DE136855C - - Google Patents
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- DE136855C DE136855C DENDAT136855D DE136855DA DE136855C DE 136855 C DE136855 C DE 136855C DE NDAT136855 D DENDAT136855 D DE NDAT136855D DE 136855D A DE136855D A DE 136855DA DE 136855 C DE136855 C DE 136855C
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- fertilizer
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Links
- 239000003337 fertilizer Substances 0.000 claims description 13
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/06—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing
- A01C15/08—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots
- A01C15/10—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots with reciprocating pushers or stirrers in front of the slots
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
- Sowing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Düngerstreumaschinen mit einem oder zwei hin- und hergehenden Schiebern sind bekannt
(vergl. z. B. auch die Patentschriften 85068 und 16904.)
Die Maschine nach der ersteren Patentschrift besteht aus zwei einer Säge gleichenden, den
Kastenboden bildenden Schienen, welche den Dünger in dem Momente zerdrücken sollen,
wenn er infolge eigener Schwere durch die Auslauföffnung herunterfallen soll. Die Düngerstreumaschine
nach der Patentschrift .16904 besteht aus einer Rüttelstange mit Stiften,
welche über eine Reihe von dreieckigen Oeffnungen in der Kastenwand hin- und herbewegt
werden und so den Dünger durch diese Oeffnungen hinausdrücken sollen.
Bei diesen Maschinen findet ein eigentliches Zuführen und Durchdrücken des Materials durch
den eigentlichen Streuschlitz nicht statt, denn nach der ersteren Anordnung fällt der Dünger
durch die eigene Schwere nach unten und wird durch die sägenartigen Schieber nur zerkleinert,
und bei letzterer kann nur von einem Zerkleinern bezw. Aufrühren die Rede sein, nicht aber auch von einem Zuführen, da die
Stifte, die auf dem Schieber angeordnet sind, zu wenig Angriffsfläche bieten.
■■■ Nach der vorliegenden Erfindung soll nun ein sicheres Mitnehmen und Durchdrücken des Düngers durch den an sich in bekannter Weise einstellbaren Bodenschlitz erzielt werden.
■■■ Nach der vorliegenden Erfindung soll nun ein sicheres Mitnehmen und Durchdrücken des Düngers durch den an sich in bekannter Weise einstellbaren Bodenschlitz erzielt werden.
Zu diesem Zweck ist die Anordnung des auf beiliegender Zeichnung in Fig. 1 bis % in Seitenansicht,
Draufsicht und Querschnitt dargestellten Düngerstreuers so getroffen, dafs der den Streuschlitz
enthaltende Boden des Kastens A während der Arbeit der Maschine unbeweglich ist,
und dafs nur die beiden Längswände 3 und 4 in ihren unteren Theilen 1 und 2 hin- und
herbeweglich sind.
Letztere sind mit rechtwinklig gestellten Rührblechen 10 ausgerüstet, welche gegen die Bodenmitte
bis zu dem Schlitze 13 und mit ihren unteren Kanten bis zur Bodenfläche reichen.
Der eigentliche Boden ist durch zwei einen Schlitz 13 einschliefsende und mäfsig gegen
einander geneigte Bleche 11 und 12 gebildet.
Der Schlitz 13 läfst sich behufs Regelung
der Ausstreumenge .in bekannter Weise verschieden breit einstellen, indem der eine Bodentheil
12 z. B. mittelst des auf der Welle 14 befestigten Zeigers 15 und der Hebelarme 16
eingestellt werden kann.
Die Wände 1, 2 sind mittelst Zugstangen 7 mit den Kurbeln 9 der Welle derart verbunden,
dafs sie eine entgegengesetzte Hin- und Herbewegung ausführen.
Der beschriebene Düngerstreuer wirkt in der Art, dafs die Längswände 1 und 2 vermittelst
der Rührbleche 10 den Dünger oberhalb des Bodens in einer beträchtlichen Schicht ununterbrochen
durchrühren und dabei gegen einander pressen, so dafs er durch den Spalt 13
im Boden hinausgedrängt und aufserdem die Bildung von Hohlräumen (bei feuchtem Dünger)
über dem Boden vermieden wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Düngerstreuer, dadurch gekennzeichnet, dafs die Kastenseitenwände (3 und 4) in ihren unteren Theilen (1 und 2) mit rechtwinkligdazu gestellten Rührblechen (io) ausgestattet sind, die nach innen bis nahe zur Mitte des Kastens und nach unten bis nahe zu den Bodenhälften (ii, 12) reichen, so dafs, wenn die Wandtheile (1 und 2) mit ihren Rührblechen eine entgegengesetzte Hin- und Herbewegung erhalten, eine beträchtliche Düngerschicht ununterbrochen durchgerührt und dabei gegen einander geprefst wird, zum Zweck, den Dünger durch den Spalt 13 hinauszudrücken und die Bildung von Hohlräumen über dem Boden zu vermeiden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE136855C true DE136855C (de) |
Family
ID=404785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT136855D Active DE136855C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE136855C (de) |
-
0
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