DE1229911B - Geraet zum Abtragen von Halden - Google Patents

Geraet zum Abtragen von Halden

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DE1229911B
DE1229911B DEM66405A DEM0066405A DE1229911B DE 1229911 B DE1229911 B DE 1229911B DE M66405 A DEM66405 A DE M66405A DE M0066405 A DEM0066405 A DE M0066405A DE 1229911 B DE1229911 B DE 1229911B
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DE
Germany
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tube
conveyor belt
discharge
belt
digging
Prior art date
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Pending
Application number
DEM66405A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hellmuth Kuehn
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BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG filed Critical Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/18Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels
    • E02F3/20Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging wheels turning round an axis, e.g. bucket-type wheels with tools that only loosen the material, i.e. mill-type wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
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Description

  • Gerät zum Abtragen von Halden Zusatz zum Patent: 1 161215 Sehüttgüter, wie-Brennstoffe, Steine, Erden u. dgl., werden vor ihrer technischen Verarbeitung im allgemeinen auf Vorrat gelagert. Diese Vorratshaltung soll einen Ausgleich zwischen der oft diskontinuierlichen Zufuhr und der davon unabhängigen diskontinuierlichen bzw. kontinuierlichen Entnahme schaffen und schließlich auch, um eine gewisse Vergleichmäßigung des mit unterschiedlicher Qualität ankommenden Gutes zu erreichen. Da die zu stapelnden Sehüttgutmengen mit Steigerung der Leistung der verarbeitenden Industrien immer größer werden, geht man mehr 'ZUF Benutzung Voll Halden zur Stapelung von Schüttgütern über.
  • Das Aufschütten der -Halden - geschieht in der Regel - durch Absetzgeräte, die parallel zur Halden längsachse kontinuierlich hin- und herfahren und dabei die Halde in horizontalen Schichten aufbauen.
  • Das Hauptpatent -betrifft ein Gerät zum Abtragen von Halden mit-einem gegen die-abzutragende Böschung verfahrbaren, -am Böschungsfuß angeordnet ten Brückenträger, der- ein die- gesamte Böschung bestreichendestSchütfgerät, ein Aufuahmegerät und ein Abförderband trägt, das im Innern- - eines sich über, dem Böschungsfuß erstreckenden rotierenden Rohres angeordnet ist, das mit-über dem Umfang schraubenförmig verteilten Öffnungen versehen ist, ,denen sich im Schürfbereich überschneidende Schürfeimer zugeordnet sind.
  • -Das von dem Schürfgerät von der ganzen - Fläche der Haldenböschung--gelöste, sich am. Haldenfuß ansammelnde Gut -wird von den - Schaufeln des Sehaufelrohres aufgenommen, auf das Abförderband geleitet und von diesem einem parallel zur Halde stationär angeordneten Transportband zugeführt.
  • Durch diese Anordnung wird die Halde im vertikalen Querschnitt gleichmäßig über die ganze Fläehe der Håldenböschung- abgetragen, weil das sich am Haldenfuß ansammelnde Gut über-die ganze Breite des- Haldenfußes ständig und gleichmäßig aufgenommen wird.
  • Durch die vielen Schaufeln wird bei 'einer Umdrehung des Schaufelrohres an allen Stellen - des Haldenfußes mindestens- einmal oder sogar mehrmals etwas Material aufgenommen und somit ein vollkommener Durchschnitt der in der-Halde vorhandenen Gutsqualitäten dem Abförderband im Innern des Rohres aufgegeben, Wodurch eine ideale Vergleichmäßigung des Mischungsverhältnisses des abzutragenden Gutes erreicht wird.
  • Das Hauptpatent hat jedoch den Nachteil, daß es unter Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Mischung des abzutragenden Gutes-das Gut nur nach einer Seite aus dem Schaufelrohirlaustragen kann. Es hat sich nun in der Praxis vielfach das Bedürfnis gezeigt, den Austrag des abzutragenden Gutes wahlweise nach der einen oder anderen Seite der Halde hin vorzunehmen. Dies ist z..B. dann notwendig, wenn ein Haldenräumgerät - nadheinander für zwei oder mehrere Halden verwendet wird bzw. wenn mehrere Haldenräumgeräte gemeinsam arbeiten und wechselweise eine bestimmte Mischung von verschiedenen Halden erreicht wer.den soll.
  • Damit das Haldenräumgerät. nach beiden Seiten ohne die erfindungsgemäße Wirkung des Hauptpatents, nämlich die ideale Vergleichmäßigung des Mischungsverhältnisses zu beeinträchtigen, entleeren kann, wird erfindungsgemäß voigeschlagen, daß das Abförderband in an sich bekànhter Weise reversierbar ist und daß jeder Querschnitt des Schaufelrohres die gleiche Anzahl von Schürfeimern aufweist, wobei die Schürfeimer auf einer Rohrhälfte nach dem Verlauf einer linksgängigen Schråubenbahn und auf der anderen Rohrhälfte nach dem Verlauf einer rechtsgängigen Schraubenbahn angeordnet sind.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß das Abförderband, gleichgültig nach-.welcher Seite das Gut aus dem Schaufelrohr ausgetragen wird, immer mit der gleichen Menge und demwgleichenMischungsverhältnis mit Gut beaufschlagt'wird.
  • Weitere Erlindungsgedanken sind in - den Unteransprüchen enthalten.
  • In der Zeichnung ist ein xAusführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar z'eigt A b b. 1 einen Querschnitt des gesamten Gerätes, A b b. 2 eine Draufsicht auf das gesamte Gerät, A b b. 3 das Schaufelrohr, Abt.4 einen Schnitt gemäß Linie A-B in A b b. 3, Ab b. 5 eine Abwicklung des Schaufelrohres.
  • Längs der Halde 1 sind Schienen 2 und 3 verlagert, auf welchen mittels der Fahrwerke 4 bis 7 und Seitenschilder 8 und .9 ein Brückenträger 10 verfahrbar ist. Der Brückenträger 10 besteht aus einem Gitterwerk in Forin - eines Kastenträgers. Auf den Seitenschildern 8 und 9 ist das Schaufelrohr 13 mittels nicht dargestellter Lager drehbar abgestützt.
  • Die Lagerung des rotierenden Rohres erfolgt durch Gleit- oder Wälzlager, wobei auf dem Umfang des Schaufelrohres 13 an einem Ende ein nicht dargestellter Zahnkranz befestigt ist, der mit einem nicht dargestellten Ritzel im Eingriff. steht. Dieses Ritzel wird über ein nicht dargestelltes Getriebe von einem Motor angetrieben. Das Schaufelrohr 13 ist im Mantel in schraubenförmiger .Anordnung, aber mit gegenseitiger Überdeckung ihrer Arbeitsbreite mit Schürfeimern 14 versehen, denen je eine öffnung 13 a zugeordnet ist, wobei die Schürfeimer auf der einen Rohrhälfte eine linksgängige, und auf der anderen Rohrhälfte eine rechtsgängige Schraubenbahn aufweisen. Im Innern des Schaufelrohres 13 befindet sich ein Abförderband 15, das von einer Schutzwand 16 und einem Abwurftrichter 17 -umgeben ist.
  • Auf dem Brückenträger 10 ist weiterhin ein Oberbau 13 angeordnet, an dem ein Ausleger 19 neigungsverstellbar in einem Drehpunkt 20 angelenkt ist. An dem Ausleger 19. ist ein Kratzgerät 21 befestigt, das als ein zweiteiliger Rechen 22, 23 mit den Zinken 24 ausgebildet ist. Diese Rechenteile 22, 23 sind mittels eines Antriebes 25 und der Gestänge 26, 27 in horizontaler Ebene bewegbar. Der Hub der einzelnen Rechenteile kann bis zu 1 m betragen. Hierdurch kratzen die Zinken der Rechenteile parallele Furchen zur Erdoberfläche in die Böschungsebene der Halde ein, wodurch erreicht wird, daß die Bewegung des Materials im gesamten Haldenquerschnitt ausgelöst wird, und ein ständiges Abfließen von Material im ganzen Haldenquerschnitt erfolgt, wodurch das Mischungsverhältnis des Haldengutes vergleichmäßigt wird. Das Kratzergerät nach dem Hauptpatent kann demgegenüber nur an einer Stelle der Halde das Gut abkratzen. Diese Maßnahme ist jedoch für die Vergleichmäßigung des Mischungsverhältnisses des Haldengutes nachteilig.
  • Zur Anpassung an die Haldenneigung ist das Kratzergerät 21 außerdem über eine Seilwinde 28 und einem Seilzug 29 heb- und senkbar angeordnet.
  • Das Abförderband 15 ist mit seinem Obertrum 3f auf Tragrollen 30 abgestützt, die als Girlandenrollen ausgebildet sind. Das Untertrum 32 ist in herkömmlicher Weise abgestützt. Da das Obertrum 31 des Abförderbandes 15 innerhalb des Schaufelrohresl3 auf seiner ganzen Länge gleichzeitig mit Material beaufschlagt wird, ist die Verwendung von Girlandenrollen besonders vorteilhaft, weil sie eine seitliche Beweglichkeit besitzen, die die Verwendung von Gummileisten zwischen dem Abwurftrichter 17 und dem Obertrum 31 erübrigen. Der Trichter 17 kann mit einem Abstand von etwa 50mm oberhalb des Obertrumes 31 enden. Wenn grobstückiges Material zwischen Trichterwand und Obertrum eintreten sollte, so weicht die Girlandenrolle aus, und es kann zu keinen Verklemmungen kommen. Insbesondere im Hinblick auf die große Länge des Abwurftrichters 17, der ja über die ganze Länge des Schaufelrohres 13 reicht, wird mit der Anordnung von Girlandenrollen ein bedeutender baulicher Vorteil erreicht.
  • Das Abförderband 15 kann so ausgebildet werden, daß es an beiden Enden des Schaufelrohresl3 so weit auskragt, daß es jeweils bis in den Bereich des Transportbandes 18 gelangt. Es kann jedoch an Baulänge für das Abförderband 15 gespart werden, wenn es im Innern des Rohres 13 in dessen Achsrichtung fahrbar angeordnet ist. Zufolge dieser Anordnung kann das Abförderband je nach Transportrichtung an dem jeweiligen Ende des Schaufelrohres bis in den Bereich des Transportbandes herausgefahren werden. Hierdurch ist das Abförderband 15 auf einem Bandgerüst 36 mit Fahrgestellen 35 befestigt, die auf Fahrschienen 34- des Traggerüstes-33- abgestützt sind. Das Traggerüst 33 ist unit seinen äußeren Enden mit den Seitenschildern $ .und:9 9' fest verbund den und muß- gegenüber dem -sich drehenden Rohr 13 feststehen. Um die Innenkanten der Schürfeimer 14 laufend inspizieren zu können und-auch gegebenenfalls notwendige Reparaturen - oder ein Nach. schmieren der Girlandenrollen 30 des Abförder bandes 15 vornehmen zu können,, ist im Innern des Schaufelrohres 13 beidseitig an dem Traggerüst 33 jeweils ein- Laufsteg 3 mit einem Schutzgitter 39 befestigt.
  • Mit dem-Haldenräumgerät ist ein Aufgabewagen 40 gekoppelt, der unterhalb des Obertrumes des Transportbandes 38 verfahren wird und weist einen Übergabtrichter 42 und -eine Bandwaage 41 auf. Die Bandwaage 41 steuert automatisch die Fahrgeschwindigkeit des Haldenräumgerätes in -Richtung der Haldenachse. Die Bandwaage wiegt die aufgenommene Gutmenge und. vergleicht -sie mit einem eingestellten Sollwert. Wird der Sollwert unterschritten, so findet eine Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit des Aufnahmegerätes- statt. Wird der Sollwert dagegen überschritten, so wird umgekehrt die Fahrgeschwindigkeit des Aufnahmegerätes verkleiner. Diese Wiegeeinrichtung kann wahlweise entweder als elektronische Bandwaage unmittelbar in das Transportband 38- oder auch in einem nicht dargestellten Prall- und Wiegetisch eingebaut werden, der auf dem Aufgabewagen 40 angeordnet ist. Hierbei wird das aufgenommene Material nach dem Abwiegen von dem Prall- oder Wiegetisch auf das Transportband 38 abgeworfen. Die Wiegeeinrichtung kann auch unmittelbar in dem Abförderband 15 angeordnet werden, und zwar derart, daß sie unterhalb des Obertrumes 31 des Abförderbandes 15 fahrbar angeordnet ist und damit an beiden Enden des Abförderbandes 15 eingesetzt werden kann.
  • A b b. 5 zeigt eine Abwicklung des Mantels des Schaufelrohres 13 mit den Öffnungen 13 a, in denen die Schürfeimer 14 befestigt werden. Auf der linken Hälfte 43 des Rohrmantels 13 sind die Öffnungen 13 a von oben links nach unten rechts angeordnet, wogegen die Öffnungenl3a auf der rechten Hälfte 44 des Mantels 13 von oben rechts nach unten links angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich die links-bzw. rechtsgängige Schraubenbahn auf dem fertiggerollten Mantel des Schaufelrohres 13. Diese Anordnung bewirkt ein gleichmäßiges Beladen des Abförderbandes 15 sowohl in der einen als auch in der anderen Transportrichtung, wie den folgenden.
  • Ausführungen zu entnehmen ist. Die Drehrichtung des Schaufelrohres 13 ist entsprechend dem Pfeil A und die Transportrichtung des Abförderbandes 15 entsprechend dem Pfeil B. Wenn die gefüllten Schürfeimer 14 an die obere Kante 16 a der Schutzwand 16 angelangt sind, werfen sie das Gut über den Abwurftrichter 17 auf das Abförderband 15. Hierbei wirft zunächst die Reihe 45 der Schürfeimer 14 das Gut ab. In der nächsten Zeiteinheit wirft sodann die Reihe 46 das Gut ab. Da das aus den Schürfeimern der Reihe 45 abgeworfeneGut zufolge der Transportrichtung des Abförderbandes 15 bereits einen geringfügigen Weg zurückgelegt hat, wird beispielsweise das Gut aus den Eimern 14 der Reihe 46 a auf die Guthaufen der Reihe45 aufgeworfen, wogegen das Gut aus der Reihe 46 b mit einem bestimmten Abstand hinter die Guthaufen aus der Reihe 45b auf das Band 15 aufgegeben wird. Desgleichen verhält es sich auch mit den Reihen 47 a, 47b der Schürfeimer 14. Somit wird auf der linken Schaufelrohrhälfte das Gut hintereinander aufgegeben und auf der rechten Seite übereinander aufgegeben. Zufolge der gleichmäßigen Verteilung der Schürfeimer 14 über den Mantel des Schaufelrohres 13 ist das Abförderband 15 an seinem Abwurfende immer mit einer gleichmäßigen Gutsqualität beladen. Wird nun die Transportrichtung des Abförderbandes 15 in die entgegengesetzte Richtung umgeschaltet, dann ergibt sich genau das umgekehrte Bild, in dem beispielsweise die Schürfeimer der rechten Rohrhälfte hintereinander abwerfen und die Eimer der linken Rohrhälfte aufeinander abwerfen. Auch hierbei ist am Abwurfende des Abförderbandes dieses immer mit einer gleichmäßigen Gutsqualität beladen. Würden nämlich die Eimer nur in einer Richtung schraubenförmig angeordnet sein, dann würde das Abförderband 15 in der einen Fahrtrichtung nur mit übereinanderliegenden Schüttungen versehen sein, wogegen es in der anderen Fahrtrichtung nur mit hintereinanderliegenden Schüttungen versehen ist.
  • Ein Beladen des Abförderbandes mit gleichmäßig gemischtem Gut ist demnach in beiden Transportrichtungen des Förderbandes mit der älteren Ausführung nach dem Hauptpatent nicht möglich.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Gerät zum Abtragen von Halden mit einem gegen die abzutragende Böschung verfahrbaren, am Böschungsfuß angeordneten Brückenträger, der ein die gesamte Böschung bestreichendes Schürfgerät, ein Aufnahmegerät und ein Abförderband trägt, das im Innern eines sich über dem Böschungsfuß erstreckenden rotierenden Rohres angeordnet ist, das mit über dem Umfang schraubenförmig verteilten Öffnungen versehen ist, denen sich im Schürfbereich überschneidende Schürfeimer zugeordnet sind, nach Patent 1161215, dadurch gekennzeichnet, daß das Abförderband(15) in an sich bekannter Weise reversierbar ist und daß jeder Querschnitt des Schaufelrohres (13) die gleiche Anzahl von Schürfeimern (14) aufweist, wobei die Schürfeimer auf einer Rohrhälfte nach dem Verlauf einer linksgängigen Schraubenbahn und auf der anderen Rohrhälfte nach dem Verlauf einer rechtsgängigen Schraubenbahn angeordnet sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrollen (30) für das Obertrum (31) des Abförderbandes (15) in an sich bekannter Weise als Girlandenrollen ausgebildet sind.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abförderband (15) im Innern des Rohres (13) in dessen Achsrichtung fahrbar angeordnet ist.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Schaufelrohres (13) ein auf beiden Seiten außerhalb des Rohres mit den Seitenschildern (8, 9) der Fahrwerke (4 bis 7) verbundenes Traggerüst (33) mit Fahrschienen (34) angeordnet ist, auf denen das mit Fahrgestellen (35) versehene Bandgerüst (36) des Abförderbandes (15) verfahrbar ist.
  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Schaufelrohres (13) an beiden Seiten des Abförderbandes (15) jeweils ein Laufsteg (37) vorgesehen ist, die mit dem Traggerüst (33) fest verbunden sind.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haldenräumgerät eine die Fahrtgeschwindigkeit des Gerätes in Richtung der Haldenachse automatisch steuernde, an sich bekannte Föderbandwaage aufweist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schürfgerät als zweiteiliger, in horizontaler Richtung bewegbarer Rechen ausgebildet ist.
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GB (1) GB1107818A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2622115B1 (de) * 1976-05-18 1977-11-17 Demag Ag Mischbetthaldengeraet
US5394976A (en) * 1992-12-11 1995-03-07 Strachan & Henshaw Limited Barrel reclaimers
DE102012217011A1 (de) * 2012-09-21 2014-03-27 Takraf Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Haldenabtrag an Rückladern für Schüttgüter
WO2019141558A1 (de) * 2018-01-16 2019-07-25 Thyssenkrupp Industrial Solutions Ag Böschungsräumungssystem und verfahren zum ausstapeln von schüttgut einer schüttguthalde

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