DE9103056U1 - Einrichtung zum Entfernen von Ausschuß - Google Patents

Einrichtung zum Entfernen von Ausschuß

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G3/00Doctors
    • D21G3/005Doctor knifes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F7/00Other details of machines for making continuous webs of paper
    • D21F7/04Paper-break control devices

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Description

Anwaltsakte: P 4781
J. M. VOITH GMBH
Kennwort: "Schwimmende Wurst"
Einrichtung zum Entfernen von Ausschuß
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung (in einer Maschine zur Herstellung von Faserstoffbahnen, insbesondere Papierbahnen) zum Entfernen von Ausschuß von einem nach oben laufenden Bereich der Mantelfläche eines Zylinders, z.B. Trockenzylinders, im einzelnen mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Eine bekannte Einrichtung dieser Art (DE-GM 90 01 210, Akte P 4698 S) dient zum Entfernen von Ausschuß-Papier aus der Trockenpartie einer Papierherstellungsmaschine. Das Entfernen von Ausschuß-Papier bereitet dort keine Probleme, wo die zu trocknende Papierbahn in Richtung von oben nach unten von einem Trockenzylinder abläuft. Das Ausschuß-Papier kann hier, insbesondere wenn die Trockenzylinder in einer einzigen horizontalen Reihe angeordnet sind, einfach nach unten aus der Maschine herausfallen.
Problematisch ist aber das Entfernen von Ausschuß-Papier von denjenigen Trockenzylindern, bei welchen die Papierbahn in Richtung von unten nach oben von der Zylinder-Mantelfläche abläuft. Dieses Problem kann in den folgenden unterschiedlichen Baugruppen auftreten:
1. In einer einreihigen Trockengruppe, in der ein einziges Stützband vorhanden ist, das die Papierbahn überwiegend von unten her an die Zylinder-Mantelflächen andrückt.
1297T/31-37 / Del
2. In einer herkömmlichen zweireihigen Trockengruppe, die ein oberes und ein unteres Stützband aufweist und worin die Papierbahn abwechselnd über untere und obere Trockenzylinder läuft.
In beiden Fällen sind die folgenden bekannten Merkmale vorhanden: Gegenüber dem nach oben laufenden Bereich der Zylinder-Mantelfläche befindet sich eine Walze; dies kann vorzugsweise eine Leitwalze sein, in Ausnahmefällen ein nachfolgender zweiter Trockenzylinder. Ein die Bahn an die Mantelfläche des (zuerst genannten Trockenzylinders) andrückendes Stützband (z.B. Trockensieb) läuft - im wesentlichen in Richtung von unten nach oben - von der Zylinder-Mantelfläche zu der genannten Walze. Außerdem ist im oberen Bereich der Zylinder-Mantelfläche ein Schaber angeordnet, der sich parallel zur Zylinder-Drehachse über die gesamte Breite der Bahn erstreckt, und der eine Schaberklinge umfaßt, die mittels wenigstens einer Klemmleiste an einem Schaberbalken befestigt ist. Dieser Schaber dient im normalen Betrieb zum Sauberhalten der Zylinder-Mantelfläche und bei einer Betriebsstörung zum Ablösen von Ausschuß-Papier von der Zylinder-Mantelfläche.
Schwierigkeiten bereitet an diesem Schaber, daß bei Ausschuß-Anfall die Gefahr besteht, daß sich das Ausschuß-Papier in unkontrollierter Weise am Schaber anhäuft. Außerdem ist es schwierig, das Ausschuß-Papier von Hand seitlich aus der Maschine herauszuziehen. In vielen Fällen muß deshalb, um Unfall-Gefahren vorzubeugen, die betreffende Trockengruppe vorübergehend stillgesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zuvor beschriebene Einrichtung zum Entfernen von Ausschuß dahingehend weiterzuentwickeln, daß man das Ausschuß-Papier gefahrlos auch bei laufender Maschine seitlich, d.h. in Richtung etwa parallel zur Zylinder-Drehachse, vom Bereich des Schabers ab-
führen kann. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Danach sind am Schaberkörper, entlang dessen gesamter Länge, zahlreiche Blasöffnungen vorgesehen, mit denen ein überwiegend flächiger und zur
Spitze der Schaberklinge hin strömender Luftstrahl erzeugt
wird. Dieser Luftstrahl, der nur bei Ausschuß-Anfall in Gang gesetzt wird, sorgt dafür, daß das an der Zylindermantelfläche nach oben laufende und in der Regel noch ziemlich feuchte Ausschuß-Papier sich nicht an der Schaberklinge und/oder am
Schaberkörper anhäuft und sich dort festsetzt. Vielmehr bildet der flächige Luftstrahl eine Art Luftpolster auf dem das Ausschuß-Papier schwimmt. Dieses bildet hier eine "Wurst",
die unter der Wirkung des Luftpolsters und unter der Wirkung des nach oben laufenden Stützbandes in der Schwebe gehalten
wird. Hierdurch gelingt es nun, mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Transporteinrichtung, die Ausschuß-"Wurst" in Richtung der Zylinderachse seitlich nach außen abzuführen.
Aus der US-PS 44 16 070 ist zwar schon ein sogenannter Blasschaber bekannt. Dieser dient jedoch während des normalen
Papiermaschinen-Betriebes zum Zuführen trockener Luft an die noch feuchte Papierbahn, um die Verdampfung von Wasser aus
der Papierbahn zu fördern. Außerdem soll an der Ablaufstelle der Bahn von einem der Trockenzylinder ein Überdruck erzeugt werden, damit die Bahn sicher mit dem Stützband weiterläuft. Über das Abführen von Ausschuß-Papier speziell vom oberen Bereich einer Zylinder-Mantelfläche ist in dieser Veröffentlichung nichts offenbart.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Diese Ausgestaltungen werden nachfolgend anhand der zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
Die Figur 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt aus einer Papiermaschinen-Trockenpartie.
Die Figur 2 zeigt eine Einrichtung zum Entfernen von Ausschuß-Papier .
Die Figur 3 ist eine Teil-Ansicht in Richtung des Pfeiles III der Figur 2.
Die Figur 4 zeigt ein weiteres Beispiel einer Einrichtung zum Entfernen von Ausschuß-Papier.
In der Figur 1 erkennt man zwei Trockenzylinder 11 und 12 einer einreihigen Trockengruppe. Ein Stützband 10 (z.B. Trockensieb) läuft zusammen mit einer zu trocknenden Papierbahn über den unteren Bereich des Zylinders 11 und von dort über eine Umlenkwalze 21 zum unteren Bereich des Trockenzylinders 12. Von hier führt das Stützband 10 die Papierbahn über eine Umlenkwalze 22 in Richtung nach unten, wo die Papierbahn in eine nachfolgende zweireihige Trockengruppe überführt wird. Von dieser sind zwei untere Trockenzylinder 13, 15 und zwei obere Trockenzylinder 14, 16 sichtbar, außerdem ein oberes Stützband 17 und ein unteres Stützband 18 sowie die üblichen Leitwalzen 19.
Im oberen Bereich der Mantelfläche der Zylinder 11, 12 und 13 ist je ein Schaber 25, 25* angeordnet. Dieser erstreckt sich in der üblichen Weise parallel zur Zylinder-Drehachse über die gesamte Bahnbreite (also über die gesamte Zylinder-Länge). Wie am besten aus Figur 2 ersichtlich ist, hat jeder Schaber 25 eine Schaberklinge 26, die mittels Klemmleisten 27, 28 an einem Schaberbalken 29 befestigt ist.
Gemäß den Figuren 2 und 3 hat eine der Klemmleisten 27 ein überwiegend dreieckiges Querschnittsprofil. Zwischen dieser Klemmleiste 27 und dem Schaberbalken 29 ist ein Blasluft-Zuführkanal 30 vorgesehen. In der Klemmleiste 27 selbst ist eine Reihe zahlreicher Quer-Bohrungen 31 vorgesehen. Diese verbinden den Blasluft-Zuführkanal 30 mit je einer Blasluft-Führungsnut 32; sie bilden auf diese Weise eine sich über die ganze Bahnbreite erstreckende Reihe von Blasöffnungen, deren Blasrichtung zur Spitze der Schaberklinge 26 hin verläuft. Die Schaberklinge ist mit Hilfe einer (im Querschnittsprofil) ungefähr C-förmigen Klemmleiste 28 an der zuerst genannten Klemmleiste 27 (mit Dreieck-Profil) befestigt.
Gemäß Figur 2 ist die Umlenkwalze 21, 22 in nur geringer Entfernung vom Trockenzylinder 11, 12 angeordnet. Die der Umlenkwalze 21 gegenüberliegende Wand 29a des Schaberkörpers 29 ist im gleichen Sinne wie die Mantelfläche der Umlenkwalze 21 gekrümmt. Zwischen der Umlenkwalze 21 und dem Schaberkörper 29 verbleibt ein Zwischenraum, der einen nach oben offenen Schacht 23 bildet. Die Breite dieses Schachtes (also der ungefähr horizontale Abstand zwischen der gekrümmten Wand 29a und der Mantelfläche der Umlenkwalze 21) wird in Richtung nach oben breiter.
Bei normalem Papiermaschinen-Betrieb läuft die zu trocknende Papierbahn in bekannter Weise zusammen mit dem Stützband 10 von der Mantelfläche des Trockenzylinders 11, 12 zur Umlenkwalze 21, 22. Bei einer Störung, verursacht durch einen Abriß der Papierbahn, wird die Blasluft-Zufuhr zu den Blasöffnungen (Bohrungen 31) in Gang gesetzt. Hierdurch entsteht ein flächiger Blasluftstrahl, der sich über die Oberseite der Klinge 26 und entlang der Zylindermantelfläche nach unten bewegt. Das Ausschußpapier läuft nun in der Regel zusammen mit der Zylindermantelfläche nach oben und wird von der Schaberklinge 26 zusammen mit dem flächigen Blasluftstrahl von der Zylin-
dermantelflache abgehoben. Aufgrund der meistens sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeit der Papiermaschine bildet sich aus dem Ausschuß-Papier sehr rasch ein - je nach Dauer des Ausschuß-Anfalles - mehr oder weniger dicker wurstförmiger Ballen 33, der - aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung - in dem Schacht 23 auf einem Luftpolster 34 schwebt. Von der Seite her mündet in den Schacht ein als Transporteinrichtung wirkendes Blasrohr 35. Dessen Blasrichtung verläuft im wesentlichen in Richtung der Zylinder-Achse. Es hat eine Auslaßdüse 43 mit ovalem (sich vorzugsweise vertikal erstreckendem) Auslaßquerschnitt. Die ausströmende Blasluft transportiert deshalb das sich ansammelnde Ausschuß-Papier (Ballen 33) seitlich nach außen. Dies kann kontinuierlich erfolgen, während die Papiermaschine weiter läuft, auch solange noch weiteres Ausschuß-Papier am Schaber 25 ankommt.
In sehr breiten Papiermaschinen kann es zweckmäßig sein, ungefähr in der Papiermaschinen-Mitte ein zusätzliches Blasrohr münden zu lassen, zwecks Verstärkung der Transportwirkung. Anstelle der beschriebenen pneumatischen Transporteinrichtung ist es auch denkbar, am Schaberkörper eine mechanische Transporteinrichtung anzuordnen.
In der Figur 2 ist schematisch noch folgendes angedeutet: Eine Druckluft-Quelle 36 ist über ein Steuerventil 39 und über Leitungen 37, 38 mit dem Blasluft-Zuführkanal 30 und mit dem Blasrohr 35 verbunden. Das Steuerventil 39 ist mit einer Fernbedienung ausgestattet; d.h. es kann von einem zentralen Steuergerät 41 aus (über eine Steuerleitung 42) betätigt werden. Dies kann selbsttätig erfolgen in Abhängigkeit von einem Signal, das dem Steuergerät 41 eine Betriebsstörung, z.B. einen Papierbahn-Abriß meldet.
Bei Bedarf können an dem Schaberkörper 29 zusätzliche Blasöffnungen 44 vorgesehen werden, beispielsweise in einem obenliegenden und zugleich zur Versteifung des Schaberkörpers dienenden Rohr 29b, dem Blasluft über eine Leitung 40 zugeführt wird. Die Blasrichtung dieser zusätzlichen Blasöffnungen 44 verläuft vorzugsweise schräg, wie in Figur 3 dargestellt ist. Mit anderen Worten: Die Blasrichtung hat eine zur Schaberklinge 26 (also eine entgegen der Bahnlaufrichtung) verlaufende Komponente und eine parallel zur Förderrichtung des Blasrohres 35 verlaufende Komponente. Somit dienen die zusätzlichen Blasöffnungen 44 einerseits zur verstärkten Bildung des genannten Luftpolsters 34 und gleichzeitig zum seitlichen Abtransport des Ausschuß-Papieres (Ballen 33).
In der Regel wird die Umlenkwalze 21, 22 als Saugwalze ausgebildet sein. In diesem Falle wird man die Anordnung derart treffen, daß das Steuergerät 41 - bei einem selbsttätigen Einschalten der Blasluft-Zufuhr - den Unterdruck in der Saugwalze 21, 22 selbsttätig ausschaltet.
Der Blasluft-Zuführkanal 30 kann in zwei Kammern unterteilt sein, nämlich in eine Hauptkammer und in eine am führerseitigen Ende befindliche Randkammer. Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, daß allein die Randkammer mit Blasluft beaufschlagt wird, wenn (z.B. beim Anfahren der Papiermaschine) der sogenannte Überführstreifen von der Zylinder-Mantelfläche abgelöst und zur Umlenkwalze (z.B. 21) hin geleitet werden soll.
Die Figur 4 zeigt eine ähnliche Anordnung wie die Figur 2, jedoch sind nun die Verhältnisse in einer zweireihigen Trockengruppe dargestellt, nämlich mit den Trockenzylindern 13 und 14, mit dem Schaber 25' und mit einer der benachbarten Leitwalzen 19. Dargestellt ist ein herkömmlicher Schaberkörper 29", der für die Zwecke der Ausschuß-Abfuhr umgebaut
wurde, durch Hinzufügen eines rohrförmigen Blasluft-Zuführkanals 30' und einer Dreieck-Leiste 27' (mit Blasluft-Führungsnuten) sowie durch Hinzufügen eines Leitbleches 29a1, das wiederum entsprechend der benachbarten Leitwalze 19 gekrümmt ist.
26.02.1991 / DSh

Claims (8)

Anwaltsakte: P 4781 J.M. Voith GmbH Kennwort: "Schwimmende Wurst" Einsprüche
1. Einrichtung (in einer Maschine zur Herstellung von Faserstoffbahnen, insbesondere Papierbahnen) zum Entfernen von Ausschuß von einem nach oben laufenden Bereich der Mantelfläche eines Zylinders, z. B. Trockenzylinders (21), mit den folgenden Merkmalen:
a) gegenüber dem nach oben laufenden Bereich der (die Bahn unmittelbar berührenden) Zylinder-Mantelfläche befindet sich eine Walze (z.B. eine Leitwalze 21, ein zweiter ZyIinder od.dgl.);
b) ein die Bahn an die Zylinder-Mantelfläche andrückendes Stützband (z. B. Trockensieb 10) läuft - im wesentlichen in Richtung von unten nach oben - von der Zylinder-Mantelfläche zu der genannten Walze (21);
c) im oberen Bereich der Zylinder-Mantelfläche ist ein Schaber (25) angeordnet, der sich parallel zur Zylinder-Drehachse über die gesamte Breite der Bahn erstreckt, und der eine Schaberklinge (26) umfaßt, die mittels Klemmleisten (27, 28) an einem Schaberbalken (29) befestigt ist;
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
d) am Schaberkorper (29) ist wenigstens eine, sich über die ganze Bahnbreite erstreckende Reihe von Blasöffnungen (31) vorgesehen, deren Blasrichtung zumindest überwiegend zur Schaberklinge (26) hin verläuft;
e) zwischen dem nach oben laufenden Bereich der Zylinder-Mantelfläche (11) und der genannten Walze (21) ist eine Einrichtung (35) vorgesehen zum Transportieren von Ausschuß im wesentlichen in Richtung der Achse des Zylinders (11).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (41) das selbsttätige Beaufschlagen der Blasöffnungen (31) mit Blasluft und das Ingangsetzen der Transporteinrichtung (35) nur bei Anfall von Ausschuß auslöst.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Blasöffnungen (31) und ein dazugehörender Blasluft-Zuführkanal (30) sich im Bereich einer Klemmleiste (27) für die Schaberklinge (26) über die Länge des Schaberkörpers (29) erstrecken.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Blasöffnungen (44) in einem oberhalb der genannten Klemmleiste (27) liegenden Bereich des Schaberkörpers (29) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasrichtung der zusätzlichen Blasöffnungen (44) eine zur Schaberklinge (26) verlaufende Komponente und eine parallel zur Förderrichtung der Transporteinrichtung (35) verlaufende Komponente aufweist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Transporteinrichtung (35) wenigstens ein Blasrohr vorgesehen ist, dessen Blasrichtung im wesentlichen in Richtung der Achse des Zylinders (11) verläuft.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der genannten Walze (21) gegenüberliegende Wand (29a) des Schaberkorpers (29) im gleichen Sinne wie die Mantelfläche dieser Walze (21) gekrümmt ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der gekrümmten Wand (29a) und der Mantelfläche der Walze (21) in Richtung nach oben zunimmt.
Heidenheim, 12.03.91 DSh/Srö
0590k/50-52
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0989235A1 (de) * 1998-09-11 2000-03-29 Voith Sulzer Papiertechnik Patent GmbH Bahnführung
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