DE3526782A1 - Vorrichtung zum kuenstlichen altern und/oder zum kantenbrechen von pflastersteinen - Google Patents
Vorrichtung zum kuenstlichen altern und/oder zum kantenbrechen von pflastersteinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum künstlichen Al
tern und/oder zum Kantenbrechen von Pflastersteinen aus Be
ton oder betonähnlichem Material, mit einer rotierenden Trom
mel, in der die Pflastersteine behandelt werden, und mit
einer Austragseinrichtung.
Aus optischen Gründen werden mitunter neue Pflastersteine
aus Beton oder betonähnlichem Material künstlich auf "alt"
gemacht, damit die damit verlegte Fläche einen antiken Cha
rakter bekommt. Mitunter werden auch Pflastersteine ge
wünscht, die keine scharfen Kanten und/oder Ecken aufweisen.
Bekannt ist es nun die frisch hergestellten Pflastersteine,
welche im allgemeinen für einen leichteren Transport und zur
platzsparenden Lagerung auf Paletten geordnet sind, in eine
rotierende Trommel einzubringen. In der rotierenden Trommel,
die bisher stirnseitig an beiden Seiten offen war, wurden
dann an den Pflastersteinen die Kanten gebrochen und die
Oberfläche aufgerauht, wodurch die Pflastersteine ihr geal
tertes Aussehen erhielten. Die Steine wurden dabei im Durch
laufverfahren eingebracht, wobei im Inneren der Trommel noch
Leisten oder Schienen zu dessen Transport und zum Umwälzen
vorhanden waren.
Die Steine verlassen jedoch ungeordnet die Trommel und kön
nen deshalb nicht mehr auf einfache Weise wie die frisch her
gestellten Steine gelagert und transportiert werden. Entwe
der mußten sie deshalb von Hand neu geordnet und palettiert
werden oder - was im allgemeinen aus Kostengründen üblich
war -, sie wurden ungeordnet transportiert und auf eine La
gerfläche oder auf der Baustelle vom Lastwagen aus auf einen
Haufen gekippt. Insbesondere eine Zwischenlagerung z. B. bei
einem Baustoffhändler, bereitete damit Probleme, weil zur
Verladung der ungeordneten Steine ein entsprechender Auf
wand, insbesondere ein Personaleinsatz, erforderlich war.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde
eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
durch die die erwähnten Probleme bezüglich eines aufwendigen
Transportes und einer kostenintensiven Lagerung vermieden
werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Austragseinrichtung mit einer in Transportrichtung geneigten
und durch einen Motor in Schwingungen versetzten Ordnungs-
und Sortierteinrichtung verbunden ist, an die sich für die
in Reihen geordneten Pflastersteine eine Verpackungseinrich
tung mit einem höhenverstellbaren Hubtisch zur Palettierung
bzw. Ordnung der Steine anschließt.
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung können nun die unge
ordnet aus der Trommel kommenden Pflastersteine wieder exakt
geordnet und palettiert werden. Auf diese Weise können sie
problemlos z. B. mit einem Gabelstapler verladen und transpor
tiert werden. Dies bedeutet insbesondere auch, daß sie auf
einfache Weise zu Zwischenlagern, z. B. zu Baustoffhändlern,
transportiert werden können, wonach man sie je nach Bedarf
in kleineren Mengen zu den gewünschten Baustellen transpor
tieren kann. Auch dabei ist der Weitertransport durch die
geordnete Stapelung der Pflastersteine ohne Schwierigkeiten
möglich. Ein weiterer Vorteil liegt in dem geringen Platzbe
darf der gelagerten Steine.
Die Ordnungs- und Sortiereinrichtung kann auf beliebige Wei
se ausgebildet sein. Hierzu können z. B. mehrere nebeneinan
der liegende Sammelrinnen vorgesehen sein, die im Einlauf
bereich fächerartig angeordnet sind, wobei die Fächer in
Transportrichtung in parallele Sammelrinnen einmünden.
Bei dieser Ausgestaltung werden im Eingangsbereich der Ord
nungseinrichtungen die ungeordneten Steine aufgelegt. Durch
die Schwingungseinrichtung werden sie in Richtung auf die
Sammelrinnen transportiert und entsprechend in die Rinnen
eingeleitet. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß ein
entsprechender Einlaufbereich vorhanden ist und die Rinnen
an die Breiten bzw. Längen der Pflastersteine angepaßt sind.
Von Vorteil kann es dabei sein, wenn die vorderen Enden der
Trennwände der Sammelrinnen im Einlaufbereich mit Förderrol
len für die Pflastersteine versehen sind.
Die an die Trennwände stoßenden Pflastersteine können auf
diese Weise durch die Förderrollen ohne großen Widerstand in
die Sammelrinnen rutschen. Die Förderrollen können dabei
lose Rollen sein oder sie werden durch eine entsprechende
Antriebseinrichtung in Rotation versetzt, wodurch die Pfla
stersteine noch leichter in die Sammelrinnen gelangen kön
nen.
Eine andere Ausgestaltung oder ggf. auch in Kombination mit
den Förderrollen kann vorgesehen sein, daß benachbart zu
einander liegende Trennwände der Sammelrinnen im Einlaufbe
reich unterschiedliche Längen aufweisen.
Durch diese Ausgestaltung wird ein Verklemmen der Pflaster
steine im Einlaufbereich der Sammeleinrichtung weitgehend
vermieden.
Damit evtl. hochkant stehende Pflastersteine umgeworfen wer
den, wenn sie in den Bereich der Trennwände der Sammelrinnen
geraten, kann vorgesehen sein, daß die Trennwände im Einlauf
bereich eine ansteigende Schräge aufweisen.
Durch diese Ausgestaltung werden die hochkantstehenden Stei
ne gekippt und fallen damit um.
Eine weitere Möglichkeit zur Vermeidung von Verklemmungen
und zum leichteren Einleiten der Pflastersteine in die Sam
melrinnen kann darin bestehen, daß die Trennwände der Sammel
rinnen wenigstens im Einlaufbereich in Längsrichtung ver
schiebbar sind.
Auf diese Weise kann eine hin- und hergehende Bewegung er
reicht werden, durch die ein Einlaufen der Pflastersteine in
die Sammelrinnen erleichtert wird.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß am Ende der Sammelrinnen vor dem Hubtisch eine auf die
den Sammelrinnen zuvorderst liegende Pflastersteine wirkende
Klemmeinrichtung angeordnet ist.
Damit die auf dem Hubtisch bzw. einer Aufnahmeplattform sich
ablegenden Pflastersteine reihenweise geordnet übereinander
abgelegt werden können, ist es erforderlich, daß ein wei
terer Vorschub der Pflastersteine vermieden wird, wenn eine
Schicht voll ist. Hierzu dient die Klemmeinrichtung, welche
durch eine geeignete Steuereinrichtung betätigt wird.
Von Vorteil ist es auch, wenn vor der Sammel- und Ordnungs
einrichtung ein Gitter, Rost oder dgl. angeordnet ist.
Die aus der Trommel kommenden Pflastersteine, welche im
allgemeinen über ein Transportband der Sammel- und Ordnungs
einrichtung zugeführt werden, führen aufgrund ihrer Behand
lung in der Trommel eine Menge Abbruchmaterial mit sich. Da
mit diese den Sammel- und Ordnungsvorgang nicht stören, kön
nen sie durch die erfindungsgemäße Vorschaltung eines Git
ters, Rostes oder dgl. abgeschieden werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß die Verpackungseinrichtung eine Auf
nahmeplattform über dem Hubtisch aufweist, die wenigstens
annähernd der Größe des Hubtisches entspricht, wobei die
Aufnahmeplattform über Verschiebeglieder mit einer Rückhalte
einrichtung für die Pflastersteine um eine Hubtischbreite,
bzw. -länge verschiebbar ist.
Die Anordnung der Aufnahmeplattform dient dazu, daß die an
kommenden Pflastersteine schichtweise auf den Hubtisch oder
auf einer auf den Hubtisch gelegten Palette abgelegt werden
können. Hierzu werden die Pflastersteine auf der Aufnahme
plattform abgelegt, welche anschließend, nachdem eine
Schicht vollständig auf ihr liegt, um wenigstens annähernd
eine Hubtischbreite oder Hubtischlänge verschoben wird, wo
durch die darauf liegenden Pflastersteine, welche durch die
Rückhalteeinrichtung, zurückgehalten werden, auf dem darun
terliegenden Hubtisch oder der darauf liegenden Palette bzw.
der darauf liegenden Pflastersteinschicht abgelegt werden
können.
Hierzu kann vorgesehen sein, daß die Aufnahmeplattform in
einem Gestell geführt und gelagert ist, welches sich an den
Hubtisch anschließt, wobei im vorderen an den Hubtisch gren
zenden Bereich, eine Abstreifeinrichtung als Rückhalteein
richtung für die Pflastersteine angeordnet ist.
Von Vorteil ist es, wenn die Verpackungseinrichtung mit
einer Lichtschrankeneinrichtung versehen ist, die den Füll
stand mit Pflastersteinen anzeigt.
Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung jedoch
auch noch andere Überwachungseinrichtungen verwendet werden.
Wesentlich ist lediglich, daß eine Einrichtung vorhanden
ist, die anzeigt, wenn z. B. die Aufnahmeplattform voll mit
Pflastersteinen belegt ist.
Die bisher bekannten Trommeln zur künstlichen Alterung von
Pflastersteinen arbeiteten im Durchlaufverfahren, wobei bei
de Stirnseiten offen waren. An einer Stirnseite wurden dabei
die zu behandelnden Steine eingebracht, durch die schrägge
stellte und rotierende Trommel mittels Förderleisten trans
portiert und am anderen Ende wurden sie dann ausgeworfen.
Nachteilig bei diesen bekannten Trommeln ist jedoch, daß die
Durchlaufzeit relativ lang ist und ein hoher Verschleiß an
den Förderleisten durch die Pflastersteine auftritt.
Erfindungsgemäß wird nunmehr eine Trommel vorgeschlagen, die
an einer Stirnseite geschlossen ist und die auf ihrer Innen
seite einen elastischen Überzug aufweist.
Statt im Durchlaufbetrieb wird nunmehr im Chargenbetrieb ge
arbeitet. Die zu behandelnden Pflastersteine werden auf der
gleichen Stirnseite eingebracht und auch entnommen. Dadurch
daß die Innenseite mit einem elastischen Überzug versehen
ist, werden zum einen die Pflastersteine schonend behandelt
und zum anderen findet auch kein Verschleiß in der Trommel
statt, da Transportleisten fehlen. Hierzu ist es lediglich
erforderlich, daß die Trommel in einer geeigneten Stellung
arbeitet. So kann sie z. B. eine Winkelneigung von 10 bis 30
Grad aufweisen.
In der Praxis hat sich dieser Bereich als sehr vorteilhaft
herausgestellt. Durch diese Neigung fallen die Steine über
einander, wobei ein entsprechend großer Fallwinkel vorliegt.
Dadurch werden die Kanten und Ecken durch gegenseitige Be
rührungen gebrochen. Es erfolgt eine intensive Bearbeitung
der Steine, weshalb auch die Verweilzeit in der Trommel kür
zer gehalten werden kann, als bei bekannten Trommeln.
Zum leichten Austragen der behandelten Pflastersteine kann
vorgesehen sein, daß die Austragseinrichtung eine die Trom
mel in Richtung zur Auslaßöffnung hin kippende Kippeinrich
tung aufweist.
Durch diese Ausgestaltung wird nach Beendigung des Alterungs
vorganges die Trommel so gekippt, daß die Pflastersteine
aufgrund ihres Eigengewichtes über die stirnseitige Öffnung
ausgetragen werden können.
Hierzu kann vorgesehen sein, daß die Trommel auf einem
Rahmen angeordnet ist, die auf der Auslaßseite der Trommel
auf einer Drehachse schwenkbar gelagert ist und die auf der
gegenüberliegenden Seite eine Hubeinrichtung besitzt.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung aus
dem weitere erfindungsgemäße Merkmale hervorgehen anhand der
Zeichnung prinzipmäßig beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die erfin
dungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Sortier- und Ordnungs
vorrichtung und der Verpackungseinrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Trommel,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Klemmein
richtung am Ende der Sortier- und Ordnungs
einrichtung in einer Ansicht von vorne,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Abstreifein
richtung in einer Ansicht von vorne.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist im wesentlichen eine
rotierende Trommel 1 auf, welche auf einem Gestell 2 ange
ordnet ist. Die Trommel 1 ist an einer Stirnseite 3 offen,
während die andere Stirnseite geschlossen ist und an dieser
eine nicht näher dargestellte Antriebseinrichtung 4 zur Rota
tion der Trommel angreift. Gleichzeitig ist die Trommel 1
auf dieser Seite über die Antriebseinrichtung 4 gelagert,
während sie im gegenüberliegenden Bereich auf zwei drehbaren
Walzen 5 gelagert ist. Die beiden drehbaren Walzen 5 sind in
üblicher Weise seitlich neben der Längsachse der Trommel un
ter dieser angeordnet und ihre Längsachsen liegen parallel
zur Längsachse der Trommel.
Unterhalb und vor der Stirnseite 3 befindet sich eine Rut
sche 6, auf der die ausgeworfenen Pflastersteine schräg
nach unten auf ein Förderband 7 gelangen. Auf dem Förderband
7 werden die gealterten Pflastersteine nach oben transpor
tiert und auf eine Sammel- und Ordnungseinrichtung 8 gewor
fen. Das Förderband 7 dient gleichzeitig auch als Puffer
zone, weil in der Trommel 1 im Chargenbetrieb gearbeitet
wird und auf diese Weise diskontunuierlich jedes Mal eine
Ladung über die Rutsche 6 auf das Förderband 7 gelangt. Die
Sortier- und Ordnungseinrichtung 8 weist im Aufnahmebereich
der Pflastersteine einen Rost 9 auf, der dazu dient, daß die
Bruchstücke und Splitter nach unten durchfallen können. Die
Sortier- und Ordnungseinrichtung 8 weist mehrere nebeneinan
der liegende Sammelrinnen 12 auf, die einen Einlaufbereich
11 besitzen, in dem die Sammelrinnen fächerförmig ausgebil
det sind. Am Ende des Einlaufbereiches 11 sind die fächer
förmig angeordneten Sammelrinnen so zusammengeführt, daß
sich parallele Sammelrinnen 12 bilden.
Unter der Sortier- und Ordnungseinrichtung 8 befindet sich
ein Motor 13, der den oberhalb von Gummipuffern 14 angeordne
ten Bereich der Einrichtung in Vibrationsschwingungen ver
setzt.
Die Sortier- und Ordnungseinrichtung 8 ist so angeordnet,
daß sie in Transportrichtung schräg nach unten verläuft. Wer
den nun von dem Förderband 7 aus die Pflastersteine auf die
se Einrichtung geworfen, so werden sie aufgrund der Schräge
und der Vibrationen schräg nach unten transportiert, wobei
sie im Einlaufbereich 11 in die Sammelrinnen gelangen. In
diesem Bereich sind die Sammelrinnen deutlich breiter wie
die Breite der Pflastersteine, so daß sicher gestellt ist,
daß die Pflastersteine ohne Verklemmen in die Sammelrinnen
12 gelangen. Wenn Pflastersteine in quadratischer Form ver
wendet werden, treten im allgemeinen keine Probleme auf. Wer
den hingegen rechteckige Pflastersteine oder Pflastersteine
in anderen Formaten verwendet, könnte es unter Umständen zu
Verklemmungen im Einlaufbereich 11 kommen.
Um derartige Verklemmungen zu vermeiden sind nach einer Aus
gestaltung der Erfindung die Trennwände 10 der Sammelrinnen
12 im Einlaufbereich unterschiedlich lang ausgebildet. Dies
ist aus der Fig. 1 ersichtlich. Kommen nun rechteckige- oder
auch quadratische Steine - im Einlaufbereich so zwischen
zwei benachbart zueinanderliegende Trennwände zum Liegen,
daß sie die betreffende Sammelrinne absperren würden, so
gelangen sie - unterstüzt durch die Vibrationen - aufgrund
ihrer Schräglage an den unterschiedlich langen Trennwänden
doch noch in eine Sammelrinne.
Zusätzlich oder an Stelle unterschiedlich langer Trennwände
10 können auch die Trennwände im Einlaufbereich am vorderen
Ende mit Förderrollen 15 versehen sein. Die Förderrollen 15
sind mit annähernd senkrechter Achse angeordnet und können
lose drehbar oder mit einem Antrieb versehen sein. In der
Fig. 1 ist aus Übersichtlichkeitsgründen nur eine Rolle 15
an einer Trennwand 10 angedeutet. Gelangt nun ein Pflaster
stein an eine derartige Rolle 15, so wird er - ebenfalls
unterstützt durch die Vibrationen - so abgelenkt, daß er in
eine Sammelrinne 12 gelangen kann.
Eine weitere Möglichkeit den Einlauf der Pflastersteine in
die Sammelrinnen 12 zu erleichtern besteht darin, daß man
alle oder einzelne Trennwände 10 in Längsrichtung verschieb
bar anordnet. In diesem Falle führen die Trennwände 10 wenig
stens im Einlaufbereich eine hin- und hergehende Bewegung
aus, wodurch die Pflastersteine ebenfalls leichter in die
Sammelrinnen 12 gelangen können.
Im Endbereich der Sortier- und Ordnungseinrichtung 8 liegen
somit mehrere Reihen von Pflastersteinen parallel
nebeneinander.
Damit hochkant ankommende Pflastersteine umgeworfen werden,
können die Trennwände 10 im Einlaufbereich 11 an ihren vor
deren Enden eine ansteigende Schräge 17 aufweisen, an der
hochkant ankommende Pflastersteine während des Weitertrans
portes umgekippt werden. Zusätzlich oder stattdessen können
die Trennwände auch auf ihren Oberseiten horizontale Abkan
tungen aufweisen, durch die hochkant ankommende Pflasterstei
ne ebenfalls umgeworfen werden. Eine weitere zusätzliche
oder separate Möglichkeit zum Umwerfen ergibt sich, wenn der
Boden im Einlaufbereich und/oder in den Sammelrinnen gegen
die Horizontale quer zur Transportrichtung der Pflasterstei
ne geneigt ist. Auf diese Weise kippen die Pflastersteine
ebenfalls um, insbesondere wenn dies durch Abkantungen an
den Trennwänden unterstützt wird.
Die im Endbereich der Sortier- und Ordnungseinrichtung
parallel nebeneinander liegenden Pflastersteine 16 werden
aufgrund der nachrückenden Pflastersteine auf eine Aufnahme
plattform 17 geschoben, welche in Transportrichtung unmittel
bar nach der Sortier- und Ordnungseinrichtung angeordnet
ist. Unter der Aufnahmeplattform 17 befindet sich ein Hub
tisch 18 mit einer Höhenverstelleinrichtung 19. Die Aufnahme
plattform 17 ist in horizontaler Richtung verschiebbar, wozu
sie in einem Gestell 20 geführt und gelagert ist. Zur Ver
schiebung der Aufnahmeplattform 17 dient eine Hydraulikein
richtung 21 mit einem Hubkolben 22, an dessen vorderem Ende
die Aufnahmeplattform 17 befestigt ist. Die Aufnahmeplatt
form 17 ist ebenfalls mit Trennwänden 23 versehen, die auf
die Trennwände 10 bzw. Sammelrinnen 12 der Sortier- und
Ordnungseinrichtung 8 ausgerichtet sind.
Seitlich neben der Aufnahmeplattform 17 befinden sich im Be
reich ihres vorderen Endes, d. h. in Transportrichtung vorne
eine Lichtschrankeneinrichtung 24, die feststellt, wenn
Pflastersteine 16 vorne angekommen sind, womit die Aufnahme
plattform 17 gefüllt ist.
Im Endbereich der Sortier- und Ordnungseinrichtung 8 befin
det sich über den Sammelrinnen 12 eine Klemmeinrichtung 25.
Die Klemmeinrichtung 25 ist in der Fig. 4 aus der Pfeilrich
tung A in der Fig. 2 vergrößert dargestellt. Sie weist eine
seitlich in Auflagern 26 drehbar gelagerte Welle 27 auf, die
mit nach vorne ragenden Klemmbacken 28 versehen ist. Für
jede Sammelrinne 12 ist eine Klemmbacke 28 vorgesehen, wel
che so angeordnet ist, daß sie während des Vorschubes der
Pflastersteine 16 (in der Fig. 4 gestrichelt dargestellt)
frei über diesen angeordnet ist. Wird jedoch durch die Licht
schrankeneinrichtung 24 nach einer Vollfüllung der Aufnahme
plattform 17 ein entsprechender Impuls bzw. Signal an die
Klemmeinrichtung 25 gegeben, so verdreht sich die Welle 27
in Pfeilrichtung (siehe Fig. 2) um ein geringes Maß,
wodurch die Klemmbacken 28 auf den vordersten Pflaster
steinen 16 zur Anlage kommen und diese damit festhalten.
Damit ist ein weiterer Vorschub unterbunden.
Die erfindungsgmeäße Vorrichtung funktioniert nun auf
folgende Weise:
Über einen Gabelstapler wird eine Charge in die Trommel 1
eingebracht, welche langsam um ihre Längsachse rotiert. Die
Innenseite der Trommel 1 ist mit einem elastischen Überzug
29 versehen. Nach einer Behandlungszeit von wenigen Minuten
wird der Rahmen 2, auf der die Trommel 1 gelagert ist, über
eine Kippeinrichtung 30 in Pfeilrichtung gekippt, wodurch
die behandelten Pflastersteine in die Sammelrinnen 6 fal
len. Hierzu ist das Gestell 2 im Bereich der Stirnseite 3
auf einer Drehachse 31 drehbar gelagert. Die Kippeinrichtung
30 am anderen Ende des Gestelles 2 weist ein auf dem Gestell
2 befestigtes Portal 32 auf. An dem oberen Querträger 33 des
Portales greift eine Platte 34 eines Hydraulikkolbens 35 an.
Der Hydraulikzylinder 36 stützt sich auf dem Boden ab. Wird
der Hydraulikkolben 35 ausgefahren, so wird auf diese Weise
das Gestell 2 und damit auch die Trommel 1 um die Drehachse
31 gekippt.
Von der Sammelrinne 6 aus gelangen die Pflastersteine über
das Transportband 7 auf die Sortier- und Ordnungseinrichtung
8. Von dort aus werden sie auf die Aufnahmeplattform 17 ge
schoben, auf der sie sauber ausgerichtet sind. Wenn die Auf
nahmeplattform vollständig gefüllt ist, was durch die Licht
schrankeneinrichtung 24 festgestellt ist, wird über ent
sprechende Steuereinrichtung die Aufnahmeplattform 17 in
Pfeilrichtung nach rechts verschoben. Das Gestell 20 ist in
seinem vorderen Bereich, d. h. in dem Bereich der an den Hub
tisch 18 angrenzt mit einer Abstreifeinrichtung 37 für die
Pflastersteine 16 versehen. Die Abstreifeinrichtung 37 ist
in der Fig. 5 vergrößert (gesehen aus Pfeilrichtung B in der
Fig. 2) dargestellt. Sie weist einen oberen Querbalken 38
auf, der auf beiden Seiten an Trägern 39, welche mit dem Ge
stell 20 verbunden sind, befestigt ist. Von dem Querbalken
38 aus ragen Anschlagplatten 40 nach unten, welche so ange
ordnet sind und eine solche Größe aufweisen, daß sie bei
einer Verschiebung der Aufnahmeplattform 17 nach rechts
zwischen den Trennwänden 23 in die dadurch gebildeten Sammel
rinnen ragen. Dies bedeutet, daß die Pflastersteine 16,
während der Bewegung der Aufnahmeplattform nach rechts an
den Anschlagplatten 39 zur Anlage kommen und damit während
des weiteren Vorschubes der Aufnahmeplattform 17 von dieser
geschoben werden. Während der Verschiebebewegung der Auf
nahmeplattform 17 befindet sich der Hubtisch 18 oder eine
darauf befindliche Palette oder eine bereits darauf abge
legte Schicht von Pflastersteinen unmittelbar unter der
Aufnahmeplattform 17. Dies bedeutet, daß die von der Auf
nahmeplattform 17 abgestriffenen Pflastersteine exakt auf
dem Hubtisch 18, als unterste Lage oder auf einer darauf
befindlichen Palette abgelegt werden. Anschließend fährt der
Hubtisch 18 um eine Schicht nach unten, so daß mit dem
nächsten Arbeitsgang auf die bereits abgelegte Lage von
Pflastersteinen die nächste darübergelegt werden kann. Dies
ist in der Fig. 2 gestrichelt angedeutet. Auf diese Weise
können mehrere Lagen von Pflastersteinen exakt übereinander
gestapelt werden und anschließend mit Metallbändern oder mit
einer Folie verpackt werden. Auf diese Weise können die
gealterten Pflastersteine in gleicher Weise wie neue Pfla
stersteine problemlos, z. B. durch einen Gabelstapler, trans
portiert und gelagert werden.
In der Fig. 1 ist die Lage der Aufnahmeplattform 17 darge
stellt, in der sie sich über dem Hubtisch 18 befindet,
während die verschobene Lage gestrichelt angedeutet ist. In
der Fig. 2 hingegen ist die Aufnahmeplattform 17 in der nach
rechts verschobenen Lage dargestellt, wobei - wie ge
strichelt dargestellt - durch diese Verschiebung eine
Schicht von Pflastersteinen auf dem Hubtisch bzw. der da
runter liegenden Schicht von Pflastersteinen abgelegt wird.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, beträgt die Winkelnei
gung der Trommel zwischen 10 und 30 Grad.
Selbstverständlich kann im Bedarfsfalle das Gestell auch
seitlich neben dem Hubtisch angeordnet werden. In diesem
Falle wird die Aufnahmeplattform 17 statt in Transportrich
tung rechtwinklig dazu um die Breite des Hubtisches 18
wegbewegt.
Ebenso ist nicht in jedem Falle eine Sammelrinne 6 und/oder
ein Transportband 7 erforderlich. Dies richtet sich nach den
örtlichen Gegebenheiten und nach der gewünschten Arbeits
weise.
Wenn Pflastersteine mit unterschiedlichen Breiten oder Län
gen behandelt werden sollen, kann es von Vorteil sein, wenn
die Trennwände 10 der Sortier- und Ordnungseinrichtung 8 und
in gleicher Weise die Trennwände 23 der Aufnahmeplattform 17
in ihrer Breite einstellbar ausgebildet sind.
Statt mehreren nebeneinander liegenden Kanälen im Einlaufbe
reich oder mehreren Sammelrinnen 12 kann auch nur eine ein
zige Rinne oder ein Kanal vorgesehen sein, der entsprechend
nach einer Vollfüllung mit Pflastersteinen quer zur Trans
portrichtung verschiebbar ist und dabei die so geordneten
Steine auf eine Aufnahmeplattform schiebt, stößt oder fallen
läßt, wobei die Aufnahmeplattform in diesem Falle seitlich
neben der Sortier- und Ordnungseinrichtung 8 angeordnet ist.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum künstlichen Altern und/oder zum Kanten
brechen von Pflastersteinen aus Beton oder betonähnlichem
Material, mit einer rotierenden Trommel, in der die Pflaster
steine behandelt werden, und mit einer Austragseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Austragseinrichtung (30, 31, 6, 7) mit einer in Transport
richtung geneigten und durch einen Motor (13) in Schwingun
gen versetzte Ordnungs- und Sortiereinrichtung (8) verbunden
ist, an die sich für die in Reihen geordneten Pflastersteine
(16) eine Verpackungseinrichtung (17) mit einem höhenver
stellbaren Hubtisch (18) zur Palettierung bzw. Ordnung der
Steine anschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ord
nungs- und Sammeleinrichtung (8) mehrere nebeneinander lie
gende Sammelrinnen (12) aufweist, die im Einlaufbereich (11)
fächerartig angeordnet sind, wobei die Fächer in Transport
richtung in parallele Sammelrinnen (12) einmünden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vorderen Enden der Trennwände (10) der Sammelrinnen (12)
im Einlaufbereich (11) mit Förderrollen (15) für die Pfla
stersteine versehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß
benachbart zueinander liegende Trennwände (10) der Sammelrin
nen (12) im Einlaufbereich (11) unterschiedliche Längen auf
weisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwände (10) der Sammelrinnen (12) im Einlaufbereich
(11) eine ansteigende Schräge (17) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwände (10) der Sammelrinnen (12) wenigstens im Ein
laufbereich (11) in Längsrichtung verschiebbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwände (10) der Sammelrinnen (12) in ihrer Breite
einstellbar ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Ende der Sammelrinnen (12) vor dem Hubtisch (18) eine auf
in den Sammelrinnen (12) zuvorderst liegende Pflastersteine
(16) wirkende Klemmeinrichtung (25) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß
vor der Sammel- und Ordnungseinrichtung (8) ein Gitter, Rost
oder dgl. (9) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verpackungseinrichtung eine Aufnahmeplattform (17) über
dem Hubtisch (18) aufweist, die wenigstens annähernd der
Größe des Hubtisches entspricht, wobei die Aufnahmeplattform
(17) über Verschiebeglieder (21, 22) mit einer Rückhalteein
richtung für die Pflastersteine um eine Hubtischbreite, bzw.
-länge verschiebbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmeplattform (17) in einem Gestell (20) geführt und
gelagert ist, welches sich an den Hubtisch (18) anschließt,
wobei im vorderen an den Hubtisch (18) grenzenden Bereich,
eine Abstreifeinrichtung (37) als Rückhalteeinrichtung für
die Pflastersteine (16) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verpackungseinrichtung mit einer Lichtschrankeneinrich
tung (24) versehen ist, die den Füllstand mit Pflasterstei
nen anzeigt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trommel (1) an einer Stirnseite geschlossen ist und auf
seiner Innenseite einen elastischen Überzug (29) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Winkelneigung der Trommel (1) 10-30° beträgt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Austragseinrichtung eine die Trommel (1) in Richtung zur
Auslaßöffnung hin kippende Kippeinrichtung (30) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trommel (1) auf einem Rahmen (2) angeordnet ist, die auf
der Auslaßseite der Trommel (1) auf einer Drehachse (31)
schwenkbar gelagert ist und die auf der gegenüberliegenden
Seite eine Hubeinrichtung (30) besitzt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-16,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Boden im Einlaufbereich der Sammel- und Ordnungseinrich
tung (8) und/oder der Boden in den Sammelkanälen (12) gegen
die Horizontale quer zur Transporteinrichtung der Pflaster
steine geneigt ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennwände (11) auf ihren Oberseiten wenigstens an
nähernd horizontal verlaufende Abkantungen aufweisen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-18,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Sammel- und Ordnungseinrichtung (8) nur ein quer zur
Transportrichtung der Pflastersteine verschiebbarer Sammel
kanal angeordnet ist, der nach einer Vollfüllung quer ver
schiebbar ist, wobei sich die Verpackungseinrichtung seit
lich neben der Sammel- und Ordnungseinrichtung (8) befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526782 DE3526782A1 (de) | 1985-07-26 | 1985-07-26 | Vorrichtung zum kuenstlichen altern und/oder zum kantenbrechen von pflastersteinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526782 DE3526782A1 (de) | 1985-07-26 | 1985-07-26 | Vorrichtung zum kuenstlichen altern und/oder zum kantenbrechen von pflastersteinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526782A1 true DE3526782A1 (de) | 1987-01-29 |
Family
ID=6276844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853526782 Withdrawn DE3526782A1 (de) | 1985-07-26 | 1985-07-26 | Vorrichtung zum kuenstlichen altern und/oder zum kantenbrechen von pflastersteinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3526782A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1985
- 1985-07-26 DE DE19853526782 patent/DE3526782A1/de not_active Withdrawn
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