DE976066C - Mischmaschine bzw. Mischanlage zum Mischen von langflaechigen Spaenen aus Holz, Schilf, Stroh, Papierschnitzeln, Fasern u. dgl. mit Bindemitteln - Google Patents

Mischmaschine bzw. Mischanlage zum Mischen von langflaechigen Spaenen aus Holz, Schilf, Stroh, Papierschnitzeln, Fasern u. dgl. mit Bindemitteln

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DE976066C
DE976066C DED10461A DED0010461A DE976066C DE 976066 C DE976066 C DE 976066C DE D10461 A DED10461 A DE D10461A DE D0010461 A DED0010461 A DE D0010461A DE 976066 C DE976066 C DE 976066C
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mixing
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DED10461A
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Erwin Behr
Paul A Goeser
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Draiswerke GmbH
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Draiswerke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N1/00Pretreatment of moulding material
    • B27N1/02Mixing the material with binding agent
    • B27N1/0227Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer
    • B27N1/0236Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer with the stirrers rotating about an horizontal axis, e.g. in consecutive casings
    • B27N1/0245Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer with the stirrers rotating about an horizontal axis, e.g. in consecutive casings with a single stirrer shaft

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Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBENAM 14. FEBRUAR 1963
D 10461 Ic j 38 c
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischmaschine bzw. auf eine Mischanlage zum Mischen von langflächigen Spänen aus Holz, Schilf, Stroh, Papierschnitzeln, Fasern u. dgl. mit Bindemitteln. Insbesondere kommt die Verwendung dieser Mischeinrichtung, in Betracht bei der Herstellung von Spanplatten, wobei z. B. die langflächigen Holzspäne mit einem Kunstharzklebstoff als Bindemittel vermischt werden müssen. Man ist in letzter Zeit immer mehr bestrebt, die Herstellung solcher Spanplatten zu mechanisieren. Außer Abfallspänen, wie Maschinenhobelspäne, verwendet man in zunehmendem Maße künstlich hergestellte Späne, insbesondere sogenannte Splitterspäne. Man hat festgestellt, daß dünne, flache lange Späne Platten von höherer Festigkeit und besserem Stehvermögen bei geringerem spezifischem Gewicht und geringerem Bindemittelverbrauch ergeben. Gerade die leichten, flächigen Späne ergeben Schwierigkeiten, um diese Späne gleichmäßig mit dem Bindemittel zu vermischen. Man ist bestrebt, eine solche gleichmäßige Vermischung mit einem möglichst geringen Bindemittelzusatz zu erreichen, wobei trotzdem das Bindemittel auf dem Span möglichst gut fein verteilt wird. Je geringer der Bindemittelanteil ist, eine desto bessere Verarbeitbarkeit ergibt die aus diesen Spänen hergestellte Spanplatte. Die gleich-
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mäßige Verteilung von Kunstharzklebstoff ist gegenüber der Verteilung von anderen Bindemitteln noch besonders schwierig.
Es ist bereits eine Mischmaschine zum Mischen faseriger Stoffe mit einem Bindemittel bekannt, bei der eine umlaufende Trommel und eine mit Armen besetzte rotierende Walze Verwendung findet, wobei die Walze als mit Wurfarmen versehene, schnell umlaufende Wurfwalze von kleinem Durchmesser ίο ausgebildet ist. Ein Teil der Wurfarme der Wurfwalze sind als pflugscharähnliche Schaber oder Schaufeln ausgebildet. Dabei handelt es sich um einen Wurfmischer, der eine rotierende Trommel mit großem Durchmesser und eine rasch umlaufende Wurfwalze kleineren Durchmessers verwendet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Mischanlage bzw. eine einfache Mischmaschine zu schaffen, die den besonderen Schwierigkeiten Rechnung trägt, wie sie beim Mischen von langflächigen Spänen aus Holz, Schilf, Stroh, Papierschnitzeln, Fasern u. dgl. mit Bindemitteln auftreten. In diesem Zusammenhang ist die zuvor beschriebene Herstellung von Spanplatten aus langflächigen Holzspänen nur beispielsweise erwähnt.
Diese Aufgabe wird mit einer Mischmaschine zum Mischen von langflächigen Spänen aus Holz, Schilf, Stroh, Papierschnitzeln, langen Fasern u. dgl. mit Bindemitteln, wie z. B. Kunstharzklehestoff, erfindungsgemäß gelöst, durch einen an sich bekannten, mit einer mit Rührarmen besetzten Rührwelle versehenen Mischtrog, bei welchem die Rührarme in an sich bekannter Weise schräggestellte Flächen zur Förderung des Mischgutes in Längsrichtung des Troges aufweisen und wobei zwischen diesen Rührarmen mit schräggestellten Flächen sich weitere Rührarme ohne schräggestellte Flächen befinden und zwischen den einzelnen Rührarmen ein hinreichender Abstand vorgesehen ist, der auch den Durchtritt einer in sich zusammenhängenden Spananhäufung gestattet. Durch sehr eingehende Versuche konnte nämlich festgestellt werden, daß das Vermischen von langflächigen Stoffen mit Bindemitteln besonders gut durchführbar ist unter Verwendung eines Mischtroges mit einer mit Rührarmen besetzten Rührwelle... Hierbei kommt es auch gemäß der Erfindung darauf an, daß Rührarme vorhanden sind, die schräggestellte Flächen aufweisen, um dem Mischgut eine zusätzliche Bewegung in der Längsrichtung des Troges zu verleihen. Zwischen diesen mit schräggestellten Flächen versehenen Rührarmen werden hierbei aber noch weitere Rührarme angeordnet, die keine schräggestellten Flächen aufweisen. Zwischen den einzelnen Rührarmen ist ein hinreichender Abstand vorgesehen, der auch den Durchtritt einer in sich zusammenhängenden Spanaufhäufung gestattet. Diese Anordnung hat den Sinn, daß in dem Mischtrog keine Mischgutwalze entstehen kann, die einem gründlichen Mischvorgang hinderlich wäre. Die mit schräggestellten Flächen versehenen Rührarme bewegen das Mischgut nicht nur in der Drehrichtung der Rührarme, sondern auch in axialer Richtung der Rührwerkswelle, und das Entstehen einer Mischgutwalze wird hierbei dadurch zusätzlich.wirksam verhindert, daß zwischen den Rührarmen mit den schräggestellten Flächen sich auch solche Rührarme ohne schräggestellte Flächen befinden, die stets dafür sorgen werden, daß eine etwa sich bildende Mischgutwalze sofort wieder zerstört wird. Vorzugsweise haben die Rührarme an den Trogstirnwänden eine pfiugscharartige Form, während der in der mit der Rührwerkswelle befindliche Rührwerksarm einen pfeilartigen Querschnitt aufweist. Hierdurch wird ein Arbeiten im Mischtrog von der Mitte aus nach den beiden Außenseiten und von dort aus wieder zurück zur Mitte in die Wege geleitet. Die nicht mit schräggestellten Flächen versehenen Rührarme sind vorzugsweise an ihren Enden in der Drehrichtung der Rührwelle hakenartig abgebogen. Außerdem kann die Mischtroglängswand an der Austrittsseite der Mischwerkzeuge in dem Zwischenraum zwischen den einzelnen Rührarmen zweckmäßig auswechselbar angeordnete Widerstandsdornen aufweisen. Mischgutbestandteile, die sich an der Innenwandung des Mischtroges ansammeln wollen, werden durch die in der Drehrichtung der Rührwerkswelle hakenartig abgebogenen Rührarmenden einerseits und die an der Mischtroglängswand angeordneten Widerstandsdornen andererseits immer wieder aufgeteilt und mit dem Bindemittel in Berührung gebracht. Die an den Trogstirnwänden befindlichen Rührarme können mit Zinken besetzt werden, die auf die zugehörige Trogstirnwand zu gerichtet sind, ebenso können diese Trogstirnwände mit nach innen gerichteten Zinken ausgerüstet sein. Dies setzt voraus, daß die Rührarme an den Trogstirnwänden nicht eng an die Trogstirnwände sich anlegen können. Diese Anordnung verhütet Verklemmungen zwischen Rührwerkswelle undMischtrog an den Stirnwänden und sorgt doch dafür, daß in dem Spalt zwischen den Trogstirnwänden und den zugehörigen Rührarmen sich kein Mischgut auf .die.Dauer absetzen kann.
Es hat sich ferner als sehr wesentlich herausgestellt, das Rührwerk selbst im Mischtrog exzentrisch anzuordnen in der Weise, daß die Mischwerkzeuge beim Eintritt in das Mischgut dicht an der zugehörigen Troglängswand, beim Austritt aus dem Mischgut jedoch im Abstand von der Troglängswand sich bewegen. Durch diese Anordnung werden unliebsame "Verklemmungen der Rührwerkswelle mit dem Mischgut vermieden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung richten sich auf die Art der Ausgestaltung und der Anordnung der Rührwerksarme. Diese Einzelheiten ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
Für die Erfindung ist es außerdem aber noch wesentlich, daß von den vorgenannten Mischmaschinen je zwei oder mehrere Maschinen abwechselnd zum Einsatz kommen, wobei die Bedienung der Entleerungsklappe und/oder des Fülldeckels von einem Bedienungsstand aus erfolgt. Das Öffnen und Schließen der Entleerungsklappe bzw. des Fülldeckels kann hierbei mechanisch, z. B. mittels Schnecke und Schneckenrad erfolgen, es ist aber auch eine pneumatische Antriebsvorrichtung mit Vorteil zu benutzen, deren Steuervorrichtungen von dem gemeinsamen Bedienungsstand aus tätig werden, wodurch, das
Öffnen und Schließen der Entleerungsklappe und/oder des Einfülldeckels vorgenommen werden kann. Diese Einrichtungen sind deshalb von besonderer Bedeutung, weil dadurch für den Mischvorgang eine Anpassung erfolgt an den weiteren Fließbandablauf, z. B. bei der Herstellung von Holzspanplatten. Die Gleichmäßigkeit der Bindemittelverteilung auf den Holzspänen und der geringstmögliche Leimverbrauch setzt besonders bei schnell trocknenden Leimen die ίο vorstehend vorgeschlagene chargenweise arbeitende Mischanlage voraus. Das ausreichend mit dem Bindemittel vermischte Gut muß schnell, z. B. zur Plattenherstellung, weiterbearbeitet werden. Deshalb ist es wichtig, daß bei einer Mehrzahl von abwechselnd zum Einsatz kommenden Mischmaschinen der vorbeschriebenen Art die Bedienung der Entleerungsklappen und der Fülldeckel von einem Bedienungsstand aus schnell und bequem erfolgen kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des ao Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Es zeigt
Fig. ι einen Mischtrog mit Rührwerkswelle im Längsschnitt,
Fig. 2 den Mischtrog im Querschnitt, Fig. 3 und 4 die Befestigung einesmit schräggestellten Flächen versehenen Rührwerkarmes auf der zugehörigen Rührwerkswelle in Vorder- und Seitenansicht.
Der Mischtrog wird durch die im Querschnitt U-förmig gestaltete Längswand 1 und die beiden Trogwände 2 und 3 gebildet. In diesen Stirnwänden 2 und 3 ist die Rührwerkswelle 4 gelagert. Auf dieser Rührwerkswelle 4 befinden sich an den beiden Trogstirnwänden 2 und 3 Rührwerksarme 5 und 6, die mit schräggestellten, pflugscharartigen Flächen 7 und 8 ausgerüstet sind. In der Mitte des Troges befindet sich ein Rührwerksarm 9, dessen in der Drehrichtung der Welle 9 befindliche Kante eine pfeilartige Formgebung 10 aufweist. Zwischen den außenliegenden Rührwerksarmen 5 bzw. 6 und dem mittleren Rührwerksarm 9 liegen weitere Rührwerksarme 11 und 12, die keine pflugscharartigen Enden aufweisen. Die Enden der Rührwerksarme 11 und 12 sind vielmehr, wie in Fig. 2, rechts, dargestellt, in der Drehrichtung der Rührwerkswelle 4 hakenartig abgebogen. An der Trogseite, an der die Rührwerksarme aus dem Mischgut heraustreten, sind außerdem noch an der Längswandung des Troges Widerstandsdornen 13 vorgesehen. Die Kanten 14 und 14 a der pflugscharförmigen Enden 7 bzw. 8 der Rührarme 5 und 6 berühren nicht die Trogwand 2 bzw. 3. Diese Kanten 14 bzw. 14« liegen vielmehr in einem Abstand von den Wänden 2 und 3, und an diesen Kanten sind Spitzen 15 vorgesehen, die dafür sorgen, daß an der Innenwandung der Stirnwände 2 und 3 sich kein Mischgut festsetzen kann.
Der Querschnitt der Rührarme ist, wie die Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 zeigt, lanzettförmig. Die Fläche dieser Rührarme kann in bezug auf die Achse der Rührwerkswelle winkelig eingestellt sein, damit jeder einzelne Rührwerksarm noch zusätzlich zu der gewünschten horizontalen Bewegung des Mischens weitergeht.
Es ist vorteilhaft, wenn die Rührwerksarme nicht gleichzeitig in das Mischgut eintauchen. Aus diesem Grunde ist die Anordnung so getroffen, daß die Rührarme um die Rührwerkswelle herum in an sich bekannter Weise in einer Schraubenlinie vorgesehen sind. Die Winkelstellung der Rührarme zur Rührwerkswelle kann, um sich dem jeweiligen Mischgut anzupassen, veränderlich einstellbar gestaltet werden. Ebenso ist es von Vorteil, die Rührwerksarme auf der Rührwerkswelle axial versetzbar zu gestalten. Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Rührwerksarm 17 mit einer pflugscharartigen Mischfläche 18 auf der Rührwerkswelle 19 in Seiten- und Vorderansicht. Der Rührwerksarm 17 ist mit einer Buchse 20 mittels der Schrauben 21 verschraubt. Die Buchse 20 ist mit der Welle 19 mit Hilfe von zwei Scherstiften 22 und 23 verbunden. Wenn eine Überbelastung bei dem Mischvorgang eintreten sollte, so sollen die Scherstifte als erstes zerstört werden. Nachdem der Widerstand in der Mischmaschine dann beseitigt ist, kann durch Einsetzen neuer Scherstifte ohne großen Aufenthalt der Mischvorgang wieder fortgesetzt werden.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß die Rührwerkswelle 4 zentrisch in dem Trog eingesetzt ist. Es empfiehlt sich jedoch, die Welle 4 exzentrisch in dem Trog zu lagern, so daß die Mischwerkzeuge beim Eintritt in das Spangemisch dicht an der Troglängswand streifen, während sie beim Austritt aus dem Mischgut einen Abstand von etwa 10 bis 15 mm von der Trogwand aufweisen.
Sehr günstige Mischergebnisse haben sich gezeigt, wenn Durchmesser bzw. Breite, Länge und Höhe des Troges sich verhalten wie 1,0: 1,35: 1,2. Hierbei empfiehlt es sich, die Umdrehungszahl des Rührwerks zwischen 10 und 50 Minuten zu wählen. Die Fig. 2 zeigt in Verbindung mit Fig. 1 am unteren Ende des Troges den Ausschnitt für die nicht dargestellte Entleerungsklappe.

Claims (16)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Mischmaschine zum Mischen von langflächigen Spänen aus Holz, Schilf, Stroh, Papierschnitzeln, langen Fasern u. dgl. mit Bindemitteln, wie z. B. Kunstharzklebestoff, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten, mit einer mit Rührarmen besetzten Rührwelle versehenen Mischtrog, bei welchem die Rührarme in an sich bekannter Weise schräggestellte Flächen zur Förderung des Mischgutes in Längsrichtung des Troges aufweisen und wobei zwischen diesen Rührarmen mit schräggestellten Flächen sich weitere Rührarme ohne schräggestellte Flächen befinden und zwischen den einzelnen Rührarmen ein hinreichender Abstand vorgesehen ist, der auch den Durchtritt einer in sich zusammenhängenden Spananhäufung gestattet.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührarme an den Trogstirnwänden in an sich bekannter Weise eine pflugscharartige Form aufweisen, während der in der Mitte der Welle befindliche Rührwerksarm einen pfeilartigen Querschnitt besitzt.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit schräggestellten Flächen versehenen Rührarme mit ihren Enden in der Drehrichtung der Rührwelle hakenartig abgebogen sind.
4· Maschine nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischtrog-Längswand auf der Aüstrittsseite der Mischwerkzeuge in den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Rührarmen zweckmäßig auswechselbar angeordnete Widerstandsdornen aufweist.
5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Rührarme lanzettförmig gestaltet ist.
ίο 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche der Rührarme in an sich bekannter Weise winkelig zur Achse der Rührwerkswelle einstellbar ist.
7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rühr arme um die Rührwerkswelle herum in einer Schraubenlinie angeordnet sind.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührarme bezüglich der Winkeiao stellung zur Rührwerkswelle in an sich bekannter Weise veränderlich einstellbar sind.
9. Maschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerksarme auf der Rührwerkswelle axial versetzbar sind.
10. Maschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerksarme zweckmäßig unter Zwischenschaltung einer Buchse mit Hilfe von Scherstiften mit der Rührwerkswelle verbunden sind.
11. Maschine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Trogstirnwänden befindlichen Rührarme mit auf die zugehörige Trogstirnwand gerichteten Zinken besetzt sind.
12. Maschine nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trogstirnwände mit nach innen gerichteten Zinken ausgerüstet sind.
13. Maschine nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk exzentrisch im Mischtrog derart angeordnet ist, daß die Mischwerkzeuge beim Eintritt in das Mischgut dicht an der zugehörigen Troglängswand, beim Austritt aus dem Mischgut jedoch im Abstand von der Troglängswand sich bewegen.
14. Anlage zum Mischen von langflächigen Spänen aus Holz, Schilf, Stroh, Papierschnitzeln, Fasern u. dgl. mit Bindemitteln unter Verwendung von Mischmaschinen nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere dieser Maschinen abwechselnd zum Einsatz kommen, wobei die Bedienung der Entleerungsklappe und/oder des Fülldeckels von einem Bedienungsstand aus erfolgt.
15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Schließen der Entleerungsklappe vom Bedienungsstand aus mittels Schnecke und Schneckenrad erfolgt.
16. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Schließen der Entleerungsklappe und/oder des Einfülldeckels durch eine pneumatische Antriebsvorrichtung erfolgen, deren Steuervorrichtungen an dem Bedienungsstand vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 274 854, 470 930, 780;
deutsche Patentanmeldungen ρ 27345 V/8oa, bekanntgemacht am 11.1.1951; ρ 40723 IXb/i2e, bekanntgemacht am 28. 8.1952; österreichische Patentschrift Nr. 92 637;
USA.-Patentschriften Nr. 661 796, 1 222 584.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2W 779/ft 2.63
DED10461A 1951-10-21 1951-10-21 Mischmaschine bzw. Mischanlage zum Mischen von langflaechigen Spaenen aus Holz, Schilf, Stroh, Papierschnitzeln, Fasern u. dgl. mit Bindemitteln Expired DE976066C (de)

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