DE2657002C3 - Fräswerkzeuge für Sämaschinen - Google Patents

Fräswerkzeuge für Sämaschinen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Fräswerkzeuge für Sämaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist eine derartige Sämaschine bekannt (US-PS 66 552), die bereits ein Fräsrad aufweist, dessen Schneidzähne abwechselnd seitlich um 90" abgebogen sind, die beim Durchfahren des Erdreiches eine Saatrille bilden sollen. Der um 90" abgewinkelte, beim Eintauchen in das Erdreich horizontal verlaufende Teil des Schneidzahnes dient jedoch lediglich dazu, Wurzelrcste abzutrennen. Dieser Teil tragt also nicht zur Saatrillenbildung bei, sondern lediglich der den abgewinkelten Teil aufnehmende Steg. Somit kann die Saatrille nicht breiter ausgebildet werden als die Stegstarke. Da der abgewinkelte Teil in der Draufsicht gesehen rechteckförmig ausgebildet ist und die Stirnkante dieses Teils quer zur Rotationsebene des Fräsrades verläuft, neigen Wury.clreste sehr schnell dazu, sich an diesem Teil festzusetzen.
Ferner ist es bekannt (CH-PS 2 72 887). Kreissägemaschinen mit Sägeblättern auszurüsten, bei denen radiale Schneidkanten seitlich ausgestellt bzw. zur Seite abgebogen sind. Derartige Sägeblätter sind jedoch nichl geeignet, als Fräswerkzeuge bei Sämaschinen eingesetzt zu werden, da die Wurzelreste sich leicht in den Zwischenräumen der Schneidzähne festsetzen können, zumal sie einen engen Abstand untereinander aufweisen und zum anderen Stirnflächen haben, die in ihrer ganzen Länge genau auf der entsprechenden Radialebene liegen.
Außerdem ist ein Kreissägeblatt zum Sägen und Nutenfräsen von metallischen oder nichtmetallischen Werkstoffen bekannt (DE-GM 18 04 964). Der Vorderteil eines jeden Sägezahns ist derart gestaltet, daß er sieh von der Schneidkante ausgehend, etwa radial nach innen gerichtet, zunächst mit positiven Spanwinkcl nach innen bis zu einer in Laufrichtung vorragenden Stufe erstreckt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die an der Schneidkante entstehenden, radial nach innen strebenden Späne eine positive Gleitfläche vorfinden, an der sie nach innen abrollen um dann gebrochen zu werden, so daß keine ungebrochenen Späne sich in den Zahnlücken festsetzen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs beschriebene Fräsrad derart auszubilden, daß es auch in den relativ harten, Grasschollen oder Wur/.elreste von Hülsenfrüchten aufweisenden Boden ausreichend tief eindringen kann, um Saatrillen zu bilden, ohne daß sich das Fräsrad mit Pflan/.cnresien /usel/.l. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Ihiupianspruches aufgeführten Merkmale gelöst. Durch die seillich schräg herausgestellten Schneid/ahne können auch im Pflan/.cnrcsie aufweisenden Erdreich Saalrillen ohne großen Kraftaufwand hergestellt werden, wobei die Saatrilic eine größere Breite aufweist als die Breite des die Sehncid/.ähnc tragenden Teils des Fräswerk/euges, so daß hauptsächlich die Schneid/ähne einen Kontakt mit dem Boden haben und dieser Teil auch nicht dazu beiträgt, daß Bodenreste hochgeschleudert werden und wieder in die erstellte Saatrilic fallen, zumal zwischen diesem Teil des Fräswerkzeuges und dem Boden kaum Reibungswidcrsländc auftreten können. Somit kann das Fräsrad mit seinen Schneidzühnen relativ leicht und auch tief in den Boden eindringen, da beim Eintauchen des dem Schneid/ahn nachfolgenden Teils des Fräsrades der Reibungswiderstand nicht wesentlich ansteigt. Die zurückgesetzten Bereiche und der relativ große ZahnaDsland haben den Vorteil, daß sich zwischen den Zähnen keine Wur/.elreste festsetzen. Ferner können in den Zwischenräumen der Sehneidzähnc haftende Wur/.clrcstc wesentlich leichter von den Schneidzähnen abgestreift werden als bisher, da der zurückgesetzte Bereich es verhindert, daß sich Wur/.elreste an der Spitze des Schncid/.ahncs festsetzen. Er trägt auch dazu bei, daß clic Wur/.elreste vom Schneidzahn schnell abgezogen werden. Durch den zurückgesetzten Bereich wird ferner der Zwischenraum /wischen jeweils zwei benachbarten Schneid/.ähncn /um Außenumfang hin stark vergrößert, so daß auch größere Wur/clresle beim Austritt des Schneidzahns aus dem Erdreich ohne weiteres aus dem Zwischenraum
herausgleiten können. Da durch den zurückgesetzten Bereich eine Aussparung gebildet wird, ist auch der Reibungswiderstand zwischen dem austretenden Erntegut und der Stirnfläche des Schneidzahne£ im Bereich der Schneidzahnspilze kleiner als bisher. Hierzu ist es ■> vorteilhaft, daß jeder Schneidzahn einer mit Bezug auf den Außenumfang nach innen geneigt verlaufenden Teil, einen mit Bezug auf den ersten Teil geneigt verlaufenden zweiten Teil sowie einen bogenförmigen Teil aufweist, der zwischen dem zweiten Teil und der κι Schneidkante des folgenden Schneidzahnes vorgesehen ist. Hierdurch erhält man zwischen den benachbarten Schneidzähnen einwandfreie Übergänge. Eine optimale Ausbildung des Zwischenraumes wird auch dadurch erreicht, daß die Verlängerung des Rückens mit dem zweiten Teil einen Winkel von 45° bildet. Einen sehr großen Zwischenraum erhält man dadurch, daß der sich an die Schneidkante anschließende Teil auf dem Außenumfang des Fräsrades liegt und der sich an den ersten Teil anschließende zweite Teil sich vom ersten jo Teil nach innen erstreckt und mit der Stirnseite des angrenzenden Schneidzahnes einen rechten Winkel bildet.
Zur Verhinderung einer Verstopfung der Fräswerkzeuge ist es auch erforderlich, daß die Schneidzähnc einen Abstand von 30° untereinander aufweisen, wobei die Fräsräder zweckmäßigerweise aus dünnen Stahlplatten gebildet sind.
Um ein leichtes Auswechseln der Fräsräder zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, daß sie mittels jo Reibschlußelenienien auf der Fräsradachse feststellbar sind, wobei die Fräsräder über Arretieriingselementc gegen die Reibschlußclemenle gedruckt werden.
Anhand der Zeichnung werden zwei Ausführungsbcispiele eines Fräswerkzeuges nach der Frfindung J5 erläutert. Fs zeigt
Fig. I eine an einen Schlepper angeschlossene Sämaschine,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Fra'swcrkzcugc,
I"ig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Fräsradachse mit Scheibe zur Aufnahme eines Fräswerkzeuges,
F i g. 4 das erste Ausführungsbcispicl eines Fräswerk zcugcs, 4 "j
F i g. 5 eine Draufsicht des Fräswerkzeuges gemäß F i g. 4.
F i g. b ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fräswerkzeuges.
In der Zeichnung ist mit 7 eine Sämaschine bezeichnet, die mit Fräswerkzeugcn und Antricbselemcntcn 9 ausgerüstet ist. Die Sämaschine 7 weist einen Rahmen 11 auf, der aus Querträgern 12 und 13 und Vcrbindimgsstreben 14 besteht. An den beiden Außenseiten des Rahmens Il befinden sich Spurräder 15. Fin « in gestrichelten Linien dargestellter Schlepper 16 ist über seine Zapfwelle und Kupplungsclemcnte mit der Sämaschine 7 verbunden.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind an dem Rahmen 11 zahlreiche Tragarme gelenkig angeschlossen, an denen t,o je eine oder mehrere Schci^r» 22 zur Steuerung der Saatrillentiefe angeordnet sind. Ein Fräsrad oder mehrere Fräsräder 24 sind auf je einer Fräsradachse 25, auf der auch die Scheibe 22 angeordnet ist. befestigt, leder Tragarm 20 weist an seinem vorderen Ende ein hS Pflugschar 26 auf. an dem je eine Halterung 27 für ein Saatgutzuführungswcrkzcug angeschlossen ist. Das Pflugschar 26 ist insbesondere durch ein Förderrohr 30 mit einem Saatgutbehälter 28 verbunden. Wie aus F i g. 1 hervorgeht, befindet sich hinter der Scheibe 22 an einer Halterung 34 eine Druckrolle 32. die die durch das Fräsrad 24 geformten Furchen wieder zudeckt. Der Tragarm 20 wird mittels einer Feder 35 nach unten gedrückt, so daß das Fräsrad 24 entsprechend tief in den Boden eindringen kann, wenn der Schlepper 16 sich mit der Sämaschine 7 vorwärts bewegt.
Wie aus F i g. 3 hervorgeht, ist ein Reibrad 36 auf der Fräsradachse 25 angeordnet und dreht sich mit der Fräsradachse, die über entsprechende Antriebsmittel vom Schlepper aus angetrieben wird. Das Ende der Fräsradachse 25 weist Gewinde auf und jedes Fräsrad 24 ist mit einer Bohrung 37 ausgerüstet, so daß das Fräsrad auf die Fräsradachse aufgeschoben werden kann und mit der inneren Oberfläche gegen die Außenseite des Reibrades 36 zur Anlage kommt. Das Fräsrad 24 wird mittels einer Mutter 38 gesichert, die auf das äußere Ende der Fräsradachse 25 aufgeschraubt wird und dadurch das Fräsrad gegen das Reibrad 36 andrückt. Das Gewinde der Fräsradachse 25 ist mit Bezug auf die Drehrichiung gegenläufig, so daß Huren das Drehen der Fräsradachse 25 die Mutter 38 sieh selbsttätig anzieht und dadurch das Fräsrad 24 noch fester gegen das Reibrad 36 drückt.
Wie aus F i g. 4 und 5 hervorgehl, besteht das Fräsnid 24 aus einem dünnen ScRcibcnkörper 44. dessen Außenumfang 45 durch zahlreiche Schneidzahne 46 gebildet ist. Die Schneidzähne 46 sind mit einem Abstand von je 30 Grad am Außcnumfang verteilt, so daß ein derartiges Fräsrad mit zwölf Schneidzähnen 46 ausgerüstet ist. Ein jeder Schneidzahn 46 weist eine Schneidkante 48 auf. die in etwa auf der Radialebene liegt, die durch den Mittelpunkt des Scheibenkörpers 44 verläuft.
Im Ausführungsbeispiel gemäß I-i g. 4 ist ein jeder Schneidzahn 46 mit einer gehärteten Oberfläche verschen, wobei der äußere vordere Teil des Sehneidzahnes eine Nut bzw. Aussparung 49 aufweist. Die gehärtete Oberfläche des .Schneidzahnes 46 kann beispielsweise als Hanmetallplatte ausgebildet sein, die aus Wolframkarbid bzw. Stellit besteht und somit dazu beiträgt, die Standzeit der Zähne bzw. des Friisrades 24 zu erhöhen. Der Rücken 50 des Schneidzahnes 46 verläuft von der Vorderkante des Sehncidzahncs mit Bezug auf den Außcnumfang schräg nach innen. An den Rücken 50 schließt sich ein Teil 51 an, der ebenfalls schräg nach innen verläuft und mit dem Rücket: 50 einen Winkel von 45 Grad bildet. Der Teil 51 verläuft in einen bogenförmigen Teil 52 aus, der vor dem nachfolgenden Zahn 46 endet.
Wie insbesondere aus F i g. 5 hervorgeht, sind die Zähne 46 geschränkt angeordnet, d. h. sie stehen mit Bezug auf den Scheibenkörper 44 seitlich heraus. Die Schneidzähnc 46 stehen dabei einmal in axialer Richtung gesehen abwechselnd nach rechts und dann nach links heraus.
Durch die geschränkte Anordnung der Schneidzähne 46 erhält man eine Saatrillc, die breiter ist als der eigentliche Scheibenkörper 44. Die Breite der Saatrillc wird durch die maximale Verdrängung von mindestens zwei hintereinander liegenden Zähnen bestimmt. Im Arbeitseinsatz hat sich ein Fräsrad 24 mit einer Stärke von 0,475 cm und einem Durchmesser von 31 cm als vorteilhaft herausgestellt. Die quer zur Fahrtrichtung verlaufende Ausdehnung zweier hintereinander angeordneter Schneidzähne 46 weist einen Betrag von 1.28 cm aiii. Das Fräsrad 24 mit den geschränkt
angeordneten Schneid/ahnen 46 hat den Vorteil, daß weniger Energie zum Bilden von Saatrillcn in einem harten Boden mil Grasnarben bzw. Wurzelballen benötigt wird als bishui. Das iu.srad 24 weist weiterhin den Vorteil auf, daß es gegenüber anderen Fräsrädern leichter hergc icllt werden kanr,. Ferner wird durch die Saatrillenbildung mittels des Fräsrades 24 gewährleistet, daß der Boden in der Saatrille besser zer'''einert wird, so daß die anschließenden Saatkörner leichter zugedeckt werden können.
Ein weiteres Alisführungsbeispiel eines Fräsrades isi in F i g. 6 dargestellt. Das Fräsrad 124 entspricht in etwa dem Fräsrad 24 mit der Ausnahme, daß die Schneidkanten 148 im wesentlichen gerade zur äußeren Ecke Jer Schneidkante 148 verlaufen. Ferner bildet die Stirnseite bzw. die Schneidkante 148 mit dem Rücken 150 im wesentlichen einen rechten Winkel. An den Rücken 150, der auch etwas geneigt verlaufend ausgebildet sein kann, schließt sich ein nach innen geneigt verlaufender Teil 151 an, der mit der Stirnseite der Schneidkante 148 einen rechten Winkel bildet. Auch bei diesem Fräsrad 124 sind die Schneidzähne 46 abwechselnd nach rechts oder nach links herausgestellt.
Wird im Arbeitseinsatz das Gerät bzw. die Sämasehi ne 7 durch den Schlepper 16 gezogen und bewegt es sich üdini in Ai blasrichtung, so werden die Fi um ader 2-i .,nc
■> 124 mit ausreichend hoher Geschwindigkeit angetrieben. Die Fräsräder 24 bzw. 124 können mit einei Drehzahl von 730 U/Ίηίη. in Fahrtrichtung angetrieber werden und bei Bodenkoniakt eine Saatrille in der Boden schneiden. Die Saat rille, die durch die Fräsradei
ίο 24 bzw. 124 gebildet wird, weist in etwa eine Breite vor 1,28 cm und eine Tiefe zwischen 1,84 cm und 6,2 cm auf Die nachfolgende Druckrolle 32 ist schmaler als die Saatrille und weist in etwa eine Breite von 0.62 cm auf Das Fräsrad 24 bzw. 124 sehneidet schmale Saatrillen it
H den Boden (die Zahl der Saatrillen hängt von der An/ah der Fräsräder ab), ohne daß die übrigen Grasschollet bzw. Grasnarben dadurch beeinträchtigt werden. Nacl· dem Fräsvorgang kann das Saatgut unmittelbar in die ir den Boden geschnittene Saaliille eingegeben werden die dann durch die Druckrolle 32 im unteren Bereich dci Saatrille zugedeckt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Fräswerkzeuge für Sämaschinen mit einem vor einem Saatguizuführwerkzeug angeordneten Fräsrad, das zahlreiche, am Außenumfang verteilte, mil · Bezug auf die Längsmittelebene abwechselnd seitlich herausgebogene Schneidzähne aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne (46) aus der Längsniitielebene heraus schräg verlaufend gebogen sind nut in radialen Ebenen w verlaufenden Schneidkanten (48, 148), an die sich außen jeweils zurückgesetzte Bereiche anschließen, wobei die Schneidzähne (46) einen Abstand von 30° untereinander aufweisen.
2. Fräswerkzeuge nach Anspruch I, dadurch r> gekennzeichnet, daß der zurückgesetzte Bereich als Aussparung (49) der Schneidkanicn (48) ausgebildet ist und einen gehärteten Teil aufweist.
3. Fräswerkzeuge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schneidzahn (46) einen mit Bezug auf den Außenumfang nach innen geneigt verlaufenden Teil (Rücken 50,150), einen mit Bezug auf den ersten Teil geneigt verlaufenden zweiten Teil (51, 151) sowie einen bogenförmigen Teil (52) aufweist, der _>r> /.wischen dem zweiten Teil und der Schneidkante (48, 148) des folgenden Schncid/.ahncs vorgesehen ist.
4. Fräswerkzeuge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- m net, daß die Verlängerung des Rückens (50, 150) mit dem zweiten Teil (51, 151) einen Winkel von 45" bildet.
5. Fräswerkzeuge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn/.eich- r> net. daß der sich an die Schneidkante (148) anschließende Teil (Rücken 150) auf dem Außcnuin· fang des Fräsrades (124) liegt und der sich an den ersten Teil anschließende zweite Teil (151) sich vom ersten Teil nach innen erstreckt und mit der -to Stirnseite des angrenzenden Schncid/.ahncs (46) einen rechten Winkel bildet.
6. Fräswerkzeuge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräsräder (24, 124) aus dünnen -v-· Stahlplatlen gebildet sind.
7. Fräswerkzeuge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräsräder (24, 124) mittels Reibschlußelemcnlcn auf der Fräsradachse (25) feststellbar r> <> sind, wobei die Fräsräder über Arrclierungsclcmcn-Ic gegen die Reibschlußelcmcnle gedrückt werden.
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