DE845871C - Vorrichtung zum Aufbereiten und Schneiden von Stroh, Heu und aehnlichem Schneidgut - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbereiten und Schneiden von Stroh, Heu und aehnlichem Schneidgut

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Publication number
DE845871C
DE845871C DEH7657A DEH0007657A DE845871C DE 845871 C DE845871 C DE 845871C DE H7657 A DEH7657 A DE H7657A DE H0007657 A DEH0007657 A DE H0007657A DE 845871 C DE845871 C DE 845871C
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DE
Germany
Prior art keywords
drum
cut
basket
cutting
rods
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Expired
Application number
DEH7657A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Dipl-Ing Glaesser
Eduard Dipl-Ing Jacobsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUETTENWERK
Original Assignee
HUETTENWERK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/02Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges in a plane perpendicular to their rotational axis
    • A01F29/04Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like having rotating knives with their cutting edges in a plane perpendicular to their rotational axis with feeding direction transverse to axis

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

PatentANsrRUcn:
Vorrichtung zum Aufbereiten und Schneiden von Stroh, Heu und ähnlichem Schneidgut, dadurch gekennzeichnet, daß sich an dem länglichen Einwurftrichter für das Schneidgut bündig ein Korb(3) anschließt, in dem eine aus stufenweise gewölbten Blechen (8) und Schlägern (7) bestehende Trommel umläuft, und daß in der Korbwand in Aussparungen der Trommel hineinreichende, mit kurzen Schneiden (6) versehene feststehende Stäbe (4) als Gegenlage angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 5282 7.52

Claims (1)

  1. Stroh, Heu u. dgl. werden in Futterschneidmaschinen auf bestimmte Längen geschnitten. Auch ist es gebräuchlich, das in Dreschmaschinen entkörnte Stroh direkt in die Lade von Futterschneidmaschinen abzugeben, von welchem es geschnitten, z. B. zur Verwendung als Streu, in einen Aufbewahrungsraum geblasen wird.
    Um ein schnelles Aufsaugen der tierischen Exkremente durch die Streu zu ermöglichen, wurde dazu ίο übergegangen, das Stroh durch Zerstören seines Gefüges aufzubereiten, weil dadurch die Oberfläche auf ein Vielfaches gegenüber derjenigen des nur geschnittenen Strohs erhöht wird. Auch bringt das Aufbereiten von der Verfütterung dienendem Heu u. dgl. den Vorteil, daß die Verdauungssäfte schneller in das aufbereitete Futtermittel eindringen und auf diese Weise eine bessere Verwertung der in den Futtermitteln enthaltenen Xahrungsstoffe herbeigeführt wird.
    Die bisher zum Aufbereiten von Stroh, Heu u. dgl. ao vorgeschlagenen Einrichtungen sind umständlich, erfordern einen erheblichen Kraftbedarf und nutzen sich schnell ab.
    Diese Nachteile werden vermieden, indem das von Hand eingelegte oder aus der Dreschmaschine kommende Schneidgut in einen länglichen Einwurftrichter abgegeben wird, an welchen sich erfindungsgemäß bündig ein Korb anschließt, in welchem eine aus stufenweis gewölbten Blechen und Schlägern bestehende Trommel umläuft, wobei in der Korbwand in Aussparungen der Trommel hineinragende mit kurzen Schneiden versehene feststehende Stäbe im gleichen Abstand als Gegenlage angeordnet sind. Durch die stufenweis gewölbten Bleche der Trommel wird das Schneidgut mitgenommen, von den in die Aussparungen der Trommel hineinragenden Stäben aufgehalten und durch die Umdrehung der Trommel jeweils auf immer kleineren Raum zusammengedrängt und durch die kurzen Schneiden der Stäbe auf Längen geschnitten, nachdem das Halmgefüge durch die Reibwirkung zwischen den gewölbten umlaufenden Trommelblechen und der feststehenden Korbwand zerstört wurde. Die kleinste Länge des Schneidguts ist durch den Abstand der mit kurzen Schneiden versehenen Stäbe gegeben. Durch sinngemäßes Herausnehmen einzelner Stäbe kann die Schneidlänge auf ein Mehrfaches der kleinsten Länge erhöht werden.
    In der Zeichnung ist der Aufbereitungsapparat gemäß der Erfindung beispielsweise an den Auslauf einer I Dreschmaschine angeschlossen schematisch dargestellt, j und zwar in
    Abb. ι ein Querschnitt senkrecht zur Trommel, Abb. 2 eine Rückenansicht mit teilweise entfernter Trommel, in
    Abb. 3 die Form des Stabes in Seitenansicht und Querschnitt.
    Die Trommelwelle 1 dreht sich in den beiden Lagern 2 in dem Trommelkorb 3, welcher von in gleichem Abstand vorgesehenen Stäben 4 rechteckigen Querschnitts durchdrungen wird, welche in geeigneter Weise auf dem Querträger 5 befestigt und an der Durchdringungsstelle mit einem im Bereich der umlaufenden Trommel liegenden kurzen Schneide 6 versehen sind. Die Trommel bestellt aus den Schlägern 7 und den gewölbten Trommelblechen 8, welche jeweils von der Außenkante eines Schlägers sich bis zum Fuß des voranlaufenden Schlägers erstrecken. Trommelbleche 8 und Schläger 7 sind auf den Trommelscheiben 9 derart vorgesehen, daß die Stabreihen in entsprechende Aussparungen zwischen den Schlägern 7 und den Trommelblechen 8 reichen, so daß die Trommel ungehindert umlaufen kann. Der Trommelkorb endet unten in eine Mulde 10, an welche der Saugstutzen 11 eines gleichfalls von der Trommelwelle 1 angetriebenen Ventilators 12 angeschlossen ist.
    Das Schneidgut gelangt aus dem länglichen Einwurftrichter in den Trommelkorb 3, in welchem die Trommel umläuft, und wird von der Reihe von Stäben 4 als Gegenlage festgehalten und durch die fortschreitende Drehung gegen die Korbwand gedrückt, bis es nur noch in einem schmalen Spalt enthalten ist, in welchem es durch das Umlaufen der Trommel gezwungen wird, auf den Korb abzurollen. Dadurch wird sein Gefüge zerstört, in diesem Zustande wird es auf die Schneiden 6 der Stäbe 4 gedrängt und auf Länge geschnitten. Das Abrollen der Halme nach dem Schneiden hält noch so lange an, wie die Trommel mit dem Korb in Berührung bleibt, bis sie aufbereitet in die Mulde 10 fallen und aus dieser über den Saugstutzen 11 und Ventilator 12 an den Bestimmungsort geblasen werden.
DEH7657A 1951-02-25 1951-02-25 Vorrichtung zum Aufbereiten und Schneiden von Stroh, Heu und aehnlichem Schneidgut Expired DE845871C (de)

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DE845871C true DE845871C (de) 1952-08-07

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