DE2805593A1 - Einrichtung zum ausheben und/oder reinigen von graeben im gelaende, insbesondere von wassergraeben zu draenungszwecken o.dgl. - Google Patents

Einrichtung zum ausheben und/oder reinigen von graeben im gelaende, insbesondere von wassergraeben zu draenungszwecken o.dgl.

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DE2805593A1 DE19782805593 DE2805593A DE2805593A1 DE 2805593 A1 DE2805593 A1 DE 2805593A1 DE 19782805593 DE19782805593 DE 19782805593 DE 2805593 A DE2805593 A DE 2805593A DE 2805593 A1 DE2805593 A1 DE 2805593A1
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    • E02F3/181Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels including a conveyor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Einrichtung zum Ausheben und/oder Reinigen von Gräben im Gelände, insbes. von Wassergräben zu Drähungszwecken o.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausheben und/oder Reinigen von einen trapezförmigen Querschnitt aufweisenden Geländegräben, insbes. von solchen Drinungszwecken o.dgl. dienenden Wassergräben, und zwar unter Verwendung einer als Rotationskörper mit kegelstumpfartig geformtem Mantel ausgeführt umlaufenden Bodenfräse, auf deren Mantelfläche die zum Ausheben des dem gewünschten Grabenprofil entsprechenden Grundes dienenden Werkzeuge funktionsgerecht ausgebildet und angeordnet befestigt gehalten sind.
  • Dem genannten Zweck dienende Bodenfrasvorrichtungen in der vorstehend angegebenen Art sind in verschiedenen Ausführungsformen an sich schon bekannt und in der Praxis in zufriedenstellender Weise arbeitend bereits zum Einsatz gekommen. Zu wünschen lasse in diesen Fällen aber nach wie vor sehr häufig die Art des Entfernens des ausgehobenen Grabengrundes übrig. Dies gilt vor allem, wenn dieser Grund nicht seitwärts des entstehenden Grabens im Gelände abgelagert werden kann oder darf, sei es in Form einer Schwade oder durch mehr oder weniger weites Wegichleudern nach der einen oder anderen Grabenseite hin. Diesem Übelstand unter Behebung der dabei bisher in Kauf zu nehmenden Misslichkeiten zu begegnen und Abhilfe zu schaffen, ist Zweck und Aufgabe der Erfindung.
  • Der diesbezüglich zu erzielende Erfolg wird dadurch erreicht, dass erfindungsgemäss die Werkzeuge der Bodenfräse derart arbeitswirksam werdend auf dem Mantel des bzw.
  • der Kegelstümpfe ihres Rotationskörpers angebracht vorgesehen sind, dass sie den zur Grabenbildung aushebend zu erfassenden Grund von den beiden Grabenseiten her grabenböschungsabwärts in Richtung zur Grabensohle hin fördernd arbeitsfähig gemacht sind und ihn von dort her in Richtung nach oben abtransportierbar macht.
  • Durch diese erfindungsgemässe Massnahme wird jetzt auf keiner Seite des entstehenden Grabens zum Ablegen von Grund noch irgendwie Platz benötigt, der oft auch gar nicht oder nicht ohne Nachteil zur Verfügung steht.
  • Die der Erfindung entsprechende Fräseinrichtung fördert nämlich den ausgehobenen Grabengrund überhaupt nicht mehr seitwärts über den einen oder anderen Grabenrand hinaus.
  • Sie gestattet nämlich, diesen Grund jetzt im Grabenbereich selbst nach oben hin auf eine Transporteinrichtung abzugeben und ihn seitwärts durch ein Förderband in die Höhe auf ein mitgeführtes Transportfahrzeug zu bringen und darauf abzuladen, wofür auch jede andere geeignete Fördervorrichtung Verwendung finden kann. Der hiermit gegenüber bisher erzielte erhebliche Fortschritt liegt ohne weiteres auf der Hand und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
  • Es ist möglich, eine der Erfindung entsprechende Einrichtunq auch so vorzusehen, dass der Rotationskörper nur einen einzigen Kegelstumpf zusammen mit einer ebenen, gleichfalls Werkzeuge tragenden Grundfläche aufweist, wenn es sich darum handelt, einen Graben auszuheben, der nur auf der einen Seite eine schräg ansteigende Böschung hat, wahrend die andere Grabenseite eine im wesentlichen nur senkrechte Wandung aufweisen darf. Auch in diesem Fall ist die Erfindung praktikabel und bringt ihren aufgezeigten Erfolg.
  • Für mit beidseitig schräg ansteigender Böschung auszuhebende Gräben, wofür die Erfindung besonders geeignet ist, weist der als Rotationskörper umlaufende Teil der Bodenfräse entsprechend der Erfindung zwei mit ihrer Grundfläche gegeneinander zeigende Kegelstümpfe auf und zwar in solcher Art ausgebildet, dass die auf deren Mantelflächen getragenen Fräswerkzeuge dort so angeordnet sind, dass sie den von ihnen beim Umlaufen des Rotationskörpers erfassten Grund durch entsprechend schief gewählte Stellung jeweils gegenläufig nur nach dem grösseren Kegeldurchmesser hin fördernd mitnehmen. Auch hierbei ist deshalb der durch dieErfindung geschaffene Fortschritt gegeben. Es lässt sich dabei ein in der Regel eine mehr oder weniger runde Sohle aufweisender Graben schaffen, welcher für gewisse Fälle, z.B. für eine Rohrverlegung, ebenfalls seine Vorteile hat.
  • Bei einer besonders zu bevorzugenden Ausführungsform der Erfindung kann die Anordnung ferner so getroffen sein, dass ihrgemäss den gegeneinander weisenden Kegelstümpfen der Bodenfräse ein sich deren Mantel anachliessender, sie in Abstand voneinander haltender weiterer Rotationskörper koachsial zwischengesetzt vorgesehen ist. Dabei kann der wischen den Kegelstümpfen sitzend vorgesehene weitere Rotationskörper ein Zylinder sein oder auch ein sich der Zylinderforn annähernder flachwinkeliger Kegelstumpf, bevorzugt gewählt in solcher achsialer Länge, wie sie der Breite der Sohle des auszuhebenden Grabens entspricht.
  • Mittels einer solchen Bauform der Fräseinrichtung erhält der entstehende Graben als ebene Sohle einen besonders gut definierten Boden.
  • Bezüglich der Ausbildung der von der Fräse getragenen Werkzeuge ergeben sich weitere Vorteile für die Arbeitswirkung, wenn die dem die Sohle des Grabens bildenden Mittelstück des Rotationskörpers der Fräse zugehörigen Werkzeuge den auszuhebenden Grund schaufelartig erfassend ausgebildet vorgesehen sind. Hierfür können diese zweckmässigerweise ausgeführt sein z.B. als im wesentlichen über die Breite des Mittelstücks gehende,unter sich einen Durchlass freilassende U-förmig gebogene Flachbügel, deren Schenkel auf der Mantelfläche des genannten Mittelstücks verankert gehalten sind und zwar vorzugsweise zum Auswechseln auch noch lösbar. Auch können die genannten schaufelartig arbeitenden Werkzeuge des Mittelstücks des Rotationskörpers zur Veränderung ihres Arbeitswinkels um ihre Längsachse schwenkbar zu verstellen sein.
  • Die auf der Mantelfläche der gegeneinander weisenden Kegelstümpfe des Rotationskörpers der Bodenfräse getragenen Werkzeuge bestehen vorteilhafterweise dagegen aus quer zur Drehrichtung stehenden, über den Umfang der Mantelfläche verteilten, messerartig arbeitswirksam werdenden Flachleisten. Diese zweckmässig noch mit einer Schneide versehenen Flachleisten sind in ihrer Längsrichtung zur Drehachse des Rotationskörpers derart schräg im Winkel stehend vorgesehen, dass sie den von ihnen erfassten Grund von beiden Grabenseiten her in Richtung zur Grabensohle hin pflugartig weiterfördern bzw. abfräsend nach der Grabenmitte zu abschleudern.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren weiteren Einzelheiten anhand von Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigen im einzelnen Fig. 1 in schematischer Darstellung von der Seite gesehen eine der Erfindung entsprechende Einrichtung zusammen mit einer Anordnung zum Abtransportieren des aus gehobenen Grabengrundes; Fig. 2 die Seitenansicht einer der Erfindung entsprechenden Bodenfräse in gegenüber Fig. 1 vergrösserter Darstellung und zwar die Seitenansicht von rechts her gesehen zu Fig. 3; Fig. 3 diese mit einem zylindrischen Mittelstück ausgestattete Bodenfräse in Ansicht von vorn, bei der in Fig. 3 und in Fig. 1 eingezeichneten Drehrichtung; Fig. 4 eine Ansicht der Abwicklung des Mantels der Fräse in teilweiserWiedergabe nach Fig. 1 bis 3 schematisch veranschaulicht und zwar bezüglich der Schrägstellung der Fräserwerkzeuge bei eingezeichneter Bewegungsrichtung dieser Werkzeuge mit Blick von vorne bzw. oben gesehen; Fig. 5 und 6 die Darstellungen analog Fig. 3 und 4 für eine Fräse bei umgekehrt vorgesehener Drehrichtung.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Fahrzeug 1 trägt, wie an sich bekannt, an einem seitwärts ausladenden Arm 2 freifliegend achsial gelagert die Bodenfräse 3, die einen Durchmesser in der Grössenordnung von 1,80 m haben, aber auch grösser oder kleiner sein kann. Ihre Umlaufzahl beträgt ca. 300 U/Min.
  • Sie kann aber auch höher oder geringer gewählt sein. Der Umlauf dieser Fräse erfolgt zweckmässig in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 4 und zwar mittels eines kräftigen Öldruckmotors, wie an sich bekannt (nicht dargestellt).
  • Der Graben 5 entsteht durch Ausheben des vor der Fräse 3 liegenden Grundes 6. Dieses Ausheben erfolgt durch das rasche Umlaufen der Fräse, wobei ein Grabenquerschnitt entsteht, wie er im wesentlichen dem für die Fräse gewählten Walzenprofil entspricht. Dabei wird der von der Fräse abfräsend mitgenommene Grund in Richtung der Pfeile 8 auf eine ihn auffangende Schütte 9 geworfen und gelangt von dort auf eine z.B. aus einem umlaufenden Förderband 10 bestehende Transporteinrichtung, die ihn auf die Höhe der Ladepritsche eines vom Fahrzeug 1 mit vorwärts geschobenen Lastwagens 11 abschüttet. Hierzu kann aber auch jede andere geeignete Höhenfördervorrichtung Verwendung finden, z.B.
  • auch ein Becherwerk o.dgl., wobei es nur darauf ankommt, dass das Fördergut trotz der zu überwindenden Höhe nicht wieder zurückrutscht. Wichtig ist dabei, dass das Fördergut im Bereich der Grabenmitte erfassbar gemacht ist.
  • Die Fräse 3 besteht, wie aus Fig. 3 hervorgeht, aus einem Rotationskörper 7, gefertigt z.B. aus Stahlblech geeigneter Stärke. Dieser Rotationskörper ist gebildet durch zwei Kegelstümpfe 12 und 13, die mit ihrem grösseren Durchmesser 14 gegeneinander weisen. Dazwischen ist ein zylindrisches Mittelstück 15 vorgesehen, das sich mit seiner Mantelfläche 16 an djgJenigen der Kegelstümpfe anschliesst.
  • Die achsiale Länge des genannten zylindrischen Mittelstückes 15 bestimmt im wesentlichen die Sohle 17 des entstehenden Grabens und die Winkel der Kegelstümpfe 12 und 13 bestimmen diejenigen der seitlichen Grabenböschungen 18 und 19, so dass in diesem Fall also ein Graben mit trapezförmigem Profil entsteht, wie dies die strichpunktierte Linie 20 in Fig. 3 veranschaulicht.
  • Die auf dem Mantel der Kegelstümpfe 12 und 13 getragenen räswerkzeuge sind messerartige Flachleisten 21. Sie stehen quer zur Drehrichtung des Rotationskörpers 7 und sind über den Mantelumfang gleichmässig verteilt sowie in ihrer ungefähr halben Länge getrennt und jeweils auf Mittellücke versetzt, wodurch ein gleichmässiges ruckfreies Arbeiten der fräse gegeben ist. Die Flachleisten21 sind nicht parallel zur Drehachse 7' der Fräse angeordnet, sondern schräg dazu verlaufend und zwar derart schrägstehend, dass sie den von ihnen beim Umlaufen des Rotationskörpers erfassten Grund an ihnen nach einwärts zur Grabensohle hin gleitend oder schleudernd weiterbefördern. Dies gilt für die messerartigen Flachleisten 21 auf beiden Kegelstümpfen 12 und 13 in gleicher Weise (vergl. Fig. 4).
  • Es verhindern so also die Fräswerkzeuge 21, dass beim Ausheben des Grabens Grund seitwärts über die Grabenböschungen hinweg geschleudert wird. Der Grund wird nämlich stets jetzt wie gezeigt also zunächst immer von beiden Seiten her nach der Grabenmitte hin gefördert, damit er dort von einer geeigneten Transportvorrichtung erfasst werden kann (Fig. 1).
  • Zu einem, wie beschrieben, erfolgenden Ausheben des Grundes dienen also die vom zylindrischen Mittelstück 15 getragenen Werkzeuge. Diese bestehen aus über die Breite des Mittelstücks 15 gehende, unter sich einen Durchlass freilassenden U-förmig gebogenen Flachbügel 22, deren Schenkel 22' auf der Mantelfläche des genannten Mittelstückes verankert gehalten sind. Diese Schenkel 22' sind an auf dem Mantel des Mittelstücks 15 festgeschweissten Lappen 23 befestigt.
  • Sie können diesen Haltelappen 23 gegenüber zum Verstellen aber auch schwenkbar vorgesehen sein, um deren Arbeitswirkung je nach der Umlaufzahl der Fräse verändern zu können.
  • Die genannten Werkzeuge bewirken beim raschen Umlaufen der Fräse das genannte Auswerfen des Grabengrundes entsprechend den Pfeilen 8 in Fig. 1 auf die Schütte 9 aus dem Mittelbereich der Fräse heraus, ohne ein seitwärtiges Abschleudern befürchten zu müssen.
  • In Fig. 3 ist ein Hohlraum 24 des Rotationskörpers 7 durch die gestrichtelten Linien 25 eingezeichnet. In diesem Hohlraum 24 ist der Öldruckmesser kraftschlüssig so einmontiert, dass seine Achse die Fräse mit in Umlauf setzt.
  • Getragen wird dabei die ganze Anordnung, wie oben schon angegeben, durch den Tragarm 2, der auf dem die Fräse transportierenden Fahrzeug montiert ist.
  • Zu erwähnen bleibt noch, dass auch die messerartigen Flachleisten 21 an Bügellappen 26 montiert gehalten sind. Sie können in ihrer Winkelstellung auch veränderbar angebracht vorgesehen sein. Die Bügellappen 26 selbst sind dabei mit dem Mantel des Kegelstumpfes verschweisst. Die entsprechend in Fig. 5 ausgeführte Fräse trägt die Fräswerkzeuge 21 gegenüber den Fig. 1 bis 4 spiegelbildlich umgekehrter Winkelstellung. (vergl. auch Fig. 6). Diese Fräse ist demgegenüber für die umgekehrte Drehrichtung vorgesehen, in der sie von oben her gegen die Grabensohle hin ausfräst und den Grund aus der Grabensohle heraus hinter der Fräse auf eine dort vorgesehene Hochfördereinrichtung auf einen Lastwagen abgibt. Eine solche Arbeitsweise kann je nach der Beschaffenheit des auszuhebenden Grundes beim Grabenfräsen auch ihre Vorteile haben. Dies trifft auch für die dabei gegebene Möglichkeit zu, den Lastwagen mit nachziehen zu können und diesen nicht vorKusschiebenc zu müssen.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. P a t e n t ansprüche Einrichtung zum Ausheben und/oder Reinigen von einen trapezförmigen Querschnitt aufweisenden Gräben im Gelände, insbes. von solchen Dränungszwecken o.dgl. dienenden Wassergräben, unter Verwendung einer als Rotationskörper mit kegelstumpfartig geformtem Mantel ausgeführt umlaufenden Bodenfräse, auf deren Mantelfläche die zum Ausheben des dem gewünschten Grabenprofil entsprechenden Grundes dienenden Werkzeuge funktionsgerecht-ausgebildet und angeordnet befestigt gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese Werkzeuge (21) derart arbeitswirksam werdend auf dem Mantel der Kegelstümpfe (12, 13) der Fräse angebracht vorgesehen sind, dass sie den zur Grabenbildung aushebend zu erfassenden Grund von den beiden Grabenseiten her grabenböschungsabwärts in Richtung zur Grabensohle hin fördernd arbeitsfähig gemacht sind und ihn von dort her in Richtung nach oben abtransportierbar machen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der als Rotationskörper (7) umlaufende Teil der Bodenfräse zwei mit ihrer Grundfläche gegeneinander zeigende Kegelstümpfe (12, 13) in solcher Art ausgebildet aufweist, dass die auf deren Mantelfläche getragenen Fräswerkzeuge (21) dort so angeordnet sind, dass sie den von ihnen beim Umlaufen des Rotationskörpers (7) erfassten Grund durch ihre entsprechend gewählte schräge Stellung jeweils gegenläufig nur nach dem grösseren Kegeldurchmesser hin fördernd mitnehmen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass den gegeneinander weisenden Kegelstümpfen (12, 13) der Bodenfräse ein sich deren Mantel anschliessender, sie in Abstand voneinander haltender weiterer Rotationskörper (15) koachsial zwischengesetzt vorgesehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Kegelstümpfen (12, 13) sitzend vorgesehene weitere Rotationskörper (15) ein Zylinder oder auch ein sich der Zylinderform annähernder flachwinkeliger Kegelstumpf ist, bevorzugt gewählt in solcher achsialer Länge, wie sie der Breite der Sohle des auszuhebenden Grabens entspricht.
  5. 5.. Einrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die dem die Sohle des Grabens bildenden Mittelstück (15) des Rotationskörpers der Fräse zugehörigen Werkzeug£2aen auszuhebenden Grund schaufelartig erfassend ausgebildet vorgesehen sind, ausgeführt z.B. als im wesentlichen über die Breite des MittelstUckes (15) gehende, unter sich einen Durchgang freilassende U-förmig gebogene Flachbügel (22), deren Schenkel (22') auf der Mantelfläche des genannten Mittelstücks (15), vorzugsweise zum Auswechseln lösbar, verankert gehalten sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die schaufelartig arbeitenden Werkzeuge (22) des Mittelstücks des Rotationskörpers zur Veränderung ihres Arbeitswinkels um ihre Längsachse schwenkbar zu verstellen vorgesehen sind.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Mantelfläche der gegeneinander weisenden Kegelstümpfe (12, 13) des Rotationskörpers (7) der Bodenfräse getragenen Werkzeuge aus quer zur Drehrichtung stehenden, über den Umfang der Mantelfläche verteilten, messerartig arbeitswirksam werdenden Flachleisten (21) bestehen und sie zur Drehachse des Rotationskörpers derart schräg im Winkel stehend vorgesehen sind, dass sie den von ihnen erfassten Grund von beiden Grabenseiten her in Richtung zur Mitte der Grabensohle hin pflugartig weiterschieben.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenfräse (3) eine zusammen mit ihr weiterfahrbare Transportanordnung (10) für den von der Fräse aus gehobenen Grund derart beigegeben ist, dass sie diesen Grund aus dem Mittelbereich des Grabens erfassbar macht und ihn auf ein)eqhn aufnehmend mitgeführten Lastwagen (11) o.dgl. hochbringt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfräse bei entsprechend gewählter Schrägstellung der Fräswerkzeuge (21) eine solche Drehrichtung aufweist, bei der sie den zur Grabenbildung auszuhebenden Grund nach der Grabenmitte hin hinter sich auswirkt, der von dort durch ein nachgezogenes Fahrzeug von einer Hochfördervorrichtung erfasst ab fahrbar gemacht ist. an
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