DE2849886A1 - Bodenfraese fuer die landwirtschaftliche bodenverbesserung - Google Patents

Bodenfraese fuer die landwirtschaftliche bodenverbesserung

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DE2849886A1
DE2849886A1 DE19782849886 DE2849886A DE2849886A1 DE 2849886 A1 DE2849886 A1 DE 2849886A1 DE 19782849886 DE19782849886 DE 19782849886 DE 2849886 A DE2849886 A DE 2849886A DE 2849886 A1 DE2849886 A1 DE 2849886A1
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DE
Germany
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soil
chains
tiller
digging
digging tools
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Withdrawn
Application number
DE19782849886
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus-Gerd Hoes
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Dynapac Hoes 2906 Wardenburg De GmbH
Original Assignee
HOES MASCHF KLAUS GERD
MASCHINENFABRIK KLAUS-GERD HOES
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B13/00Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation
    • A01B13/08Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation for working subsoil
    • A01B13/10Special implements for lifting subsoil layers

Description

  • Sodenfräse für die landwirtschaftliche bodenverbesserung
  • Die Erfindung betrifft eine Bodenfräse für die insbesondere Lan gwirtschaftliche Bodenverbesserung und zur Bodenstabilisierung von lesen und Plätzen.
  • 's sind bereits Bodenfräsen bekannt, bei denen eine mit radialen Stacheln oder esern besetzte ;alze über den zu bearbeitenden Boden geführt wird. linie bekannten Bodenfräsen werden beispielsweise in Dreipunktanhangung an einem Ackerschlepper angelenkt und die Fräswalze wird über eine apfwelle angetrieben.
  • uie bekannten Bodenfräsen haben ollen Nachteil, daß der Boden nur in einer Tiefe bearbeitet werden kann, die von der Länge der radial von der walze abstehenden messer oder stachel abhängig ist.
  • Um imeuland für die landwirtschaftliche Nutzung urbar zu machen, muß häufig eine im Boden befindliche Ototeinschicht oder ähnliche undurchlässige Schichten zerstört werden. Mit den bekannten Bodenfräsen ist das Aufreißen der Ortsteinschichten nicht möglich, da die Arbeitstiefe nicht ausreicht.
  • ber erfindung liegt die Auf gabe zugrunde, eine Bodenfräse zu schaffen, mit der die tief im Erdboden liegenden Ortsteinschichten aufgerissen werden kennen Diese Aufgabe ist gemäl3 der 3-rfindung gelöst worden durch mehrere nebeneinander angeordnete, um waagerechte Umlenkachsen endlos umlauf ende Ketten, die mit Grabwerkzeugen bestückt sind, wobei eine der Umlenkachsen in lotrechter Ebene in den Boden absenkbar ist.
  • Jede kette mit Grabwerkzeugen zieht einen Graben durch den Boden, der je nach Absenkung der zugeordneten Umlenkachse so tief einstellbar ist, daß die Grtsteinschicht im Boden durchdrungen wird. Da mehrere umlauf ende Ketten mit Grabwerkzeugen nebeneinander angeordnet sind, ergibt sich eine ausreichende Arbeitsbreite der boaenfräse, die in vortcilhd.-j'-ter weise etwas breiter als das Izrägerfahrze-ug ist. Die von jeder Kette mit Grabwerkzeugen nebeneinander ausgehobenen jedoch einander überlappenden Gräben werden durch die umlaufenden Ketten mit dem ausgefrästen Boden sofort wieder aufgefüllt, so daß hinter der erfindungsgemäßen Bodenfräse ein Bereich sehr tief durchgearbeiteten Bodens zurückbleibt. Bei einer bevorzugten ausführung der erfindungsgemäßen Bodenfräse ist vor;;esehen, daß an sich bekannte Grabenfräsen für Dränagearbeiten aneinander gesetzt sind, wobei jeweils benachbarte Umlenkachsen axial zueinander angeordnet sind. Die bekannten Grabenfräsen sind mit einem Kopf versehen, welcher die Antriebselemente für ein oberes Umlenkrad der mit Grabw9seugen bestückten heute trägt. An diesem Kopf ist ein Ausleger schwenkbar angelenkt, der das unsere frei mitlaufende Umlenkrad für die kette trägt. i,iehrere solcher räseinheiten lassen sich durch einfache konstruktive Iaßnahmien nebeneinander setzen, wobei die einzelnen mechanischen, mit einer Zapfwelle gekoppelten oder hydrostatischen antriebselemente durch eine durchgehende Welle mit einer oder zwei außenliegenden sntriebseinrichtungen ersetzt werden. Auch die einzelnen Arbeitsbaume, welche die unteren Umlenkachsen der Kette tragen, können auf weniger Bauteile reduziert werden. Es ist ebenfalls möglich, die unteren Umlenkachsen durch einen allen Ketten gemeinsame einzige durchgehende welle zu ersetzen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bodenfräse können die Arbeitsbäume, welche tile als untere Umlenkachse aller Ketten wirkende zelle tragen, beispielsweise auch an einem traggerüst angelenkt sein, in welchem die zusammengefaßten Fräseinneiten untergebracht sind. Das Traggestell kann mit Rollelementen versehen sein, um eine Abstützung auf der bodenoberfläche zu gewährleisten. bs ist jedoch auch moglich, cias fraggestell mit einer an sicn bekannten Ure ipunktaufhänieunb zur Befestigung an ackerschleppern oder dergleichen auszurüsten.
  • als Grabwerkzeuge sind an den retten angebrachte, abstehende Schaufelmesser vorgesehen. Die ocnaufelmesser weisen vorzugsweise eine iorwrnebanfr auf, die ein Zuschütten des durch den Erdboden gefrästen Grabens hinter der aurch den bouen geführten Bodenfräse gewährleistet.
  • Dami von den nebeneiiiander angeordneten umlauf enden Ketten keine einzelgräben im Erdboden ausgeformt werden können, ist bei einer bevorzugten. Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodenfräse vorgesenen, daß die Schaufelmesser benachbarter umlaufender ketten in Umlaufrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind, wobei sich ihre Arbeitsbereiche überschneiden.
  • Din Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung während des betriebs und rig. 2 eine schematische Rückansicht der Vorrichtung gemäs Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist eine sehematische Seiteagnsicht der Vorrichtung während das Betriebs dargestellt. Die Bodenfräse 1 ist über einen Zugarm 2 an einer als Kettenfahrzeng ausgebildeten Zugmaschine 3 augehent. Die Bodenfräse weist eine hintere, mit Gummieifen 4 bestückte Stätzachse 5 auf. Das Gehäuse der Bodenfräse ist z@ecks deutilischer Darstellung schematisch aufgeschnitten dargestellt. Die Bodenfräse bestert ans endlos umlauf enden Fräsketten 'o, die mit abstehenden Grabwerkzesten 7 bestzt sind. Eine obere Umlenkachse 8 für die Kette 6 ist im Geliüuse der Bodenfräse 1 gelagert und als Antriebsrad für die umlaufende Kette aus-;eblldet. Die umtere Omlenkachse 9 der Kette ist mittels eines im Gehäuse in lotrechter Ebene schwenkbar gelagerten Arbeitsbaumes 10 in den Erdboden 11 absenlbar. Die Kette 6 mit den Grabwerkzeugen 7 läuft la Pfeilrichtung um die Umlenkachse 8 und 9 und der Arbeitsbaum 10 ist sovjeit in den Erdboden abgestenkt, daß die Ortsteinschicht 12 im Erdboden aufgerissen wird. Das von den grabwerkzeugen 7 der Ketten 6 losgerissene Erdreich wird hinter den durch das Erdreich von der Zugmaschine 3 gezogenen Ketten wieder abgelagert.
  • In Fig. 2 ist eine schematische Rückansicht der Bodenfräse dargestellt. Das über dem Erdboden 11 befindliche Gehäuse der Bouenfräse 1 ist lediglich schematisch dargestellt.
  • In dem Gehäuse ist eine Antriebseinrichtung 13 angeordnet, mit der eine durchgehende Welle 14 angetriehen wird. Die Welle dient als obere Umlenkachse für drei nebeneinander angeordnete Ketten 6, 6a, 6b, die mit Grabwerkzeugen 7, 7a, 7b versehen sind. Die Grabwerkzeugen auf den Ketten stehen jeweils seitlich ansladend ab, wobei die Grabwerkzeugen einander benachbarter Ketten j jeweils gegeneinander versetzt angeordnet sind, so daß sic ihre Arbeitsbereiche überlappen.
  • Im Gehäuse der Bodenfräse 1 sind ebenfalls die lediglich schematisch angedeuteten Arbeitabäume 10 und 10a schwenkbar gelagert. Die Verschwenkung der Ärbeitsbdwne um die Achse 15 kann mit flilfe des schematisch angedeuteten Arbeitszylinders 16 vorgenommen werden.
  • Die Arbeitsbäume 10 und 10a tragen an iiirem unteren Ende die untere Umlenkachse 9, die ebenfalls als gemeinsames Bauteil für alle drei Ketten, 6, 6a und 6b ausgebildet ist.
  • Es ist jedoch auch möglich, joder Kette einen innerhalb der Umlaufbalin der Kette lieÒenden Arbeitsbaum zuzuordnen. Die letz-tere Ausführung bietet sich an, um das Spannen der Ketten 6, 6a und 6b unabhängig voneinander vornehmen zu können.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Ansprüche: 1. Bodenfräse für die insbesondere landwirtschaft Liche Bodenverbesserung und Bodenstabillsierung g e k e n n z e i e Ii n e t d u r c h mehrere neheneinander angeordnets, um waagerechte Umlenkachsen (8, 9) endlos umlaufende ketten (6, 6a, 6b), die mit Grabweckzeugen (7, 7a, 7b) bestückt sind, wobei eine der Umlenkachsen (9) in totrechter Ebene in den boden (11) absenkbar ist.
  2. 2. Bodenfräse nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere an sich bekannte Grabenfräsen derart aneinander gesetzt sind, daß jeweils benachbarte Umlenkachsen axial zueinander angeordnet sind.
  3. 2. Bodenfräse nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Grubwerkzeuge (7, 7a, 7b) abstehende Sehaufelmesser vorgesehen sind.
  4. 4. Bodenfräse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelmesser einander benachbarter umlaufender ketten (6, ba, 6b) in Umlaufrichtung gegeneinander versetzt angeordnet sind, wobei sich ihre arbeitsbereiche überschneiden.
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