DE227083C - - Google Patents

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DE227083C
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lever
sod
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/38Devices for discharging articles or materials from conveyor  by dumping, tripping, or releasing load carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/94Devices for flexing or tilting travelling structures; Throw-off carriages
    • B65G47/96Devices for tilting links or platform
    • B65G47/962Devices for tilting links or platform tilting about an axis substantially parallel to the conveying direction
    • B65G47/965Devices for tilting links or platform tilting about an axis substantially parallel to the conveying direction tilting about a sided-axis, i.e. the axis is not located near the center-line of the load-carrier
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung, betrifft ein in seiner Querrichtung bewegliches Förderband, das aus einzelnen drehbar gelagerten Platten hergestellt ist, und das dazu dient, Torfsoden von der Baggermaschine aus auf das Trockenfeld zu überführen und sie dort selbsttätig abzuwerfen.
Man hat bereits derartige Förderbänder in Gebrauch, bei denen aber die Entladung der
ίο Platten an einer Stelle erfolgt, die durch Anschläge oder durch die Länge der Fördervorrichtung bestimmt wird.
Bei der vorliegenden Erfindung dagegen handelt es sich um die Ablagerung der Torfsoden in einer Reihe nebeneinander, um die Torfsoden auf einer möglichst großen Fläche auseinanderzubreiten. Zu diesem Zwecke werden gemäß der Erfindung die das fördernde Trum bildenden Platten des Förderbandes, das mit einer Geschwindigkeit entsprechend dem Vorschub des Torfstranges bewegt wird, von einer Tragschiene in Stellung gehalten, bei deren Auslösung die Tragschiene und die von ihr gestützten Platten herunterschlagen, wodurch die auf ihnen liegenden Torfsoden gleichzeitig entladen werden. Die Torfsoden kommen daher nebeneinander in einer Reihe auf dem Boden zu liegen. Die Tragschiene sitzt auf dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels, dessen anderer unter dem Einfluß von Gegengewichten 0. dgl. stehender Arm von einem Anschlag gegen Hochschlagen gesichert ist, so daß nach dessen Auslösen die Tragschiene nebst den beladenen Platten nach unten sinkt, dagegen nach der Entladung , unter Anheben der Platten wieder aiifwärts schwingt, wobei gleichzeitig der freie Arm des Hebels durch den Anschlag von neuem gesperrt, wird.
Hierauf erfolgt die Wiederbeladung des Förderbandes mit neuen Torfsoden sowie gleichzeitig die seitliche Verschiebung des Bandes um die Breite der Torfsoden, so daß, wenn die von neuem aufgeladenen Torfsoden bis an den eingestellten Anschlag vorgerückt sind und dessen Auslösung bewirken, sie wiederum in einer Reihe neben den vorher abgeworfenen Torfsoden zu liegen kommen.
Eine Ausführungsform des Gegenstandes, der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι die Draufsicht und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1.
Das andere Förderband besteht aus einzelnen Platten b, die scharnierartig das Zugseil α umgreifen. Diese Platten b des endlosen Bandes werden durch eine Tragschiene c in Stellung gehalten. Auf die Platten b werden von dem Mundstück der Torfmaschine η die Torfsoden s geworfen. Ist nun die vorderste Torfsode s an das Ende des Trockenfeldes gefördert worden, dann stößt sie gegen einen Anschlag 0, der einen Feststellhebel g auslöst. Dieser hält in der Regel einen zweiarmigen, um die Achse h drehbaren Hebel f, dessen freies Ende die Tragschiene c trägt. Wird der Feststellhebel g ausgelöst, dann sinkt die an dem Hebel p befestigte ■ Tragschiene c unter dem Gewicht ihrer Belastung herunter, während das auf dem anderen Armende des Hebels j> sitzende Gegengewicht f angehoben
wird. Gleichzeitig wird durch die Drehbewegung ein am Hebel p angelenkter Abräunier I. derart geschwenkt, daß die Torfsoden s von den Platten b des Förderbandes auf ein Ablaufblech m herabgestoßen werden und von diesem auf das Trockenfeld sinken. Sobald die Torfsöden s die Platten b verlassen haben, wird die Tragschiene c durch das Gegengewicht f in ihre Ruhelage zurückgeführt. . Der
ίο Feststellhebel g fällt wieder, hinter den Hebel p ein; nunmehr kann die Förderung der Torfsoden s von neuem beginnen.
Die leeren Platten b des Förderbandes fallen, wenn sie die Tragschiene c verlassen haben, herunter und werden in hängender Lage, wie die linke Seite der Fig. 2 angibt, zur Torfmaschine zurückgeführt, um durch einen Anlauf der. Schiene c wieder angehoben zu werden. Das Zugseil α wird vorteilhaft in einer Führung, die aus U-Eisen gebildet ist, geführt. Nach jedem Sodenabwurf wird die gesamte Fördervorrichtung mit der an ihrer einen Seite mit ihr verbundenen Torfmaschine um die Breite eines Torfstranges vorwärtsgeschoben.
Der vorstehend beschriebene Erfindungsgedanke kann nun in mannigfaltiger Weise ausgestaltet werden, ohne daß das grundlegende Prinzip geändert wird. Beispielsweise können die Platten b des Förderbandes zu beiden Seiten der in der Förderrichtung rückwärts gelegenen Kante geführt werden und beim Niedersinken der Laufschiene nicht seitlich herunterklappen, sondern nach vorn herunterfallen, so daß die auf den Platten befindlichen Torfsoden dann zwischen den einzelnen Platten b herabsinken. In diesem Falle kann das Sodenmundstück η seitlich angeordnet sein.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    ■": i. In seiner Querrichtung bewegliches Förderband für Torfsoden, das aus einzelnen, drehbar gelagerten: Platten hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die das fördernde Trum bildenden Platten (b) von einer senkbar gelagerten Tragschiene (c) gestützt sind, bei deren Auslösung die von ihr gestützten Platten (b) herunterschlagen, so daß sämtliche auf diesen liegende Torfsoden gleichzeitig herabgleiten.
  2. 2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Tragschiene (c) durch Antreffen des vordersten, von den Platten (b) getragenen Sodenstücks an einen Anschlag (0) erfolgt.
  3. 3. Förderband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (c) auf dem einen Arm eines zweiarmigen Hebels (p) sitzt, dessen anderer unter dem Einfluß von Gegengewichten • o. dgl., stehender Arm von dem Anschlag (0) gegen Hochschlagen gesichert ist, so daß nach dessen Auslösen die Tragschiene (c) nebst den beladenen Platten- (b) nach unten sinkt, dagegen nach der Entladung der Platten (b) unter Anhebung derselben wieder aufwärts schwingt, wobei gleichzeitig der freie Arm des Hebels (p) durch den Anschlag (0) von neuem gesperrt wird.
  4. 4. Förderband nach Anspruch 1 und. 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem freien Arm des Hebels (p) eine Abwurfvorrichtung (I) verbunden ist, die beim Umkippen der beladenen Platten (b) die auf ihnen befindlichen Torfsoden fs) herunterstößt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146432B (de) * 1961-03-07 1963-03-28 Heidenau Maschf Veb UEbergabevorrichtung fuer Schokoladentafeln an vollautomatischen Eintafelanlagen
DE1198736B (de) * 1961-05-23 1965-08-12 Sateko Oy Abgabevorrichtung an einer Sortieranlage fuer Langholz, insbesondere fuer Baumstaemme
DE1277125B (de) * 1961-03-15 1968-09-05 Rissen Gmbh Maschf Vorrichtung zum UEberfuehren von Einzelwerkstuecken zwischen den Werkstueckaufnahmen von Foerderketten
EP0326924A2 (de) * 1988-02-03 1989-08-09 Palbam Metal Works Geschirrspülmaschine mit Transportvorrichtung

Cited By (5)

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EP0326924A3 (de) * 1988-02-03 1989-09-13 Palbam Metal Works Geschirrspülmaschine mit Transportvorrichtung

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