DE3420989A1

DE3420989A1 - Anbaugeraet fuer den anbau an hydraulikbagger, baggerlader, frontlader und andere traegergeraete

Info

Publication number: DE3420989A1
Application number: DE19843420989
Authority: DE
Inventors: Alfred Dr. 2095 Obermarschacht Hackmack
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1984-06-06
Filing date: 1984-06-06
Publication date: 1985-12-12

Description

ί. Ia Kanal- und Rohrleitungsbau ist es vorteilhaft, sofern ;

der Bagger mit einea Planierschild ausgerüstet ist, daa ^jJ? Anbaugerät mit einer Anbauvorrichtung in ?orm einer ©λ---'"" Klemmvorrichtung bzw. Schraubvorrichtung am Planierschild

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« csi 5. anzubringen. Der Vorteil besteht darin, daß das Anbauge-

[' "£ rät nicht laufend gegen den Löffel am Ausleger ausgewech-. seit werden muß und umgekehrt. Der Bagger kann zunächst dit Straßendecke mit dea'aa Planierschild angebrachten und durch die Hydraulik des Planiersohildes in die Straßenober-

10. fläche gepreßten Präsrades die Decke schneiden und anschließend nach Drehen des Oberwagens um 130° die Decke zwischen den Pugen herausreißen und dann den Graben ausheben. Nachdem eine Haitang von üblicherweise 50 Metern ausgehoben worden ist, wird der Oberwagen wieder um 180 ge-

15, dreht und jetzt die nächste Haltung mit dem am Planierschild befestigten Anbaugerät geschnitten. Ähnlich kann auch das Anbaugerät an der Schar oder dem Planierschild eines Graders angebracht werden. Im folgenden wird diese Anbauvorrichtung anhand von einem Ausführungsbeispiel dar-

20. gestellt und mit einer Zeichnung näher erläutert: die Klemmvorrichtung besteht aus zwei Montageschienen (5), an deren unterem Ende eine Halterung für die Planierschildschneide (6) ist und wo an deren oberem Ende eine verstellbare Halterung (7) ist, die von oben auf den oberen^Rand

25. des Planierschildes gesetzt wird. Durch die an dieser Halterung befestigten Klemmbacken (8) und die darin befestigten Schrauben (9) werden die Montageschienen an dea Planierschild festgeklemmt. Vorn an der Montageschiene wird der oben erwähnte Winkelrahmen angeschraubt.

30. .

Walzen, Traktoren und andere Trägergeräte haben keine hydraulische Hubvorrichtung. Für den Anbau des Anbaugerätes an diese Trägergeräte wurde eine Hubvorrichtung entwickelt, mit der die Präswalze bzw. das Präsrad des Anbaugerätes in 35. die Straßendecke gepreßt und das Anbaugerät für den Trans- '_{ - port angehoben werden kann. Ohne eine solche Hubeinrich-

tung ist der Anbau an Trägergeräte, die keine eigene Hub-

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1. vorrichtung haben, nicht möglich· Der Grader hat zwar ein· eigene Hubvorrichtung, für manche Einsatzzwecke ist es aber

co günstiger, das Anbaugerät hinten am Graderrahmen anzubringen, weil dann nämlich hinten von Hindernissen, z.B. den CvJ 5· .Bordstein quer über die Straße gefräst werden kann, was _Cr₎ nicht möglich ist, wenn das Anbaugerät an der Schar angebracht wird. Aus dem Grunde kommt der Anbau des Anbaugerätes mit der Hubeinrichtung auch infrage für den Anbau an Grader - und eventuell aa Baggerunterwagen, wenn kein Planierschild 10· vorhanden ist.

Seit dea letzten Jahr werden Baggerlader zunehmend mit einem Kriechgang ausgerüstet. Es ist in diesem Fall vorteilhafter, _ daß das Anbaugerät mit einer Hubeinrichtung am Rahmen des

15· Tieflöffels angebracht wird, da dann der Baggerlader beim ^- langsamen Vorwärtsfahren fräsen und schneiden kann und diese Arbeit nicht mehr verrichtet werden muß durch Hin- und Herbewegung des Auslegers.
Im folgenden wird die Erfindung, die Verbindung von Trägerge-

20· rät, Hubeinrichtung und Anbaugerät, anhand von lediglich einem Ausführungsweg dargestellt und durch eine Zeichnung erläutert: An einer Anbauvorrichtung angebracht am Trägergerät (10) ist ein Gestell (11) befestigt, an dem sowohl der Zylinder (12) als auch schwenkbar eine Anbauplatte (13) ange -

25. bracht ist. Mit dieser Anbauplatte ist die Kolbenstange des Zylinders verbunden, und an der Anbauplatte angeschraubt ist der oben erwähnte Winkelrahmen (1), in dem sich das Anbaugerät (2) befindet. Durch den Hydraulikzylinder wird die Anbauplatte und damit das Anbaugerät gehoben und gesenkt.

30. . -_

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1. Daa in der oben, erwähnten Patentanmeldung dargestellte Anbaugerät fuhr beim Fräsen und Schneiden mit den Hollen der £j£ Abstütz- und Tiefenverstelleinrichtung über dag gefräst® cr>-' Material, weil dieses Material Tor und auf die Rollen ge-(Xj 5. schleudert wurde. ^Die^Fölge war, daß sich die Frästiefe "^¹" verringerte bzw. eine genaue Einstellung der Schneid- und

Frästiefe nicht mehr möglich war· Es ergab sich weiter, daß daa Fräsmaterial von den auf die Straßenoberfläche geprefl- - ten Rollen in dia Deckenoberflache eingepreßt wurde, inabe-10. sondere wenn die BeTcZe^-Tm Sommer weich war. Dieses führte zu einer Beschädigung der Decke. Ua das abzustellen, wurd· tine Vorrichtung entwickelt, die verhindert, daß die Sollen" auf das gefräste Material fahren. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird wie 15. folgt beschrieben: über den Rollen des Anbaugerätes (14·) ,„ - sind Radkappen (15) angebracht, an deren Vorderseite in einem Langloch bis auf die Straßendecke reichende. Schaber (16) befestigt sind. Durch die Radkappen wird verhindert, daß das gefräste Material auf die Rollen fällt, und durch den 20. Schaber wird das vor der Rolle liegende Material zur Seite geschoben.

Bei dem Fräsen mit dem in der oben erwähnten Patentanmeldung dargestellten Anbaugerät angebaut an Bagger, Frontlader und

25. Baggerlader längs von Wasserläufen oder Bordsteinen war es nicht möglich, das Gerät in einem genau bestimmten Abstand von den Eordsteinen oder generell seitlichen Begrenzungen zu halten, insbesondere, wenn die Straßen profiliert waren. Die Folge war, daß die Fräswalze zum Wasserlauf bzw. zum

30. Eordstein hin auswich und die Steine des Wasserlaufa bzw. die Bordsteine beschädigte. Um diesen Fachteil zu beseitigen, wurde eine Führungs- und Richtungshaltungseinrichtung entwickelt. Ein Ausführungsbeispiel der.Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben: Dort,

35. wo an den Schwingen des Anbaugerätes die Hauben mit Schrauben befestigt sind, wird ein Gestell (17) mit einer Spindel (18) und Spindelführung (19) angebracht. Am Ende der Spindel be-

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1· findet sieh ein Gabelstück (20) mit einer Achse (21) und

einer waagerecht liegenden Roll· (22). Bei der Arbeit mit ^ dem Anbaugerä-fr läuft dies· Rolle gegen den Bordstein oder CJ) andere seitliche Begrenzungen. Dadurch wird immer der ge-, fxj 5· naue Abstand der Tragwalze zum Bordstein eingehalten. Da j^T ein» solche Vorrichtung sowohl hinten als auch vorn aa Anbaugerät angebracht ist, wird auch dann, wenn das Gerät in Kurven arbeitet, verhindert, daß die Fräswalze den Was— ~ serlauf oder Bordsteine beschädigt. Durch Herein- oder 10· Herausdrehen der Spindel kann der seitliche Abstand verändert werden»

Bei dem Anbau des Anbaugerätes an antriebsgelenkten Ladern ergab sich, daß beim Fräsen der Lader und damit das Anbau-

15. gerät nicht in der gewünschten Richtung zu halten war. Der ^- Lader und das Anbaugerät wichen bei dem geringsten unterschiedlichen Widerstand nach links oder rechts aus, und es war damit unmöglich, eine gerade Bahn mit einigermaßen scharfer Kante zu fräsen. Um das zu erreichen, wurde eine

20. weitere Führungs und Richtungshaltungsvorrichtung entwickelt, die den Lader und damit das Anbaugerät in der Richtung der bereits gefrästen Bahn hält. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben: Die Vorrichtung besteht aus

25. zwei Führungsblechen (23), die drehbar, exzentrisch und seitenverschiebbar auf einer Achse (24) gelagert sind. Diese Achse ist an dem Winkelanbaurahmen, in dem das Anbaugerät befestigt ist, angebracht und zwar am hinteren Schenkel unten. Nachdem die Fräswalze begonnen hat, die

30. Fräsbahn zu fräsen und der hintere, senkrecht stehende Schenkel des Winkelrahmens über dem Anfang der Fräsbahn sich befindet, rutschen die beiden Führungsbleche in die Fräsbahn und zwar jede an einer Seite und verhindern damit ein Ausweichen des Anbaugerätes nach den Seiten. Da-

35· durch wird der Lader und damit das Anbaugerät in der Richtung der Fräsbahn gehalten.

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1. Ia einer Reihe von Fällen ist es erforderlich, daß im Ifei_co gungswinkel gefräst wird, s.B. auf der einen Seite 3 ca °o ,tief, auf der anderen auf 0 auslaufend. Mit dem Anbaugerät ο-"' in der bisherigen Form konnte das nicht gemacht werden, weil ™. 5· es nicht seitlich kippbar war. Diese Tatsache begrenzte die co Einsatzmöglichkeit des Gerätes· Ua diesen Nachteil au beheben, wurde eine Kippvorrichtung entwickelt. Ein Auaführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und ~~wird wie folgt beschrieben» Zwischen einer Anbauvorrichtung 10. (5» 6, 7, 8, 9) bzw. der Hubvorrichtung (11, 12, 13) und dem hinteren Schenkel des oben beschriebenen Winkelrahmens befindet sich eine Grundplatte (25)· Zwischen dieser Grundplatte und dem hinteren Schenkel des oben beschriebenen Winkelrahmens besteht eine Drehverbindung und zwar dadurch, 15. daß erstens ein Drehbolzen (26) beide Platten verbindet und zweitens dadurch, daß auf der Grundplatte vier Stehbolzen (27) aufgeschweißt sind, die sich in vier geschwungenen Langlöchern (28) in dem hinteren Schenkel des Winkelrahmens befinden. Durch Aufschrauben von Muttern auf 20. die Stehbolzen und seitlich über die Langlöcher hinausragende Scheiben wird der Schenkel gegen die Grundplatte gedrückt. Dadurch ist ein Kippen, nach jeder Seite und ein Feststellen in jeder Position möglich. Das Kippen kann mit der Hand geschehen oder hydraulisch mit einem Zylinder (29). 25. "

Das Anbaugerät in der bisherigen Form konnte nur fest und nicht seitlich drehbar mit dem Ausleger eines Baggers verbunden werden. Die Folge war, daß der Bagger nur dann mit dem Anbaugerät am Ausleger arbeiten konnte, wenn der Ausle-30. ger-genau mittig vor dem Unterwagen stand. Wenn der Oberwagen und damit der Ausleger nach links oder rechts geschwenkt wurde, so stand das Anbaugerät in Richtung des Auslegers schräg zum Unterwagen, d.h., es konnte weder an Eordsteinen noch an anderen seitlichen Eindernissen gefräst 35. oder geschnitten werden. Die Folge war, da3 das Anbaugerät angebaut am Bagger nur beschränkt einsatzfähig war. Um diesem Mangel abzuhelfen, wurde eine Dreheinrichtung entwickelt.

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1· Ein Ausführtmgabeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben: Dia Dreh-CD einrichtung besteht aus einer oberen Platte (30), an de-■ cr> ren unterer Seite ein Schneckenrad (31) feat aufgeschraubt / ^ 5. ist und aua einer "unteren Platte (32) auf deren oberer

• -J" Seite ein lagerbock (33) für die Schnecke (34·) aufgeco - -

schweißt iat. Die obere und di« untere Platte werden durch

einen Lagerbolzen (35) zusammengespannt. Die Schnecke wird durch eine Handkurbel (36) gedreht und damit das an der un-10· teren Platte angeschraubte Anbaugerät ia Verhältnis zu der am Trägergerät angebrachten Anbauplatte verdreht. Bei ,Entfernung der Handkurbel rastet eine Sperre ein.

Das Anbaugerät in der bisherigen Form konnte nur mit 1 16. Frässcheibe arbeiten. Durch eine entsprechende Ausbildung .- des zweiten Flansches an der Hauptantriebswelle des Anbaugerätes ist ee möglich, jetzt mit 2 Frässcheiben (37) auf einmal zu schneiden und zwar nach Befestigung einer Frässcheibe auf jedem Flansch im Abstand von 30 cm . Zusätz-20. lieh wurden Zwischenstücke (38) entwickelt, die zwischen dem Flansch und der Hauptantriebswelle eingesetzt werden. Dadurch ist es jetzt möglich, mit 2 Scheiben im Abstand von jeweils 2 cm im Bereich von 40 cm bis zu 10 cm je nach geforderter Grabenbreite zu arbeiten. Der Vorteil, mit 2 25· Scheiben zu arbeiten, liegt darin, daß so sehr viel kostengünstiger und schneller gearbeitet werden kann, als nur mit einer Scheibe. Außerdem hat man den Vorteil, daß man zwei genau parallel zueinander laufende Fugen hat.

30. Ein.Nachteil des bisherigen Anbaugerätes war es, daß nicht direkt an Bordsteinen längs gefräst werden konnte, weil an der Seite des Gerätes die Stützräder und die Lagerung der Welle war. Die Folge war, daß auf einer Breite von etwa 12 cm am Bordetein die Decke nicht gefräst werden konnte

35· und dieser Streifen in aufwendiger Handarbeit mit dem Abbruchhanmer weggenommen werden mußte. Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde eine Seitenfräseinrichtung entwickelt.

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- ζ⁸ - .. . 1. Ein Auaführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung ,

dargestellt und wird wie folgt "beschrieben: An der Seiten-CD platte des Gestells von dea Anbaugerät wird eine Halterung ^ ^ (39) für die Lagerung der Welle (40) die in die Vielkeil-■ O"_'5. rerzahnung der Hauptantriebswelle eingesteckt wird, ange- ^f-- bracht. Am Ende dieser Welle ist ein Planach (41), an dem °° entweder eine 15 cm breite Präswalze (42) aufgeschraubt werden kann oder eine Frässcheibe (43), eventuell rait Zwischenstücken. Wird der Präskopf aufgeschraubt, so ist es möglich, — 10· direkt bis an Bordsteine heranzufrasen auf einer Breite von 15 cm· BTach Abnahme des Präskopfes kann dann mit der Standardfräswalza gearbeitet werden. Da sich die Präsbahn, die beim Arbeiten mit dem 15 cm Seitenfräskopf entsteht, mit der Präsbahn der Standardwalze überlappt, entsteht vom Bord-15. stein weg eine vollkommen ebene Präsfläche. Die aufwendigen Nebenarbeiten entfallen. Wird anstelle des Fräskopfes zusätzlich zu einer Prässcheibe auf der Hauptantriebswelle des Anbaugerätes eine Frässcheibe auf den Plansch der Seitenfräseinrichtung aufgesetzt, so sind gleichzeitig parallele 20. Schnitte in einem Abstand bis zu 60 cm möglich, d.h., daß nicht nur bei Kabelgraben, die meistens 30 - 40 cm breit sind, sondern auch bei Gas- und Wasserleitungsgräben, die bis zu 60 cm breit sind, gleichzeitig mit 2 Scheiben geschnitten werden kann. Außerdem ist es möglich, am Plansch 25. der Seitenfräseinrichtung eine Scheibe mit größerein Durchmesser (43) aufzusetzen und so tiefer zu schneiden, als mit der durch die Dimensionen des Anbaugerätes im Durchmesser begrenzten Standardscheibe.

30. Das Anbaugerät war bisher nicht mit einer Visiereinrichtung ausgerüstet. Eine solche Visiereinrichtung wurde jetzt für dieses Gerät entwickelt. Bei der Arbeit mit dem Anbaugerät hat sich herausgestellt, daß es für den Fahrer des Trägergerätea sehr schwierig war, eine gerade Fuge zu schneiden.

35. Ursprünglich war man davon ausgegangen, daß wenn ein Strich mit Kreide auf der Straßendecke gezogen wurde, der Fahrer mit den Ab3tützrädern an diesem Strich längsfaiiren könnte und es so möglich sei, eine gerade Fuge zu schneiden. Das

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1. war aber nicht der Pall. Der Kreidestrich auf der Decke war innerhalb kürzester Zeit im Bereich der Stützrollen z2 mit gefrästem Material zugeschüttet, sodaß der Strich CP) nicht mehr zu sehen war und der Fahrer sich folglich CNj 5· nicht mehr danach richten konnte. Aus dem Grunde wurde "^ eine Visiereinrichtung entwickelt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben: An der oberen Achse, die di· --- Schwingen verbindet und durch die die Verstellspindel 10. geht, werden 2 Klemmschrauben (4-4) angebracht, durch di· von jeder Seite hineinsteokbar und nach jeder Seit· verschiebbar und drehbar ein Visieratab (45) festgeklemmt wird. Der Visierstab wird an einem Ende um 90° gebogen und wird so eingestellt, daß dieser gebogene Teil mit sei-15. ner Spitze nach unten auf eine Markierung auf der Straße „--■ zeigt.

Wenn Träger- und Anbaugeräte vielseitiger eingesetzt werden können, so ist das ein Vorteil für die Benutzer dieser

20. Geräte, weil die Auslastung des Gerätes erhöht wird und damit das Gerät wirtschaftlicher wird. Aus diesem Grunde wurdaifür das Anbaugerät eine Walze, ein Präsrad und ein Präskopf entwickelt, die mit Holzzerkleinerungswerkzeugen ausgerüstet sind, vor allem für das Zerkleinern von Stub-

25. ben. Sowohl die Walze als auch die Scheibe al3 auch der Kopf können auf der Hauptantriebswelle als auch auf der Antriebswelle der Seitenfräseinrichtung angebracht werden.

Es gibt bisher Stubbenzerkleinerer, die am Rahmen von Trak-30. toren angebracht werden und durch eine Zapfwelle angetrieben werden. Es gibt auch Stubbenzerkleinerungsgeräte, die einen eigenen Motor haben. Abgesehen von der größeren Vielseitigkeit hat das hier dargestellte Anbaugerät mit den Holzzerkleinerungswerkzeugen, angebaut am Ausleger 35. z.B. dem Ausleger eines Baggers oder Eaggerladers, folgende weiteren Vorteile: mit dem Anbaugerät am Ausleger können Stubben viel tiefer unter der Erdoberfläche abgefrä3t

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1. lind zerkleinert werden, ala mit allen "bisher auf dem Markii befindlichen Geräten, weil der Ausleger einea Baggers bzww

cn- Baggerladera ohne Schwierigkeiten 3 - 4 a tief unter di®

(^, ,^ Oberfläche abgesenkt werden kana, und bei größeren Baggern °-5. ist die Absenktiefe—noch größer. Mit den auf dea Markt be~ cn ^J*

-<F findlichen Geräten können Stubben zerkleinert werden bis

zu einer Tiefe von etwa 80 ca bis zu 1 a. Bin weiterer Vorteil ist die viel größere Beweglichkeit des Anbaugerätes mit Holzzerkleinerungswerkzeugen angebaut am Ausleger.

10» Es können bedingt durch die 3 Auslegerzylinder und daa Schwenkwerk Bewegungen in allen Richtungen durchgeführt werden. Daa bedeutet eine bessere und schnellere Anpassung des Werkzeuges an den zu zerkleinernden Stubben und eine leichtere Handhabung. Die Polge ist ein schnellerer

15. Arbeitsablauf und damit kostengünstigeres Arbeiten. Ausserdem ist das Anbaugerät mit den Holzzerkleinerungswerkzeugen in der Herstellung kostengünstiger als z.B. ein Anbaugerät an einem Traktor und zwar deshalb, weil an. dem Baggerlader sowohl eine Abstützung vorhanden ist, als

20. auch durch den Ausleger die Halterung und die Führung gegen den Stubben bereits gegeben ist. Bei den Anbaugeräten für Traktoren muß sowohl eine Abstützung als auch eine hydraulische Führungseinrichtung für das Werkzeug mit hergestellt werden.

Eine weitere Zusatzeinrichtung für das Anbaugerät ist der Verteiler (Fertiger), der entweder am Ausbaugestell oder am Anbauhub-Kippgestell des Anbaugerätes angebaut wird oder am Anbaugerät selbst. Sin Ausführungsbeispiel der Sr-

30. findung ist in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben: Der Verteiler besteht aus einem hinteren (46) und seitlichen Blechen. Unten am hinteren Blech befindet sich ein Abstreifer (47). Es sind 4 seitliche Bleche vorhanden, von denen 2 an den äußeren Seiten fest sind (48)

35. und 2 verschiebbar (49). Durch das Anheben mit der Hubhydraulik des Trägerfahrzeuges oder der oben beschriebenen Hubhydraulik kann das Ab3treifblech in der geforderten

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1· Hö*he eingestallt werden, und durch, die Kippvorrichtung da·*

geforderte Profil· Nachdem das Profil und die Höhe eingecd atellt worden sind, werden die Stützräder des Anbaugerätes \ ^ durch die Spindel auf die StraSenoberflache herabgelassen. " O 5· Sie dienes, jetzt ala~AbStützung und garantieren die einmal

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, V^i- eingestellte Einbautiefe und daa eingestellte Profil, unabhängig von den Bewegungen des Trägergerätes. Durch die "beiden verschiebbaren Seitenbleche wird die Einbaubreit· _. "bestimmt· Durch die Anbringung einer Schubrollenvorrich-' 10. tung (50) an dem Trägergerät oder dem Anbaurahmen wird da» Kipperfahrzeug geschoben und gleichzeitig in dem Abstand vor dem Verteiler gehalten, der erforderlich ist,- um da· Schwarzdeckenmaterial in den Verteiler hineinzukippen.

15. Der Vorteil dieser Zusatzeinrichtung erweist sich besonders .- bei Deckenreparaturen. Zunächst können mit dem Anbaugerät ausgerüstet mit der Straßenfräswalze die beschädigten Deckenstellen abgefräst werden, anschließend wird durch den Verteiler neues Asphaltmaterial in der richtigen Höhe und mit

20. dem richtigen Profil eingebaut. Bei dieser Deckenreparatur müssen immer Walzen für die Verdichtung auf der Baustelle vorhanden sein, sodaß sich schon von daher der Anbau des Anbaugerätes an Walzen als vorteilhaft anbietet. Darüberhinaus bietet der Anbau des Anbaugerätes mit dem Verteiler

25. direkt vor der Walze den großen Vorteil, daß ein Arbeitsgang gespart werden kann, da das Verteilen des Asphalts und die Verdichtung des Asphalts in einem Arbeitsgang erfolgt. Der Verteiler am Anbaugestell des Anbaugerätes angebracht rationalisiert die Deckenreparaturarbeiten ganz erheblich.

30. Anstelle von 3 Geräten, nämlich einer selbstfahrenden Stras-"senfräse, einem Fertiger bzw. der aufwendigen Verteilung des Asphalts durch Handarbeit und der Walze, ist nur noch ein Gerät erforderlich, nämlich die Kombination: Walze mit dem Straßenfräsanbaugerät mit dem angebauten Verteiler.

35. Statt in 3 Arbeitsgängen kann die Arbeit in 2 Arbeitsgängen ausgeführt werden. Die Folge ist eine erhebliche Kostensenkung bei Deckenreparaturen.

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1· Wenn die zu reparierende Stelle in der Decke zu breit cn -vielleicht die ganze Fahrbahn umfaßt _f so ist es schwierig,

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(^ .„--'' nur mit dem Verteiler daa Schwaraeckenmaterial über die ° ganze Breite gleichmäßig zu verteilen· Wenn der Verteiler «<r 5· aeitlioh vom Trägergerät angebracht ist, z.B. weil das Trägergerät nicht auf dem verteilten Schwarzdeckenmaterial fahren darf oder daa Material auf den Fußweg verteilt wer-,__ den soll, ao besteht insbesondere bei kleineren und leichteren Trägergeräten durch den seitlichen Druck auf daa Trä— 10. gergerät die Gefahr, daß ea aus seiner Fahrtrichtung herausgedrückt wird, wenn zuviel Material vor dem Verteiler ist· TJm. diese Nachteile zu vermeiden, wurde eine Schnecken-einrichtung für da3 Anbaugerät entwickelt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und 15. . wird wie folgt beschrieben: An der Seite des Gestella vom

Anbaugerät wird eine Wellenhalterung und Lagerung (39) angebracht (die gleiche, wie sie für die Seitenfräseinrichtung erforderlich i3t). In diese Lagerung wird das eine Ende der Schneckenwelle (51) hineingesteckt bis in die Vielkeilver-20. zahnung in der Hauptantriebswelle. Durch diese Hauptantriebswelle wird dann die Schnecke (52) angetrieben.

Der Vorteil der Verteilerschnecke in Verbindung mit dem Verteiler am Trägeranbaugestsll oder an dem Anbaugerät i3t"der,

25. daß auf einer größeren Breite eine bessere Verteilung de3 Schwarzdeckenmateriala erfolgt und daß insbesondere bei seitlicher Anbringung weniger Material für eine gleichmässige Verteilung ausreicht und somit ein geringerer seitlicher Druck auf das Trägerfahrzeug ausgeübt wird und damit

30. das Trägerfahrzeug insbesondere, wenn es leichter ist, nicht seitlich aus der Spur gedreht wird. Die3e Verteilerschnecke kann aber nicht nur für das Verteilen von Asphalt sondern auch von anderen Materialien verwandt werden, wie Kies, Sand, Schotter, Muttsrboden, Magerbeton usw.

In die Schneckeneinrichtung kann aber nicht nur eine Verteilerschnecke eingesetzt werden, sondern auch eine Verfüll -

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1· aohneoke zum Verfüllen τοπ Gräben, eine Schneidachnecka (j) z.B.für das Schneiden von Böschungen und Grabenwänden oder eine Präaachnecke z.B· für das Fräsen von Banketten. cn

^l 5· Durch diese Schneckeneinrichtung mit den verschiedenen Schnecken wird die Vielseitigkeit des Anbaugerätes erhöht und damit wird das Gerät für den Unternehmer wirtschaftlicher.

10· Wenn daa Anbaugerät durch die Hydraulikpumpe eines Baggerladers angetrieben und aus den Grunde an daa Hydrauliksystem des Baggerladers angeschlossen wird, so hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß ein Mengenteiler eingebaut wird, mit dem die Menge geteilt wird in die Menge, die für

15· die langsame Bewegung der Auslegerzylindsr erforderlich ist und die Restmenge, die für den Antrieb des Hydraulikmotors am Anbaugerät zur Verfügung steht (Fig.6). Dadurch wird erreicht, daß für die Bewegung des Auslegers immer genügend öl zur Verfügung steht, aber gleichzeitig immer nur die ge-

20. ringe Menge, die erforderlich ist, die Auslegerzylinder und damit den Ausleger langsam zu bewegen. Chne diesen ^engenteiler sucht sich das öl den leichtesten -Veg, was zu Störungen im Arbeitsablauf führt.

25. Bei Straßenfräseinsätzen des Anbaugerätes hat es sich als sehr zeitaufwendig erwiesen, das gefräste Material aufzunehmen und zu verladen. Da die Präsbreite nur 20 bzw. 4-0 cm "beträgt, ist der Einsatz von Frontladern so gut wie unmöglich. D.h., daß das Material in Handarbeit mit der Schaufel auf-

30. genommen werden muß. Durch eine Aufnahmevorrichtung für das Anbaugerät wird die kostenungünstige Handarbeit vermieden. Ein Ausführungabeispiel der Erfindung ist in dar Zeichnung dargestellt und wir wie folgt beschrieben: An der hinteren unteren Achse des Anbaugerätes wird mittels Anbauhaltern (60)

35· gelagert ein Aufnahmebehälter (53), der hinten auf Rollen (61) abgestützt ist. In dem Aufnahmebehälter iat an einer

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1· Lagerung (59) eine Schnecke (54) mit S'chneckenrohr (55)

befestigt. Beide gehen in einem Winkel seitlich oder nach cd hinten schräg nach oben. Am oberen Teil der Schnecke ist der Antrieb in Form eines Motors (56). Im oberen Teil des cd 5. Schneckenrohres ist eine AuswurfÖffnung (57) und eine ver- ^j-- s_tellbare Rutsche (58). Durch den Aufnahmebehälter wird das Material in die Schnecke geführt, die das Material

nach oben fördert, von wo aus es über eine Rutsche in ein Transportfahrzeug befördert wird. Bei den Trägergeräten, .... 10. bei denen zwischen Anbaugerät und Anbauvorrichtung für die Schnecke nicht genügend Raum ist, wird zwischen Anbaugerät und Anbauvorrichtung ein Abstandsrahmen (62) eingebaut.

Ein Nachteil bei der bisherigen Ausführung des Anbaugerätes

15· war die verhältnismäßig lange Zeit, die für den Wechsel der Fräswerkzeuge benötigt wurde. Um diese Zeit abzukürzen und den Wechsel schneller vornehmen zu können, wurde eine Vorrichtung entwickelt, die ein schnelleres Wechseln ermöglicht. Ein Ausführungsbeispiel dieser Vorrichtung ist in

20. der Zeichnung beschrieben: das Fräswerkzeug, z.B. in Form der Frässcheibe (37) ist ausgestattet mit Langlöchern (63) an deren Enden sich Absenkungen (64) befinden, die größer sind als der Durchmesser der Langlöcher. Die Langlöcher werden über die sich an dem Flansch (65) der Antriebswelle be-

25. findlichen leicht gelösten Bolzen (66) geschoben. Durch diese Bolzen (66) ausgestattet mit Zentrierungen in Form von Zentrierringen oder Köpfen einer Inbusschraube wird das Werkzeugan den Flansch der Antriebswelle mit wenigen Umdrehungen festgeschraubt. Dabei wird der Zentrierring bzw. der

30. Kopf der Inbusschraube in die Absenkung geführt. Dadurch wird das Werkzeug zentriert und festgesetzt. Der Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß nicht wie vorher beim Wechseln von einem Fräswerkzeug auf das andere alle Schrauben herausgedreht und wieder hereingedreht wer-

35. den müssen, sondern daß diese Schrauben nur mit wenigen Umdrehungen gelöst zu werden brauchen, bis der Zentrierring bzw. der Inbuskopf aus der Absenkung herauskommt. Dann fallen die beiden Hälften der Fräswerkzeuge heraus.

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1. Die Behörden verlangen heute, daß Fugenränder T-förmig angefräst werden, um einen besseren Verbund zwischen der alten

CO und der neuen Straßendecke zu erhalten. Um diese Aufgabe zu oo
ι cd erfüllen, wurde eine Kombination, zwischen Fugenfräsrad und

° 5. Fräswalze ge schaffen" in "der Art, daß auf dem Fugenfräsrad ι -<r seitlich in verschiedenen Durchmessern eine Fräawalze angeschraubt werden kann. Dadurch ist es möglich, gleichzeitig eine Fuge zu schneiden z.3Y in 15 cm Tiefe und im selben Arbeitsvorgang die daran anschließende Straßendecke in einer 10. Breite von z.B. 10 "cm und 3 cm Tiefe abzufräsen. Der Vorteil liegt al3o darin, daß man einen Arbeitsvorgang spart. _r

Das Anbaugerät, z.B. angebaut- an den Auslegern von Bagger und Baggerladern, auf dessen seitlich oder mittig angebrach-

15· ter Antriebswelle ein Werkzeugträger mit Holzzerkleinerungswerkzeuge angebracht ist, kann nicht nur, wie bereits oben beschrieben, zum Stubbenzerkleinem eingesetzt werden, sondern auch zum Abfräsen von Baumstämmen, Ästen und Buschwerk. Normale Sägeblätter würden beim Einsatz am Baggerarm ver-

20. klemmen und zerbrechen. Der Vorteil beim Einsatz des Anbaugerätes am Ausleger von Baggern zum Abfräsen von Baumstämmen und Ästen liegt vor allen Dingen darin, daß bis zur äußersten Höhe und Reichweite des Baggers, dort wo sonst nur noch mit Leitern oder Hubbühnen gearbeitet werden kann,

25. Äste und Stämme abgefräst werden können. An dem Gestell"des Anbaugerätes kann zusätzlich eine drehbar gelagerte, durch eine Feder gehaltene Stoß-Abweiservorrichtung so angebracht werden, daß deren Kante mit dem Rand der Frässcheibe abschneidet. Beim Eindringen der Frässcheibe in den Stamm

30. drückt die Stoß-Abweiservorrichtung oberhalb der Scheibe gegen den Stamm. Mit der_Vorwärtsbewegung der Frässcheibe wird die Stoßvorrichtung nach hinten oben gegen den Federdruck weggedrückt, d.h. der Druck erhöht sich. Wenn der Stamm fast durchgefräst ist, bewirkt die Stoßvorrichtung,

35. daß der Stamm zu der der Maschine entgegengesetzten Seite herunterfällt.

Wenn die Scheibe mit den Holzzerkleinerungsmessern am Sei-

90° gedr< - 16 -

tenfräsantrieb angebracht um 90° gedreht und nach vorn in

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1♦ waagerechte Stellung gebracht ist, kann das Anbaugerät zum

Abfräsen (Sägeeffekt) von Buschwerk eingesetzt werden. Die . Stoß-Abweisevorrichtung kann dann als Halte- und Pührungs-CD ,--^' vorrichtung benutzt werden, die die Büsche in die Fräsen 5. scheibe führt. Beim Schwenken des Auslegers können so inner-"^ halb kürzester Zeit große Mengen von Buschwerk geräumt werden.

J2in weiteres Werkzeug, das auf die Antriebswelle des Anbau-

10. gerätes seitlich oder mittig aufgesetzt werden kann, ist eine Scheibe bzw. ein Rad, das ausgestattet ist mit Grabenfräezähnen oder Grabenfräsmeisseln. Wenn das Anbaugerät an dem Grundgerät bzw. dessen Ausleger so angebracht ist, daß die Grabfrässcheibe senkrecht in Fahrtrichtung gestellt

15. wird, so können damit Schlitze im Erdboden oder im Weichfels ausgehoben werden, z.B. für Drainage oder Kabel.

Ein anderes Werkzeug, das an der Antriebswelle des Anbaugerätes seitlich oder mittig angebracht werden kann, ist ein

20. kombiniertes Schneid- (Präs-) Schleuderrad zum Grüppenfräsen. Ein Ausführungsbeispiel dieses Werkzeugs ist in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt erläutert: Das Schneid-(Prä3-)Schleuderrad (67) ist ausgestattet mit Schneid-(Präs-)Messern (68). Diese Messer sind sowohl mit einer

25. Schneide als auch mit Hartmetallmeisseln ausgerüstet, so-· daß auf der einen Seite sand-und lehmhaltiger Boden geschnitten und harter Boden gefräst werden kann. Der Fuß der Schneidmesser ist so ausgebildet, daß damit der geschnittene bzw. gelockerte Boden nach außen zum Rand hin transportiert

30. werden kann. Dieses erfolgt dadurch, daß die Messer spiralförmig angeordnet sind. Um die gewünschten Grabenprofile schneiden zu können, werden an den Seiten des Schneid-Schleuderrades und unter diesen Grabenprofilschneidpflüge (69), die am Gestell gehaltert sind, angebracht. Beim Yor-

55. wärtsfahren des Trägergerätes bzw. bei der Bewegung des Auslegers wird der nicht im Bereich des Schneid-Schleuderrades liegende Boden in die Messer dieses Schleuderrades geschoben.

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¹· Der Vorteil dieser Erfindung liegt darin, daß der Unternehmer mit dem hier beschriebenen Anbaugerät nun auch seine cn .Grüppenfräsarbeiten ausführen kann. Ein weiterer Vorteil , Q₅ dieser besonderen Ausführung der Grüppenfräse liegt darin, CD 5. daß der Transport-^-Sohieudervorgang des geschnittenen Mate-, vj- rials nicht über eine Fläche erfolgt, sondern laufend nach federn Messer unterbrochen wird. Dieses erweist sich als ein großer Vorteil_bex klebrigen Böden, Klei oder Lehm. Diese -Böden haben nur noch schwer die Möglichkeit festzu-10. kleben, da sie dau«rnd-durch die unterbrochene Schleuderfläche gelöst werden. Die Wirkung ist ähnlich wie bei, einer Paddelschnecke im Vergleich zu einer durchgehenden Schnecke.

15. Ein weiteres Werkzeug, das an der seitigen oder mittigen Antriebswelle des Anbaugerätes angebracht werden kann, ist ein Schneefräs- Schleuderrad, wobei der Anbau des Anbaugerätes ausgerüstet mit dem Schneefräs-Schleuderrad am Ausleger eines Baggers, der bisher nicht bekannt ist, den

20. großen Vorteil hat, daß man mit dieser Kombination Schneeräumen kann, wo man mit den bisher bekannten Schneefräsen nicht hin kam.

Die Neuheit der Erfindung liegt vor allem darin, daß eine 25. große Vielzahl von Werkzeugen und Zusatzteilen, nämlich "all die in der obigen Beschreibung dargestellten, an einem Gerät angebracht werden können und daß es sich bei diesem Gerät um ein Anbaugerät handelt, daß an sehr viele Trägergeräte angebaut werden kann. D.h. die Neuheit liegt in 30. der großen Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten von Anbaugerät und Werkzeugen bzw. Zusatzteilen auf der einen Seite und der großen Anzahl von Kombinationen des Anbaugerätes mit verschiedenen Trägergeräten und in den dazu erforderlichen Mitteln. Es hat bisher noch kein Anbaugerät gegeben, 35. bei dem auch nur eines der oben beschriebenen Werkzeuge mit nur einem der anderen oben beschriebenen Werkzeuge auswechselbar war, und es hat auch noch kein Anbaugerät gegeben, das mit diesen verschiedenen auswechselbaren Werkzeu-

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· gen an 30 vielen Grundgeräten, deren Rahmen, Ausleger,

Planierschild, usw. mit den beschriebenen Anbau- bzw. Hub- ^m vorrichtungen angebaut werden konnte. In dieser Tatsache cn ■'" liegt auch der große Vorteil dieser Erfindung für die Unter-SP 5. . nehnier. Diese brauchen jetzt auf ihren Baustellen nicht ^ mehr eine große Anzahl von selbstfahrenden Spezialmaschinen

bzw. eine große Anzahl von Spezialanbaugeräten, für die sie dann eine große Zahl von Trägergeräten benötigen. Pur den Unternehmer genügt es jetzt, nur das hier dargestellte An-

"Ό· baugerät zu haben," das er dann an irgendein Trägergerät, das er sowieso für andere Arbeiten auf der Baustelle lxat, anbauen kann. Durch das Einsetzen der verschiedenen, oben beschriebenen Werkzeuge kann er die unterschiedlichsten Arbeiten auf den jeweiligen Baustellen ausführen. Dieses

15. führt erstens zu einer besseren Auslastung der Trägergeräte, d.h. es werden Kosten eingespart, und die Trägergeräte werden wirtschaftlicher. Zweitens führt das dazu, daß der Unternehmer weniger Spezialgeräte bzw. Spezialanbaugerate, die sowieso fast nie ausgelastet werden, anschaffen muß,

20. d.h. es führt zu einer großen Einsparung von Kapital und Kapitalkosten. Anstelle der Anschaffung von teuren Spezialmaschinen wird für den entsprechenden Spezialeinsatz das hier beschriebene Anbaugerät mit dem entsprechenden Werkzeug verwendet. Hinzu kommt, daß in einigen Fällen aufgrund

25. der weiter oben beschriebenen Vorteile diese Arbeiten günstiger ausgeführt werden können, als mit den bisher bekannten Spezialgeräten.

In₄der eingangs erwähnten Patentanmeldung ist eine Abstütz-50· und Tiefenver9telleinrichtung beschrieben, die frei schwingend an der Antriebswelle, des Anbaugerätes angebracht ist. Es können sich Einsatzsituationen des Anbaugerätes ergeben, in denen es vorteilhafter ist, wenn diese Abstütz- Tiefenverstelleinrichtung frei schwingend am Gestell aufgehängt 35· x3t und zwar so, daß der Drehpunkt in etwa zusammenfällt mit der Achse der Antriebswelle.

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1. Die geschnittene Fuge ist so breit, daß Fahrräder mit ihren Reifen hineingeraten können. Da das gefräste Materrial CJ) über die Tolle Breite der Schutzhaube des Anbaugerätes ver-S? teilt wird und folglich die Fuge bzw. Fugen nicht mit ge-O 5. frästem Material-ausgefüllt ist bzw. sind, kann es zu Un- ^j. fällen kommen. Deshalb mußten bisher die Baustellen, auf ^ denen Fugen geschnitten wurden, entweder abgesperrt werden oder es mußte ein Mann das gefräste Material in die Fugen fegen. Es wurde deshalb eine Vorrichtung entwickelt, die 10. das gefräste Mater_ial_in_die Fuge bzw. beim Fräsen mit 2 Fräsrädern in die Fugen befördert. Ein Ausführungsbeispiel wird wie folgt beschrieben: Ein als Schaber wirkendes Stück festes Gummi etwa in der Länge der Breite der Schutzhaube, das im Bereich der Fuge bzw. der Fugen eine Öffnung hat, wird so am Rand des Schutzkastens oder der Achse befestigt, daß das gefräste Material von der Straßenoberfläche weggeschabt und aufgehäuft wird und nur die Möglichkeit hat, durch die öffnung im Gummi d.h., im Eereich der' Fuge bzw. der Fugen nach hinten aus dem Schutzkasten auszutreten. Dadurch wird alles gefräste Material im Bereich der Fuge bzw. der Fugen angesammelt und angehäuft. Durch diese Vorrichtung können die Kosten für den Mann gespart werden, der sonst das Material mit dem Besen in die Fugen fegen mußte.'

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Claims

•"!Am IBsicfa 30 ^2-0.95

Dr. Alfred Hackmack^ ^ 2 Q 9 8 9

,. ■ PATENTANSPRUOHt

1. Anbaugerät für den Anbau an rHyjdrauliklEsgg^ex., HiagsserlJsäfer .und Frontlader, bestehend~arus~exnem GesteXL, Jin cdsm ss±ch 6e;±iEe .Antriebswelle befindet, die über .einen Hiyjdasaoilii-fcnrcntair -.νοση user Hydraulikanlage des Trägergerätes angettriiaeiteen TjctrJd,, -Tmbaei ^.n dieser Antriebswelle entweder'ceine ErSs&sxrteeitbB ff-'fcr rd-gs 35jarhneiden von Fugen in Straßen oder eine S.tr^aEenfrnä3wa.]:2£e :für rda-s Fräsen von Straßenbelägen"airgebracht twsriäaen iieami, öfeoiurrrrh gekennzeichnet, daß dieses Anbaugerät rniüfcteeüss /A^imu;v32i!rii3ctetungen (1, 5-8) angebaut wird Arzw. angaeiEaxrt vwasxrten :ksnn aan Walzen, Traktoren, Grader, Straßenfertrger Jund ;andÄT-.e rate, sowie am Planierschild'von Baggern, ^i und an der Schar von Gradern, -sowie iara ZC^T!'ö:Tf^älisata$en seinej Baggerladers.

Anspruch zu 1 dadurch gekenrrz-eichnet., afcaB "cteei VlEäteserrv, ren, Straßenfertigern, dem ^Rahmen vv"on (Bisaxteirn,, äässm rahmen von Baggerladern und '"frei rallen snüsrosn '3ir-j die keine eigene Hubeinrichtung haben,, .aeüree ibfe± (10 - 13) angebaut wird, entweder direkt acm 7Er""=tg6S35gier-äTt Oiä:er an eine Anbauvorrichtung, die ;am Trä^gr^grat sn^eä£air mit der das Anbaugerät gehoben .und g.es:erik± -wezäi&n Vkarai.

Anspruch ζu

■Δa

ausgerüstet is-t,,

wird, daß gefrästes Material auf die S^üztzraärter cässx und Tief enversteileinrichtung 3¹SlIt ·. ' das gefräste Material

4. Anspruch

3 daferah .g
gerät, -an mit einer

5. Anspruch zu 1 - 4 dadurch gekennzeichnet- dad das Anbaugerät ait einer Führungseinrichtung (23, 24) ausgerüstet ist, die es in bestimmten Abständen zu seitlichen Begrenzungen

CTD
CD

CSj 6. Anspruch zu 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Anbauge- ^T rät mittel einer Kippvorrichtung (26 - 29) seitlich nach beiden Seiten gekippt werden kann. .

7. Anspruch zu 1 - 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Anbaugerät mittels einer'Drehvorrichtung (30 - 36) im Verhältnis zum Ausleger des Trägergerätea gedreht werden kann.

8. Anspruch zu 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß an den Planschen der Antriebswelle des Anbaugerätes gleichzeitig 2 Frässcheiben angebracht werden können (37).

9. Anspruch zu 1 - 8 dadurch gekennzeichnet,, daß zwischen den Flanschen der Antriebswelle des Anbaugerätes und den Frässcheiben Zwischenstücke eingesetzt werden können (38).

10. Anspruch zu 1 - 9 dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anbaugerät eine Seitenfräseinrichtung (39 - 41) angebracht wird, deren Antriebswelle von der Antriebswelle des Anbaugerätes angetrieben wird.

11. Anspruch zu 1, 2, 6, 7 und 10 dadurch gekennzeichnet* daß das Anbaugerät am Ausleger oder Hubarm, z.B. am Ausleger eines Baggers oder Hubarm eines Laders angebracht ist, wobei an der seitlichen oder mittig angebrachten Antriebswelle ein Werkzeugträger z.B. in Form einer 7»alze, einer Scheibe oder einee Kopfes ausgestattet mit Holzzerkleinerungswerkzeugen angebracht ist.

12. Anspruch zu 1 - 10 dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anbaugerät oder an dem Anbau- bzw. Hub- oder Kippgestell, mit dem ,.das Anbaugerät am Trägergerät befestigt ist, ein Verteiler {Fertiger) (46 - 49) angebracht ist.

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13. Anspruch zu 1 - 6 u, 12 dadurch gekennzeichnet, daß an dem \j Anbaugerät von der Antriebswelle des Anbaugerätes angetrie- *' ;

cn ben auswechselbar eine Schneckeneinrichtung (51, 52) angelt - bracht ist, wobei die Schnecke dieser Schneckeneinrichtung CD - bestehen kann aus einer Druck-, Zug- oder kombinierten

^₁- Druck-Zugschnecke, sowie aus einer Verfüll-, einer Vertei- °° ler-, einer Schneid- oder einer Frässchnecke.

14. Anspruch zu 12 u. 13dadurch gekennzeichnet, daß Schubrollen (50) vorhanden sind, die die Kipper in einem bestimmten Abstand von dem Verteiler bzw. der Schnecke halten.

15. Anspruch zu 1 - 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Fräswerkzeuge an den seitlichen Befestigungsflächen ausgestattet sind mit parallel laufenden Langlöchern, an deren Enden Absenkungen angebracht sind, deren Durchmesser größer ist als die Breite der Langlöcher, wobei die Befestigung an den Flanschen der Antriebswelle mit den Zentriermitteln erfolgt, deren Maße den Absenkungen entsprechen.

16. Anspruch zu 1 - 1Ou. 15 dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anbaugerät bzw. der Anbauvorrichtung bzw. dem Trägergerät, an dem das Anbaugerät angebaut ist, eine Vorrichtung (53, 58) angebracht ist, die das gefräste Material aufnimmt, hochtransportiert und abschüttet.

17. Anspruch zu 1 - 10 dadurch gekennzeichnet, daß das Anbaugerät mit einer Führungseinrichtung (23, 24) ausgerüstet ist, die das Anbaugerät in Richtung der bereits gefrästen Fräsbahn hält.

18. Anspruch zu 11 dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Werkzeugträgers befestigt am Gestell eine Stoß- Abweisvorrichtung angebracht ist, die drehbar gelagert und mit einer Feder gehalten wird.

19. Anspruch zu 1 - 11, 13 u. 16 dadurch gekennzeichnet, daß. an der seitlichen oder mittigen Antriebswelle eine Frässcheibe

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ausgestattet mit Grabenfräszähnen bzw. Grabenfräsmeisseln

auswechselbar angebracht ist.
(J)

_Ο20. Anspruch zu 1, 2, 4, 6, 7, 10, 11, 16 u. 19 dadurch gekenn- _°^ zeichnet, daß auf der seitlichen oder mittigen Antriebswelco Ie ein Schneid- (Fräs) schleuderrad zum Grüjipenfrasen auswechselbar angebracht wird, wobei unten und an den Seiten des Schneid- (Fräs-)schleuderrades gelegen, am Gestell ge-"""-haltert eine Grabenprofilschneidevorrichtung angebracht ist.

21. Anspruch zu 1 - 10, 15, 16 u.17 dadurch gekennzeichnet', daß das Anbaugerät ausgerüstet wird mit Präswerkzeugen, die gleichzeitig nebeneinander eine Fuge und eine Fräsbahn fräsen,

22. Anspruch zu 1 - 21 dadurch gekennzeichnet, daß das Anbaugerät mit einer Abstütz- und Tiefenverstelleinrichtung ausgerüstet ist, die am Gestell im bestimmten Bereich frei schwingend so angebracht ist, daß der Drehpunkt in etwa mit der Achse der Antriebswelle zusammenfällt.

23. Anspruch zu 1, 2, 6,7, 10, 15, 16, 19, 20, 22 dadurch gekennzeichnet, daß an der seitlichen oder mittigen Antriebswelle ein Schneefrässchleuderrad auswechselbar angebracht ist.

24. Anspruch zu 1 - 23 dadurch gekennzeichnet, daß in da3 Hydrauliksystem des Trägergerätes, durch das der Hydraulikmotor des Anbaugerätes angetrieben wird, zwischen Pumpe und Ventilblock ein Mengenteiler eingebaut wird, der die von der Pumpe geförderte Menge aufteilt in die Menge, die für die Betätigung der Hydraulikzylinder am Ausleger benötigt wird und die Re3tmenge, die für den Antrieb des Hydraulikmotors am Anbaugerät zur Verfügung steht (6).

25. Anspruch zu 1 - 10, 15, 17, 18, 21, 22 und 24 dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anbaugerät eine Vorrichtung angebracht ist, die das gefräste Material in den Bereich der geschnittenen Fuge bzw. Fugen befördert.

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NACHGSiRElCHT.

Dr. Alfred Hackmack r Am Deich 30 ■ V

^D' 2095 Obermarschacht

• ■' BESCHREIBUNG

qqI. Anbaugerät für den Anbau an Hydrauliktagger, Baggerlader, C^ Frontlader und andere Trägergeräte.

^jT Die Erfindung betrifft eine Anzahl von Ergänzungen, Verbes-5· serungen, zusätzlichen Anbauvorrichtungen und Zusatzeinrichtungen für das Anbaugerät, das beim Deutschen Patentamt, ~- Offenlegungsschrift DE 3213898 A1 und beim Europäischen Patentamt 83103471.5^2303/0092128 angemeldet wurde für den Anbau an Hydraulikbagger, Baggerlader und Frontlader. Auf

10. vielen Baustellen, wo Fräs- und Schneidarbeiten durchgeführt werden müssen, sind keine Hydraulikbagger, Baggerla- _____ der und Frontlader vorhanden bzw. wie z.B. in reinen Strassendeckenbaufirmen sind die oben erwähnten Trägergeräte so-„--' gar nicht einmal in dem Unternehmen vorhanden. Dafür sind

15. auf den Baustellen dieser Firmen aber Geräte vorhanden wie z.B. Walzen, Grader, Traktoren oder andere Geräte, die als Trägergerät für das Anbaugerät infrage kommen. Die Erfindung betri-fft einerseits die Kombination zwischen diesen Trägergeräten und dem Anbaugerät, sodaß z.B. aus dem Anbau-

20. gerät, das an eine Walze angebaut wird, ein Walzenanbauge- rät und aus einer Walze, an die das Anbaugerät angebaut wird, ein kombiniertes Verdichtungs-, Straßenfras- und Fugenschneidgerät wird. Andererseits betrifft die Erfindung die verschiedenen Anbauvorrichtungen, die den Anbau des An-

25. baugerätes an das Trägergerät überhaupt erst möglich, machen. Ein Ausführungsbeispiel dieser Anbauvorrichtung ist in der Zeichnung beschrieben. Es handelt sich um einen Winkelanbaurahmen (1), an dessen oberem Winkelschenkel unten das Anbaugerät (2) befestigt wird und an dessen beiden Winkelschen-

30. kein außen angebracht sind Anbaumöglichkeiten z.B. in Form von Schraubenlöchern (3) oder aufgeschweißten Haltebuchsen (4) für die Anbringung direkt an den Trsgergeräten oder an speziellen Haltevorrichtungen oder anderen Anbauvorrichtungen für die verschiedenen Trägergeräte.

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