DE1228402B - Holzfaserstoffbeleimungsmaschine - Google Patents

Holzfaserstoffbeleimungsmaschine

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DE1228402B
DE1228402B DEH58003A DEH0058003A DE1228402B DE 1228402 B DE1228402 B DE 1228402B DE H58003 A DEH58003 A DE H58003A DE H0058003 A DEH0058003 A DE H0058003A DE 1228402 B DE1228402 B DE 1228402B
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DE
Germany
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drum
gluing machine
fiber
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roller
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Pending
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DEH58003A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Max Himmelheber
Dipl-Ing Klaus Steiner
Paul Vorbach
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MAX HIMMELHEBER DIPL ING
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MAX HIMMELHEBER DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N1/00Pretreatment of moulding material
    • B27N1/02Mixing the material with binding agent
    • B27N1/0227Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer
    • B27N1/0236Mixing the material with binding agent using rotating stirrers, e.g. the agent being fed through the shaft of the stirrer with the stirrers rotating about an horizontal axis, e.g. in consecutive casings

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 29 j
Deutsche Kl.: 39 a7 - 5/02
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1228402
H58003Ic/39a7
18. Dezember 1965
10. November 1966
Die Erfindung betrifft eine Faserstoffbeleimungsmaschine zum Beleimen von Holzfaserstoff, faseligem feinem Holzstaub, faserigem Holzmehl oder dergleichen Fasermaterial, dessen vegetabilische verholzte, zellulosehaltige Fasern fein und dünn sind, bestehend aus einer Trommel mit in deren oberer Hälfte angeordneten, nebeneinander in Reihe liegenden, in das Trommelinnere einsprühenden Beleimungsdüsen und einem in Trommellängsrichtung angeordneten Rührwerk, das mit einer Zupfwalze kämmend zusammenwirkt.
Faserstoffe der genannten Art neigen bei Umwälzen durch das Rührwerk und besonders nach Einsprühen des Bindemittels stark zur gegenseitigen Verfilzung und Verklumpung. Haben sich derartige Faserklumpen gebildet, so lösen sich diese beim weiteren Umwälzen nicht mehr von selbst auf, sondern reichern sich an ihrer Oberfläche beim Einsprühen von Bindemittel mit diesem an. Zur Weiterverarbeitung zu Faserstoffdeckschichten oder zu Preßplatten ist dieses verklumpte Material nicht geeignet, da es große Unregelmäßigkeiten im Gefüge, in der Verteilung des Bindemittels und somit in der Oberflächenbeschaffenheit und in der Festigkeit zur Folge hat. Wird derartig verklumptes Material vor seiner Weiterverarbeitung vergleichmäßigt, wozu hammer- oder messermühlenartige Einrichtungen dienen können, so verschwinden zwar die als Leimfitecken bekannten Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche größtenteils. Die Festigkeit der Platte und deren Quellverhalten unter Feuchtigkeitseinfluß bleibt jedoch nach wie vor unbefriedigend, da eine gleichmäßige Verteilung des Bindemittels, wie sie sich bei Holzspänen beispielsweise durch Abreiben der Teilchen aneinander ergibt, bei Fasermaterial nicht stattfindet. Es wurde gefunden, daß es notwendig ist, die Bildung von Klumpen von Anfang an zu verhindern und, falls sich dies nicht vollständig erreichen läßt, die etwa entstandenen Klumpen sofort während der weiteren Beleimung wieder aufzulösen. Nur so kann eine gleichmäßige Beleimung aller Fasern zur Erzeugung eines hochwertigen Produktes erreicht werden.
Zur Auflockerung und gleichmäßigen Verteilung von Fasermaterial ist es bei Trogmischern bekannt, dem Rührwerk nahe seinem oberen Scheitelpunkt eine Zupfwalze zuzuordnen. Eine derartige Ausführung ist für Beleimungsmaschinen zur Beleimung von Holzfaserstoff mit eingesprühtem Bindemittel ungeeignet, da die Zupfwalze von dem von oben eingesprühten Bindemittel entweder direkt getroffen wird oder aber in der mit Bindemittelteilchen angereicherten Luft arbeiten muß. In beiden Fällen er-Holzfaserstoffbeleimungsmaschine
Anmelder:
Dipl.-Ing. Max Himmelheber,
Klosterreichenbach, Reichenbacher Höfe 70;
Dipl.-Ing. Klaus Steiner, Bad Tölz, Nigglstr. 7
Als Erfinder benannt:
Paul Vorbach, Klosterreichenbach;
Dipl.-Ing. Klaus Steiner, Bad Tölz;
Dipl.-Ing. Max Himmelheber, Klosterreichenbach
gibt sich bereits nach kurzer Zeit eine Verschmutzung und Verklebung der Zupfwalze, die ein weiteres Arbeiten unmöglich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faserstoffbeleimungsmaschine zu schaffen, die auch im kontinuierlichen Betrieb zuverlässig arbeitet und die die Bildung von Klumpen von vornherein weitmöglichst verhindert und etwa entstandene Klumpen sofort wieder auflöst. Insbesondere soll durch die Erfindung auch erreicht werden, daß das Fasermaterial bestmöglich aufgelockert in den von den Sprühdüsen bestrichenen Bereich gelangt, so daß eine gleichmäßige Beleimung aller Faserteile erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest eine Zupfwalze im Bereich der unteren Trommelhälfte angeordnet ist. Eine in der unteren Trommelhälfte angeordnete Zupfwalze ist durch das über ihr lagernde oder über sie hinweg in Bewegung befindliche Fasermaterial vor direkter Beaufschlagung durch das eingesprühte Bindemittel geschützt und kommt auch mit der mit Bindemittelteilchen angereicherten Luft nicht in Berührung. Des weiteren wird durch eine derart angeordnete Walze das Fasermaterial aufgelockert, bevor es vom Rührwerk, nach der Oberseite der Trommel hin, in den Bereich der Sprühdüsen gefördert wird.
Um die Rührwerksarme ohne Rücksicht auf die Zupfwalzen dem Trommelquerschnitt entsprechend bemessen zu können, sind, einem weiteren Merkmal der Erfindung zufolge, die Zupfwalzen derart in Ausbuchtungen der Trommel angeordnet, daß lediglich ihre Stacheln ganz oder teilweise in die Trommel hineinragen. Dies wirkt sich im übrigen auch günstig für die Sauberhaltung der Zupfwalze aus, da stets nur ein kleiner Teil von ihr mit dem Fasermaterial in Berührung steht.
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Bei Anbringung nur einer Walze ist es vorteilhaft, mit einem auswechselbaren Lochblech zusammendiese, in Drehrichtung des Rührwerks gesehen, kurz wirken, das vorzugsweise die offene untere Hälfte des vor der vertikal verlaufenden Trommelmittelebene abgetrennten Teilstückes der Trommel abdeckt und anzuordnen. Bei zwei Zupfwalzen ist zweckmäßiger- in an sich bekannter Weise einen Teil der Trommelweise je eine auf jeder Seite der benannten Mittel- 5 wandung bildet.
ebene angeordnet. Bei Anordnung von zwei oder drei Im Rahmen der Erfindung kann es weiterhin
Walzen hat es sich darüber hinaus als vorteilhaft er- zweckmäßig sein, in der für das aus der Trommel wiesen, diese ungefähr symmetrisch zur vertikalen ausgeförderte beleimte Fasermaterial vorgesehenen Trommelmittelebene anzuordnen. Ob eine oder meh- Abführung Auflockerungseinrichtungen anzuordnen, rere Walzen vorzusehen sind, hängt von den Eigen- io Diese Auf lockerungseinrichtungen können den bereits schäften des jeweils zu beleimenden Faserstoffes ab. erwähnten, aus Walze und Gegenwalze bestehenden Die Drehrichtung von Zupfwalzen und Rührwerk oder beispielsweise als Schlägerwerk, das in dem wird dabei gegenläufig gewählt, so daß die Zupf- durch die Zwischenwand abgetrennten Raum der walzen etwa vor den Rührwerksarmen angestautes Trommel angeordnet ist, ausgebildeten Auflocke-Material abnehmen und auflockern können. 15 rungseinrichtungen nachgeschaltet werden, oder sie
Faserstoffbeleimungsmaschinen gemäß der Erfin- können auch allein ohne die vorerwähnten Auflockedung können im diskontinuierlichen und im konti- rungseinrichtungen vorgesehen werden. Als Auflockenuierlichen Betrieb verwendet werden. Werden sie im rungseinrichtungen können neben den bereits erdiskontinuierlichen Betrieb, z. B. im Laboratorium wähnten auch Auflösemühlen, die gegebenenfalls mit verwendet, so ist es ausreichend, an irgendeiner ge- 20 einem Lochblech zusammenwirken, oder Stacheleigneten Stelle der Trommel eine Einfüll- bzw. Ent- walzen, Stachelräder oder dergleichen Einrichtungen nahmeöffnung vorzusehen und die Füllmenge der vorgesehen werden. Bei Stachelwalzen oder der-Trommel so zu bemessen, daß die Wandung der unte- gleichen Einrichtungen werden jeweils zumindest ren Trommelhälfte und das Rührwerk zumindest im zwei angeordnet, die gleich oder gegenläufig und Betrieb vom Fasermaterial abgedeckt ist. Soll die 25 gegebenenfalls mit unterschiedlicher Drehzahl um-Beleimungsmaschine im kontinuierlichen Betrieb ar- laufen.
beiten, so wird in der Trommel nahe ihrem einen Ist eine besonders starke Beleimung gefordert oder
Ende eine Eintrittsöffnung und in der Trommelwand aus anderen Gründen ein Leimauftrag in mehreren oder der Endwand ihres anderen Endes eine Aus- Schichten erwünscht, so können gemäß der Erfindung trittsöffnung für das Fasermaterial angebracht. Vor 30 zwei oder mehr Beleimungsmaschinen der vordieser Austrittsöffnung kann gemäß der Erfindung in geschlagenen Art hintereinandergeschaltet angeordan sich bekannter Weise eine Austragwalze angeord- net werden. Diese Anordnung erfolgt zweckmäßig so, net sein, durch die die Menge des abzuführenden daß die Austrittsöffnung der ersten und die Eintritts-Fasermaterials regelbar ist. öffnung der zweiten, nachgeschalteten Maschine
Für die nahe einem Trommelende liegende Aus- 35 nahezu in einer Vertikalebene übereinanderliegen. trittsöffnung wird im Rahmen der Erfindung weiter- Zwischen den aufeinanderfolgend geschalteten Beleihin vorgeschlagen, diese in der unteren Trommel- mungsmaschinen können Auflockerungseinrichtunhälfte anzuordnen und den im Bereich der Austritts- gen, wie Austragwalze und mit dieser zusammenöffnung liegenden Teil zumindest einer Zupfwalze als wirkende Gegenwalze oder Schlägerwerk mit Loch-Austragwalze auszubilden. Durch Veränderung der 40 blechkorb und/oder Auflösemühle oder mehrere Größe der Austrittsöffnung und durch entsprechende dieser Einrichtungen, zur Dispergierung der Einzel-Ausbildung des entsprechenden Zupfwellenteiles läßt fasern in Luft angeordnet werden. Es kann weiter sich auch hier die Menge des abzuführenden Mate- von Vorteil sein, zwischen zwei hintereinanderrials regem. Sowohl bei der Anordnung einer eigenen geschalteten Beleimungsmaschinen oder auch vor Austragwalze als auch bei der Ausbildung eines Zupf- 45 und nach jeder der Beleimungsmaschinen eine an wellenteils als Austragwalze läßt sich eine Vergleich- sich bekannte Entlüftungsvorrichtung vorzusehen,
mäßigung des abgeführten Materials durch die An- Im folgenden werden die in den Zeichnungen dar-
ordnung einer Gegenwalze erreichen, die mit der Aus- gestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben, tragwalze kämmt. Es zeigt
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung 5° F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Faserstoffkann die Trommel nahe ihrem der Eintrittsöffnung beleimungsmaschine in Trommelbauart gemäß der abgelegenen Ende eine Zwischenwand aufweisen, die Erfindung in schematischer Darstellung,
etwa die untere Hälfte des Trommelquerschnittes ver- F i g. 2 einen Querschnitt durch eine Faserstoffschließt und nach oben bis zur oberen Hälfte der beleimungsmaschine der in F i g. 1 dargestellten Bau-Trommelwand eine Öffnung frei läßt, die beispiels- 55 art mit der erfindungsgemäßen Anordnung von zwei weise mit einer von oben herabsenkbaren oder seit- Zupfwalzen,
lieh einschiebbaren Blende einstellbar abgedeckt F i g. 3 einen der F i g. 2 entsprechenden Querwerden kann. Durch diese Öffnung kann das be- schnitt, jedoch mit drei Zupfwalzen,
leimte Fasermaterial in das durch die Zwischenwand F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
abgetrennte Teilstück der Trommel gelangen, das zu- 60 Faserstoffbeleimungsmaschme in Trommelbauart gemindest über einen Teil der unteren Trommelhälfte maß der Erfindung, die im Längsschnitt schematisch offen ist und in dem eine Einrichtung zur Auflocke- dargestellt ist,
rung des beleimten Faserstoffes angeordnet sein kann. F i g. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4,
Diese Auflockerungseinrichtung kann beispiels- F i g. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI gemäß
weise als Schlägerwerk ausgebildet und gleichachsig 65 Fig. 4,
zum Rührwerk angeordnet sein, aber mit vom Rühr- F i g. 7 die Hintereinanderschaltung zweier Faserwerk unterschiedlicher Drehzahl angetrieben werden. stoffbeleimungsmaschinen gemäß der Erfindung im Im Rahmen der Erfindung kann das Schlägerwerk Längsschnitt in schematischer Darstellung,
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F i g. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die F i g. 2 und 3 zeigen, werden die Zupfwalzen bevor-
Hintereinanderschaltung zweier erfindungsgemäßer zugt symmetrisch zur vertikalen Trommelmittelebene
Faserstoffbeleimungsmaschinen. angeordnet.
In F i g. 1 ist eine für den kontinuierlichen Betrieb Wird nur eine Zupfwalze, wie dies F i g. 5 zeigt,
vorgesehene Faserstoffbeleimungsmaschine in Trom- 5 vorgesehen, so hat es sich als vorteilhaft erwiesen,
melbauart dargestellt. In der langgestreckten Trom- diese, in Drehrichtung des Rührwerks gesehen, kurz
mel 1, deren untere Mantelhälfte mit 1' bezeichnet vor der vertikalen Trommelmittelebene anzuordnen,
ist, ist koaxial ein Rührwerk 2 gelagert, das sich über Um das beleimte Fasermaterial aus der Trommel
die ganze Länge der Trommel 1 erstreckt. Durch die einwandfrei abzufordern, ist an der Austrittsöffnung 4
Eintrittsöffnung 3 wird der Trommel der zu belei- io eine Austragwalze 9 vorgesehen, über die sich ge-
mende Faserstoff zugeführt, der sich im trockenen wünschtenfalls auch die Menge des auszuwerfenden
Zustand vor der Beleimung wie trockene Holzstoff- Materials regeln läßt. Parallel zur Austragwalze 9
watte anfühlt und auch außer in der Farbe sehr watte- kann eine Gegenwalze 10 vorgesehen sein, die mit
ähnlich aussieht. In der Trommel 1 wird der Faser- der Walze 9 zusammenkämmt. Laufen beide Walzen
stoff vom Rührwerk 2 erfaßt und unter ständigem 15 9,10 mit unterschiedlicher Drehzahl und bevorzugt
Umwälzen gegen das andere Trommelende zu geför- in entgegengesetzter Drehrichtung um, so bewirken
dert, in dessen Endwand eine Austrittsöffnung 4 vor- sie eine nochmalige Auflockerung des ausgetragenen
gesehen ist. Von der Eintrittsöffnung 3 bis nahe an Faserstoffes und zerpflücken diesen erneut,
die Austrittsöffnung 4 weist die Trommel eine An- In F i g. 4 ist eine weitere Ausführungsform der an
zahl nebeneinander in Reihe außerhalb der Trommel- ao Hand Fig. 1 geschilderten Faserstoffbeleimungs-
wand angeordneter und in an und für sich bekannter maschine dargestellt. Beide Ausführungsformen sind
Weise das Bindemittel durch Öffnungen in der Trom- in ihrem Grundaufbau gleich und gleiche Teile tragen
melwand in das Innere der Trommel sprühende gleiche Bezugszeichen. Das Fasermaterial wird auch
Düsen 5 auf. Um zu verhindern, daß die Düsen 5 von hier durch die Eintrittsöffnung 3 zugeführt und
bei der Aufwärtsbewegung des Rührwerks 2 hoch- 25 durchläuft den mit Beleimungsdüsen 5 versehenen
geworfenen Faserflocken getroffen werden, kann in Teil der Trommel 1 in Richtung auf das der Eintritts-
der Trommel auf der der Aufwärtsbewegung ,des öffnung 3 gegenüberliegende Ende. Nahe diesem
Rührwerks entsprechenden Seite ein Einsatz 6 an- Ende weist die Trommel eine Zwischenwand 11 auf,
gebracht werden. In der unteren Trommelhälfte sind die sich im wesentlichen jedoch nur über die untere
eine oder mehrere Zupfwalzen 7 angeordnet, die mit 30 Trommelhälfte erstreckt. In dem abgetrennten Teil-
dem Rührwerk 2 kämmen. stück der Trommel ist ein Schlägerwerk 12 gleich-
Die Zupfwalzen 7 liegen im wesentlichen in Aus- achsig zum Rührwerk 2 angeordnet, das einen eigenen buchtungen 8 des Trommelmantels Γ und ragen Antrieb aufweist und mit vom Rührwerk unterschiedlediglich mit ihren Stacheln in den Trommelinnen- richer Drehzahl umlaufen kann. Durch die zwischen raum hinein. Da die Zupfwalzen 7 in ihrem Über- 35 Trommel 1 und Zwischenwand 11 verbleibende Ausschneidungsbereich mit den Rührwerksarmen 2' keine trittsöffnung 11', deren Öffnungsquerschnitt (was oder entsprechend verkürzte Stacheln tragen, können jedoch nicht dargestellt ist) einstellbar sein kann, tritt sich die Rührwerksarme 2' bis an die Trommeiwan- das beleimte Fasermaterial in das abgetrennte Teildungen erstrecken und somit das gesamte Faser- stück der Trommel über und wird hier von dem material erfassen. 40 Schlägerwerk 12 erfaßt. Vom Schlägerwerk 12 wird
Entsprechend der Beschaffenheit des Faser- das Fasermaterial durch ein Lochblech 13, das sich, materials und der Bindemittelmenge, die aufzutragen wie F i g. 6 zeigt, über die ganze untere Hälfte 1' der ist, können, wie F i g. 2, 3 und 5 zeigen, eine oder Trommel 1 erstrecken, einen Teil des Trommelmehrere Zupfwalzen 7 angeordnet werden. Die Dreh- mantels bilden kann und leicht auswechselbar ist, richtung der Zupfwalzen 7 ist der Drehrichtung des 45 hindurchgestäubt. Die in F i g. 1 gezeigte, aus AusRührwerks 2 entgegengesetzt, so daß Rührwerk 2 und tragwalze 9 und Gegenwalze 10 bestehende Auflocke-Zupfwalzen 7 in ihrem Überschneidungsbereich rungseinrichtung für das beleimte Fasermaterial wird gleiche Bewegungsrichtung haben. Drehen die Zupf- also bei einer Ausführung gemäß F i g. 4 durch ein walzen 7 wie vorgesehen schneller, so können sie das Schlägerwerk 12 bevorzugt mit Lochblech 13 ersetzt, vor den Armen 2' des Rührwerks 2 hergeschobene 50 An Stelle dieser Einrichtung kann auch eine Auflöse-Fasermaterial abzupfen und in Drehrichtung des mühle 20, gegebenenfalls mit Lochblech 13', wie diese Rührwerks weiterfördern, so daß das Fasermaterial in F i g. 8 gezeigt ist, treten und in der Abführung 14', der Beleimungszone in der oberen Trommelhälfte in die an die am Trommelauslauf angebrachte Ausaufgelockerter Form zugeführt wird. Eine Verklum- trittsöffnung 14 anschließt, angeordnet werden, wenn pung des Fasermaterials wird so weitgehend ver- 55 das aus der Trommel abgeförderte, beleimte Fasermieden und, falls sich einzelne Klumpen gebildet material bereits weitgehend flockig ist und nur noch haben, werden diese durch das Zusammenwirken von der letztmaligen Auflockerung bedarf. Die Auflöse-Rührwerk und Zupfwalzen sofort wieder aufgelöst. mühle 20 kann jedoch auch zusätzlich zu der Aus-Die Verschmutzung der Zupfwalzen 7 ist bei der vor- tragswalze 9 und Gegenwalze 10 etwa entsprechend liegenden Anordnung in der unteren Trommelhälfte 60 dem oberen Teil der in F i g. 8 gezeigten Anordnung außerordentlich gering, da sie durch das über sie oder auch zusätzlich zum Schlägerwerk 12 mit Lochständig hinwegbewegte Fasermaterial vor direkter blech 13 vorgesehen werden.
Besprühung mit dem Bindemittel geschützt sind und Für manche Beleimungszwecke kann es von Vor-
da sie außerdem mit der mit Bindemittel angereicher- teil sein, wenn der Auftrag des Bindemittels auf das
ten Luft erst in Berührung kommen können, wenn 65 Fasermaterial in mehreren Arbeitsgängen erfolgt. Zu
diese das über den Zupfwalzen lagernde Fasermaterial diesem Zweck können einzelne der in F i g. 1 oder 4
durchdrungen hätte, wobei sie gefiltert wird. Bei An- geschilderten Beleimungsmaschinen hintereinander-
ordnung von zwei oder drei Zupfwalzen, wie es geschaltet werden. Derartige Ausführungen zeigen
Fig. 7 und 8. Da sie in ihrem grundsätzlichen Aufbau den" Ausführungen gemäß F i g. 1 oder 4 entsprechen, werden wiederum gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In F i g. 7 sind zwei Beleimungsmaschinen der in F i g. 4 dargestellten Form hintereinandergeschaltet angeordnet. Diese Anordnung erfolgt zweckmäßigerweise so, daß die Austrittsöffnung 14 der ersten Maschine 15 mit der Eintrittsöffnung 3' der zweiten, nachgeschalteten Maschine 16 in einer Vertikalebene liegt. Hierdurch kann das Fasermaterial, das die erste Beleimungsmaschine durchlaufen hat und das durch die Auflockerungseinrichtung 12,13 vergleichmäßigt ist, bei Übereinanderanordnung beider Maschinen direkt in die Eintrittsöffnung 3' der nachgeschalteten Maschine 16 hineingleiten. Ist zwischen zwei aufeinanderfolgenden Beleimungsvorgängen eine Abtrocknung beleimten Fasermaterials erwünscht, so kann (was in F i g. 7 jedoch nicht dargestellt ist) im Übergang von der Maschine 15 auf die Maschine 16 auch eine Lüftungs- und/oder Heizeinrichtung vorgesehen werden.
In F i g. 8 ist die Hintereinanderschaltung zweier Beleimungsmaschinen, von denen die erste gemäß Fig. 1 und die zweite gemäß Fig. 4 ausgebildet ist, gezeigt. Nahe der Austrittsöffnung 4 der erstgenannten Beleimungsmaschine 17 ist hier eine aus Austragwalze 9 und Gegenwalze 10, die, wie hier gezeigt, auch gleichsinnig umlaufen können, bestehende Auflockerungseinrichtung angeordnet. In der Abführung 19, die hier den Übergangskanal auf die zweite, nachgeschaltete Beleimungsmaschine 18 bildet, ist hinter der erstgenannten Auflockerungseinrichtung 9, 10 eine Auflösemühle 20 angeordnet, die mit einem Lochblech 13' zusammenwirken kann. Die Welle der Auflösemühle 20 ist mit möglichst großem Durchmesser ausgeführt, um die an sich unerwünschte Luftbewegung durch die Mühle so gering wie möglich zu halten. Durch die Auflösemühle 20 werden die beleimten Fasern noch weiter vereinzelt, so daß sie in völlig desintegrierter Form in die nachgeschaltete Beleimungsmaschine 18 gelangen.
Vor allem bei Beleimungsmaschinen, bei denen durch die Eintrittsöffnung 3 ungehindert Luft mit in die Trommel gelangen kann, ist es unter Umständen zweckmäßig, im Übergang zwischen zwei Maschinen zwischen den Auflöseeinrichtungen, diesen vor- oder nachgeschaltet, eine Entlüftungseinrichtung an sich bekannter Art vorzusehen, durch die die beim Materialeinlauf eingetretene oder durch die Düsen eingeblasene Luft abgeschieden werden kann, so daß sich innerhalb der hintereinandergeschalteten Beleimungsmaschinen kein Überdruck aufbaut.' Es ist bei der Ausführung gemäß F i g. 7 oder 8 selbstverständlich möglich, weitere Beleimungsmaschinen der in Fig. 1 oder 4 dargestellten Bauart ohne oder mit Zwischenschaltung der hier angeführten oder entsprechender Auflockerungs- und Desintegriereinrichtungen sowie Lüftungs- und/oder Heizeinrichtungen zum beim jeweiligen Übergang von einer der erfindungsgemäßen Mischeinrichtungen zur nächsten erneuten Desintegrieren und Disperieren der beleimten Fasern in Luft und zu deren Antrocknung nachzuschalten.
Es ist weiterhin vorteilhaft, zumindest die Teile der Beleimungsmaschinen, die einer Verschmutzung durch Behaften mit Bindemittel- und Holzteilchen besonders ausgesetzt sind, in einer Kunststoffart auszuführen, an der die zur Beleimung im allgemeinen verwendeten Harnstoff-, Melamin- oder Phenol-Formaldehydharze schlecht oder nicht haften, oder diese Teile der Beleimungsmaschine mit solchen Kunststoffen in bekannter Weise zu überziehen.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau einer Beleimungsmaschine wird die Verklumpung des Fasermaterials beim Beleimungsvorgang von vornherein weitgehend verhindert, und es wird dadurch erreicht, daß sich das Bindemittel vom Beginn der Beleimung
ίο an nahezu gleichmäßig auf alle Fasern verteilt. Dies läßt sich mit herkömmlichen Beleimungsmaschinen, in denen Holzfaserstoffe verklumpen, selbst mit diesen gegebenenfalls nachgeschalteten Auflockerungseinrichtungen nicht erreichen, da zwischen den einzelnen Fasern, wenn diese einmal ungleichmäßig beleimt wurden, kein Austausch von Bindemittel stattfindet, wie dies beispielsweise bei Holzspänen oder ähnlichen rieselfähigen Teilchen durch Abreiben der Späne aneinander stattfindet. Durch die gleichmäßige Beleimung aller Einzelfasern, wie sie mit der erfindungsgemäßenBeleimungsmaschineerreichtwird, werden für daraus gefertigte Preßplatten oder Faserstoff deckschichten beste Festigkeitswerte und eine hervorragende, ebenmäßige Oberflächengüte erreicht.

Claims (24)

Patentansprüche:
1. Faserstoffbeleimungsmaschine zum Beleimen von Holzfaserstoff, faserigem feinem Holzstaub, faserigem Holzmehl oder dergleichen Fasermaterial, dessen Fasern fein und dünn sind, bestehend aus einer Trommel mit in der oberen Hälfte angeordneten, nebeneinander in Reihe liegenden, in das Trommelinnere einsprühenden Beleimungsdüsen und einem in Trommellängsrichtung angeordnetem Rührwerk, das mit einer Zupfwalze kämmend zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Zupfwalze (7) im Bereich der unteren Trommelhälfte (1') angeordnet ist.
2. Faserstoffbeleimungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zupfwalzen (7) in Ausbuchtungen (8) der Trommel (1) angeordnet sind und daß die Stacheln der Zupfwalzen (7) zumindest teilweise in die Trommel (1) hineinragen.
3. Faserstoffbeleimungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer Zupfwalze (7) diese, in Drehrichtung des Rührwerkes (2) gesehen, kurz vor der vertikal verlaufenden Trommelmittelebene vorgesehen ist.
4. Faserstoffbeleimungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei Zupfwalzen (7) von diesen jeweils eine auf jeder Seite der vertikal verlaufenden Trommelmittelebene vorgesehen ist.
5. Faserstoffbeleimungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von zwei oder drei Zupfwalzen diese symmetrisch zur vertikal verlaufenden Trommelmittelebene vorgesehen sind.
6. Faserstoffbeleimungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zupfwalze(n) (7) und Rührwerk (2)
6g entgegengesetzte Drehrichtung aufweisen.
7. Faserstoffbeleimungsmaschine nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, deren Trommel nahe ihrem
einen Ende eine Eintrittsöffnung und nahe ihrem anderen Ende eine Austrittsöffnung für das Fasermaterial aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Austrittsöffnung (4) in an sich bekannter Weise eine Austragwalze (9) angeordnet ist.
8. Faserstoffbeleimungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (4) in der unteren Trommelhälfte angeordnet ist und daß der im Bereich der Austrittsöffnung liegende Teil zumindest einer Zupfwalze (7) als Austragwalze ausgebildet ist.
9. Faserstoffbeleimungsmaschine nach einem dör Ansprüche 1 bis 6, deren Trommel nahe ihrem einen Ende eine Eintrittsöffnung und nahe ihrem anderen Ende eine Austrittsöffnung für das Fasermaterial aufweist, oder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (4) in an sich bekannter Weise in einer Endwand der Trommel in deren oberer Hälfte angeordnet ist. ao
10. Faserstoffbeleimungsmaschine nach Anspruch? oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Austragwalze (9) zusammenwirkende Gegenwalze (10) vorgesehen ist.
11. Faserstoffbeleimungsmaschine nach An- as Spruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß Austragwalze (9) und Gegenwalze (10) mit unterschiedlicher Drehzahl umlaufen.
■ 12. Faserstoffbeleimungsmaschine nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der An-Sprüche 2 bis 6, deren Trommel nahe ihrem einen Ende eine Eintrittsöffnung und nahe ihrem anderen Ende eine Austrittsöffnung für das Fasermaterial aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (1) eine Zwischenwand (11) aufweist, in deren oberer Hälfte eine Austrittsöffnung (11') mit einstellbarem Öffnungsquerschnitt vorgesehen ist, und daß das durch die Zwischenwand (11) abgetrennte Teilstück der Trommel (1) zumindest über einen Teil der unteren Trommelhälfte (1') offen ist.
13. Faserstoffbeleimungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem durch die Zwischenwand (11) abgetrennten Teilstück der Trommel (1) eine Einrichtung (12,13) zur Auflockerung des beleimten Faserstoffes angeordnet ist (F i g. 4 und 7).
14. Faserstoffbeleimungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (12,13) als Schlägerwerk (12) aus- so gebildet ist.
15. Faserstoffbeleimungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlägerwerk (12) mit einem auswechselbarem Lochblech (13) zusammenwirkt, das vorzugsweise die offene untere Hälfte (Γ) des abgetrennten Teilstückes der Trommel (1) abdeckt und in an sich bekannter Weise einen Teil der Trommelwandung bildet.
16. Faserstoffbeleimungsmaschine nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlägerwerk (12), wie an sich bekannt, gleichachsig zum Rührwerk (2) angeordnet ist und mit vom Rührwerk (2) unterschiedlicher Drehzahl antreibbar ist.
17. Faserstoffbeleimungsmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Abführung (14', 19) für das aus der Trommel (1) ausgeförderte, beleimte Fasermaterial Einrichtungen (12, 20) zur Auflockerung dieses Materials vorgesehen sind.
18. Faserstoffbeleimungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der an die Austrittsöffnung (4) angeschlossenen Abführung (19) für das Fasermaterial eine Auflösemühle (20), die gegebenenfalls mit einem Lochblech (13') zusammenwirkt, vorgesehen ist (F i g. 8).
19. Faserstoffbeleimungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der an die Austrittsöffnung (11') anschließenden Abführung (14') eine Auflösemühle (20) angeordnet ist, die gegebenenfalls mit einem Lochblech (13') zusammenwirkt.
20. Faserstoffbeleimungsmaschine nach Anspruch 13 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen von zumindest zwei, gleich oder gegenläufig und mit gegebenenfalls unterschiedlicher Drehzahl umlaufenden Stachelwalzen, Stachelrädern od. dgl. gebildet sind.
21. Faserstoffbeleimungsmaschine nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Beleimungsmaschinen (15, 16,17,18) hintereinandergeschaltet angeordnet sind.
22. Faserstoffbeleimungsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung einer ersten Beleimungsmaschine (15) und die Eintrittsöffnung (3') einer zweiten, nachgeschalteten Beleimungsmaschine (16) im wesentlichen in einer Vertikalebene und übereinanderliegen.
23. Faserstoffbeleimungsmaschine nach Anspruch 21 und einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen hintereinandergeschalteten Beleimungsmaschinen (15,16 bzw. 17,18) Auflockerungseinrichtungen, wie Austragwalze (9) und mit dieser zusammenwirkende Gegenwalze (10) oder Schlägerwerk (12) und/oder Auflösemühle (20) angeordnet sind.
24. Faserstoffbeleimungsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei hintereinandergeschalteten Beleimungsmaschinen (15,16; 17,18) eine an sich bekannte Entlüftungsvorrichtung vorgesehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2344231A1 (de) * 1973-09-01 1975-03-13 Loedige Fritz Verfahren und vorrichtung zum beleimen von fasern
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