DE3344113A1 - Rotierender fraeskoerper einer grabenprofilfraese, bankettfraese oder dergleichen - Google Patents

Rotierender fraeskoerper einer grabenprofilfraese, bankettfraese oder dergleichen

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DE3344113A1
DE3344113A1 DE19833344113 DE3344113A DE3344113A1 DE 3344113 A1 DE3344113 A1 DE 3344113A1 DE 19833344113 DE19833344113 DE 19833344113 DE 3344113 A DE3344113 A DE 3344113A DE 3344113 A1 DE3344113 A1 DE 3344113A1
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Christian 2882 Ovelgönne Schmidt
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LANDMASCHINEN CHRISTIAN SCHMID
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LANDMASCHINEN CHRISTIAN SCHMID
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/003Upkeep of road sides along the pavement, for instance cleaning devices particularly for side strips
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/188Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with the axis being horizontal and transverse to the direction of travel
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/20Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels

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Description

  • Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
  • Landmaschinen Christian Schmidt, MELIO-Maschinenbau KG Colmar 5, 2882 Ovelgönne 1 Rotierender Fräskörper einer Grabenprofilfräse, Bankettfräse oder dergleichen Die Erfindung betrifft einen rotierenden Fräskörper einer Grabenprofilfräse, Bankettfräse oder dergleichen, mit um die Rotationsachse eines Rotationskörpers umlaufenden Schneidwerkzeugen, insbesondere als vom Rotationskörper vorstehende Messerleisten ausgebildeten Schneidwerkzeugen.
  • Mit rotierenden Fräskörpern ausgerüstete Maschinen dienen der Neuanlegung und Reinigung von Grabenprofilen, sowie dem Abfräsen und Räumen von Banketten oder dergleichen. Die Fräskörper bestehen aus einem walzenförmigen, scheibenförmigen, kegelstumpfförmigen oder radförmigen Rotationskörper, der mit von der Umfangsfläche vorstehenden Schneidwerkzeugen und gegebenenfalls Auswerferelementen ausgerüstet ist. Die rotierenden Rotationskörper werden durch das abzutragende Erdreich gezogen, wobei die von den Schneidwerkzeugen abgetragenen Bodenbestandteile durch die Fliehkraftwirkung bei der Rotation, z.B. aus dem gefrästen Grabenprofil, ausgeworfen werden.
  • Die Schneidwerkzeuge sind mit mehr oder minder scharfen Schneiden versehen und es sind diverse Formgebungen der Schneidwerkzeuge bekannt. So kommen z.B.'Winkelmesser, Bügelmesser oder gerade Messerleisten zum Einsatz. Auch sind Variationen hinsichtlich der auf den Umfang der rotierenden Fräskörper verteilt angeordneten Anzahl der Schneidwerkzeuge üblich.
  • Alle bisher bekannten Bauausführungen rotierender Fräskörper haben jedoch den Nachteil, daß der Energieaufwand zum Antrieb des Fräskörpers verhältnismäßig hoch ist, da die gesamte Schnittlänge der Schneidwerkzeuge im Erdreich arbeitet und demzufolge ein hoher Schnittwiderstand zu überwinden ist.
  • Durch den hohen Schnittwiderstand und den relativ langen Schnittweg sind die Schneidwerkzeuge auch außerordentlichen Verschleiß ausgesetzt und müssen häufig ausgewechselt werden.
  • Außerdem ist bei den bekannten Schneidwerkzeugen die Bruchgefahr relativ hoch, da sich die Schneidwerkzeuge an im Boden lagernden größeren Steinen, Baumwurzel und sonstigen Fremdkörpern verhaken können und dann entweder brechen oder den rotierenden Fräskörper blockieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fräskörper der vorbezeichneten Gattung dahingehend zu verbessern, daß eine Bruchgefahr und ein Verschleiß der Schneidwerkzeuge herabgesetzt ist, ohne daß gleichzeitig eine Leistungsverminderung eintritt.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß jede Messerleiste am Rotationskörper schräg ausgerichtet angeordnet ist, derart, daß bezogen auf die von der Messerleiste um die Rotationsachse beschriebene Flugbahn, das freie Ende der Messerleiste dem am Rotationskörper befestigten Messerleistenfuß nachläuft.
  • Durch die schräge Anordnung der Messerleisten wird erreicht, daß die Schneiden der Messerleisten vom sich drehenden Rotationkörper in einem ziehenden Schnitt durch den Erdboden gezogen werden. Dadurch sind die Schneiden der Messerleisten einem wesentlich herabgesetzten Schnittdruck ausgesetzt, woraus sich der Vorteil ergibt, daß die Antriebsleistung für den Rotationskörper geringer sein kann, und gleichzeitig der Verschleiß an den Messerleisten vermindert ist.
  • Die schräge Anordnung der Messerleisten in einem vorbestimmtem Winkel zum Radius des Rotationskörpers hat außerdem den Vorteil, daß sich die Messerleisten an Steinen, Baumwurzeln oder sonstigen Fremdkörpern im Erdboden nicht mehr verhaken können. Dadurch wird die Bruchgefahr der Messerleisten erheblich herabgesetzt und eine Blockierung des Rotationskörpers kann aufgrund der schräg ausgerichteten Messerleisten nicht mehr auftreten.
  • Nach einer Weiterbildung zeichnet sich der Fräskörper dadurch aus, daß mehrere Messerleisten vorzugsweise vier Messerleisten in einer radial zur Rotationsachse ausgerichteten Messerebene gleichmäßig auf den Rotationskörperumfang verteilt angeordnet sind. Die Anzahl der in einer Messerebene angeordneten schrägen Messerleisten kann dabei so gewählt werden, daß, z.B. bei der Anordnung von vier Messerleisten, jeweils nur ei- ne Messerleiste einer Messerebene durch den Erdboden schneidet und aus dem Erdboden wieder ausgetreten ist, bevor eine in Rotationsrichtung des Fräskörpers nachfolgende Messerleiste in das Erdreich eindringt. Dadurch wird mit Vorteil erreicht, daß sich während einer Umdrehung des Rotationskörpers lediglich eine der Messerleisten einer Messerebene jeweils im Schneideinsatz befindet, wodurch für den Antrieb des Fräskörpers eine geringere Leistung benötigt wird. Dies wirkt sich vorteilhaft auf das Gesamtgewicht einer Grabenprofilfräse oder Bankettfräse aus, demzufolge mit leichteren Geräten auch auf wenig tragfähigeren Böden, z.B. im sumpfigen Gelände, gearbeitet werden kann. Selbstverständlich können zur Erreichung einer befriedigenden Fräsleistung mehrere Messerebenen nebeneinander in einen rotierenden Fräskörper integriert sein.
  • Um bei einer Mehrfachanordnung von Messerebenen die Vorteile eines geringen Schnittdruckes durch jeweils eine geringe Anzahl von jeweils im Schneideinsatz befindlichen Messerleisten beizubehalten, ist nach einer anderen Weiterbildung vorgesehen, daß die Messerleisten einander benachbarter Messerebenen in Umlaufrichtung gegeneinander versetzt sind. Dadurch wird erreicht, daß während. einer vollen Umdrehung des Fräskörpers eine höhere Anzahl von Messerleisten in den Schneideinsatz gebracht werden kann, aber jeweils nur eine geringe Anzahl von Messerleisten gleichzeitig durch das Erdreich gezogen wird, wodurch sich die von der Antriebsleistung für den Fräskörper aufzubringende Gesamtschnittkraft gering halten läßt. Außerdem schneiden die Messerleisten in vorteilhafter Weise Streifen aus dem Erdboden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung des Fräskörpers ist vorgesehen, daß jede Messerebene eine Scheibe oder Konsole des Rotationskörpers ist. Durch den Abstand der Scheiben oder Konsolen untereinander kann die Breite von mit den schrägen Messerleisten in einem ziehenden Schnitt aus dem Erdboden geschnittenen Streifen auf einfachste Weise festgelegt werden.
  • Bei lockerem und leichter zu schneidenem Erdreich können die Streifen breiter sein, als bei schwer abzufräsendem festen Boden. Letztlich ist der Abstand zwischen den Scheiben auch abhängig von der zur Verfügung stehenden Antriebsleistung für den rotierenden Fräskörper.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung zeichnet sich der Fräskörper dadurch aus, daß jede Messerleiste längsverstellbar an der zugeordneten Scheibe oder Konsole gehalten ist. Durch diese Maßnahme läßt sich eine durch Verschleiß entstandene Kürzung einer Messerleiste wieder ausgleichen.
  • Somit kann eine Verlängerung der Intervalle, in denen verschlissene Messerleisten auszutauschen sind, erreicht werden.
  • Jede Messerleiste weist mit Vorteil eine einseitige Schneidkante auf, die z.B. als einfache Abschrägung der Vorderkante der Messerleiste ausgebildet ist. Durch eine einseitige Schneide drückt die durch den Boden gezogene Messerleiste das Erdreich zur Seite. DieSe für das Fräsen in Erdböden vorteilhafte Verdrängerwirkung kann mit Vorteil noch dadurch verbessert werden, daß jede Messerleiste mit einem vorbestinuitten Anstellwinkel an der zugeordneten Scheibe montiert ist. Die von Messerleisten zueinander benachbarter Scheiben in den Erdboden eingeschnittenen Streifen werden dadurch geringfügig seitlich verschoben und an ihrer Wurzel gelockert.
  • An dem Fräskörper sind an sich bekannte radial abstehende Auswerferelemente angeordnet, welche die seitlich verschobenen und an ihrer Wurzel gelockerten, geschnittenen Streifen des Erdbodens zerkleinern, abtragen und auswerfen können. Vorzugsweise weist jedes Auswerferelement eine Schneidkante auf. Jedes Auswerferelement ist derart an den Scheiben oder Konsolen angeordnet, daß es zwei zueinander versetzen Messerleisten der beiden Scheiden oder Konsolen nachläuft. Die nachlaufenden Auswerfer beanspruchen zum Lösen des auszuwerfenden bzw. auszuräumenden Erdbodens einen geringeren Teil der zur Verfügung stehenden Antriebskraft für den rotierenden Fräskörper, da die Messerleisten den auszuwerfenden Boden bereits in Streifen geschnitten zerkleinert und vorgelockert haben. Der Auswurf des erfindungsgemäßen Fräskörpers ist dadurch gut zerkleinert und gekrümelt.
  • Nach einer anderen Weiterbildung ist der Fräskörper noch dadurch verbessert worden daß der Radius der Rotations- Flugbahn der Auswerferelemente kleiner als der Radius der Flugbahn der freien Enden der Messerleisten ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß bei einem Auftreten von festsitzenden Fremdkörpern im Erdboden gleiten zunächst die schräggestellten Messerleisten aufgrund ihrer ziehenden Schnittbewegung an den Fremdkörpern abgleiten. Nachfolgende schräggestellte Messerleisten lockern oder zerkleinern dann den Fremdkörper, bis dieser von den auf einer kleineren Flugbahn umlaufenden Auswerfern erfaßt und ausgeworfen werden können. Ein Verhaken der Auswerfer und Messerleisten an festsitzenden Fremdkörpern tritt nicht mehr auf.
  • Die vorbeschriebene Kombination von schräg gestellten, einen ziehenden Schnitt ausführenden Messern und Auswerfern ist bei allen bekannten Bodenbearbeitungsgeräten mit rotierenden Werkzeugträgern anwendbar, so z.B. bei Grabenprofilfräsen, Bankettfräsen und Räumschnecken, sowohl mit waagerechter Achse als auch mit geneigten Achsen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weiteren erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig.l eine schematische Seitenansicht eines Fräskörpers Fig.2 den Fräskörper gemäß Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht und Fig.3 eine Schnittansicht einer Messerleiste entlang der Linie III-III in Fig. 1 In Fig.l ist ein Fräskörper schematisch in der Seitenansicht dargestellt. Der Fräskörper besteht aus dem um die Rotationsachse 1 rotierenden Rotationskörper 2, der mit von seinem Umfang vorstehenden Schneidwerkzeugen ausgerüstet ist. Der Fräskörper wird von einer nicht weiter dargestellten Maschine getragen und dabei hinsichtlich seiner Rotation um die Achse angetrieben sowie in Richtung des Pfeils 3 durch zu bearbeitenden Erdboden 4 gezogen.
  • Der Rotationskörper 2 besteht aus mehreren nebeneinander in einem vorbestimmten Abstand auf der Rotationsachse 1 gehaltenen Scheiben 5,6 (Fig. 2), von denen in Fig.l lediglich die vordere Scheibe 5 sichtbar ist. An der Scheibe 5 sind, gleichmäßig huber den Umfang verteilt, vier Messerleisten 7,7a,7b und 7c angeordnet. Die Messerleisten sind, wie dargestellt, schräg ausgerichtet, so daß ihr über den Umfang der Scheibe 5 vorstehendes freies Ende 8 dem mit der Scheibe verbundenen Messerleistenfuß 9 bei einer Drehung des Rotationskörper 2 um die Rotationsachse 1 in Richtung des Pfeiles 10 nachläuft. Jede Messerleiste ist an ihrer der Schneidrichtung zugekehrten Vorderseite mit einer als einseitige Abschrägung ausgekitteten Schneidkante 11 versehen.
  • Im Messerleistenfuß ist ein Langlochschlitz 12 angeordnet, der es ermöglicht, die Messerleiste in Längsrichtung zu verschieben und durch entsprechende, nicht weiter dargestellte Klemmelemente festzusetzen.
  • Durch die schräge Ausrichtung der Messerleisten werden die Schneidkanten 11 in einem ziehenden Schnitt durch den Erdboden 4 gezogen, wobei durch die Anordnung von vier Messerleisten an jeder Scheibe, sich nur jeweils eine Messerleiste im Eingriff mit dem Erdboden 4 befindet, wie es hier z.B. bei der Messerleiste 7a der Fall ist.
  • Die bei diesem Ausführungsbeispiel noch sichtbaren Messerleisten 7',7'',7''',7'''' sitzen an einer zweiten, von der hier sichtbaren Scheibe 5 verdeckten Scheibe 6 (Fig.2). Fig.l läßt erkennen, daß die der zweiten Scheibe 6 zugeordneten Messerleisten 7' - 71111 hinsichtlich der Rotationsbewegung in Richtung des Pfeiles 10 zurückversetzt sind, d.h. sie laufen den Messerleisten 7-7c der Scheibe 5 nach.
  • Die gegenseitige Versetzung der Messerleisten zueinanderbenachbarter Scheiben ist dabei so gewählt, daß, wie hier gezeigt, die Messerleisten 7a und 7" einen Streifen im Erdboden schneiden, dessen Breite durch den Abstand der Scheiben 5 und 6 voneinander vorgegeben ist.
  • Selbstverständlich kann die Anzahl der von der Rotationsachse 1 getragenen Scheiben beliebig sein; um eine größere Arbeitsbreite des Fräskörpers zu erreichen; oder um, hinsichtlich einer vorgegebenen Arbeitsbreite des Fräskörpers, eine beliebige Anzahl von Streifen im Erdboden zu schneiden.
  • Neben den Messerleisten sind an jeder Scheibe noch zusätzlich ebenfalls durch den Erdboden 4 schneidende Auswerfer 13 angeordnet. Wie in Fig. 1 zeigt, stehen die Messerleisten von den Scheiben weiter vor als die Auswerfer 13, wodurch eine bisher problematische Entfernung im Erdboden befindlicher Fremdkörper 16 vereinfacht wird. Die weiter vorstehenden Messerleisten schlagen nacheinander fortlaufend gegen den Fremdkörper, bis dieser entweder zerkleinert oder soweit gelockert ist, daß er von den Auswerfern erfaßt und mitgenommen werden kann.
  • Fig. 2 verdeutlicht die Bauart des Rotationskörpers in einer perspektivischen Ansicht. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt der dargestellte Rotationskörper lediglich zwei zueinander parallel ausgerichtete Scheiben 5 und 6. Selbstverständlich können auf der Rotationsachse 1 noch weitere Scheiben, die mit Messerleisten und Auswerfern 13 besetzt sind, angeordnet werden.
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Schnittansicht durch die Messerleiste 7c entlang der Linie III-III in Fig. 1. Durch eine Strichpunktierte Linie ist die Rotationsachse 1 angedeutet, um die die Messerleiste 7c umläuft und sich dabei in Richtung des Pfeiles 15 durch den hier nicht gezeichneten Erdboden bewegt. Der Pfeil 15 entspricht ebenfalls der Ausrichtung der radialen Ebene der Scheibe 5, an der die Messerleiste 7c gehalten ist, wobei die Messerleiste 7c mit einem Anstellwinkel ausgerichtet ist. Demzufolge wird ein ausgeschnittener Streifen des Erdbodens zur Seite gedrückt und es erfolgt eine Lockerung an der Wurzel des Streifens, was zu einer Steigerung der Fräsleistung bei vermindertem Einsatz von Antriebsenergie führt.

Claims (10)

  1. Ansprüche: 1. Rotierender Fräskörper einer Grabenprofilfräse, Bankettfräse oder dergl., mit um die Rotationsachse eines Rotationskörpers umlaufenden Schneidwerkzeugen, insbesondere als vom Rotationskörper vorstehende Messerleisten ausgebildeten Schneidwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß jede Messerleiste (7) am Rotationskörper (2) schräg ausgerichtet angeordnet ist, derart, daß, bezogen auf die von der Messerle-iste um die Rotationsachse (1) beschriebene Flugbahn, das freie Ende (8) der Messerleiste (7) dem am Rotationskörper befestigten Messerleistenfuß (9) nachläuft.
  2. 2. Fräskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Messerleisten, vorzugsweise vier Messerleisten (7a-c), in einer radial zur Rotationsachse (1) ausgerichteten Messerebene gleichmäßig auf den Rotationskörperumfang verteilt angeordnet sind.
  3. 3. Fräskörper nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerleisten (7, 7') einander benachbarter Messerebenen in Umlaufrichtung gegeneinander versetzt sind.
  4. 4. Fräskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Messerebene eine Scheibe (5, 6) des Rotationskörpers (2) ist, und daß die Scheiben in einem Aba 11. Fräskörper nach Anspruch 9 + 10, dadurch gekennze net, daß jedes Auswerferelement derart an den Scheiben (5, bzw. Konsolen angeordnet ist, daß es zwei zueinander versetzten Messerleisten (7,7') der beiden Scheiben (5,6) nachläuft.
    12. Fräskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche durch gekennzeichnet, daß der Radius der Rotations-Flugbahi der Auswerferelemente (13) kleiner als der Radius der Flugt der freien Enden der Messerleisten (7-7c,7'-7'''') ist.
    stand von 30-100 mm untereinander an der Rotationsachse (1) gehalten sind.
  5. 5. Fräskörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben zu einzelnen Konsolen reduziert sind.
  6. 6. Fräskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Messerleiste (7a-c, 7'-7"") längsverstellbar an der zugeordneten Scheibe (5,6) bzw. Konsole gehalten ist.
  7. 7. Fräskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Messerleiste (7a-c, 7'-7"'') eine einseitige Schneidkante (11) aufweist.
  8. 8. Fräskörper nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Messerleiste mit einem vorbestimmten Anstellwinkel (d) an der zugeordneten Scheibe (5,6) bzw. Konsole montiert ist.
  9. 9. Fräskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er an sich bekannte, radial abstehende Auswerferelemente (13) aufweist.
  10. 10. Fräskörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Auswerferelement (13) eine Schneidkante aufweist.
DE19833344113 1983-12-07 1983-12-07 Rotierender fraeskoerper einer grabenprofilfraese, bankettfraese oder dergleichen Withdrawn DE3344113A1 (de)

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