DE878104C - Vorrichtung zum Benetzen von schuettfaehigem Gut, insbesondere Holzspaenen mit Bindemitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Benetzen von schuettfaehigem Gut, insbesondere Holzspaenen mit Bindemitteln

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DE878104C
DE878104C DEP8426A DEP0008426A DE878104C DE 878104 C DE878104 C DE 878104C DE P8426 A DEP8426 A DE P8426A DE P0008426 A DEP0008426 A DE P0008426A DE 878104 C DE878104 C DE 878104C
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DE
Germany
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roller
drum
wetting
wetted
same
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DEP8426A
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English (en)
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Hans Dipl-Ing Peter
Klaus Dipl-Ing Steiner
Oswald Dr Wyss
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NORDDEUTSCHE HOMOGENHOLZ GES M
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NORDDEUTSCHE HOMOGENHOLZ GES M
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N1/00Pretreatment of moulding material
    • B27N1/02Mixing the material with binding agent
    • B27N1/0218Mixing the material with binding agent in rotating drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Benetzen von schüttfähigem Gut, insbesondere Holzspänen mit Bindemitteln Die Erfindung betrifft eine neuartige und besonders vorteilhafte Vorrichtung zum Benetzen, von sthüttfähi.gem Gut, insbesondere. Holzspänen, durch Bedüsen mit -spritzbaren Bindemitteln.
  • In allen. den Fällen, in denen schüttfähiges Gut möglichst gleichmäßig und dabei mit einem möglichst geringen Aufwand an flüssigen, gelösten, emulgierten oder sonstwie in Flüssigkeiten feinverteilten, also spritzbaren Bindelmi:tteln benetzt werden soll, benutzt man hierzu gern eine oder ineli.nere Düsen zur Aufbringung des Bind,emitteds und führt die Beddisung meist in geschlossenen Apparaten,' Behältern oder Räumen durch, um-ein Entweichen ungenützter Düsennebel bzw. Flüss:igkei.tsdämpfe zu vermeiden. Durch wiederholtes Umwälzen, Mischen und Verteilen sucht man den Stoff immer wieder der Bedüisung auszusetzen, um eine allseitige und gleichmäßige Beuetzung der Einzelteilchen sicherzustellen. Wenn es sich bei den zu benetzenden Stoffen um solche handelt, d.ie z. B. locker aufschichtbar sind und gegebenenfalls spezifisch leicht und/oder infolge- ihrer Formgetsta.ltu.ng in einem Luftraum nur langsam absinken bzw. flattern oder wirbeln und'. deren Struktur und/oder Form nicht gestört oder beeinträchtigt werden sollen, so liat man solche Stoffe', wie z. B. Holzspäne, schon in Schächten oder Türmen herabrieseln lassen und dabei einer vorzugsweise seitlichen Bedüsung ausgesetzt, da in diesen Fällen viele der sonst üblichen Misch-, I"'-,et- und Umwällzappaiate sich als wenig geeignet und ihrer Misch-, Knet-, Schlag- und Umivälzo,rgane wegen: mitunter sogar als schädlich erwiesen haben. Die Bedüsung des zu Boden flatternden Materials hat den Vorteil der allseitigen Benetzung des wirbelnden Einzelteilchens in einem meist gut verteilten Materialstrom. Die Methode hat aber weniger Erfolg bei zu schnell fallendem Gut und benötigt auch sonst verhältnismäßig sehr großen Raum und Aufwand. Mars hat zwar versucht, den Fall durch Luftbewegungen und andeirei Mittel zu verzögern. Hierfür sind aber wiederum komplizierte Einrichtungen notwendig, und die zur Aufwi.rbelunig einsgeblasene Luft führt zu einem Luftaustritt an anderen. Stellen der Einrichtung und isst ihrerseits: wieder von Fl'ütssngkeittsnebeln usw. zu befreien. Die; erforderlichen Schächte, Türme od. dgl. haben meist eine beachtliche Höhe, und vielfach muß das Material einen. Turm trotzdem mehrmals passleiren, ehe ,es genügend benetzt isst. Vornehmlich; ,die Seitenwandungen der Türme -werden ebenfalls durch die verdösten Flüssigkeiten benetzt, und diese rinnen allmählich an den Wandungen herab und kleben an diesen fast, so daß, mitunter recht umständliche Reinigungsanlagen notwendig werden.
  • Matt: hat dass Benetzen: auch Schon in horizontal liegenden, rotierenden Trommeln durchgeführt, in denen das: sich umwälzende bzw. umrollende Material mehr oder weniger ständig im Wirkungsbereich der Streulaegeil einzelner oder mehrerer Dlüs,en liegen, soll. Derartige Vorrichtungen beanspruchen wesentlich weniger Raum als -eine Turmbenetzungsanlage, gestatten die Veraebeaitung von Material, das in einem Turm allzu schnell zu Boden sinken würde, und las,s,en eine gewisse, oft ausreichende Reinigung der Trommelinnenwandung durch die Reibung dies, sich uriwälzenden Gutes bewirken. Die Düsenwirkung trifft aber bei solchem Vorrichtungen auf wesentlich dichter liegendes bizw. kompakteres Material als dass in, einer Turmanlege verteilt herabflatternde Gut, weshalb die Benetzung größere Flüssigkeitsmengen. erfordert oder leicht unvollständig bleibt. Vornehmlich bei nicht ganz trockenem Materiail oder solchem, das schon eine gewisse Flüssdgkeitsnleuge angenommen hat, kommt es leicht zu Knäuel- oder Klüxripch@eazbildungen und dies insbesondere bei sich leicht verflechtendem Gut, welches aber gerade dieser Verflechtungseignung wegen in gewissen: Industriezweigen, beispielsweise der Spanwerkstoff- und Faserstofformkörperfertigung, vor allem auf mehr oder weniger trockenem Wegei, besonders. erwünsicht isst. Derartige mich in der Trommel billdende Knäuel bz-w. Klümpchen nehmen in ihrem Innern kaum noch Benetzun:gsflüssigkeiten auf und so resultiert sinn =einheitlich benetztes Material, und zwar auch dann., wenn diese Zusammenballungen, hernach wieder aufgeteilt werden.
  • Demgegenüber vereinigen Vorrichtungen der erfindungsgemäßen Art infolge Ihrer speziellen Anordnungen und deren Wirkung in sich die jeweitligen. Vorzüge der vorerwähnten. Turin- und der Trommelbenetzung, ohne mit deren jeweiligen Nachteilen behaftet zu sein und bieten außerdem die Möglichkeit, in besonders- gelagerten Fällen etwa doch in der einen oder anderen Hinsicht auftretende Sdhwierigkeit-en -durch einfache, betriebssichere und leicht entfernbare oder aus wechiselbare zusätzliche Mittel zu beheben. Mit- einfachen, weiterenAnordnungenversehen, können die erfindungsgemäßen Vorrichtungen die Benetzung gewünschtenfalls auch im kontinuierlichen Betrieb und gegebenenfalls auch ohne manuelle Mitwirkung und ohne wesentliche Überwachung durchführen.
  • Vorrichtungen der erfindungsgemäßen Art zum Benetzen von schüttfähigem Gut, insbesondere Holzspänen, durch Bedüsen mit spiritzbaren Bindemitteln sind im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie eine horizontal liegende Trommel mit umlaufendem Zylindermantel und feststehenden bzw. sich nicht mitdrehenden Stirnwänden zurr Aufnahme des zu benetzenden Gutes aufweisen und in dieser Trommel einerseits eine gegenläufig zur Drehrichtung des Zylindermantels und wesentlich schneller als dieser umlaufende, der aufwärtsstrebenden Zylinderwandung banach,barte Rechenwalze und andererseits Düsen derart angeordnet sind, daß deren Streukegel das. von der Rechenwalze aufgeworfene Gut bestreichen. Eine solche Ausstreuung kann im .einzelnen z. B. in der Weisse getroffen, werden:, daß die feststehenden bz-%v. sich nicht mitdrehenden Stirnwände oder eine derselben die Lagerung der Rechenwalze und furnier die Haltevorrichtungen für die Düsen oder Diiseinisätze auf- nehmen und vornehmlich für dien Fall kontinuierlich-en. Betriebeis in der einen Stirnwand einte COfinung zur Aufnahme des zu benetzenden Gutes und in ,der anderen eine Öffnung zur Entnahme des benetzten, Gutes: und an, einer oder beiden Stirnwänden gegebenenfalls auch noch Hallte- oder Aufnahme:- bz,w. Trägerorgane für etwaige zusützliche Einrichtunigsigegensitände vorgesehen sind. Umdrehungszahl und Höhens;bel,lung der Rechenwalze werden zweckm:Uig veränderlich eingerichtet.
  • Eine solche Vorrichtung ist in den Fig. i und 2 der Zeichnung als Beispiel, stirnseitig gesehen, schematisch dargestellt. Fig. z zeigt die Vorderansicht (Einbringungsseite bei kontinuierlichem Beitrieb) unter Weglassung der Stirnwand und gestattet so der,: Einblick in. das Innere der Trommel. Fig.-2 zeigt die Rückansicht (Austrittsseite bei kontinuierlichem Betrieb) einschließlich der zugehöriigen Stirnwand. z bezeichnet die im Sinne der Pfeile 2 rotierende Zylinderwandung, deren aufwärts strebendem Teil benachbart die Rechenwalze (ih, der Darstellung eine Stachelwalze) 3 angebracht ist, welche sich im Pfeils,inn.I dreht. Das von der aufwärts strebenden Zylinderwandung immer wieder mit hochgenommene Materüal m wird somit von der Rechanwalze.erfaßt und weggeschleudert und durchstreicht in. guter Verteilung -ilmmer wieder den Wirkungsbereich der Düsenanordnung 5, ehe es absinkt, worauf der Vorgang von neuem anläuft. Gleichzeitig schützt das niederfallende Spangut die Trommel vor Verschmutzung. Die Streurichtung des von. der Rechenwalze erfaßten Materials kann durch in Nähe der Walze passend anbrachte Leitbleche vorgeschrieben bz-%v. becinflußt werden.
  • In Fig.2 ist mit 6 die Rückwand (rückseitige Stirnwand) bezeichnet, die wie die vordere Stirnwand mit bekannten Mitteln gegen die rotierende Zylinderwandung abgedichtet ist. 7 zeigt eine Öffnung in der Rückwand, die mit einem Auffangblech für das hier bei einem kontinuierlichen Betrieb anfallende bzw. von der Rechenwalze in Bewegung gesetzte, fertig benetzte Material versehen ist. 8 bezeichnet die Lagerung der Rechenwalze in der Rückwand.
  • Falls beispielsweise bei stark klebendem Bindemittel eine ständige Reinigung der Trommelwand erwünscht ist, kann, und zwar in besonders vorteilhafter Weise oberhalb dor Rechenwalze, eine im gleichen Drehsinn wie diese umlaufende, die Trommelwandung bestreichende Bürstenwalze, die auch die Trommelwand bestreichendiej Wischer, Lamellen o. dgl. tragen kann, b gebene:nfalls leicht auswechselbar, vorgesehen werden. Die Lager einer solchen Walze werden ebenfalls an den Stirnwänden der Trommel befestigt. So i,st es auch ohne weiteres möglich, die Düsen oder Düsensätze so anzubringen bzw. ihre Halteorgane an den Stirnwänden so. zu gestalten, d'a.ß die Düsen oder Düsensätze leicht ausgewechselt werden können, was insbesondere bei leicht verklebenden Bindemitteln sehr vorteilhaft sein kann. Die Düsen können auch einzeln leicht auswechselbar an den sie speisenden Rollrl-eituilg-:n gehalten sein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich, wie oben bereits angedeutet, auch ausgezeichnet für einen ununterbrochenen kontinuierlichen Dauerbetrieb. Hierfür wird das zu benetzende, beispielsweise auf einem Förderband ankommende Gut durch eine Öffnung in der vorderen Stirnwand in die Vorrichtung eingeführt bzw. einfallen gelassen und das beha,üddtp -Gut durch eine: Öffnuii,g in der Rückwand, wie sie z. B. in Fig. 2 gezeigt ist, laufend ausfallen gelassen oder dort entnommen. Zur allmählichen stetigen Weiterbewegung des Gutes längs der Zylinderwandung bzw. längs der Rechenwalzenachse ist eine leichte der Trommel gegen die Horizontaale angebracht, derart, daß die rückwärtige Stirnwand der Trommel tiefer stellt als die vordere Stirnwand und können darüber hinaus hierfür auch noch zusätzliche, im folgenden beschriebene, einfache Anordnungen getroffen werden.
  • Die allmähliche stetige Weiterbewegung des benetzten Gutes längs der Trommel bz.w. in Richtung der Reehenwalzenachse kann z. B. dadurch gefördert werden, da,ß die Rechenorgane oder Serien bzw. Zusammenstellungen diesier am Walzenkörpe:r spiralig bzw. im scilraubenförrnigen Verlauf angeordnet werden. Ein Beispiel einer solchen An-Ordnung ist in Fig. 3 schematisch veranschaulicht, in welcher der Mantel eineis derart mit einer dreistückig:n Zinkenserie, schrauibenförmlig besetzten Walzenkörpers aufgerollt und in die Ze:ichilungsebene gelegt dargestellt ist.
  • Die Rechenorgane können auch als mehr oder weniger breite bzw. schmale Brettchen, Schlagarme oder Speichen ausgebildet sein, durch welche Ausführungsform die schaufelnde Wirkung der Reche `valze verstärkt wird. Auch solche b@reittchenartiagen Schaufelorgane können auf der sie tragenden Walze spiralig angeordnet sein.. Nach ei.neir besonderen Ausführungsform ,der Erfindung ist eine zur Hauptbewegung des Gutes zusätzliche, allmähliche Beförderung des Gutes in Richtung der Walzenachse bzw. in der Längsrichtung der Trommel ferner daidurch zu erzielen, daß diese brettchenartigen, mehr oder weniger breiten Speichen bzw. Schlagarme zur Walzenachse verkantet (schräg) in den Walzenkörper eingesetzt werden. Verkantet eingesetzte Schaufelorgane können außerdem zur Verstärkung der Materialbewegung längs der Walzenachse spiralig auf dem Walzenkörper angeordnet sein. In Fig. 4 sind einige solcher Anordnungen veranschaulicht. Wie in Fig.3 ist auch hier der Mantel des Walzenkörpers aufgerollt und in, die Zeichnungsiebene gelegt dargestellt. Ab- schnitt a zeigt die normale Anordnung solcher B:rettchen bzw. Schaufelorgane, d. h. nicht verkantet und nicht spiralig. Im Abschnitt b ist eine leicht verkantete, aber nicht spiralige Anordnung, und im Abschnitt c ist die gleichzeitig verkantete und spiralige Anordnung der Rechenorgane dargestellt.
  • Die beschriebenen Anordnungen der Rechenorgane auf dem Walzenkörper können allein oder in Verbindung mit der Neigung der Trommel zur Horizontalen angewandt werden.. Durch die Art der Schraub enfiib,run:g de,rZ,inlen, Stacheln ad. dgl. der Rechenwalze (Ganghölle), der Stacheildiehte in den Spiralen, den Grad der Verkantung der Schaufelorgane und unter Umständen die Breite dizser Brettchen, Speichen od. dgl. sowie durch die Länge der Trommel bei. gegebenem Querschnitt und ihren, eventuellen Neigungswi.nkel zur Horizontalen und ähnliche Maßnahmen, die sich. z. B. auf die Ausführungsform .der Rechenorgane beziehen, kann die Zeit festgelegt werden, die das Einzelpartikelchen des Gutes zur Benetzung in der Trommel verweilt. Alle diese Maßnahmen können auch in Berücksichtigung der Eigentümlichkeiten des jeweils zu behandelnden Gutes getroffen, b@zw. geändert werden.
  • Im Rahmen aller vorerwähnten Ausführungsformen. der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann bei einer Ausgestaltung derselben für ein kontin.uierliches Arbeiten die Abführung der zum Bedüsen zugeführten Luft auch mit der Zuführung des zu benetzteinden Gutas zusammengelegt, vorzugsweise im Gegenstrom zu derselben, angeordnet werden. Dies bietet dein besonderen Vorteil, daß dabei iil. der abgeführten Luft etwa, noch vorhandene Bindemittel von dem zu benetzenden Gut mehr oder weniger zurückgehalten bzw. aufgenommen und damit gleichfalls noch nutzbar gemacht werden und so, einerseits die, Luft gereinigt und andererseits das Gut gewissermaßen schon benetzt wird, bevor es in das Innere deir Trommel gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Benetzen von schüttfähigem Gut, insbesondere Holzspänen:, durch Bed'üsen mit spritzbaren Blindemitteln., dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe eine horizontal liegende Trommel -mit umlaufendem Zylindermantel und feststehenden Stirnwänden zur Aufnahme des zu benetzenden Gutfes aufweist und in dieser Trommel einerseits eine gegenlä;ufrg zur Drehrichtung des Zylindermantels und wesentilich schneller als dieser urnlanfende, der aufwärts strebenden Zylinderwandung benachbarte, Rechenwalze und andererseits Düsen derart angeordnet sind, daß deren Streukegel das von der Rechen-valze ausgeworfene Gut bestreichen. a. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß oberhälb@ der Rechenwalze eine in gleichem. wie diese umlaufende, die Trommelwand bestreichende hiirstentvalz° vorgesehen ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch r oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die Diesen ausw-echs&b@ar ausgebildet sind. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenderi Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenorgane aus Stäben mit flachem, langgestrecktem Querschnitt bestehen, welcher vorzu.gs;weise schräg zur Walzenachse angeordnet ist. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenorgane auf der Reche@nw alze in sich versetzt und/oder in spiraliger Windung angeordnet sind. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei. einer Ausgestaltung derselben für ein kontinuierliches Arbeiten die Abführung der zum Bedü,sen zugeführten Luft mit der Zuführung des zu benetzenden Gutes zusammengelegt, vorzugsweise im Gegenstrom zu derselben angeo@rdnet ist.
DEP8426A 1948-04-30 1948-10-02 Vorrichtung zum Benetzen von schuettfaehigem Gut, insbesondere Holzspaenen mit Bindemitteln Expired DE878104C (de)

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DE (1) DE878104C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1038266B (de) * 1955-10-08 1958-09-04 Wolldeckenfabrik Zoeppritz Ag Verfahren zur Herstellung von aus Textilfasern, insbesondere Textilabfaellen, und Binde-mittel bestehendem poroesem Werkstoff und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE971067C (de) * 1951-12-06 1958-12-04 Max Himmelheber Dipl Ing Vorrichtung zum Versetzen fuer die Herstellung von Spanwerkstoffen bestimmter Holzspaene mit Bindemitteln
DE1053176B (de) * 1954-05-08 1959-03-19 Draiswerke Ges Mit Beschraenkt Trogmischer zum kontinuierlichen Mischen von Holzspaenen und anderen spanfoermigen Stoffen
DE1183671B (de) * 1959-02-21 1964-12-17 Max Himmelheber Dipl Ing Vorrichtungen zur Behaftung von Holzspaenen oder aehnlichem Schuettgut mit Bindemitteln bzw. verspruehbaren oder zerstaeubbaren Stoffen
DE1235561B (de) * 1959-12-18 1967-03-02 Aust Und Schuettler & Co M A S Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von faserhaltigen Kunstharz-Pressmassen
DE2254150A1 (de) * 1972-07-21 1974-02-07 Des Brevets Granofibre Sebreg Verfahren zur herstellung von fasergranulaten

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