DE1051628B - Vorrichtung zum Entfernen von Fasern od. dgl. von einem auf eine umlaufende Trommel oder Walze wirkenden Schaber - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Fasern od. dgl. von einem auf eine umlaufende Trommel oder Walze wirkenden Schaber

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DE1051628B
DE1051628B DEL22606A DEL0022606A DE1051628B DE 1051628 B DE1051628 B DE 1051628B DE L22606 A DEL22606 A DE L22606A DE L0022606 A DEL0022606 A DE L0022606A DE 1051628 B DE1051628 B DE 1051628B
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DE
Germany
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air
hood
fibers
nozzles
roller
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Application number
DEL22606A
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English (en)
Inventor
Francis Henry Goyette
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Lodding Engineering Corp
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Lodding Engineering Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G3/00Doctors
    • D21G3/005Doctor knifes

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  • Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entfernen von Fasern od. dgl. von einem auf eine umlaufende Trommel oder Walze wirkenden Schaber Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vermeidung der Anhäufung von Fasern und Flocken an einer Schaberklinge, die zum Abschaben einer Walze dient, an der sich Fasern, Flocken od. dgl. ansetzen können. Solche Walzen finden sich in Maschinen zur Papierherstellung u. dgl.
  • In einer Papiermaschine z. B. wird die Papierbahn, die durch ein Verfilzen der Papierstoffasern aus einer wäßrigen Aufschlämmung solcher Fasern entsteht, fortschreitend durch die Überführung über eine Reihe von beheizten Walzen getrocknet. Obwohl die Oberfläche dieser Walzen sehr glatt ist, bleiben doch einzelne Fasern daran hängen und müssen sofort entfernt werden, da dies zur Bildung von Klumpen führen kann, wodurch die über die Walze geführte Papierbahn beschädigt würde. Um die Walzenoberfläche sauberzuhalten, wird üblicherweise ein Schaber verwendet, der gegen die Fläche gehalten wird und sie von etwa anhaftenden Fasern befreit. Wenn auch angenommen werden kann, daß solche Fasern beim Erreichen des Schabers praktisch trocken sind, kommt es im Betrieb doch vor, daß einige noch genügend Feuchtigkeit enthalten, um an der Kante der Schaberklinge zu haften und sich anzusammeln. Zweck der Erfindung ist, eine wirksame Vorrichtung zum Sauberhalten der Schaberklinge durch ständige Entfernung der Fasern zu schaffen, die an der Kante der Klinge hängenbleiben.
  • Als zum Stande der Technik gehörend ist eine Vorrichtung zum Entfernen von Fasern an Walzenschabern bekannt, bei der eine sich über die gesamte Trommel- oder Walzenbreite erstreckende Haube vorgesehen ist. Diese überdeckt den Schaber und einen angrenzenden Teil der Trommel- oder Walzenoberfläche und wird längs der Schaberklinge von Luft zwecks Entfernens der abgeschabten Fasern durchströmt. Bei dieser bekannten Ausführungsforrn wird der Luftstrom dadurch erzeugt, daß das eine offene Ende der Haube an eine Saugleitung angeschlossen ist, die aus der Haube Luft und gegebenenfalls mitgerissene Fasern absaugt. Besonders im Bereich des dem offenen Ende der Haube gegenüberliegenden Endes ist der Luftstrom nur schwach, so daß in diesem Bereich die am Schaber haftenden Fasern nur ungenügend oder gar nicht fortgerissen werden. Die Wirkungsweise einer solchen Absaugvorrichtung ist daher verhältnismäßig gering. Darüberhinaus ist es bei dieser bekannten Bauart erforderlich, daß die Haube einen verhältnismäßig großen Ouerschnitt hat, um sicherzustellen, daß die Saugwirkung sich auch noch bis in das hintere Ende der Haube erstreckt. In vielen Anwendungsfällen verbietet sich die Anbringung einer solchen großen Haube, da der Spalt zwischen den Walzen bzw. Rollen zu klein ist, um darin noch eine große Haube genügender Wirksamkeit unterbringen zu können.
  • Des weiteren ist eine Anordnung von Strahldüsen bekannt, die gegen den Umfang einer eine Walze bearbeitenden rotierenden Bürste gerichtet ist, um die an der Bürste haftenden, an die Walze abgegebenen Fasern zu entfernen.
  • Die Erfindung bezweckt die Verbesserung des Wirkungsgrades bekannter Vorrichtungen zum Entfernen von Fasern und sieht wie die bekannten Vorrichtungen eine sich über die Gesamttrommel- oder Walzenbreite erstreckende Haube vor, die den Schaber und einen angrenzenden Teil der Trommel- oder WaIzenfläche bedeckt. Auch wird die Haube längs der Schaberklinge von Luft zum Entfernen der abgeschabten Fasern durchströmt. Um ein einwandfreies Mitreißen der Fasern zu erzielen, d. h. einen derartig gleichmäßigen Luftstrom zu erhalten, daß die gesamte Längskante der Schaberklinge unter weitgehend gleichmäßiger Lufteinwirkung steht, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, in der Haube längs der Schaberklinge hintereinander angeordnete Strahldüsen zum Erzeugen des Luftstromes vorzusehen.
  • Vorzugsweise wird die Zuführung des den Strahldüsen zugeführten Luftstromes periodisch unterbrochen, wodurch ein stoßweises Austreten der Luft aus den Düsen und ein ruckartiges Lösen der Fasern von der Schaberklinze erzielt wird. Nachdem die Fasern von der Schaberklinge gelöst sind, gelangen sie durch die Haube hindurch an deren Austrittsende in eine Auffangvorrichtung, die aus einem Trichter bestehen kann, dessen Einlaßöffnung vor dem Luftaustrittsende der Haube angeordnet ist und der mit einem Luftableitungskanal sowie mit einer Saugeinrichtung an der Einlaßöffnung versehen ist. Hierbei kann die Saugeinrichtung aus einer Saugpumpe bestehen, die an den Luftableitungskanal angeschlossen ist.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Saugeinrichtung auch aus einer oder mehreren Strahldüsen bestehen, die in der Auffangvorrichtung vorgesehen sind.
  • Schließlich kann im Luftableitungskanal eine Spritzwasserdüse vorgesehen sein, die zum Herstellen eines leicht abführbaren Schabstoffschlammes dient.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Seitenansicht der Vorrichtung an einem Ende einer Walze, Fig.2 eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 in vergrößertem Maßstäbe, Fig. 4 eine Teilansicht einer abgeänderten Ausführung der in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Haube, Fig. 5 einen Schnitt durch einen Teil der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung, wobei der Schnitt durch die Linie V-V der Fig. 3 gelegt ist, Fig. 6 eine Draufsicht der in Fig. 5 gezeigten Ausführung, Fig. 7 einen Teilschnitt durch eine abgeänderte Ausführung gemäß der Erfindung, Fig. 8 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. 7 und Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 7 in vergrößertem Maßstäbe.
  • Fig. 1 zeigt einen Teil des Gestells 10 einer Papiermaschine und einen Teil einer Trockentrommel 12, über die eine Bahn 14 aus verfilzten Fasern geführt wird. Auf beiderseits der Maschine am Gestell 10 angebrachten Lagerböcken 16 ist ein Schaberhalter 18 gelagert, an dem irgendeine geeignete Haltevorrichtung 20 für eine Schaberklinge 22 befestigt ist. Die Klinge ist in üblicher Weise ausgeführt, und ihre Kante liegt an der Fläche der umlaufenden Trommel 12 an, um etwaige Fasern oder andere Teilchen, die sich auf der Oberfläche derselben von der Papierbahn 14 angesetzt haben, abzuschaben. Ein Teil der Fasern neigt dazu,- sich an der Kante der Klinge anzusammeln. Um die Klinge während des Betriebes der Maschine von Fasern frei zu halten, ist über der Schaberklinge eine Haube 24 angeordnet. Aus der Zeichnung ist zu ersehen, daß die Haube aus einem Metallstreifen besteht, der sich von einem Ende der Trommel 12 zum anderen erstreckt. Eine Kante des Streifens ist durch ein Scharnier 26 mit dem Schaberhalter 20 drehbar verbunden. Die freie Kante 28 des Streifens liegt nahe an der Trommeloberfläche, berührt diese jedoch nicht. Der Abstand zwischen der Oberfläche der Trommel und der freien Kante der Haube kann durch Abstandsstifte 30 konstant gehalten werden, die mittels geeigneter Haltevorrichtungen 32 einstellbar an einem oder beiden Enden der Haube befestigt sind. In der Haube ist eine Reihe von in Abständen angeordneten Strahldüsen 34 so angebracht, daß sie in gleicher Richtung strömende Gasstrahlen längs der Kante der Schaberklinge 22 richten, und zwar in Richtung nach links, wie aus Fig.5 und 6 ersichtlich. Diese Düsen stehen mit einem Zuleitungsrohr 38 in Verbindung, das längs des Schabers genau oberhalb der Haube 24 verläuft. Das Rohr 38 ist mit einer - nicht dargestellten - Preßluftquelle über ein Sperrventil 40, ein Filter 42, einen Druckregulator 44 und ein mittels Magnetspule betätigtes Ventil 46 verbunden, das durch einen automatischen Zeitmesser 48 gesteuert wird. Der Zeitmesser kann eine der wohlbekannten Ausführungen dieser Art für die selbsttätige Steuerung des mittels Magnetspule betriebenen Ventils 46 sein, so daß es für kurze Zeitabschnitte, die beliebigen Abstand erhalten können, geöffnet oder dauernd offen gehalten werden kann. Beispielsweise kann der Zeitmesser so eingestellt werden, daß das Ventil 46 für Zeitabschnitte von einer Sekunde in Abständen von 5 Sekunden geöffnet wird. Auf diese Weise werden kurze Luftstöße in häufiger Reihenfolge aus den Düsen ausgesandt, und zwar wird die Stärke der Luftstöße durch die Einstellung des Druckregulators 44 bestimmt. Die Luftstöße aus den Düsen entfernen wirksam alle Fasern oder Flocken von der Kante der Schaberklinge 22, die sich darauf angesammelt haben, und spült derartige Flocken zusammen mit allen trockenen Teilchen, die sich bereits im Schwebezustand in der Luft befinden, zum Austrittsende der Haube (nach links in Fig. 2, 5 und 6). Dieses Ende der Haube ist offen. Das andere Ende kann nach Belieben offen oder geschlossen sein.
  • Der Luftstrom, der am Austrittsende der Haube auf Grund der Strahlwirkung der Düsen 34 heraustritt, wird aufgefangen und abgesaugt durch eine Auffangvorrichtung, die aus einem Saugtrichter 50 vor dem Austrittsende der Haube, einer Pumpe oder einem Gebläse 52 zur Aufrechterhaltung des Lufteintrittes in den Trichter und einem Rohr 54 besteht, das den Trichter 50 mit dem Ansaugstutzen der Pumpe 52 verbindet. Der Trichter 50 kann in ausgerichteter Lage durch jedes geeignete Mittel gehalten werden, wie z. B. durch eine waagerechte Stange 56, die daran befestigt ist, und an einem Block 58, der an einer gebogenen Stange 60 befestigt ist. Die letztere ist durch Muffen 62 an dem Schaberhalter 20 befestigt, und zwar sind die Muffen 62 an den Halter hart angelötet oder angeschweißt, und die Stange 60 ist in den Muffen durch Stellschrauben eingeklemmt.
  • Wenn die Pumpe 52 in Betrieb ist, besteht ein starker Sog in den Trichter 50 hinein, so daß der Luftstrom, der aus dem Austrittsende der Haube 24 entweicht, und auch die von diesem Luftstrom mitgeführten Flocken durch die Pumpe 52 in den Trichter hineingesogen werden.
  • Falls gewünscht, können die Fasern, die mit dem Luftstrom mitgeführt werden, herausgewaschen werden, um deren Abtransport zu erleichtern. Zu diesem Zweck können eine oder mehrere Spritzdüsen 66 (Fig. 5), die mit einer Wasserzuleitung 68 verbunden sind, in dem Trichter 50 oder in dem Rohr 54 oder in beiden Teilen angebracht werden. Diese Düsen sind so angeordnet, daß sie Sprühstrahlen in Richtung der Luftströmung aussenden, um diese Strömung zu fördern und aus der Luft die feinen leichten Teilchen von Fasern, die von dem Luftstrom getragen werden, auszuwaschen. Die Faserteilchen, sowohl die feuchten wie die trockenen, werden vorzugsweise durch irgendeine geeignete Vorrichtung - nicht dargestellt - gesammelt und wegeschafft.
  • Eine abgeänderte Ausführung der Haube ist in Fig. 4 angedeutet. An Stelle eines Metallstreifens 28 (wie in Fig. 3) ist ein Streifen 70 aus biegsamem Material, wie Filz oder Gummi, an einem Metallstreifen 72 befestigt, der von einem Ende der Walze zum anderen verläuft. Der Streifen 70 kann, wie in Fig. 4 dargestellt, um eine Stange 73 gelegt sein, die in ein geschlitztes, an dem Streifen 72 befestigtes Rohr eingesetzt ist. Der Streifen 72 trägt die Strahldüsen 34 und ein Luftzuführungsrohr 38, wie vorstehend beschrieben.
  • Weitere Abänderungen der Flockenentfernungsvorrichtung sind in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellt. Der Trichter 50 ist hier nicht mit einer Saugpumpe verbunden, sondern mit einer oder mehreren Düsen 74 versehen, die mit einem Luftzuführungsrohr 76 verbunden sind und deren Strömungsrichtung von der Eintrittsöffnung des Trichters wegführt, so. daß sie Luft in den Trichter hineinziehen. Eine Spritzdüse 78 ist in dem Rohr 54 eingebaut, um die Flocken aus dem Luftstrom, auszuwaschen und mit denselben einen Schlamm zu bilden, der leicht abgeführt werden kann, so daß die Luft, die aus dem Rohr 54 austritt, praktisch frei von Flocken ist.
  • In den Fig. 7, 8 und 9 sind auch abgeänderte Vorrichtungen für die Einstellung des Abstandes der Haubenkante 20 von der Oberfläche der Trommel dargestellt. Zu diesem Zweck ist eine Stange 80 in Lagerböcken auf dem Schaberhalter 18 angebracht, und zwar sind zwei dieser Böcke 82 und 84 angegeben. Am Ende der Stange an der Seite des Trichters 50 befindet sich ein Knopf 86, durch den die Stange in ihren Lagern gedreht werden kann. Der Lagerbock 82, der dem Knopf 86 am nächsten liegt, ist geschlitzt, wie in Fig. 9 angedeutet, so daß die Schraube 88, mit der der Bock an dem Schabehalter befestigt ist, so angezogen werden kann, daß der Bock die Stange 80 einklemmt und sie in jeder Winkeleinstellung festhält. In geeigneten Abständen sind längs der Stange 80 biegsame Verbindungsteile 90 vorgesehen, die die Haube 24 mit der Stange verbinden. Die einzelnen Verbindungsteile können aus einem Metallstreifen bestehen, von denen ein Ende um das Rohr 38 gelegt ist, während das andere Ende an einem Haken oder Auge 92 befestigt ist, das an der Stange angebracht ist und seitlich von dieser absteht. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, bewirkt eine durch Drehung vorgenommene Einstellung der Stange 80 ein Heben oder Senken der Haube 24, so daß der Abstand zwischen der Kante 28 der Haube und der Oberfläche der Trommel 12 bequem eingestellt werden kann. Zu diesem Zweck wird die Schraube 88, die in den Lagerbock 82 eingeschraubt ist, so weit gelöst, daß eine Drehung der Stange 80 möglich wird. Wenn die Stange bis in die Lage gedreht worden ist, in der die Haube 24 mit ihrer Kante 28 im richtigen Abstand von der Trommel 12 gehalten wird, wird die Schraube 88 festgezugen, damit sie die Stange in dieser Winke. lage festhält.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Entfernen von Fasern od. dgl. von einem auf eine umlaufende Trommel oder Walze wirkenden Schaber mit einer sich über die gesamte Trommel- oder Walzenbreite erstreckenden Haube, die den Schaber und einen angrenzenden Teil der Trommel- oder Walzenoberfläche bedeckt und längs der Schaberklinge von Luft zum Entfernen der abgeschabten Fasern od. dgl. durchströmt wird, insbesondere für Maschinen zur Papierherstellung, gekennzeichnet durch längs der Schaberklinge (22) hintereinander angeordnete Strahldüsen (34) zum Erzeugen des Luftstromes.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (46, 48) zum periodischen Unterbrechen der Luftzufuhr zu den Düsen (34) zwecks Erzielung eines fortgesetzten stoßweisen Austretens der Luft aus den Düsen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Auffangvorrichtung (50) am Austrittsende der Haube (24) zur Aufnahme der von den Düsen (34) ausgestoßenen Luft sowie der von der Luft mitgeführten Fasern od. dgl.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung aus einem Trichter (50) besteht, dessen Einlaßöffnung vor dem Luftaustrittsende der Haube (24) angeordnet ist und der mit einem Luftableitungskanal (54) sowie mit einer Einrichtung (52 bzw. 66 bzw. 74) zum Erzeugen eines Sogs an der Einlaßöffnung versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Sogs aus einer Saugpumpe (52) besteht, die an den Luftableitungskanal (54) angeschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Sogs aus einer oder mehreren Strahldüsen (66 bzw. 74) besteht, die in der Auffangvorrichtung (50) angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Spritzwasserdüse (78) im Luftableitungskanal (54) zum Herstellen eines leicht abführbaren Schabestoffschlammes. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 324 307; USA.-Patentschrift Nr. 1889 838.
DEL22606A 1954-08-06 1955-08-02 Vorrichtung zum Entfernen von Fasern od. dgl. von einem auf eine umlaufende Trommel oder Walze wirkenden Schaber Pending DE1051628B (de)

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