DE2934063A1 - Planierwalze - Google Patents

Planierwalze

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DE2934063A1
DE2934063A1 DE19792934063 DE2934063A DE2934063A1 DE 2934063 A1 DE2934063 A1 DE 2934063A1 DE 19792934063 DE19792934063 DE 19792934063 DE 2934063 A DE2934063 A DE 2934063A DE 2934063 A1 DE2934063 A1 DE 2934063A1
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leveling
brackets
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Philip Jackson
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Errut Products Ltd
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/18Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools
    • B28D1/181Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by milling, e.g. channelling by means of milling tools using cutters loosely mounted on a turning tool support

Description

, G-
VOLLSTÄNDIGE SPEZIFIZIERUNG der Erfindung des britischen Unternehmens ERRUT PRODUCTS LIMITED, Jubilee Close, Townsend Lane,
London NW9 8TT, England,
unter der Bezeichnung
"PLAWIERWALZE" 030011/071?
»PLANIERWALZE"
Diese Erfindung betrifft eine Planierwalze, insbesondere - jedoch nicht ausschließlich - eine Planierwalze zum Planieren von Straßendecken.
Nach der Erfindung handelt es sich um eine Planierwalze mit rotierender Schneidwalze, zu der eine rotierende Zentralhalterung, viele Nebenhalterungen um die Zentralhalterung und parallel zu dieser angeordnet gehören, ferner eine Vielzahl mit öffnungen versehene Schneidwerkzeuge, die auf jeder Nebenhalterung in einem bestimmten Axialabstand montiert sind, wobei die Abstände zwischen den Schneidwerkzeugen auf einer der Nebenhalterungen - gesehen in Achsrichtung der Walze - überbrückt oder fast überbrückt sind durch die Schneidwerkzeuge auf einer oder mehreren der übrigen Nebenhalterungen.
Die Nebenhalterungen sind bevorzugt in gleichen Abständen von der Zentralhalterung angeordnet.
Die Nebenhalterungen sind bevorzugt in gleichen Winkelabstanden um die Zentralhalterung angeordnet.
OdOO11/071t
Die Schneidwerkzeuge werden bevorzugt durch Abstandsstücke auseinandergehalten, wobei die Schneidwerkzeuge in Achsrichtung im wesentlichen gleich breit wie die Abstandsstücke sind. In diesem Fall ist bevorzugt eine gerade Anzahl - mindestens vier - Nebenhalterungen vorhanden, und die Schneidwerkzeuge der benachbarten Nebenhalterungen sind axial so gegeneinander versetzt, daß die Abstände zwischen den Schneidwerkzeugen auf Jeder Nebenhalterung - in Achsrichtung der Walze gesehen durch die Schneidwerkzeuge auf Jeder der beiden winkelbenadibarten Nebenhalterungen überbrückt oder fast überbrückt werden.
Bevorzugt werden die Nebenhalterungen durch Arme gehalten, die an der Zentralhalterung befestigt sind und radial von ihr ausgehen.
Das Gerät hat bevorzugt mindestens zwei Achsen, wovon eine mindestens ein Bodenrad und die andere mindestens zwei Bodenräder trägt; die Bodenräder bewirken die Rotation der Senneidwalze und die Rotation mindestens einer der genannten Achsen, so daß sich die Planierwalze über eine Fläche bewegt, die in Rotationsrichtung oder wesentlich in Rotationsrichtung der Schneidwalze planiert werden soll.
Bevorzugt ist eine Einrichtung vorgesehen (z.B. durch Flüssigkeitsdruck angetrieben), die die Vertikalverschiebung der Schneidwalze gegenüber einer der Achsen bewirkt.
Die Planierwalze besitzt bevorzugt ein Sauggebläse, das an eine Staubfanghaube angeschlossen ist und den
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beim Planieren einer Fläche entstehenden Staub ansaugt.
In einer vorteilhaften Ausführung tragen die Schneidwerkzeuge jeweils viele, in bestimmtem Winkelabstand montierte Schneidpicken und sind zur Bewirkung der Winkelbewegung auf der Nebenhalterung montiert.
Nach Möglichkeit sind die Schneidpicken in gleichen Winkelabständen und in gleichen Abständen von der jeweiligen Nebenhalterung angeordnet.
Es ist vorteilhaft, wenn zu jedem Schneidwerkzeug ein im wesentlichen scheibenförmiger Körper mit vielen, in bestimmten Winkelabständen voneinander angeordneten Einbuchtungen an seinem Umfang gehört und in jeder Einbuchtung eine Schneidpicke sitzt. Die Einbuchtungen haben bevorzugt die Form eines Teilkreises; jede Schneidpicke ist - in der Achsrichtung des Körpers gesehen kreisförmig.
Die Wandung einer jeden Einbuchtung beschreibt bevorzugt mehr als einen Halbkreis.
Der Körper hat bevorzugt zwischen jedem Paar benachbarter Schneidpicken eine radial einwärts gerichtete Vertiefung.
Das durch die Vertiefung auf der Führungskante einer Ebene, die den Winkel zwischen benachbarten Schneidpicken halbiert, eingenommene Volumen ist bevorzugt kleiner als das Volumen, das durch die Vertiefung auf der nachgeführten Kante der Ebene eingenommen wird.
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030011/071»
Jede Schneidpicke ist bevorzugt breiter oder genau so breit wie der Körper - in Achsrichtung des Körpers gesehen .
Alternativ bestehen die Schneidwerkzeuge Jeweils aus einer länglichen Platte, an deren einem Ende die Schneidpicke in einer Einbuchtung montiert ist und die eine längliche öffnung aufweist, deren Achse mit der Schneidpicke fluchtet und so angeordnet ist, daß der Schwerpunkt der Platte zwischen Öffnung und Schneidpicke liegt. Die Platte hat eine FUhrungskante und eine nachgeführte Kante, die jeweils am Endabschnitt einwärts und abwärts zur Schneidpicke hin schräg verlaufen, wobei die Abschrägung des Endabschnitts der FUhrungskante steiler verläuft als diejenige am Endabschnitt der nachgeführten Kante.
Es ist vorteilhaft, wenn die Schneidpicken aus Wolframkarbid gefertigt und in die Einkerbungen eingelötet sind.
Die Erfindung wird nachstehend eingehender beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Auf diesen ist:
Abb. 1 die Seitenansicht einer Ausführungsform des Geräts nach der Erfindung;
Abb. 2 die Draufsicht der rotierenden Schneidwalze auf Abb. 1, um 45° winkelversetzt}
Abb. 3 die Rückansicht der Walze auf Abb. 2;
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Abb. 4-6 verschiedene Beispiele von Schneidwerkzeugen, wobei das auf Abb. 5 gezeigte Beispiel auch auf den Abb. 2 und 3 dargestellt ist;
Abb. 7 die Seitenansicht eines Schneidwerkzeugs mit sechs Schneidpicken;
Abb. 8-10 gleiche Ansichten verschiedener Schneidwerkzeuge mit sieben bzw. acht und neun Schneidpicken, und
Abb. 11 die Seitenansicht eines weiteren Schneidwerkzeugs .
Bezugnehmend auf Abb. 1 besteht die dort gezeigte Planierwalze aus einem Grundrahmen (10) mit einem Gehäuse I112) zur Aufnanme einer rotierenden Schneidwalze (14). Der Grundrahmen trägt angetriebene Hinterräder (16), und am Vorderende des Grundrahmens (10) ist ein nach vorn und aufwärts ragender Haltearm (16) befestigt, dessen oberes Vorderende mit dem oberen Ende des Zylinders eines Hydraulikzylinder-Aggregats (18) verbunden ist. Die Kolbenstange dieses Aggregats (18) hat Vorderräder (20), die durch das Aggregat (18) vertikal verschoben werden können. Der Grundrahmen (10) trägt einen Motor (22), der z.B. durch Benzin, Diesel oder elektrisch angetrieben sein kann. Der Grundrahmen (10) trägt außerdem ein Gebläse (24), das durch Motor (22) über einen Riemen (26) angetrieben wird sowie eine Staubfanghaube (28). Eine Querwelle (30) wird durch Motor (22) über einen Riemen (32) angetrieben. Die Hinterräder (14) werden durch die Querwelle (30) über einen weiteren Riemen (nicht gezeigt) und eine beliebig regelbare
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hydraulische Ubertragungseinheit (nicht gezeigt) angetrieben .
Die rotierende Schneidwalze (14) besitzt eine Zentralhalterung (34) (s. Abb. 2 und 3), die nicht rund und möglichst quadratisch - in Achsrichtung gesehen - und gleitend auf einer rotierenden Welle montiert ist, die über einen bestimmten Abschnitt ebenfalls der nicht runden Form angepaßt ist und an beiden Enden zylindrische Abschnitte aufweist, die drehbar in Lager an den einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses (12) eingebettet sind. Die Welle, um die die Schneidwalze montiert ist, wird gegen den Uhrzeigersinn (wie auf Abb. 1 gezeigt) durch die Querwelle (30) über einen weiteren (nicht gezeigten) Riemen angetrieben, und eine der Gehäuseseiten (12) mit dem Lager kann leicht abgenommen werden, so daß die Schneidwalze zugänglich 1st.
Neben der Zentralhalterung (34) gehören zur Schneidwalze auch vier Nebenhaitewellen (36), die in gleichen Abständen von der Zentralhalterung entfernt und parallel bzw. in gleichen Winkelabständen um diese angeordnet sind. Die Wellen (36) werden durch drei Paar Arne gehalten, wobei die beiden Arme (33) und (40) eines Jeden Paares an die Zentralhalterung (30) festgeschwelet sind und jeweils im rechten Winkel von ihr ausgehen. Jeder der beiden Arme (38, 40) geht von der Zentralhalterung (34) in entgegengesetzter Richtung ab und trägt dicht am Ende eine öffnung, durch die eine der Wellen (36) hindurchragt. Zwei der Armpaare sind an den beiden entgegengesetzten Enden der Zentralhalterung (34) befestigt, während das dritte Armpaar mitten auf der Zentralhalte-
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η-
rung (3^) befestigt ist. Die Winkel der drei Armpaare fluchten, - in Achsricntung gesehen.
Jede Welle (3b) trägt eine Vielzahl rotierender Schneidwerkzeuge (42) und ringförmige Abstandsstücke (44).
Die Schneidwerkzeuge (42), die Abstandsstücke (.44) und die Arme (38 und 40) sind, in Achsrichtung, gleich breit oder im wesentlichen gleich breit, und zwar aus später erklärten Gründen.
Die Anordnung der Schneidwerkzeuge (42) und der Abstandsstücke (44) auf einer der Wellen (36) wird anhand des Beispiels der auf Abb. 2 dargestellten obersten Welle (36) beschrieben. Das am äußersten rechten Ende der Welle gezeigte Schneidwerkzeug weist eine Gegenbohrung auf, die einen (nicnt gezeigten) nach außen konisch verlaufenden Abschnitt am äußersten rechten Ende der Welle (36) aufnimmt; dieses Schneidwerkzeug ist vom linken Ende her auf die Welle (36) montiert. Zwei weitere Schneidwerkzeuge (42) werden anschließend auf Welle (36) montiert, wonach die Welle durch die entsprechende Öffnung im äußersten rechten Arm (38) hindurchgeführt wird. Weitere Schneidwerkzeuge (42) sind alternierend mit Abstandsstücken (44) auf Welle (36) montiert, bis die Schneidwerkzeuge und Abstandsstücke die Lücke zwischen dem rechten und dem mittleren Arm (38) überbrücken. Die Welle (36) wird dann durch die entsprechende Öffnung im mittleren Arm (38) geführt, und weitere Schneidwerkzeuge werden alternierend mit weiteren Abstandsstücken (44) auf die Welle (36) montiert, bis die Lücke zwischen dem mittleren und dem
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linken Arm (38) durch Schneidwerkzeuge und Abstandsstücke überbrückt ist. Die Welle (36) wird dann durch die entsprechende Öffnung im linken Arm (38) geführt. Das linke Ende der Welle (36) trägt eine Segmenteinkerbung, in die eine Stange (46) eingelegt ist, die anschließend durch Bolzen oder ähnliches an den linken Arm (38) befestigt wird, um die Welle (36) an einer axialen Bewegung zu hindern.
Wie auf Abb. 2 gezeigt, ist die untere Welle (36) in gleicher Weise angeordnet. Allerdings sind die beiden anderen Wellen axial gegenläufig, d.h. Schneidwerkzeuge und Abstandsstücke sind auf ihnen vom rechten Ende her montiert.
Wie auf Abb. 2 zu sehen, sind infolgedessen die Schneidwerkzeuge (42) winkelbenachbarter Nebenhaltewellen (36) axial gegeneinander versetzt, so daß die Zwischenräume zwischen den Schneidwerkzeugen auf jeder Nebenhaltewelle - in Achsrichtung der Schneidwalze gesehen- durch die Senneidwerkzeuge auf jeder der beiden winkelbenachbarten Nebenwellen überbrückt bzw. fast überbrückt sind.
Abb. 4-8 zeigen typische Beispiele von Schneidwerkzeugen, die im oben beschriebenen Gerät verwendet werden können. Das auf Abb. 4 gezeigte Schneidwerkzeug hat eine Mittelöffnung, deren Durchmesser etwas größer 1st als der Durchmesser der Nebenhaltewellen (36). In Achsrichtung gesehen 1st das Schneidwerkzeug im großen und ganzen quadratisch geformt und weist an jeder Ecke eine schräg angeordnete Einkerbung auf, in die eine Schneidpicke (48) - etwa aus Wolframkarbid - eingelassen und durch Löten o.a. befestigt wird.
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Das auf AbI). 5 gezeigte Schneidwerkzeug entspricht dem auf Abb. 4, ist jedoch - in Achsrichtung gesehen - fünfeckig, mit gleich langen Kanten und Schneidpicken an jeder Ecke.
Das auf Abb. 6 gezeigte Schneidwerkzeug hat ebenfalls eine Mittelöffnung, deren Durchmesser etwas größer ist als derjenige der Nebenhaltewellen (36). In Achsrichtung gesehen ist dieses Schneidwerkzeug im wesentlichen rund, mit acht in seinem Umfang in gleichen Winkelabständen angeordneten Löchern, in die eine Schneidpicke C50) mit kreisförmigem Querschnitt eingelassen ist. Jede Schneidpicke kann entweder fest in das entsprechende Loch gesteckt oder festgelötet werden. Dieses Schneidwerkzeug weist außerdem einen konkaven Abschnitt (52) zwischen benachbarten Schneidpicken (50) auf.
Das auf Abb. 7 dargestellte Schneidwerkzeug (54) besteht aus einem scheibenförmigen Körper t56) mit Mittelöffnung (58), durch die eine webenhalterung der Planierwalze hindurchgeführt wird und um die der Körper (56) drehbar angeordnet ist. Der Körper (56) weist außerdem an seinem Umfang sechs Einbuchtungen (61) in gleichen Winkelabständen auf. Dxese Einbuchtungen haben - in Achsrichtung gesehen - die Form eines Teilkreises.
In jeder Einbuchtung ist eine Schneidpicke (62) aus Wolframkarbid befestigt, z.B. festgelötet, die, in Achsrichtung gesehen, kreisrund ist. Wie zu sehen ist, beschreiben die Einbuchtungen (60) mehr als einen Halbkreis, so daß die Schneidpicken f£) in die Einbuchtungen (60) eingelassen werden, indem man die Picken
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und den Scheibenkörper parallel zur Achse des Körpers (56) gegeneinander bewegt. Da jede Einbuchtung mehr als einen Halbkreis beschreibt, halten die Wandungen der Einbuchtungen (60) die Schneidpicken (62) gegen den Einfluß der Zentrifugalkräfte fest.
Jede Schneidpicke (62) ist mindestens ebenso breit wie oder breiter als der Körper (56) - gesehen in Achsrichtung des Körpers.
Der Körper (56) kann z.B. aus Nickel-Chromstahl gefertigt sein.
Die Mittelpunkte aller runden Schneidpicken (62) liegen auf einem Kreis, dessen Mittelpunkt mit der Achse zusammenfällt, um die der Körper (56) rotiert.
Der Körper (56) weist zwischen jedem Paar benachbarter Schneidpicken (62) eine radial einwärts gerichtete Vertiefung (64) auf. Das Schneidwerkzeug (54) soll auf einer Nebenhaiterung der Schneidwalze (14) montiert werden, die gegen den Uhrzeigersinn rotiert. Wie auf
da s
Abb. 7 gezeigt, ist durch jede Vertiefung (64) auf der Führungskante (mit anderen Worten: auf der Seite der Vertiefung, die von der nächsten Schneidpicke am weitesten entfernt ist, die mit der zu planierenden Fläche in Kontakt kommt) einer Ebene, die den Winkel zwischen benachbarten Schneidpicken halbiert, eingenommene Volumen kleiner als das Volumen der Vertiefung auf der nachgeführten Kante (oder der eingetieften Seite, die der nächstfolgenden Schneidpicke, die mit der zu planierenden Fläche in Kontakt kommt, am nächstn liegt).
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Wie auf Abb. 7 zu sehen ist, wird dies dadurch erreicht, daß die Führungskante jeder Vertiefung (64) weiter von der benachbarten Schneidpicke (62) entfernt ist als der Abstand zwischen der nachgeführten Kante von Vertiefung (64) und der nächstfolgenden Schneidpicke (62), sowie durch allmähliches Abschrägen der Vertiefung (64) gegen den tiefsten Punkt, der in Uhrzeigerrichtung der vorgenannten Ebene liegt, und durch steileres Abschrägen der Vertiefung gegen ihre nachgeführte Kante. Auf diese Weise befindet sich mehr Material hinter jeder Schneidpicke als vor ihr, was jeder Schneidpicke beim Auftreffen auf die zu planierende Fläche besseren Halt verleiht.
Das Schneidwerkzeug (66) auf Abb. 8 entspricht dem Schneidwerkzeug (54) auf Abb. 7 , allerdings weist der Körper (68) am Umfang sieben Einbuchtungen (70) in gleichen Winkelabständen auf, wobei in jeder Einbuchtung (70) eine Schneidpicke (72) befestigt ist.
Die auf den Abb. 9 bzw. 10 dargestellten Schneidwerkzeuge (74 und 84) sind ähnlich, wobei der Körper (76) allerdings acht Einbuchtungen (78) mit acht Schneidpicken (80) in gleichen Winkelabständen und das Schneidwerkzeug (84) neun Einbuchtungen (88) in gleichen Winkelabständen mit neun darin befestigten Schneidpicken (90) auf dem Umfang des Körpers (8b) aufwtst. Senneidwerkzeuge (74 und 84) unterscheiden sich auch insofern von den Schneidwerkzeugen (54 und 66), als die jeweiligen Vertiefungen (82 und 92) - in Achsrichtung der Körper (76, 86) gesehen - teilkreisförmig sind, wobei die Führungskante jeder Vertiefung (82, Sd.) einen
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bestimmten Abstand zur benachbarten Schneidpicke (80, 90) einhält, wahrend die nachgeführte Kante Jeder Vertiefung (82, 92) mit einer benachbarten Schneidpicke (80, 90) zusammenfällt und gegenüber der FUhrungskante radial einwärts angeordnet ist. Jedoch befindet sich auch hier mehr Material hinter Jeder Schneidpicke (80, 90) als davor, was der Schneidpicke beim Auftreffen auf die zu planierende Fläche besseren Halt gibt.
Was Abb. 7-10 anbelangt, so kann Jede Schneidpicke auch anders als kreisförmig ausgebildet sein, z.B. - in Achsrichtung des Körpers gesehen - oval. In diesem Fall haben die Einbuchtungen eine entsprechende Form.
Das auf Abb. 11 gezeigte Schneidwerkzeug ist plattenförmig mit einer Führungskante (94), einer nachgeführten Kante (96) und einem länglichen Schlitz (98), der etwas breiter ist als der Durchmesser der Nebenwellen (36). Der Schlitz (98) ist jedoch erheblich länger als der Durchmesser der Nebenwellen (36), so daß die Einwirkung des Schneidwerkzeugs auf die zu planierende Fläche verlängert wird. Das untere Ende des Schneidwerkzeugs weist eine Einbuchtung (100) auf, in der eine Schneidpicke (101) (z.B. aus Wolframkarbid) befestigt (z.B. festgelötet) ist. Der Schwerpunkt (102) des Sehneidwericzeugs liegt unter dem Schlitz (98) auf der Längsachse (104) des Schneidwerkzeugs. Sein unteres Ende ist abgeschrägt, wobei der Winkel der Abschrägung an der Führungskante (106) steiler ist als an der nachgeführten Kante (108). Infolgedessen liegt die Auftreff achse (110) des Schneidwerkzeugs geringfügig vor der Längsachse (104).
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Zurückkommend auf Abb. 1 bewirkt die Funktion des Hydraulikkolbens und Zylinders (18) eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung der Vorderräder (20), wodurch die rotierende Walze ^ 1*0 vertikal verschoben und auf diese Weise die Tiefe eingestellt wird, bis zu der z.B. eine Straßendecke planiert werden soll. Das Gebläse (24) ist vor der Staubfanghaube (28) montiert, und der durch die rotierende Schneidwalze (14) beim Auftreffen des Schneidwerkzeugs auf die Straßendecke aufgewirbelte Staub wird durch das Gebläse (24) in die Staubfanghaube (28) angesogen.
Es wurde festgestellt, daß durch eine einzige Planlerfahrt dieser Walze der überwalzte Straßendeckenabschnitt bis in eine Tiefe planiert wird, die erheblich großer ist als der Abstand zwischen den Außenkanten der Schneidwerkzeuge (42) und den Außenkanten der Arme (38 und 40).
Wie vorstehend beschrieben, trägt jede Welle viele, unabhängig voneinander rotierbare Schneidwerkzeuge (42) und ringförmige Abstandsstücke (44). Nach dieser Erfindung sollen jedoch einige - wenn nicht alle - auf den einzelnen Wellen montierten Schneidwerkzeuge miteinander sowie mit den entsprechenden Abstandsstücken fest verbunden sein.
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eerse
ite

Claims (21)

  1. - vr-
    Patentansprüche:
    M .JPlanierwalze mit rotierender Walze, bestehend aus einer rotierenden Zentralhalterung, einer Vielzahl um die Zentralhalterung und parallel dazu gruppierter Nebenhalterungen und einer Vielzahl in einem bestimmten Achsabstand auf jeder Nebenhalterung montierten, mit Öffnungen versehenen Schneidwerkzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den Schneidwerkzeugen auf einer der Nebenhalterungen - in Achsrichtung der Walze gesehen - durch die Schneidwerkzeuge auf einer oder auf mehreren der übrigen Nebenhalterungei überbrückt oder fast überbrückt werden.
  2. 2. Planierwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Webenhalterungen in gleichen Abständen von der Zentralhalterung montiert sind.
  3. 3. Planierwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenhalterungen in gleichen Winkelabständen von der Zentralhalterung angeordnet sind.
  4. 4. Planierwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daw die Schneidwerkzeuge durch Abstandsstucke auseinandergehalten werden, wobei die Schneidwerkzeuge - in Achsrichtung - im wesentlichen ebenso breit sind wie die Abstandsstücke.
  5. 5. Planierwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daii eine gerade Anzahl - mindesten vier - Nebenhalterungen vorhanden ist.
  6. 6. Planierwalze nach Anspruch 5, falls von Anspruch abhängig, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerk-
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    ORIGINAL INSPECTED
    zeuge von winkelbenachbarten Nebenhalterungen axial so gegeneinander versetzt sind, daß die Zwischenräume zwischen den Schneidwerkzeugen auf jeder Nebenhalterung-in Achsrichtung der Walze gesehen - durch die Schneidwerkzeuge auf Jeder von zwei winkelbenachbarten Nebenhalterungen überbrückt bzw. fast überbrückt werden.
  7. 7. Planierwalze nach einem beliebigen der genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenhalterungen durch Arme gehalten werden, die an der Zentralhalterung befestigt sind und radial von dieser ausgehen.
  8. 8. Planierwalze nach einem beliebigen der genannten Ansprüche, die darüber hinaus aus mindestens zwei Achsen besteht, wovon eine mindestens ein Bodenrad und die zweite mindestens zwei Bodenräder trägt, durch die die Rotation der Schneidwalze sowie die Rotation von mindestens einer der genannten Achsen bewirkt wird, so daß sich die Walze auf einer zu planierenden Fläche in der Richtung oder im wesentlichen in der Richtung der Rotationsachse der Schneidwalze bewegt.
  9. 9. Planierwalze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Vertikalverschiebung der Schneidwalze in Verhältnis zu einer der Achsen bewirkt.
  10. 10. Planierwalze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Verschiebeeinrichtung durch Flüssigkeitsdruck betätigt wird.
  11. 11. Planierwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die darüber hinaus aus einem an eine Staub-
    - 16 -
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    fanghaube angeschlossenen Sauggebläse besteht, das den beim Planieren entstehenden Staub ansaugt.
  12. 12. Planierwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge Jeweils mit einer Vielzahl Schneidpicken in einem bestimmten Winkelabstand ausgestattet und für eine Winke lbewegung auf die Nebenhalterungen montiert sind.
  13. 13. Planierwalze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dab die Schneidpicken in gleichen Winkelabständen auf entsprechenden Nebenhalterungen und in gleichen Abständen von den entsprechenden Nebenhalterungen angeordnet sind.
  14. 14. Planierwalze nach Anspruch 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidwerkzeug aus einem im wesentlichen scheibenförmigen Körper besteht, der an seinem Umfang eine Viexzahl Einbuchtungen in bestimmten Winkelabständen aufweist und wobei in jeder Einbuchtung eine Schneidpicke montiert ist.
  15. 15. Planierwalze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen die Form eines Teilkreises haben und jede Schneidpicke kreisrund ist - in Achsrichtung des Körpers gesehen.
  16. 16. Planierwalze nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung einer jeden Einbuchtung mehr als einen Halbkreis beschreibt.
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    - yr-
  17. 17. Planierwalze nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper zwischen Jedem Paar benachbarter Schneidpicken eine radial einwärts gerichtete Vertiefung aufweist.
  18. 18. Planierwalze nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Vertiefung der Führungskante einer den Winkel zwischen benachbarten Schneidpicken halbierenden Ebene eingenommene Volumen kleiner ist als das Volumen, das durch die Vertiefung auf der nachgeführten Kante der Vertiefung eingenommen wird.
  19. 19. Planierwalze nach einem der Ansprüche 14 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Schneidpicke ebenso breit oder breiter ist als der Körper - in Achsrichtung des Körpers gesehen.
  20. 20. Planierwalze nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge jeweils aus einer länglichen Platte bestehen, an deren einem Ende eine Schneidpicke in einer Einbuchtung montiert ist und die Platte eine längliche, axial mit der Schneidpicke fluchtende Öffnung aufweist, die so angeordnet ist, daß der Schwerpunkt der Platte zwischen öffnung und Schneidpicke liegt und die Platte eine Führungskante und eine nachgeführte Kante hat, die beide einen einwärts und abwärts schräg verlaufenden Endabschnitt aufweisen und wobei die Schrägung des Führungskantenendes steiler ist als diejenige des Endes der nachgeführten Kante.
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    030011/071!
  21. 21. Planierwalze nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidpicken in den Einbuchtungen festgelötet sind.
    tritlUl
    ■v"*22,.Planierwalze nach einem der Ansprüche 12 bis 21, A.* dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidpicken aus Wolframkarbid gefertigt sind.
    030011/0711
DE19792934063 1978-08-25 1979-08-23 Planierwalze Withdrawn DE2934063A1 (de)

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