweise übergreifende Kappe o. dgl. derart ausgebildet und angebracht zugeordnet ist, daß sie die vom rotierenden Formfräskörper abgeschleuderte Erdmasse aufzufangen und sie in Richtung der Drehbewegung des Formfräskörpers über diesen hinweg in einen davor stehenden Auffangkasten o. dgl. auszuwerfen vermag, der die genannte Masse dann durch seine untere öffnung auf ein sie auf ein Fahrzeug hochförderndes Transportband o. dgl. abgibt.
  • Funktionsförderlich ist schließlich noch, daß die Werkzeuge in entsprechend schräg verlaufenden Reihen gestaffelt unterteilt auf dem Formfräskörper angebracht sind und vorzusweise in einer ungeraden Anzahl vorgesehen, um unter Erreichung eines möglichst gleichmäßigen Umlaufens einem Aufschaukeln der rotierenden Fräse vorzubeugen.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren Merkmalen anhand von Zeichnungen beispielsweise noch näher erläutert und beschrieben. Dabei zeigen in einzelnen Fig. 1 eine der Erfindung entsprechende Grabenfräse in seitlicher Ansicht auf die mit den neuen Werkzeugen bestückte Mantelfläche ihres Formfräskörpers schematisch dargestellt; Fig. 2 die Abwicklung eins Teils der bestückten Mantelfläche des Formfräskörpers nach Fig. 1 Fig. 3 die Ansicht der Grabenfräse in Arbeitsstellung in achsialer Richtung gesehen; Fig. 4 einen Schnitt durch die Fräse nach der Schnittlinie IV - IV in Fig. 3 Fig. 5 die Darstellung eines der neuen Werkzeuge allein mit Blick auf seine Breitseite von hinten gesehen, sowie größer wiedergegeben und Fig. 6 und 7 eine Seitenansicht des Werkzeuges in zwei verschiedenen Ausführungsformen.
  • Der in Fig. 1 dargestellte, die Grabenfräse im wesentlichen bildende Formfräskörper 1 hat, wie an sich bekannt, die Gestalt zweier an ihrer gleichen größeren Grundfläche 2 gegeneinander zusammengesetzten Kegelstümpfe 3 und 4, die auch aus gewichtsmäßigen Gründen innen hohl gelassen sind.
  • Dabei hat der nach der Antriebsseite weisende Kegelstumpf 3 eine größere achsiale Höhe als der Kegelstumpf 4. Das gewünschte Profil des auszuhebenden Grabens läßt sich dann dabei dadurch erreichen, daß der während des Arbeitens um seine Achse 5 umlaufend angetriebene Formfräskörper 1 mittels des ihn von einem Fahrzeug aus seitlich abwärts haltenden Armes 21 in eine geeignete Schrägstellung gebracht ist ( vgl. Fig. 4 ).
  • Auf der Mantelfläche 6 des sich in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 7 drehenden Formfräskörpers 1 sind bei der Ausführungsform nach der Zeichnung die einzelnen im ganzen mit 8 bezeichneten Werkzeuge in der in Fig. 1 wiedergegebenen Art und Weise befestigt vorgesehen. Jedes der neuartigen Werkzeuge weist ein etwa messerartig fräsend arbeitendes Organ auf, das daher als Fräselement 9 bezeichnet sei. Dieses Element 9 ist an einem ihm als Fuß dienenden Steg 10, vorzugsweise lösbar, befestigt, der seinerseits unten der ihn tragenden Mantelfläche 6 aufgeschweißt ist. Auf seiner Hinterseite hat der Fußsteg 10 außerdem dabei noch ihn abstützende, ebenfalls durch Schweißung auf der Mantelfläche 6 gehaltene Plättchen 11 angeschweißt.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, nehmen die Werkzeuge 8 und dabei also insbes. das Fräselement 9, sowie sein Fußsteg 10 zur Drehachse 5 in Längsrichtung jeweils eine solche Winkelstellung ein, bei der ihr am fraglichen Konus jedesmal einwärts weisendes Ende 12 gegenüber deren auswärts weisenden Ende 13 in Drehrichtung des Formfräskörpers 1 gesehen nacheilt.
  • Diese Winkelstellung der genannten Werkzeugteile bewirkt, daß die fräsend abgelöste Erdmasse von den Stirnseiten des Formfräskörpers 1 her pflugartig nach dessen Mittelbereich hin gefördert wird.
  • Da im einwärtigen Grenzbereich der Arbeitswirkung des kürzeren, die Grabensohle bestimmenden Konus 4 die dort angeordneten Werkzeuge 8 noch auf den Bereich des längeren Konus 3, der die straßenseitige Grabenböschung schafft, überstehend vorgesehen sind, fördern diese die Erdmasse auch etwas weiter auf den anderen Konusbereich 3 hin, was für das automatisch stattfindende Weitergeben der Erdmasse auf ein Förderband von Vorteil ist.
  • Aus Fig. 3 geht hervor, wie eine der Erfindung entsprechende Grabenfräse mittels ihres Formfräskörpers 1 die von ihr ausgehobene Erdmasse selbsttätig auf ein mitfahrendes Fahrzeug hochbringen läßt und zwar unter Mithilfe eines geeignet gehaltenen mitfahrenden Transportbandes.
  • Der genannte Fräskörper 1 , ganz schematisch ohne eingezeichnete Werkzeuge veranschaulicht, rotiert in seiner passenden Drehzahl in Richtung des Pfeils 14. Er weist eine Auffangkappe 15 auf, die ihn unter Einhaltung eines Abstandes 1b geeigneter Größe teilweise wie gezeigt in richtiger Stellung übergreift. Die von oben her durch den Fräskörper 1 gelöste Erdmasse wird durch seine Drehung in Richtung des Pfeiles 14 von unten her über ihn hinweggeführt mitgenommen und dann entsprechend den Pfeilen 17 in einen unten offenen Kasten 18 ausgeworfen, der unten über einem um eine Rolle 19 laufenden hochfördernden Transportband 20 o. dgl. steht,4 dann oben in einen entsprechend langsam mitfahrenden Lastwagen --- abladet. Ein unerwünschtes anderes Abschleudern der Erdmasse verhindert die Kappe 15, die in ihrer Stellung gegebenenfalls verändert werden kann, je wie es ihrer besten Funktion entspricht.
  • Die Halterung der Kappe 15 am freitragenden Haltearm 21 der Fräse ist mit 22 bezeichnet.
  • Sie kann auch als Verstellmechanik ausgebildet sein. Außer einer Winkelverstellvorrichtung für die Kappe 15 ( nicht dargestellt ) kann für sie auch eine Verschiebevorrichtung 23- in Längsrichtung der Antriebswelle 24 vorgesehen sein. Damit läßt sich dann auch der Abstand 16 zwischen der Kappe 15 und dem Formfräskörper variieren. Dieser Abstand ist bei 25 überdies vorzugsweise immer sich entsprechend erweiternd vorgesehen, um in diesem Kappenbereich eine Stauung der auszuwerfenden Erdmasse zu vermeiden.
  • Soll auf der straßenfernen Seite des Grabens, wie es meist der Fall ist, ebenfalls eine Grabenböschung entstehen, so sind in der Stirnfläche 26 des kleineren Kegelstumpfes 4 gleichfalls Werkzeuge der neuen Art, wie oben beschrieben ist, vorzusehen und anzuordnen. Ein solches Werkzeug 8 ist dementsprechend in Fig. 1 mit eingezeichnet. Aus zeichnerischen Gründen der Einfachheit ist aber insbes. in Fig. 4 das Entstehen auch einer solchen von der Straße abgekehrten Böschung nicht mit dargestellt.
  • In den Fig. 5 bis 7, die das neue Fräswerkzeug 8 für sich in seiner Gesamtheit in größerer Darstellung wiedergeben, soll die Linie 27, die an sich aber entsprechend gewölbt ist, die Mantelfläche 6 des Formfräskörpers 1 schematisch veranschaulichen, auf der diese Werkzeuge 8 jeweils unten durch eine Schweißverbindung gehalten sind. Das einzelne dieser Werkzeuge 8 weist das schon oben genannte messerartige Fräselement 9 auf und seinen es von der Fläche 6 in Abstand haltenden Fußsteg 10. Dieser Fußsteg besteht in der Ausführung nach Fig. 6 aus einem kräftigen rechteckförmigen Plattenstück 28, das seiner Länge nach in der fraglichen, oben schon angegebenen Winkelstellung zur Drehachse 5 des Formfräskörpers 1 stehend mit seiner unteren Kante 29, bevorzugt lotrecht zu ihr, auf der genannten Fläche 6 festgeschweißt ist.
  • Am oberen Ende hat das den Fußsteg bildende Plattenstück 28 eine in Drehrichtung des Formfräskörpers 1 im Winkel nach vorwärts geneigte Schrägfläche 30 angelappt, an der untenseitig anliegend das Fräselement 9 durch Schrauben 31, also mittels einer lösbaren Verbindung, leicht auswechselbar gemacht, fest anmontiert gehalten ist. Dies ist für das dem Verschleiß unterworfene Fräselement 9 besonders vorteilhaft. Es gilt dies auch für das Auswechseln gegen ein anders z.B. geeignet für Huldengraben geformtes Fräselemenf. Erwähnt sei noch, daß der Neigungswinkel der Schrägfläche 30 vorteilhafterweise jenem Winkel entsprechend gewählt ist, in dem das Fräselement 9 besonders günstig an der auszuhebenden Erdmasse angreifen kann.
  • Er kann etwa z.B. 40 - 450 betragen. Mit 32 sind drei flächenartige Streben bezeichnet, die zur Erreichung einer böckchenartigen Versteifung auf der Rückseite des Plattenstückes 28 jeweils angeschweißt noch vorgesehen sein können.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 7 unterscheidet sich von der nach Fig. 6 im wesentlichen nur dadurch, daß für den fraglichen Fußsteg anstelle eines Plattenstückes 28 ein ganz normales, entsprechend lang gewähltes, liegend vorgesehenes Winkelprofilstück 33 verwendet ist, das in analoger Winkelstellung gehalten angebracht ist.
  • Hierbei kann sein einer Winkelsteg 33 zugleich als Schrägfläche zum lösbaren Anmontieren des Fräselementes 9 dienend mit nutzbar gemacht werden, wenn dem Winkelprofilstück 33 die hierfür passend gedreht gehaltene Stellung gegeben ist, wie sie z.B. aus Fig. 7 hervorgeht.
  • Zur Verstärkung des Winkelprofils kann ihm an beiden Enden noch ein Viereckplättchen 34 o. dgl.
  • angeschweißt sein. Auch in diesem Fall können auf der Hinterseite des Profilstückes 33 Stützstreben 32 vorgesehen sein. Diese Ausführung unter Verwendung eines normgemäßen Winkelprofilstücks verbilligt sich hierdurch in der Herstellung und durch erreichte besondere Festigkeit auch materialmäßig.
  • Erwähnt sei noch, daß es für die Arbeitsfunktion von Vorteil sein kann, wenn das Fräselement 9 seinen Fußsteg 10 an der einen oder beiden Seiten überragt, wie aus den Zeichnungen hervorgeht.
  • Ferner ist darauf hinzuweisen, daß es auch in Betracht kommt, nur die Mantelfläche 6 des kürzeren Kegelstumpfes Lt mit Werkzeugen 8 der neuen Art zu besetzen,swährend der längere Kegelstumpf 3 mit Werkzeugen bisher bekannter Art bestückt ist. Gegenstand der Erfindung ist jedenfalls das beschriebene neue Fräswerkzeug für sich auch allein, unabhängig davon, wie die Teile der Mantelfläche der Kegelstümpfe 3 und 4 ausgestattet sind.
  • Schließlich ist zu beachten, daß bei gegenüber der obigen Beschreibung umgekehrt stattfindender Drehbewegung die Grabenfräse auch zum seitwärtigen Wegschleudern der auszuhebenden Erdmasse bestens geeignet verwendet werden kann, wenn die Mantelflächen ihres Formfräskörpers mindestens teilweise mit einem einen Fußsteg aufweisenden Fräselement versehen sind.
  • Leerselte

Claims (14)

  1. Bodenfräse zum Ausheben von Gräben, insbes. von Straßengräben o. dgl.
    Patentansprüche 1.) Bodenfräse zum Ausheben von Gräben, insbes. von Straßengräben, von Gräben zur Wasserableitung u. dgl. , unter Verwendung eines zum Erzielen des Grabenprofils geeigneten Formfräskörpers, der von einem sich grabenparallel bewegenden Fahrzeug aus seitwärts freitragend an einem Arm gehalten und durch zwei an ihren sich zuweisenden gleichen größeren Grundflächen aneinander gefügten Kegelstümpfen gebildet ist, die vorzugsweise unterschiedliche Höhe haben und deren Mantelflächen,die die auszuhebende Erdmasse wegfräsenden und forträumenden Werkzeuge arbeitsgerecht verteilt auf sich angebracht tragen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Werkzeuge ( 8 ) mindestens teilweise je ein an sich zwar bekanntes flacheisenprofilförmiges, messerartig arbeitendes Fräselement ( 9 ) aufweisen, das aber jeweils seiner Länge nach in Richtung der Drehachse ( 5 ) des Formfräskörpers ( 1 ) verlaufend und zu dieser Achse ( 5 ) im Winkel -stehend sowie seiner Querrichtung nach in der Richtung der Drehbewegung des Formfräskörpers gesehen vorgeneigt stehend angeordnet vorgesehen ist, wobei diese Fräselemente ( 9 ) im übrigen an ihrem am Formfräskörper ( 1 ) seitwärts nach außen weisenden Ende gegenüber ihrem einwärtigen Ende in der der Vorwärtsbewegung der Fräse entsprechenden Richtung ( Drehrichtung ) gesehen voreilend stehend vorgesehen sind.
  2. 2.) Grabenfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Mantelfläche ( 6 ) des Formfräskörpers ( 1 ) getragenen messerartigen Fräselemente ( 9 ) unter Einhaltung eines Abstandes von dieser Fläche ( 6 ) auf ihr angebracht vorgesehen sind.
  3. 3.) Grabenfräse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräselemente ( 9 ) je einen für sie als Abstandshalter dienenden Fußsteg ( 10 ) aufweisen, der der Mantelfläche ( 6 ) des Formfräskörpers ( 1 ) an seinem unteren Ende aufgeschweißt ist und der sein Fräselement ( 9 ) an seinem oberen Ende, vorzugsweise zum Auswechseln lösbar, befestigt hält.
  4. 4.) Grabenfräse nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußsteg ( 10 ) des einzelnen Fräselementes ( 9 ) als Plattenstück ( 28 ) o. dgl. ausgebildet ist, das seiner Länge nach im gleichen Winkel zur Drehachse ( 5 ) des Formfräskörpers ( 1 ) wie das von ihm getragene Fräselement ( 9 ) stehend auf dessen Mantelfläche ( 6 ) angebracht ist.
  5. 5.) Grabenfräse nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das den Fußsteg ( 10 ) des Fräselementes ( 9 ) bildende Plattenstück ( 28 ) oben eine Schrägfläche ( 30 ) zum Anmontieren des Fräselements ( 9 ) angelappt hats und zwar in jenem Neigunwinkel ausgeführt, den das Fräselement ( 9 ) der Mantelfläche ( 6 ) des Formfräskörpers ( 1 ) gegenüber einnehmen soll.
  6. 6.) Grabenfräse nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Fußsteg ( 10 ) des Fräselementes ( 9 ) bildende Plattenstück ( 28 ) auf der es tragenden Mantelfläche ( 6 ) des Formfräskörpers ( 1 ) zu ihr im rechten Winkel stehend angebracht ist.
  7. 7.) Grabenfräse nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Fräselement ( 9 ) von der Mantelfläche ( 6 ) des Formfräskörpers ( 1 ) in Abstand haltende Fußsteg ( 10 ) ein winkeleisen - förmiges Profilstück ( 33 ) ist, das der genannten Mantelfläche ( 6 ) seiner Länge nach in Richtung der Drehachse ( 5 ) des Formfräskörpers ( 1 ) und zu ihr im Winkel stehend aufgeschweißt ist und zwar längs der Außenkante des einen Winkelsteges, wobei der durch die Stege des Winkelprofils ( 33 ) gebildete offene Winkel in die Richtung der vorgesehenen Drehbewegung des Formfräskörpers ( 1 ) weist und die von diesem Formkörper ( 1 abweisende Stegfläche des Winkelprofils ( 33 vorzugsweise innenseitig als Montagefläche für das, insbes. auswechselbare, daran anzubringende Fräselement ( 9 ) nutzbar gemacht ist.
  8. 8.) Grabenfräse nach Anspruch 2 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Fräselement( 9 seinen Fußsteg ( 10 ) mindestens auf der einen Seite überragt.
  9. 9.) Grabenfräse nach Anspruch 1 und folgenden unter Verwendung eines aus zwei aneinandergesetzten Kegelstümpfen ( 3, 4 ) bestehenden Formfräskörpers ( 1 ), bei dem die achsiale Höhe des der Antriebseite abgekehrten Kegelstumpfes ( 4 ) kleiner ist als jene des Gegenkegelstumpfes ( 3 ) oder umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Mantelfläche ( 6 ) des Kegelstumpfes ( 4 ) der kleineren Höhe angeordneten Fräselemente ( 9 ) im Grenzbereich beider Kegelstümpfe ( 3, Lt ) bis auf die Arbeitsbreite des Gegenkegeis ( 3 ) hin arbeitswirksam werdend ausgebildet, bzw.
    angeordnet vorgesehen sind.
  10. 10.) Grabenfräse nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ihrem die Werkzeuge ( 8 ) tragenden Formfräskörper ( 1 ) eine ihn mit seinen Werkzeugen unter Einhaltung eines Zwischenabstandes ( 16 ) teilweise übergreifende Kappe ( 15 ) o. dgl. derart ausgebildet und angebracht zugeordnet ist, daß diese Kappe ( 15 ) die vom rotierenden Formfräskörper ( 1 ) abgeschleuderte Erdmasse aufzufangen und sie in Richtung der Drehbewegung des Formfräskörpers ( 1 ) über diesen hinweg in einen davor stehenden Auffangkasten ( 18 ) o. dgl. für ein Transportband ( 20 ) auszuwerfen vermag.
  11. 11.) Grabenfräse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand ( 16 ) zwischen der Auffangkappe ( 15 ) und dem Formfräskörper ( 1 ) im seiner Antriebsseite zuweisenden Bereich ( 25 ) sich erweiternd vorgesehen ist.
  12. 12.) Grabenfräse nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangkappe ( 15 ) am Haltearm ( 21 ) der Fräse verstellbar gehalten vorgesehen ist.
  13. 13.) Grabenfräse nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf ihrem Formfräskörper ( 1 ) die Werkzeuge ( 8 ) in entsprechend schräg verlaufenden Reihen in gestaffelter Anordnung und vorzugsweise in einer ungeraden Anzahl vorgesehen sind ( Fig. 1 und 2 ).
  14. 14.) Grabenfräse nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens teilweise auf ihrem Formfräskörper ( 1 ) mit einen Fußsteg ( 10 ) aufweisenden Werkzeugen ( 8 ) bestückt bei umgekehrter Drehrichtung zum seitwärtigen Wegschleudern der abgefrästen Erdmasse dienlich gemacht vorgesehen ist.
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