DE170161C - - Google Patents

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DE170161C
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Germany
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fertilizer
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spreading
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DENDAT170161D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/18Fertiliser distributors with endless chains, i.e. side transporting elements, e.g. auger or screw conveyors, swash plates
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
    • Y02P60/21Dinitrogen oxide [N2O], e.g. using aquaponics, hydroponics or efficiency measures

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Düngerstreuer mit zwei hin- und hergehenden gezahnten Rührschiebern und solche mit auf endloser Kette befestigten winkelförmigen Knaggen bekannt geworden. Bei den Düngerstreuern mit zwei gezahnten Rührschiebern, von denen jeder eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, wird der Düngerkasten infolge des hin- und hergehenden Antriebes in eine rüttelnde Bewegung
ίο versetzt, was zur Folge hat, daß der Dünger infolge der Erschütterungen des Vorratskastens auch unbeabsichtigt aus dem Streuschlitze herausfällt, wodurch die Aussaat ungleichmäßig wird. . -
Düngerstreuer mit einer Reihe von winkelförmigen Knaggen, die den Dünger über den Längsrand des Kastenbodens hinausschieben, arbeiten ruhig, jedoch wird der Dünger durch die Bewegung der Knaggen nach stets einer und derselben Richtung, nämlich in Richtung der Knaggenbewegung, fortschreitend verdichtet, so daß an der Stelle, wo die Knaggenkette den Düngerkasten verläßt, der Dünger am dichtesten wird, und daß an der Eintrittstelle der Knaggen in den Düngerkasten die • Knaggen weniger Dünger heraustragen. Dieser Umstand beeinflußt ungünstig die Gleichmäßigkeit des Ausstreuens.
Diese Ungleichmäßigkeit wird bei der An-Ordnung der Knaggenkette auf senkrechten Kettenrädern noch dadurch erhöht, daß an der Stelle, wo die Knaggen aus dem Kasten hervortreten, auch der zwischen ihnen befindliche Dünger auf den Boden fällt.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine eigenartige Führung dieser an sich bekannten Knaggenkette, durch welche die erwähnten Nachteile beseitigt werden sollen.
Während nämlich die Knaggenkette bei dem oben als bekannt angegebenen Düngerstreuer um den Kastenboden in senkrechter Ebene geführt und nur in einer Richtung durch den Kasten geleitet wird, ist die Knaggenkette bei der vorliegenden Erfindung in wagerechter Ebene auf dem Kastenboden geführt, derart, daß sie in zwei einander entgegengesetzten Richtungen den Kasten durchläuft, wodurch eine ruhige, gleichmäßige Bearbeitung des Düngers erzielt wird.
Man hat zwar auch schon einen Düngerstreuer gebaut, bei dem die endlose Kette um senkrechte Achsen läuft. Bei diesem Düngerstreuer arbeiten N aber die Messer hobelartig und lassen den Dünger zwischen den Messern desselben Kettentrumes durchfallen, schieben den Dünger aber nicht einem gemeinschaftlichen Mittelschlitz zu. Die beiden Messerreihen aber sind durch eine mittlere Erhöhung des Kastenbodens geschieden, so daß auch hier die oben erwähnte einseitige Verdichtung des Düngers im Kasten auftreten könnte.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. ι in Draufsicht mit teilweisem Schnitt, in Fig. 2 im Längsschnitt und in Fig. 3 im Querschnitt dargestellt.
Auf den Enden des Vorratkastens 3 sind auf senkrechten Achsen die Kettenräder 1 angeordnet, die miteinander durch eine endlose Kette 2 verbunden sind. Letztere besteht außer den gewöhnlichen Gliedern 5 noch aus besonderen Gliedern 6, die mit nach dem Kasteninnern gerichteten Messern 7 ausge-
stattet sind, welche bei der Bewegung der Kette auf dem Boden des Vorratkastens entlang gleiten. Dieser Boden besteht aus einer unbeweglichen Platte 8 und einem in der Mitte liegenden Schlitz io, sowie einem Schieber 9, welch letzterer mit Hilfe des Hebels 11 den Streuspalt 10 öffnen oder schließen kann. Zu beiden Längsseiten des Vorratkastens 3 sind über dem Boden desselben die Kanäle 4 angeordnet, welche zur Führung und zum Schütze der Kette 2 dienen.
Die Messer 7 sind in bekannter Weise schief zur Richtung der Kettenbewegung gestellt und reichen mit ihren Enden beiderseits bis zur Mitte des Bodens bezw. Streuschlitzes.
Die Kette bewegt sich in Richtung der
eingezeichneten Pfeile, so daß sich zwei Messerreihen ununterbrochen gegeneinander bewegen und dabei die Messerenden der beiden Messerreihen einander über dem Streuschlitz begegnen.
Unterhalb der Kettenräder ι sind die Auffangbleche 12 angeordnet, welche das seitliche Abwerfen des Düngers verhindern, indem die außerhalb des Vorratkastens um die Kettenräder geführten Messer auf diesen Blechen gleiten und den mitgenommenen Dünger wieder in den Vorratkasten zurückbringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Düngerstreuer mit einer um senkrechte Achsen laufenden endlosen Streukette, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer beider Kettentrume sich auf dem Kastenboden von beiden Seiten in zwei Reihen ununterbrochen gegeneinander bewegen und dabei den Dünger dem in der Mitte des Kastenbodens befindlichen Schlitz zuschieben, zum Zwecke, ein stoßfreies und gleichmäßiges Ausstreuen des Düngers auf der ganzen Länge des Streuschlitzes zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT170161D Expired DE170161C (de)

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