DE1281942B - Verfahren und Vorrichtung zum Mischen verschiedener Schuettgutkomponenten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Mischen verschiedener Schuettgutkomponenten

Info

Publication number
DE1281942B
DE1281942B DESCH41960A DESC041960A DE1281942B DE 1281942 B DE1281942 B DE 1281942B DE SCH41960 A DESCH41960 A DE SCH41960A DE SC041960 A DESC041960 A DE SC041960A DE 1281942 B DE1281942 B DE 1281942B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bulk material
heap
pile
layers
boom
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH41960A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Fischer
Guenter Stroecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gustav Schade Maschinenfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Gustav Schade Maschinenfabrik GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gustav Schade Maschinenfabrik GmbH and Co filed Critical Gustav Schade Maschinenfabrik GmbH and Co
Priority to DESCH41960A priority Critical patent/DE1281942B/de
Priority to GB1234105D priority patent/GB1234105A/en
Publication of DE1281942B publication Critical patent/DE1281942B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/10Obtaining an average product from stored bulk material

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Mischen verschiedener Schüttgutkomponenten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Mischen von verschiedenen Schüttgutkomponenten, die von einem Einspeichergerät in etwa parallel aufeinanderliegenden, im Böschungswinkel geneigten und jeweils nur eine Schüttgutkomponente enthaltenden Schichten in Form von Längszeilen mit konstantem Querschnitt auf eine Halde geworfen und später mittels eines an der Haldenböschung entlanggeführten Entspeicherungsgeräts von der Halde abgetragen werden.
  • Bei den bekannten Mischverfahren dieser Art werden die Entspeicherungsgeräte so eingesetzt, daß sie an der Stirnseite der Schüttguthalde arbeiten. Bei solchen Entspeicherungsgeräten, die mit einem über die Haldenstirnfläche schwenkenden oder längs der Haldenstirnfläche hier und herfahrenden Kratzausleger ausgerüstet sind, läßt sich jedoch eine gleichmäßige Mischung der verschiedenen, schichtweise auf der Halde liegenden Schüttgutsorten nicht erzielen, da der Kratzausleger bei der Hin- und Herbewegung bzw. der Schwenkbewegung nicht zu jedem Zeitpunkt sämtliche Schüttgutschichten auf voller Breite erfaßt und abträgt. Außerdem ist die Förderleistung bei diesen Geräten einer ständigen Schwankung in größeren Grenzen unterworfen, da sich auf Grund der Schwenkbewegung bzw. der Hin- und Herbewegung die von dem Kratzausleger überstrichene Fläche der Haldenböschung ständig ändert.
  • Man hat auch schon mit Schaufelrädern oder Schaufeltrommeln ausgerüstete Entspeicherungsgeräte vorgesehen, die ebenfalls an der Stirnseite der Halde arbeiten und die mit einer die Haldenböschung überstreichenden hier und herbewegten Egge versehen sind, welche das Schüttgut an der Haldenböschung abträgt, so daß es von den Schaufelrädern bzw. der Schaufeltrommel od. dgl. abgefördert werden kann.
  • Mit diesen Geräten läßt sich ein für viele Zwecke ausreichender Mischeffekt erzielen. Es handelt sich hier aber um außerordentlich schwere, teure und wartungsbedürftige Einrichtungen.
  • Es ist auch bekannt, zum Abbau einer Halde Entspeicherungskratzer mit lotrecht verschwenkbarem ein- oder mehrteiligem Kratzausleger entlang der Haldenlängsseite zu verfahren, ohne daß es hierbei jedoch auf das Mischen verschiedener Schüttgutkomponenten ankommt.
  • Den vorgenannten Verfahren mit an der Haldenstirnseite arbeitenden Entspeicherungsgeräten ist der Nachteil gemeinsam, daß die Grundflächenausnutzung sehr schlecht ist, weil für das erneute Einspeichern von Schüttgütern das Entspeicherungsgerät zunächst wieder in die Grundstellung zurückgefahren werden muß.
  • Insgesamt läßt sich feststellen, daß in der Vergangenheit zahlreiche Versuche unternommen wurden, in Halden eingespeicherte Schüttgüter, wie Erze, Kohlen u. dgl., mittels bekannter möglichst einfach bauender Entspeicherungsgeräte in Form von Mischungen mit vorbestimmten Mischungsverhältnissen auszuspeichern, ohne daß diesen Versuchen bisher jedoch ein durchschlagender Erfolg beschieden war.
  • Sofern man in der Lage war, befriedigende Mischungsergebnisse zu erzielen, so konnte dies bisher nur unter Inkaufnahme anderer Nachteile, nämlich insbesondere eines hohen maschinellen Aufwandes bei zugleich schlechter Raumausnutzung erreicht werden.
  • Mit der Erfindung wird nun ein Weg gewiesen, wie sich ein optimaler Mischungseffekt mit zugleich vergleichsweise geringem Geräteaufwand, größter Beweglichkeit und bester Platzausnutzung erzielen läßt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß die Schüttgutkomponenten schichtweise so auf die Halde abgeworfen werden, daß, im Haldenquerschnitt gesehen, jede Schüttgutkomponente sich von der Haldensohle bis zur Haldenoberfläche erstreckt, und daß dann das Entspeicherungsgerät gleichzeitig denjenigen Oberflächenbereich der Haldenlängsseite, an dem sämtliche Schüttgutschichten zeilenförmig zutage treten, erfaßt und während des Ausspeicherns an der Haldenlängsseite entlangfährt.
  • Zum Einspeichern der verschiedenen Schüttgutkomponenten kann in bekannter Weise ein Schwenkabsetzer Verwendung finden, der, wie erwähnt, die zu mischenden Schüttgutkomponenten in schrägen und parallel übereinanderliegenden Schichten, deren Neigung gleich dem natürlichen Böschungswinkel ist, abwirft und der in vorteilhafter Weise mit dem an der Halde längs vorbeifahrenden Entspeicherungsgerät, welches zweckmäßig ein an sich bekannter Entspeicherungskratzer mit in lotrechter Ebene schwenkbarem Kratzausleger ist, baulich vereinigt ist. Im letztgenannten Fall ist der Geräteaufwand besonders gering. Mit solchen an der Haldenlängsseite arbeitenden Geräten läßt sich das Schüttgut in praktisch jedem Mischungsverhältnis gezielt entspeichern, wobei das Mischungsverhältnis proportional der Größe der Querschnittsflächen der einzelnen Schüttgutschichten ist.
  • Ein noch besseres Mischungsverhältnis auch in bezug auf die Korngrößen läßt sich erzielen, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung jede der sich von der Haldensohle zur Haldenoberfläche erstreckenden schrägen Schüttgutschichten ihrerseits der Höhe nach in mehrere aufeinanderliegende Zeilen aufgeteilt wird, die sämtlich die gleiche Schüttgutkomponente enthalten. In diesem Fall kann beim Einspeichern der Schüttgutkomponenten das grobe Korn sich nicht überwiegend in den Schichten im Bereich der Haldensohle ansammeln, sondern es verteilt sich annähernd gleichförmig über den gesamten Schichtquerschnitt, so daß beim späteren Entspeichern auch bezüglich der Körnung eine gleichmäßige Mischung erhalten wird.
  • Bei im Querschnitt dreieckförmigen Halden arbeitet das Entspeicherungsgerät nur an derjenigen Längsböschung der Halde, an der die einzelnen Schüttgut schichten zur Oberfläche austreten. Bei Trapezhalden arbeitet das Entspeicherungsgerät zugleich auch an der oberen, etwa horizontalen Haldenfläche, an der die einzelnen Schüttgutschichten ebenfalls zutage austreten. Dies kann in besonders vorteilhafter Weise mittels eines Entspeicherungskratzers bewerkstelligt werden, dessen Kratzausleger in an sich bekannter Weise gelenkig unterteilt ist, wobei der die horizontale Haldenoberseite erfassende Auslegerteil um eine Schnittiefe parallel zu sich selbst absenkbar ist. Bei Rundsilos bzw. bei kreisringförmigen Halden gilt sinngemäß das gleiche, nur fährt das Entspeicherungsgerät in diesem Fall nicht an der Halde entlang, sondern es dreht sich während des Entspeicherungsvorgangs um den Haldenmittelpunkt.
  • Im folgenden sei das erfindungsgemäße Verfahren an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine im Querschnitt dreieckförmige Halde mit einem aus einem Kratzlader bestehenden Entspeicherungsgerät, F i g. 2 die Anordnung gemäß F i g. 1, wobei die die Halde aufbauenden Schüttgutschichten ihrerseits aus einer Anzahl an Einzelschichten bestehen, F i g. 3 im Aufriß, teilweise im Schnitt, eine kreisringförmige Halde mit einem kombinierten Ein- und Ausspeichergerät, welches mit einem Knickausleger ausgerüstet ist.
  • In Fig. 1 ist eine im Querschnitt dreieckige Schüttguthalde zu erkennen, die sich aus den Schichten a bis g zusammensetzt, deren Querschnittsflächen mit A bis G bezeichnet sind. Jede Schicht a bis g wird von einer Schüttgutkomponente gebildet. Insgesamt umfaßt somit die Halde sieben Schüttgutschichten mit sieben verschiedenen Schüttgutkomponenten. Jede Schüttgutschicht stützt sich auf der Haldensohle 1 ab. Sie erstreckt sich im Querschnitt von der Haldensohle bis zur Haldenböschung 2, an der die einzelnen Schichten in Form von Zeilen zu- tage treten. Die einzelnen SchRittgutschichten verlaufen über die gesamte Haldenlänge. Sie weisen über die gesamte Haldenlänge eine konstante Dicke auf.
  • Das Einspeichem der Schüttgutkomponenten erfolgt z. B. mittels eines (nicht dargestellten) Absetzerbandes, welches zunächst die Schüttgutschicht a, die den QuerschnittA hat, abwirft. Anschließend wird der Abwurfpunkt des Absetzers in Pfeilrichtung S von der Scheitellinie a1 zur Scheitellinie b1 verschoben und die zweite Schüttgutkomponente abgeworfen, wobei sich die Schicht b bildet, die auf der Böschung der Schicht a ruht. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die gesamte Halde mit den Schichten a bis g fertiggestellt ist.
  • Zum Ausspeichern der so auf die Halde geworfenen Schüttgutkomponenten findet gemäß F i g. 1 ein Entspeicherungskratzer 3 bekannter Ausführung Verwendung, der einen Kratzausleger 4 mit an umlaufenden Ketten befestigten Kratzelementen 5 aufweist.
  • Der Ausleger ist am unteren Ende in einem Gelenk gelagert, so daß er mittels eines Hubwerks 6 in der Vertikalebene gehoben und gesenkt werden kann.
  • Der Entspeicherungskratzer läuft auf Schienen 7, die am Haldenfuß parallel zur Haldenlängsrichtung vor der Böschung 2 verlegt sind. Zwischen den Schienen 7 und einer mit einer Rampenfläche 8 versehenen Haldenrandbegrenzung ist ein Ausspeicherband 9 verlegt, welches sich ebenfalls in Haldenlängsrichtung erstreckt.
  • Beim Entspeichern fährt der Entspeicherungskratzer auf den Schienen 7 längs an der Halde vorbei, wobei sein Ausleger 4 so eingeschwenkt ist, daß die Kratzelemente 5 von der Haldenböschung, an der die Schichten a bis g zutage treten, das Schüttgut entsprechend der eingestellten Schnittiefe abtragen und es über die Rampenfläche 8 auf das Band 9 kratzen.
  • Während der Vorbeifahrt des Entspeicherungskratzers an der Halde ist die Schnittiefe der Kratzelemente konstant. Erst für die nächste Entlangfahrt (Rückfahrt) wird der Ausleger um die Schnittiefe abgesenkt.
  • Es ist ersichtlich, daß der Kratzausleger 4 die Böschung 2 auf ihrer gesamten Höhe gleichzeitig erfaßt und somit von jeder Schicht a bis g einen Schüttgutstreifen abträgt. Es erfolgt somit eine Mischung der Schüttgutkomponenten der einzelnen Schichten a bis g in einem genauen Mischungsverhältnis. Das Mischungsverhältnis der Schüttgutkomponenten xl, X2, X3 usw. ist dabei nach der Beziehung Xt : X2 : usw. = A : B : C usw. abhängig von dem Verhältnis der Querschnittsflächen A, B, C usw. der einzelnen Schichten. Es läßt sich durch entsprechendes Einspeichern der Schüttgutkomponenten in der vorstehend beschriebenen Weise genau einstellen.
  • Beim Einspeichern der Schüttgutkomponenten kann es vorkommen, daß sich innerhalb der einzelnen Schichten a bis g eine Entmischung des Schüttguts nach der Korngröße in der Weise einstellt, daß das grobe Korn vorwiegend in Nähe der Haldensohle 1 anfällt. Um dies zu verhindern und um auch bezüglich der Korngrößenverteilung eine gleichmäßige Mischung zu erzielen, wird gemäß Fig.2 jede Schicht a bis g in eine Anzahl übereinanderliegender Schichten derselben Schüttgutkomponente aufgeteilt, so daß, im Querschnitt gesehen, die Flächen A, B, C usw. sich aus den Teilflächen A1,A2, A3 usw. bzw. Bi, B2, B3 usw. zusammensetzen. Für jede Schicht a bis g muß demgemäß das Einspeichergerät bzw. der Absetzer mehrmals längs an der Halde vorbeigefahren werden, wobei bei jeder Vorbeifahrt eine Teilschicht gebildet wird. Im übrigen vollzieht sich das Entspeichern in der vorstehend beschriebenen Weise.
  • Die Anordnung gemäß F i g. 3 unterscheidet sich im wesentlichen dadurch von den vorbeschriebenen Anordnungen, daß hier eine ringförmige HaldelO mit trapezförmigem Querschnitt vorgesehen ist, die sich aus den verschiedenen Schüttgutschichten A bis H aufbaut. Zur Entspeicherung dient hier ein Kratzlader, der um eine im Mittelpunkt der Ringhalde stehende Säule 1 schwenkbar ist. Der Kratzlader weist einen Kratzausleger auf, der aus den beiden über ein Gelenk 11 mit horizontaler Gelenkachse verschwenkbaren Auslegerteilen 12 und 13 besteht, von denen der Auslegerteil 12 in Nähe der Haldensohle in dem Gelenk 14 in der Vertikalebene schwenkbar gelagert ist. Der Auslegerteil 12 arbeitet somit an der Böschung 2, an der die Schichten a bis d mit den Querschnittsflächen A bis D an die Oberfläche treten, während der Auslegerteil 13 an der oberen horizontalen Haldenfläche 2' arbeitet, an der die Schichten e bis h mit den Querschnittsflächen E bis H zutage treten. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß auch hier in jedem Zeitpunkt sämtliche Schichten a bis h von dem Ausleger gleichzeitig erfaßt werden, so daß die verschiedenen Schüttgutkomponenten in der vorbestimmten Weise abgetragen und gemischt werden. Das von der Halde abgetragene Schüttgut wird über ein Zwischenförderband 15 und einen zentral angeordneten Aufgabetrichter 16 einem Band 17 zugeführt, welches in einem radial angeordneten Bandkanal 18 verlegt ist. Während eines Gewinnungsschnittes, d. h. während der Drehung des Auslegers um die Mittelsäule 10 bleibt die Schnittiefe der beiden Auslegerteile 12 und 13 selbstverständlich konstant. Erst nach einer vollen Drehung werden beide Auslegerteile um die Schnitttiefe abgesenkt, worauf sich der Arbeitsvorgang wiederholt.
  • Der Knickausleger ist hier an einem Gerüst 19gelagert, welches um die Mittelsäule schwenkbar ist.
  • Die Mittelsäule ist an eine radial verlaufende Bandbrücke 20 mit einem Einspeicherband 21 angeschlossen, über das das einzuspeichernde Schüttgut zugeführt wird. Das Band 21 übergibt das Schüttgut einem Absetzerband 22, welches auf einer Bandbrücke 23 angeordnet ist, die ebenfalls um die Mittelsäule 10 schwenkbar ist. Das Schüttgut wird dann über ein reversierbares Abwurfband 24 in Form der Schichten a bis h auf die Halde geworfen.
  • Wie ersichtlich, erfolgt das Einspeichern und das Ausspeichern der Schüttgutkomponenten hier sinngemäß in der gleichen Weise wie bei der Anordnung gemäß F i g. 1. Es besteht durchaus auch die Möglichkeit, bei dieser Kreisringhalde die Schüttgutschichten aus einzelnen Teilschichten aufzubauen, wie dies in Zusammenhang mit F i g. 2 beschrieben wurde.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Mischen von verschiedenen Schüttgutkomponenten, die von einem Einspeicherungsgerät in etwa parallel aufeinanderliegenden, im Böschungswinkel geneigten und jeweils nur eine Schüttgutkomponente enthaltenden Schichten in Form von Längszeilen mit konstantem Querschnitt auf eine Halde geworfen und später mittels eines an der Haldenböschung entlanggeführten Entspeicherungsgeräts von der Halde abgetragen werden, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Schüttgutkomponenten schichtweise so auf die Halde abgeworfen werden, daß, im Haldenquerschnitt gesehen, jede Schüttgutschicht (a bis g bzw. a bis h) sich von der Haldensohle (1) bis zur Haldenoberfläche erstreckt, und daß dann das Entspeicherungsgerät gleichzeitig denjenigen Oberflächenbereich der Haldenlängsseite, an dem sämtliche Schüttgutschichten zeilenförmig zutage treten, erfaßt und während des Ausspeicherns an der Haldenlängsseite entlangfährt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der sich von der Haldensohle zur Haldenoberfläche erstreckenden schrägen Schüttgutschichten (a bis g bzw. a bis h) ihrerseits der Höhe nach in mehrere aufeinanderliegende Zeilen aufgeteilt wird, die sämtlich die gleiche Schüttgutkomponente enthalten.
  3. 3. Entspeicherungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten Entspeicherungskratzer mit in lotrechter Ebene schwenkbarem Kratzausleger.
  4. 4. Entspeicherungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Querschnitt trapezförmiger Halde der Kratzausleger (12, 13) in an sich bekannter Weise gelenkig unterteilt und der die horizontale Haldenoberseite erfassende Auslegerteil (13) um eine Schnittiefe parallel zu sich selbst absenkbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 919 980.
DESCH41960A 1968-02-12 1968-02-12 Verfahren und Vorrichtung zum Mischen verschiedener Schuettgutkomponenten Pending DE1281942B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH41960A DE1281942B (de) 1968-02-12 1968-02-12 Verfahren und Vorrichtung zum Mischen verschiedener Schuettgutkomponenten
GB1234105D GB1234105A (de) 1968-02-12 1968-05-28

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH41960A DE1281942B (de) 1968-02-12 1968-02-12 Verfahren und Vorrichtung zum Mischen verschiedener Schuettgutkomponenten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1281942B true DE1281942B (de) 1968-10-31

Family

ID=7436499

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH41960A Pending DE1281942B (de) 1968-02-12 1968-02-12 Verfahren und Vorrichtung zum Mischen verschiedener Schuettgutkomponenten

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1281942B (de)
GB (1) GB1234105A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10112342A1 (de) * 2001-03-13 2002-09-19 Hermann Kurz Haldenlager

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2189296B1 (de) * 1972-06-23 1975-03-07 Lafarge Sa
DE2231534C2 (de) * 1972-06-28 1985-09-12 Chantiers Navals de la Ciotat, Le Trait, Seine-Maritime Homogenisierungsvorrichtung für Schüttgüter
GB1600403A (en) * 1977-03-15 1981-10-14 Davy Mckee Oil & Chem Blending method and apparatus for solid flowable materials
DE102005000942A1 (de) * 2005-01-07 2006-07-20 Aumund-Fördererbau GmbH & Co. KG Anlage zum Einspeichern und Ausspeichern von Schüttgut
CN111285127B (zh) * 2020-02-24 2021-08-31 中冶东方工程技术有限公司 一种刮板取料机智能控制系统及方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1919980U (de) * 1960-06-07 1965-07-15 Orenstein & Koppel Ag Entspeicherungskratzer.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1919980U (de) * 1960-06-07 1965-07-15 Orenstein & Koppel Ag Entspeicherungskratzer.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10112342A1 (de) * 2001-03-13 2002-09-19 Hermann Kurz Haldenlager

Also Published As

Publication number Publication date
GB1234105A (de) 1971-06-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4323492A1 (de) Mobiles Aufbereitungs- und Absetzergerät für Bergbauprodukte u. dgl.
DE2057197C3 (de) Fahrbare Maschine zum Aufnehmen, Reinigen und Wiedereinbringen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen
DE1481377A1 (de) Kratzlader fuer Rundlagerplaetze
DE2335814A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur vergleichmaessigung der gewichtsverteilung eines zu span-, faser- od. dgl. -platten zu verarbeitenden mischgutes
DE2122518B2 (de) Vorrichtung zum Einspeichern von Schüttgut in zum Böschungswinkel parallelen Schichten
DE1281942B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Mischen verschiedener Schuettgutkomponenten
DE2833628C2 (de) Rückladegerät für Schüttguthalden
CH444041A (de) Vorrichtung zum Be- und Entladen einer Ringhalde
DE1173843B (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Abtragen des zu einer Halde angeschuetteten Gutes
DE1084015B (de) Verfahren und Einrichtungen zur Herstellung von Formlingen, Kuchen oder Vliesen aus Holzspaenen od. ae. Schuettguetern
DE4114903A1 (de) Vorrichtung zum abraeumen einer schuettguthalde
DE2846789A1 (de) Entspeicherungsgeraet fuer das abraeumen von schuettguthalden
DE3519208A1 (de) Brueckengeraet fuer das abraeumen von schuettguthalden
DE4438106C2 (de) Bunkervorrichtung für schlammiges Material
DE1229911B (de) Geraet zum Abtragen von Halden
DE1958847A1 (de) Foerderanlage zur kontinuierlichen Entnahme von Schuettgut
DE650996C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ernten von abgefraestem Torf
DE2818441C2 (de) Vorrichtung zum Herausschneiden und Entnehmen von Blöcken aus einem Silofutterstock
DE504378C (de) Mit Aufnahme- und Abwurffoerderer versehenes Absetzgeraet
DE1929868A1 (de) Entspeicherungskratzer
DE2519825C3 (de) Vortriebsmaschine für den Tunnelvortrieb u.dgl
DE1281355B (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Abtragen des zu einer Halde angeschuetteten Gutes
DE2119228C3 (de) Einrichtung zum Lösen, Laden und Abfördern des Haufwerks beim Rohrvorpreßbetrieb
DE7822033U1 (de) Haldenraeumgeraet
DE1284899B (de) Entspeicherungskratzer