DE325215C - Austragvorrichtung fuer Kastenbeschicker mit aus einer Foerderkette bestehendem Boden - Google Patents

Austragvorrichtung fuer Kastenbeschicker mit aus einer Foerderkette bestehendem Boden

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DE325215C
DE325215C DE1919325215D DE325215DD DE325215C DE 325215 C DE325215 C DE 325215C DE 1919325215 D DE1919325215 D DE 1919325215D DE 325215D D DE325215D D DE 325215DD DE 325215 C DE325215 C DE 325215C
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angle
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scrapers
repose
conveyor chain
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DE1919325215D
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Goerlitz Maschf GmbH
RICHARD RAUPACH
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Goerlitz Maschf GmbH
RICHARD RAUPACH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/26Mixers with an endless belt for transport of the material, e.g. in layers or with mixing means above or at the end of the belt

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)

Description

  • Austragvorrichtung für Kastenbeschicker mit aus einer Förderkette bestehendem Boden.
  • Bei den Kastenbeschickern mit aus einer Förderkette bestehendem Boden staut sich das Fördergut am Austragende an und muß durch Scharrwerke o. dgl., um eine einigermaßen glcichmäßige Austragung zu erreichen, ab-und ausgetragen werden. Die bisher üblichen Scharrwerke arbeiteten aber meist nur im Ullteren Teile des Kastens, so daß sich über den Austragmitteln überhängende Schichten des angestauten Fördergutes bilden konnten, die dann zeitweise abrutschten, so daß eine dauernd gleichmäßige Ansftagung des Fördergutes nicht gesichert war. AIan ist deshalb dazu übergegangen, die Scharrwerkzeuge zu mehreren hinter- und nebeneinander im Böschungswinkel oder nahezu im Böschungswinkel desangestauten Gutes arbeiten zu lassen.
  • Man führte dabei die Scharrwerkzeuge scharrend oder schürfend über die gaqnze Böschung von oben nach unten, so daß das abgeschürfte Gut im wesentlichen über die Böschung frei gleichmäßig abrollen oder -rutschen konnte.
  • Die Erfindung will außer der hierdurch erreichbaren gleichmäßigen Herausbeförderung des Gutes gleichzeitig eine gute Mischung der übereinander lagernden Schichten dadurch erreichen, daß die am Austrittende des Kastens im Böschungswinkel oder annähernd im Böschungswinkei des-angestauten Gutes zu mehreren über-und hintereinander angeordneten Scharren sich an der Böschung um eine solche Strecke auf und ab bewegen, daß das an der unteren Umkehrstelle der einen Scharre Jiegenbleibende Gut im Bereich der oberen Umkehr der nächsttieferen Scharre liegt, so daß sich beim Abschürfen des Gutes dem Böschugswinkel nach Stufen bilden, auf denen eine Mischung des Gutes stattfindet, indem das oben abgeschürfte Gut der Reihe nach über die gebildeten Stufen hinwegbefördert und auf jeder Stufe mit dem von dieser abgeschürften Gute vereinigt und darauf damit zugleich weiterbefördert wird.
  • Außerdem verhüten die Scharren bei ihrer Rückkehrbewegting das Abrollen größerer Gutstücke, diese gleichzeitig zerkleinernd.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. I im senkrechten Längsschnitt und in Fig. 2 in der Vorderansicht dargestellt. Die Scharren werden hier zum Zwecke der genannten Stufenbildullg jede in einer eiförmigen Kurve bewegt, deren Lagen zum Böschungswinkel sich derart ändern, daß, während die große Achse der obersten Bervegungskurve noch annähernd parallel dem Böschungswinkel liegt, die Lagen der großen Achsen der folgenden BVewegungskurven sich ihrer Reihenfolge nach unten hin entsprecheo d nach und nach immer mehr der Horizontalen nähern.
  • Diese Art der Bewegung der Scharrwerke ist mit verhltnismäßig einfachen Mitteln erreichbar. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Austragscharren oder-messer an schwingenden Trägern angeordnet, deren unteres Ende eine kreisende Bewegung in senkrechter Ebene erhält, während das obere Ende schwingbar und annähernd in Richtung des Böschungswinkels des Gutes verschiebbargeführt ist.
  • In der Zeichnung ist a der Beschickerkasten mit ihm als Boden dienender, dauernd in Richtung des Pfeiles I bewegter Förderkette b, die am Austragende des Kastens in bekannter Weise um Leitrollen c geführt und mit einem Abstreichblech cl versehen ist.
  • Das sich im vorderen Teile des Kastenbeschickers stauende Gut wird durch die, den Gegenstand der Erfindung bildende Austi agvorrichtung, gemischt und ausgetragen. Diese Vorrichtung besteht aus etwa in der Richtung des Böschugswinkels des angestauten Gutes obere und hintereinander angeordneten Scharren oder Messern c, f, g und h, von denen mehrere Reihen nebeneinander angeordnet sein können. Gemäß der Erfindung sollen die Scharren e, f, g, lt das Gut etwa im Böschungswinkel örtlich stufenweise abschürfen, wie es in Fig. I der Zeichnung durch die Schraffur angendutel ist. Das voll der obersten Stufe abgeschürfte Gut gelaugt zunächst auf die nächstfolgende, wird dann mit dem voll dieser abgeschürften Gut auf die dritte und wieder mit dem von dieser abgeschürften Gut auf die vierte, beim Ausführungsbeispiel letzte Stufe übergeführt, von welcher das auf dieser vereinigte Gut abgeworfen wird. Es findet also durchaus eine Abschürfung des Gutes etwa im Böschungswinkel statt, so daß an irgendeiner Stelle überhängende, frei uachfallende Massen nicht entstehen können, die möglichst gleichmäßige Austragung also gesichert ist, während andererseits gleit zeitig durch die Mischung des niedergehenden Gutes auf den einzelnen Stufen eine gute Durchmischung des Gutes aus den-verschiedenen Schichten statfindet.
  • Die Scharren c, f, g, h sind an dem gemeinsamen Träger i befestigt, dessen unteres Ende von einer beständig in gleichförmige Umdrehung versetzten Kurbel k erfaßt wird und dadurch eine kreisende Bewegung erhält, während eine Führungsstange 1 parallel dem etwa in Richtung des Böschungswinkels liegenden Träger i an dessen oberem Ende angeordnet ist und in einer Führungsmufte m gleitet, welche mittels Schildzapfen n drehbar an einem Halter q befestigt ist. Bei Anordnung mehrerer solcher Scharrwerke nebeneinander, wobei die Kurbelwelle o als Krummachse ausgebildet ist, sind die Halter q zweckmäßig einstellbar, aber ortsfest auf einer auf dem vorderen Ende des Besdiidterkastens befestigten Querstange p angeordnet.
  • In Fig. I sind die Bewegungsbahnen der Scharren bei der dargestellten Anordnung und dem dargestellten Antrieb in strichpunktierten Linien eingezeichnet. Sie bilden Eilinien, deren große Achsen, wie ersichtlich, von oben nach unten allmählich aus der zum Böscliungs winkel fast parallelen Lage. in die annähernd horizontale übergehen, so daß die Scharren zunächst mehr senkrecht, dann aber mehr horizontal schürfend wirken und die untersten Scharren das Gut in der Hauptsache in der Richtung der Bewegung des Bodens des Beschickers fördern. Bei der mehr senkrechten Schärfung durch die oberen Scharren wird ein Umstürzen des abgeschürften Gutes bewirkt, so daß auch dadurch noch die Mischung während der Abwärtsbewegung des Gutes verbessert wird. Gleichzeitig werden infolge der Rückkehrbewegung der Scharren die größeren Materialstücke am Abwärtsrollen verhindert und zerkleinert.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Austragvorrichtung fiir Kastenbeschicker mit aus einer Förderkette bestehendem Boden, bei welcher die am Austrittende befindlichen Scharren oder Messer im Böschungswinkel oder annähernd im Böschungswinkel des angestauten Gutes zu mehreren in einer Reihe hintereinander arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharren oder Messer (e, f, g, h) sich an der Böschung um eine solche Strecke auf und ab bewegen, daß das an der unteren Umkehrstelle der einen Scharre liegenbleibende Gut im Bereich der oberen Umkehr der nächsttieferen Scharre liegt so daß sich an der Böschung Stufen bilden, von denen die tiefere immer das von der höheren abgeschürfte Gut aufnimmt, daß ferner auf den Stufen die Schürfungen miteinander gemischt werden und daß infolge der Rückkehrbewegung der Scharren größere Gutstücke aufgehalten und zerkleinert werden.
  2. Austragvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharren zum Zwecke der genannten Stufenbildung in eiförmigen Kurven schwingen, deren Lagen zum Böschungswinkel sich in der Reihe derart ändern, daß während die große Achse der obersten Bewegungskurve noch annähernd parallel dem Böschungswinkel liegt, die Lagen der großen Achsen der folgenden Bewegungskurven sich in der Reihe immer mehr der Horizontalen nähern.
  3. 3. . Austragvorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Träger (i) einer Reihe von Scharren am unteren Ende eine kreisende Bewegung erhält, während das obere Ende in einer schwingenden Fuhrung (m) längsverschiebbar ist.
DE1919325215D 1919-03-27 1919-03-27 Austragvorrichtung fuer Kastenbeschicker mit aus einer Foerderkette bestehendem Boden Expired DE325215C (de)

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