DE100468C - - Google Patents
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- DE100468C DE100468C DENDAT100468D DE100468DA DE100468C DE 100468 C DE100468 C DE 100468C DE NDAT100468 D DENDAT100468 D DE NDAT100468D DE 100468D A DE100468D A DE 100468DA DE 100468 C DE100468 C DE 100468C
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- drum
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B13/00—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
- B07B13/02—Apparatus for grading using pockets for taking out particles from aggregates
Landscapes
- Adjustment And Processing Of Grains (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Getreide- Auslesmaschinen mit sich drehenden Auslestrommeln, welche auf der
Innenfläche mit taschenförmigen Zellen zur Aufnahme der Fremdkörper (Unkrautsamen,
Halbkörner u. s.w.) versehen sind, hat man für die Getreidezufuhr besondere Einrichtungen
benutzt, wie solche z. B. durch die deutsche Patentschrift Nr. 8838 bekannt geworden sind.
Solche Einrichtungen, welche das auszulesende Getreide über die gesammte Länge der Auslestrommel
gleichmäfsig zu vertheilen haben, müssen zu diesem Zweck mit beweglichen, mehr oder weniger zusammengesetzten Antriebvorrichtungen
ausgestattet sein und verbrauchen einen gewissen Theil von Arbeitskraft. Aufserdem
beanspruchen sie einen gewissen Raum und hindern dadurch den Zugang und die Uebersichtlichkeit zu der Auslestrommel.
Diese Uebelstände sollen nach vorliegender Erfindung dadurch beseitigt werden, dal's der
Längsschlitz der Auslestrommel, durch welchen das Getreide die Trommel verliefs, gleichzeitig
dazu dient, dafs durch ihn das auszulesende Getreide mittels einer schwingenden Klappe
nach jedesmaliger Umdrehung der Trommel eingeschüttet wird.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Querschnitt durch
die Auslesmaschine, bei welcher, um ihre Leistung zu verdoppeln, zwei Auslestrommeln
angeordnet sind.
Fig. 2 zeigt einen Theil der längsdurchschnittenen Auffangmulde, während
Fig. 3 die Seitenansicht einer Auslestrommel darstellt.
Zwischen den beiden neben einander angeordneten, zweckmäfsig auf Unterstützungsrolleny
gelagerten und durch Zahnkranz gl und Zahnrad g angetriebenen Auslestrommeln A befindet
sich der Zuführungsbehälter B, welcher für jede Trommel mit je einem durch die
Abtheilungswand b und die an diese sich anschliefsenden geneigten Böden bl abgetrennten
Zuführungsraum versehen ist, von denen jeder an der tiefsten Stelle seiner der Auslestrommel
zugekehrten Wand eine Oeffnung c besitzt. Letztere wird durch eine um c1 drehbare
Verschlufsklappe C abgeschlossen, deren Verschlufsstellung zweckmäfsig durch einen
von einem Anschlag d1 der zugehörigen Trommel auslösbaren Sperrhaken d gesichert
wird, indem der letztere z. B. eine Nase c'2 der Klappen C hintergreift. Zum Einfüllen
des auszulesenden Getreides in die Trommeln und zum Entfernen der ausgelesenen Körner
dient ein über die ganze wirksame Trommellänge sich erstreckender Längsschlitz a, Fig. 1
und 3, in welchen die zugehörige Klappe C des Zuführungsraumes B einfällt, nachdem der
Anschlag dl den Sperrhaken d ausgelöst hat,
Fig. ι rechts, und eine gewisse Getreidemenge in die Trommel einschüttet. Bei weiterer
Drehung der Trommel wird durch die dem Anschlag dl gegenüberliegende Begrenzungskante des Schlitzes α die Klappe C allmälig
angehoben und in ihre Schlufsstellung, Fig. 1 linke Seite, zurückgedrängt, was zweckmäfsig
durch ein Gegengewicht unterstützt wird. Der Sperrhaken d, welcher während des Offenstehens
der Klappe C angehoben blieb und
bei der Bewegung der Klappe z. B. auf ihrer !
Stirnwand entlang schleift, fällt schliefslich wieder hinter die Nase c'2 und hält die
Klappe C fest.
Das dem Behälter B zweckmäfsig mittels Schaufelwellen unterhalb des Zuführtrichters
zugeführte Getreide wird, nachdem es durch die Klappe C nicht ständig, sondern absatzweise
bei jedesmaliger Umdrehung in die Trommel A eingeschüttet ist, in letzterer durch
die in der Innenfläche vorgesehenen taschenförmigen Zellen al in bekannter Weise ausgelesen,
indem Unkrautsamen oder Halbkörner sowie andere Fremdkörper, deren Form kürzer und rundlicher als die der Getreidekörner ist,
in diese Zellen sich einlegen , infolge der Drehung der Trommel hochgehoben werden
und schliefslich in die Auffangmulde D fallen, welche sie durch ihre Förderschnecke i nach
aufsen schafft. Die Mulde ist in den aufsenstehenden Lagerböcken k mittels in Schlitzen /
geführter Bolzen I1 verstellbar gelagert. Die Getreidekörner, welche ihrer längeren Form
wegen in die taschenförmigen Zellen a1 nicht eintreten und infolge dessen nicht hochgehoben
werden, bleiben an der tiefsten Stelle der Trommel und fallen schliefslich durch den
Längsschlitz α heraus, sobald er die tiefste Stelle erreicht hat, wie die linke Hälfte Fig. ι
veranschaulicht.
Claims (2)
1. Getreide-Auslesmaschine mit Zellentrommel,
bei welcher der zum Austragen des Getreides bekannte Längsschlitz (a) der Auslestrommel
in der Weise gleichzeitig zum Beschicken der Trommel dient, dafs eine Zuführungsklappe (C) beim Vorübergang
des Schlitzes (a) herunterfällt und eine gewisse Menge Getreide in die Trommel
abgiebt, worauf sie infolge des Weiterdrehens der Trommel wieder sich hebt und
den Getreidezulauf abschliefst.
2. Eine Ausführungsform der unter i. angegebenen Zuführvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
dafs die Klappe (C) in ihrer Schlufsstellung durch einen Sperrhaken (d)
gesichert ist, welcher mittels eines Anschlages (d1) an der Trommel zu geeigneter
Zeit gelöst wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE100468C true DE100468C (de) |
Family
ID=371282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT100468D Active DE100468C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE100468C (de) |
-
0
- DE DENDAT100468D patent/DE100468C/de active Active
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