DE60225740T2 - Fräswerkzeug zum Schneiden von hartem Boden und von klebrigem Boden - Google Patents

Fräswerkzeug zum Schneiden von hartem Boden und von klebrigem Boden Download PDF

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    • E02F3/205Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels with a pair of digging wheels, e.g. slotting machines

Description

  • Die vorliegende Erfindung hat ein Fräswerkzeug zum Schneiden von harten Böden und klebrigen Böden zum Gegenstand.
  • Für die Herstellung von wandartigen Gräben im Boden sind Fräswerkzeuge bekannt, die meistens Fräser genannt werden. Sie umfassen einen Körper, der am Ende von Hebemitteln hängt, wobei dieser Körper an seinem unteren Ende mit zwei Rädern ausgestattet ist, die durch hydraulische Motoren angetrieben werden und mit Zähnen ausgestattet sind, die auf zwei mit horizontaler Achse versehenen Trommeln verteilt sind. Diese Zähne haben die Aufgabe, den Boden aufzulösen oder zu zerschneiden, um ihn in Stücke kleiner Abmessung zu zerlegen, die durch das Ansaugen durch eine Leitung, mit der der Fräser ausgestattet ist und die mit einer Ansaugpumpe verbunden ist, transportiert werden können.
  • Ein solches Werkzeug zum Fräsen oder Ausheben ist insbesondere in der europäischen Patentschrift 262 050 im Namen der Anmelderin beschrieben. Der Fräser ist mit zwei Rädern ausgestattet, die sich in entgegengesetzter Richtung drehen, wobei jedes Rad zwei Trommeln umfasst. Die Räder, werden, wie dargelegt, durch einen hydraulischen Motor oder durch zwei hydraulische Motoren, die in der mittigen Nabe jedes Rads positioniert und am unteren Ende des Werkzeugkörpers angeordnet sind, in Rotation gebracht.
  • Bei den bekannten Lösungen sind die Trommeln normalerweise durch einen Ring gebildet, der mechanisch mit dem Drehteil des Motors verbunden ist, wie im Patent DE-A1-19539249 beschrieben. Die Zähne sind auf diesen Ring geschweißt. Um das Abführen der aus dem Boden kommenden Materialien zu erleichtern, wird der Zahn häufig erhöht, indem das aktive Teil auf ein Blech geschweißt wird, das seine Höhe vergrößern soll.
  • Je nach Art des aufzugrabenden Bodens, kann die Anordnung der Zähne des Fräsers variieren.
  • In den beiliegenden 1A und 1B ist vereinfacht eine erste Ausführungsform des bekannten Fräswerkzeugs dargestellt. In diesen Figuren ist das untere Teil 10 des Körpers des Fräswerkzeugs gezeigt, auf dem der hydraulische Motor 12 befestigt ist, wobei dieser Motor wiederum ringförmige Trommeln 16, 18 antreibt, auf denen die mit 20 bezeichneten Fräselemente oder Hacken befestigt sind. In der Figur tritt ebenfalls, vereinfacht, die Leitung zum Absaugen 22 des Abtrags auf, der von der Einwirkung der Fräselemente herrührt. Bei dieser Ausführungsform sind die Fräselemente 20 auf jeder Trommel entlang einer Schraubenlinie E1 angeordnet. Diese Konfiguration ist in dem Falle günstig, in dem der Boden hart ist, da bei einer Rotation, die Fräselemente 20 dann die gesamte Breite des herzustellenden Grabens bearbeiten.
  • In den beiliegenden 2A und 2B ist eine andere bekannte Ausführungsform des Fräswerkzeug dargestellt, die sich von der vorangehend beschriebenen nur durch die Anordnung der Fräselemente 20 unterscheidet. Die Fräselemente sind auf den Trommeln 16 und 18 entlang von Kreisen C1, C2 und C3 auf jeder der Trommeln befestigt. Diese Anordnung der Fräselemente oder Hacken 20 ist günstig im Falle von lockeren und klebrigen Böden, da es möglich ist, wie in den Figuren dargestellt, zwischen den Fräselementen 20 Bleche, wie die mit 21 bezeichneten, vorzusehen, die zwischen den Kronen der Fräselemente 20 angeordnet sind und eine Abschabfunktion erfüllen, um das klebrige Material, das dazu neigt, am Rand der Trommeln und zwischen den Fräselementen 20 festzusetzen, zu extrahieren. Das von den Schabelementen 21 gesammelte, klebrige Material wird durch die Ansaugleitung 22 aufgenommen.
  • Es versteht sich, dass es je nach Beschaffenheit des Bodens interessant sein kann, ein Fräswerkzeug gemäß den 1A, 1B oder gemäß den 2A, 2B anzuordnen. Es versteht sich nun auch, dass man beim Fräsen eines Grabens, sukzessive auf harte Böden und klebrige Böden treffen kann, was die Wahl der Art der Montage der Fräselemente auf den Trommeln selbstverständlich noch erschwert.
  • Selbst die Form der Fräselemente oder Hacken muss auch in Betracht gezogen werden. Die gängigerweise verwendeten Fräshacken sind in 4 dargestellt. Die Hacke 30 umfasst einen Sockel 32 zur Montage auf der Trommel und ein aktives Teil 34, das mit einer Karbidscheibe 36 versehen ist. Eine solche Fräshacke eignet sich gut für das Ausgraben in relativ klebrigen Böden, in dem Maße, indem es eine schlanke Form aufweist, wobei die klebrigen Böden weniger dazu neigen, an der Fräshacke festzukleben. Im Gegensatz dazu, sind diese Hacken, aufgrund ihrer Form und ihrer Montageart für das Ausgraben in hartem Boden, aufgrund ihres relativ begrenzten mechanischen Widerstands, wenig geeignet.
  • Daher werden Fräshacken, wie die in 3 gezeigte Hacke, verwendet. Diese Hacken umfassen einen Sockel 42 mit im Wesentlichen zylindrischem Aufbau und ein aktives Teil 44, das deutlich konisch ist. Das Ende des aktiven Teils 44 endet auch mit einer Karbidscheibe 46.
  • Aufgrund ihrer gedrungeneren Form weisen die in 3 dargestellten Hacken eine höhere mechanische Belastbarkeit auf und ermöglichen es somit in härteren Böden zu arbeiten. Außerdem ist aufgrund der Tatsache, dass deren Sockel 42 zur Montage auf der Trommel zylindrisch ist, die Wirkung der Fräshacken von einer Rotationsbewegung um ihre Längsachse Y, Y' begleitet, wodurch ein Selbstschärfungseffekt erzielt wird. Im Gegenzug neigen sie aufgrund ihrer relativ gedrungenen Form dazu, die klebrigen Böden zu blockieren und sind somit für diese Art von Böden wenig geeignet. Das „Blockieren" des klebrigen Bodens resultiert insbesondere aus der Tatsache, dass die Fräshacken, wie die in 3 dargestellten Hacken, auf Trommeln montiert sind, die aus einem Ring aus Vollmaterial bestehen, der die hydraulischen Motoren umgibt und daher das Ansammeln von klebrigem Material um die ringförmigen Trommeln zwischen den Fräshacken begünstigt, wodurch die Effizienz von letzteren wesentlich verringert wird.
  • Angesichts der vorigen Erläuterungen versteht sich, dass ein dringender Bedarf besteht, über ein Fräswerkzeug zu verfügen, das die Verwendung von in der 3 dargestellten Fräshacken ermöglicht, um die Arbeit des Werkzeugs in sehr harten Böden zu ermöglichen, jedoch unter Vermeidung der Ansammlung von klebrigen Materialien an den Hacken und den mit dem hydraulischen Motor verbundenen Trommeln, im Falle, dass das Werkzeug in einem solchen, klebrigen Boden arbeitet.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Fräswerkzeug der oben genannten Art bereitzustellen, das gleichzeitig für die Arbeit in einem harten Boden und die Arbeit in einem klebrigen Boden geeignet ist.
  • Um dieses Ziel erfindungsgemäß zu erreichen, umfasst ein Fräswerkzeug zum Schneiden von harten Böden und klebrigen Böden:
    • – einen Körper,
    • – wenigstens einen Motor, der mit dem unteren Ende des Körpers verbunden ist, der eine horizontale Abtriebswelle und ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse mit dem Durchmesser D3 aufweist,
    • – eine Vielzahl von Fräselementen, die auf einer zylindrischen Fläche angeordnet sind, die als Achse die Antriebswelle des Motors hat; und
    • – Mittel zum mechanischen Verbinden zur Übertragung der Rotationsbewegung der Motorwelle auf die Fräselemente, wobei das Werkzeug dadurch gekennzeichnet ist, dass die Mittel zum mechanischen Verbinden beinhalten:
    • – eine Felge, die einen äußeren Rand, der auf einem Zylinder mit dem Durchmesser D1 angeordnet ist, auf dem die Fräselemente befestigt sind, einen inneren Rand, der auf einem Zylinder mit dem Durchmesser D2, der deutlich größer ist als der Durchmesser D3 des Motors, angeordnet ist und eine Dicke e, in Richtung der Motorwelle aufweist, die wesentlich kleiner ist als die Länge L des Motors,
    • – ein Verbindungselement, das auf dem Ende der Motorwelle befestigt ist,
    • – wenigstens zwei Trägerelemente zum mechanischen Verbinden der Felge mit dem Verbindungselement, derart, dass die Felge den Motor umgibt und dass sie bezüglich des Verbindungselements in Richtung der Welle verschoben ist, wodurch ein ringförmiger Raum zwischen der Felge und dem Motor gebildet ist und Vertiefungen zwischen der Felge, dem Verbindungselement und den Trägerelementen ausgespart sind, um dem von den Fräselementen abgeschnittenen, klebrigen Material einen Durchgang zu lassen.
  • Es versteht sich, dass durch die Anordnungen der Erfindung die Anhäufung von klebrigem Boden im Falle der Arbeit in einem Boden solcher Natur verhindert oder begrenzt wird, aufgrund der Tatsache, dass die Fräselemente auf Felgen montiert sind, die in Richtung der Antriebsachse des Motors eine begrenzte Länge bezüglich der Länge der die Trommeln bildenden Ringe bei den bekannten Fräswerkzeugen aufweisen, und andererseits aufgrund der Tatsache, dass diese Felgen durch Träger- oder Verbindungselemente mechanisch verbunden sind, die zwischen den Felgen und sich selbst Freiraume lassen, die die Ansammlung von klebrigem Material, wie dies bei vollen Trommeln geschah, vermeiden. Außerdem versteht sich, dass es möglich ist, in dem ringförmigen Raum, der zwischen dem inneren Rand der Felge und dem äußeren Gehäuse des Motors freigelassen ist, Abschabsysteme zu platzieren, die die Ansammlung von klebrigem Material noch weiter verringern werden. Außerdem ist es möglich Fräshacken zylindrischer Art, wir in 3 dargestellt, anzuordnen, da diese auf den Felgen befestigten Hacken mit reduzierter Länge, nicht die Ansammlung von klebrigem Material begünstigen.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich bevorzugt beim Lesen der folgenden Beschreibung von mehreren Ausführungsformen der Erfindung, die als nicht einschränkende Beispiele gegeben sind. Die Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen:
  • die bereits beschriebenen 1A und 1B, in der Vorderansicht und in einem vertikalen Schnitt von der Seite, eine erste Ausführungsform eines bekanntes Fräswerkzeugs; zeigen
  • die bereits beschriebenen 2A und 2B sind analoge Figuren zu den 1A und 1B, um eine zweite Ausführungsform eines bekannten Fräswerkzeugs zu zeigen;
  • die bereits beschriebenen 3 und 4 zeigen bekannte Arten von Fräshacken, wobei die 3 eine Fräshacke zeigt, die erfindungsgemäß verwendet werden kann;
  • die 5A und 5B zeigen perspektivisch und im Teilschnitt von der Seite eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Frästrommel;
  • die 6A und 6B zeigen, in der Vorderansicht und im Teilschnitt in der Seitenansicht die vollständige Realisierung eines erfindungsgemäßen Fräswerkzeugs; und
  • die 7A, 7B und 7C zeigen verschiedene mögliche Formen von Felgen für die Befestigung der Fräshacken.
  • Unter Bezug zunächst auf die 5A und 5B wird eine erste Ausführungsform des Fräswerkzeugs beschrieben. In 5B ist ein hydraulischer Motor 50 dargestellt, der auf einer mit dem Körper des Fräswerkzeugs zusammenhaltenden Platte 52 befestigt ist. Dieser hydraulische Motor weist eine Achse X, X' auf und sein äußeres Gehäuse weist einen Durchmesser D3 auf. Der Ausgang des Motors 50 ist durch eine um die Achse X, X' rotierende Platte gebildet.
  • Gemäß der Erfindung ist die bei den bekannten Fräswerkzeugen verwendete Trommel, die durch einen Ring gebildet ist und der Befestigung der Fräselemente dient, durch die nun beschriebene Struktur ersetzt.
  • Die Fräselemente, vorzugsweise von der in 3 dargestellten Art, sind auf einer Felge 56 befestigt, die, bei dieser Ausführungsform, die Form einer bezüglich der Achse X, X' des Motors geneigten Ellipse hat. Diese Felge weist einen äußeren Rand 56a mit dem Durchmesser D1 und einen inneren Rand 56b mit dem Durchmesser D2 auf. Der Unterschied zwischen dem Durchmesser D1 und D2 ist so definiert, dass die Felge den nötigen mechanischen Widerstand aufweist. Außerdem hat die Felge 56 eine Dicke e in Richtung der Achse X, X', die wesentlich kleiner ist als die Länge L des hydraulischen Motors 50. Diese Dicke e ist höchstens gleich ¼ der Länge des Motors 50. Der äußere Rand 56a ist vorzugsweise durch eine Folge von geneigten Seiten 58 gebildet, die der Befestigung der Bohrelemente 40 dienen, um diesen eine günstige Ausrichtung zu geben. Die Vorrichtung zum In-Rotation-Versetzen der Fräselemente 40 umfasst auch eine Befestigungsnabe 60, die auf die Ausgangsplatte 54 des hydraulischen Motors geschraubt ist. Die Nabe 60 ist mit der Felge 56 durch Trägerelemente, die sich wie L-förmige Arme 62, in radiale Richtungen bezüglich der Achse X, X' erstrecken, verbunden. Im beschriebenen Beispiel sind vier Arme 62 vorgesehen, diese Zahl kann jedoch auch eine andere sein. Es versteht sich auch, dass die Arme 62 verschiedene Abmessungen haben, um sich an die Tatsache, dass die Felge 56 die Form einer Ellipse E'1 hat, die bezüglich der Achse X, X' geneigt ist, während die Nabe 60 orthogonal zu dieser Achse ist, anzupassen.
  • Es ist wichtig hervorzuheben, dass die Durchmesser D3 und D2 so gewählt sind, dass ein deutlicher ringförmiger Freiraum 64 zwischen dem Gehäuse des Motors 50 und der Felge 56 bleibt, wobei dieser ringförmige Raum eine Abmessung e' hat.
  • Durch die Gegenwart des ringförmigen Freiraums 64 zwischen dem Motor 50 und dem inneren Rand 56b der Felge 56, die eine Abmessung e' aufweist, ist es möglich eine Platte 66 mit gekrümmter Form anzubringen, um sich an die Form des Motors anzupassen. Diese Platte 56, die ein Abschabelement bildet, ist mit der vertikalen Platte 52 verbunden. Außerdem ist es wichtig anzumerken, dass durch die Tatsache, dass die Nabe 60 mit der Felge 56 nur durch Arme 62 mit reduzierter Breite h verbunden ist, Öffnungen von bedeutendem Ausmaß existieren, wie die mit 68 bezeichneten Öffnungen, zwischen der Nabe, der Felge und den Verbindungsarmen. Diese verschiedenen Vertiefungen 68 ermöglichen den Abtrag des ausgegrabenen Materials, insbesondere wenn dieses relativ klebrig ist. Es ist auch wichtig hervorzuheben, dass die Fräselemente oder Hacken 40 auf einer Felge 56 mit reduzierter Dicke e befestigt sind, wobei diese Dicke selbstverständlich an die mechanische Belastbarkeit, die diese Felge ertragen muss, angepasst ist. Folglich ist diese Dicke e wesentlich kleiner als die Länge L des hydraulischen Motors und somit wesentlich kleiner als die Länge, die die Trommel hatte, die die Fräselemente bei den bisherigen Lösungen trug. Somit wird deutlich, dass selbst wenn das aus dem Boden gegrabene Material klebrig ist, es nicht vom äußeren Rand 56a der Felge zurückgehalten wird und Richtung Motor abfließen kann, wo es von dem Schaber 66 aufgenommen und in Richtung der Absaugleitung 22 gelenkt wird.
  • Es versteht sich, dass man dennoch Fräselemente 40 verwenden kann, die besonders gut für die Arbeit in einem harten Boden geeignet sind. Daraus folgt, dass das erfindungsgemäße Fräswerkzeug somit gleichzeitig gut für die Arbeit in einem klebrigen Boden geeignet ist, da die Ansammlung des auf der Fräse klebenden Materials vermieden wird, und für die Arbeit in einem harten Boden, da es die Verwendung von Fräselementen 40 ermöglicht, die für einen solchen Boden geeignet sind. Außerdem ermöglicht es auch die Befestigung der Fräselemente auf der Felge entlang einer Ellipse, die es somit ermöglicht, durch die Fräselemente die gesamte Breite des herzustellenden Grabens abzudecken, wobei jedoch noch ein Abschabelement zwischen dem Motor und der Felge platziert werden kann.
  • In den 6A und 6B ist der gesamte untere Teil des Fräswerkzeugs dargestellt. Es umfasst vier Fräsen der in den 5A und 5B dargestellten Art. Auf jeder Seite der Platte 52 findet man zwei Fräsen F1, F2 und F3, F4, wobei jede Fräse mit einem auf der Platte 52 befestigten Abschabelement ausgestattet ist.
  • Die 7A bis 7C zeigen drei andere mögliche Formen von Felgen und somit drei andere mögliche Konfigurationen der Fräselemente oder -hacken. In diesen Figuren sind durch eine einfache Linie die Verbindungsstellen zur Befestigung der Fräselemente auf der Felge schematisiert dargestellt.
  • Gemäß der Ausführungsform der 7A ist die Felge durch zwei Teile 70 und 72 gebildet, wobei jedes Felgenteil die Form einer Ellipse aufweist. Die Ellipsenebenen sind parallel zueinander und bezüglich der Achse X, X' des Motors, der diese in Rotation versetzt, geneigt. Das Teil der Felge 70 ist mit der Nabe 60 durch die Arme 62 verbunden, wobei das Felgenteil 72 mit dem Felgenteil 70 durch in der Figur nicht dargestellte Verlängerungen der Arme 62 parallel zur Achse XX' verbunden ist.
  • Die Ausführungsform der 7B unterscheidet sich von derjenigen der 7A durch die Tatsache, dass die Felgenteile 70' und 72', die Ellipsen sind, geneigt und symmetrisch bezüglich einer Ebene orthogonal zur Achse XX' des Motors sind. Wie bei der Ausführungsform der 7A sind die beiden Felgenteile 70' und 72' untereinander durch Verlängerungen der Arme 62 verbunden.
  • Bei der Ausführungsform der 7C besteht die Felge 74 aus einem einzigen Teil, das die Form eines schraubenlinienförmigen Abschnitts mit einer Achse XX' hat. Die Felge 74 ist mechanisch mit der Nabe 60 durch die Arme 62 verbunden, wobei die Abmessungen genau an die Schraubenlinie 74 angepasst sind, mit der sie verbunden sind.

Claims (10)

  1. Fräswerkzeug zum Schneiden von harten Böden und klebrigen Böden, das beinhaltet: – einen Körper (10), – wenigstens einen Motor (50), der mit dem unteren Ende des Körpers (10) verbunden ist, der eine horizontale Abtriebswelle und ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse mit dem Durchmesser D3 aufweist, – eine Vielzahl von Fräselementen (40), die auf einer zylindrischen Fläche angeordnet sind, die als Achse die Antriebswelle des Motors (58) hat; und – Mittel zum mechanischen Verbinden zur Übertragung der Rotationsbewegung der Motorwelle auf die Fräselemente (40), umfassend – eine Felge (56), die einen äußeren Rand (56a), der auf einem Zylinder mit dem Durchmesser D1 angeordnet ist, auf dem die Fräselemente (40) befestigt sind, einen inneren Rand (56b), der auf einem Zylinder mit dem Durchmesser D2, der deutlich größer ist als der Durchmesser D3 des Motors, angeordnet ist und eine Dicke e, in Richtung der Motorwelle aufweist, die wesentlich kleiner ist als die Länge L des Motors (50), – ein Verbindungselement (54, 60), das auf dem Ende der Motorwelle befestigt ist; das Werkzeug ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur mechanischen Verbindung außerdem beinhalten: – wenigstens zwei Trägerelemente (62) zum mechanischen Verbinden der Felge (56) mit dem Verbindungselement (54, 60), derart, dass die Felge (56) den Motor (50) umgibt und dass sie bezüglich des Verbindungselements (54, 60) in Richtung der Welle verschoben ist, wodurch ein ringförmiger Raum (64) zwischen der Felge (56) und dem Motor (50) gebildet ist und Vertiefungen (68) zwischen der Felge (56), dem Verbindungselement (54, 60) und den Trägerelementen (62) ausgespart sind, um dem von den Fräselementen (40) abgeschnittenen, klebrigen Material einen Durchgang zu lassen.
  2. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Mehrzahl von Motoren aufweist, wobei jeder Motor mit einer Mehrzahl von Fräselementen und mit Mitteln zur mechanischen Verbindung verbunden ist.
  3. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem wenigstens ein Abschabelement aufweist, das verbunden ist mit dem Körper des Werkzeugs, der zwischen dem Motor und der Felge, die mit diesem verbunden ist, angeordnet ist.
  4. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Felge der äußere und innere Rand Ellipsen sind, die in derselben Ebene angeordnet sind, die bezüglich der Motorwelle, mit der sie verbunden ist, geneigt ist.
  5. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Felge aus zwei Abschnitten besteht, die jeweils einen äußeren Rand, der auf einem Zylinder mit dem Durchmesser D1 angeordnet ist, und einen inneren Rand, der auf einem Zylinder mit dem Durchmesser D2 angeordnet ist, aufweisen; wobei der innere und äußere Rand desselben Felgenabschnitts Ellipsen sind, die in derselben Ebene, die bezüglich der Motorwelle geneigt ist, angeordnet sind.
  6. Fräswerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebenen, in denen sich die Ränder der beiden Felgenabschnitte befinden, parallel zueinander sind.
  7. Fräswerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebenen, in denen sich die Ränder der beiden Felgenabschnitte befinden, symmetrisch bezüglich einer orthogonal zur Motorwelle verlaufenden Ebene sind.
  8. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Felge die Form von schraubenlinienförmigen Abschnitten haben.
  9. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Fräselement eine im Wesentlichen zylindrische Form aufweist, deren erstes spitz zulaufendes Ende mit einer Schneidescheibe ausgestattet ist, und deren anderes Ende zu seiner Befestigung auf dem äußeren Rand der Felge dient.
  10. Fräswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vielzahl von Trägerelementen aufweist, wobei jedes Trägerelement im Wesentlichen die Form eines gebogenen Arms aufweist, der sich in einer radialen Richtung bezüglich der Motorwelle erstreckt.
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