DE4108167A1 - Einrichtung zum entfernen von ausschuss - Google Patents

Einrichtung zum entfernen von ausschuss

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JM Voith GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G3/00Doctors
    • D21G3/005Doctor knifes

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung (in einer Maschine zur Herstellung von Faserstoffbahnen, insbesondere Papierbah­ nen) zum Entfernen von Ausschuß von einem nach oben laufenden Bereich der Mantelfläche eines Zylinders, z. B. Trockenzylin­ ders, im einzelnen mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Eine bekannte Einrichtung dieser Art (DE-GM 90 01 210, Akte P 4 698 S) dient zum Entfernen von Ausschuß-Papier aus der Trockenpartie einer Papierherstellungsmaschine. Das Entfernen von Ausschuß-Papier bereitet dort keine Probleme, wo die zu trocknende Papierbahn in Richtung von oben nach unten von ei­ nem Trockenzylinder abläuft. Das Ausschuß-Papier kann hier, insbesondere wenn die Trockenzylinder in einer einzigen hori­ zontalen Reihe angeordnet sind, einfach nach unten aus der Maschine herausfallen.
Problematisch ist aber das Entfernen von Ausschuß-Papier von denjenigen Trockenzylindern, bei welchen die Papierbahn in Richtung von unten nach oben von der Zylinder-Mantelfläche abläuft. Dieses Problem kann in den folgenden unterschied­ lichen Baugruppen auftreten:
  • 1. In einer einreihigen Trockengruppe, in der ein einziges Stützband vorhanden ist, das die Papierbahn überwiegend von unten her an die Zylinder-Mantelflächen andrückt.
  • 2. In einer herkömmlichen zweireihigen Trockengruppe, die ein oberes und ein unteres Stützband aufweist und worin die Papierbahn abwechselnd über untere und obere Trocken­ zylinder läuft.
In beiden Fällen sind die folgenden bekannten Merkmale vor­ handen: Gegenüber dem nach oben laufenden Bereich der Zylin­ der-Mantelfläche befindet sich eine Walze; dies kann vorzugs­ weise eine Leitwalze sein, in Ausnahmefällen ein nachfolgen­ der zweiter Trockenzylinder. Ein die Bahn an die Mantelfläche des (zuerst genannten Trockenzylinders) andrückendes Stütz­ band (z. B. Trockensieb) läuft - im wesentlichen in Richtung von unten nach oben - von der Zylinder-Mantelfläche zu der genannten Walze. Außerdem ist im oberen Bereich der Zylin­ der-Mantelfläche ein Schaber angeordnet, der sich parallel zur Zylinder-Drehachse über die gesamte Breite der Bahn er­ streckt, und der eine Schaberklinge umfaßt, die mittels wenigstens einer Klemmleiste an einem Schaberbalken befestigt ist. Dieser Schaber dient im normalen Betrieb zum Sauberhal­ ten der Zylinder-Mantelfläche und bei einer Betriebsstörung zum Ablösen von Ausschuß-Papier von der Zylinder-Mantelflä­ che.
Schwierigkeiten bereitet an diesem Schaber, daß bei Aus­ schuß-Anfall die Gefahr besteht, daß sich das Ausschuß-Papier in unkontrollierter Weise am Schaber anhäuft. Außerdem ist es schwierig, das Ausschuß-Papier von Hand seitlich aus der Ma­ schine herauszuziehen. In vielen Fällen muß deshalb, um Un­ fall-Gefahren vorzubeugen, die betreffende Trockengruppe vorübergehend stillgesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zuvor beschrie­ bene Einrichtung zum Entfernen von Ausschuß dahingehend wei­ terzuentwickeln, daß man das Ausschuß-Papier gefahrlos auch bei laufender Maschine seitlich, d. h. in Richtung etwa pa­ rallel zur Zylinder-Drehachse, vom Bereich des Schabers ab­ führen kann. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Danach sind am Schaberkör­ per, entlang dessen gesamter Länge, zahlreiche Blasöffnungen vorgesehen, mit denen ein überwiegend flächiger und zur Spitze der Schaberklinge hin strömender Luftstrahl erzeugt wird. Dieser Luftstrahl, der nur bei Ausschuß-Anfall in Gang gesetzt wird, sorgt dafür, daß das an der Zylindermantelflä­ che nach oben laufende und in der Regel noch ziemlich feuchte Ausschuß-Papier sich nicht an der Schaberklinge und/oder am Schaberkörper anhäuft und sich dort festsetzt. Vielmehr bil­ det der flächige Luftstrahl eine Art Luftpolster auf dem das Ausschuß-Papier schwimmt. Dieses bildet hier eine "Wurst", die unter der Wirkung des Luftpolsters und unter der Wirkung des nach oben laufenden Stützbandes in der Schwebe gehalten wird. Hierdurch gelingt es nun, mit der erfindungsgemäß vor­ gesehenen Transporteinrichtung, die Ausschuß-"Wurst" in Rich­ tung der Zylinderachse seitlich nach außen abzuführen.
Aus der US-PS 44 16 070 ist zwar schon ein sogenannter Blas­ schaber bekannt. Dieser dient jedoch während des normalen Papiermaschinen-Betriebes zum Zuführen trockener Luft an die noch feuchte Papierbahn, um die Verdampfung von Wasser aus der Papierbahn zu fördern. Außerdem soll an der Ablaufstelle der Bahn von einem der Trockenzylinder ein Überdruck erzeugt werden, damit die Bahn sicher mit dem Stützband weiterläuft. Über das Abführen von Ausschuß-Papier speziell vom oberen Be­ reich einer Zylinder-Mantelfläche ist in dieser Veröffent­ lichung nichts offenbart.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Un­ teransprüche. Diese Ausgestaltungen werden nachfolgend anhand der zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiele erläu­ tert.
Die Fig. 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt aus einer Pa­ piermaschinen-Trockenpartie.
Die Fig. 2 zeigt eine Einrichtung zum Entfernen von Aus­ schuß-Papier.
Die Fig. 3 ist eine Teil-Ansicht in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Beispiel einer Einrichtung zum Entfernen von Ausschuß-Papier.
In der Fig. 1 erkennt man zwei Trockenzylinder 11 und 12 ei­ ner einreihigen Trockengruppe. Ein Stützband 10 (z. B. Trockensieb) läuft zusammen mit einer zu trocknenden Papier­ bahn über den unteren Bereich des Zylinders 11 und von dort über eine Umlenkwalze 21 zum unteren Bereich des Trockenzy­ linders 12. Von hier führt das Stützband 10 die Papierbahn über eine Umlenkwalze 22 in Richtung nach unten, wo die Pa­ pierbahn in eine nachfolgende zweireihige Trockengruppe über­ führt wird. Von dieser sind zwei untere Trockenzylinder 13, 15 und zwei obere Trockenzylinder 14, 16 sichtbar, außerdem ein oberes Stützband 17 und ein unteres Stützband 18 sowie die üblichen Leitwalzen 19.
Im oberen Bereich der Mantelfläche der Zylinder 11, 12 und 13 ist je ein Schaber 25, 25′ angeordnet. Dieser erstreckt sich in der üblichen Weise parallel zur Zylinder-Drehachse über die gesamte Bahnbreite (also über die gesamte Zylinder- Länge). Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat jeder Schaber 25 eine Schaberklinge 26, die mittels Klemmleisten 27, 28 an einem Schaberbalken 29 befestigt ist.
Gemäß den Fig. 2 und 3 hat eine der Klemmleisten 27 ein überwiegend dreieckiges Querschnittsprofil. Zwischen dieser Klemmleiste 27 und dem Schaberbalken 29 ist ein Blasluft-Zu­ führkanal 30 vorgesehen. In der Klemmleiste 27 selbst ist ei­ ne Reihe zahlreicher Quer-Bohrungen 31 vorgesehen. Diese ver­ binden den Blasluft-Zuführkanal 30 mit je einer Blasluft-Füh­ rungsnut 32; sie bilden auf diese Weise eine sich über die ganze Bahnbreite erstreckende Reihe von Blasöffnungen, deren Blasrichtung zur Spitze der Schaberklinge 26 hin verläuft. Die Schaberklinge ist mit Hilfe einer (im Querschnittsprofil) ungefähr C-förmigen Klemmleiste 28 an der zuerst genannten Klemmleiste 27 (mit Dreieck-Profil) befestigt.
Gemäß Fig. 2 ist die Umlenkwalze 21, 22 in nur geringer Ent­ fernung vom Trockenzylinder 11, 12 angeordnet. Die der Um­ lenkwalze 21 gegenüberliegende Wand 29a des Schaberkörpers 29 ist im gleichen Sinne wie die Mantelfläche der Umlenkwalze 21 gekrümmt. Zwischen der Umlenkwalze 21 und dem Schaberkörper 29 verbleibt ein Zwischenraum, der einen nach oben offenen Schacht 23 bildet. Die Breite dieses Schachtes (also der un­ gefähr horizontale Abstand zwischen der gekrümmten Wand 29a und der Mantelfläche der Umlenkwalze 21) wird in Richtung nach oben breiter.
Bei normalem Papiermaschinen-Betrieb läuft die zu trocknende Papierbahn in bekannter Weise zusammen mit dem Stützband 10 von der Mantelfläche des Trockenzylinders 11, 12 zur Umlenk­ walze 21, 22. Bei einer Störung, verursacht durch einen Abriß der Papierbahn, wird die Blasluft-Zufuhr zu den Blasöffnungen (Bohrungen 31) in Gang gesetzt. Hierdurch entsteht ein flä­ chiger Blasluftstrahl, der sich über die Oberseite der Klinge 26 und entlang der Zylindermantelfläche nach unten bewegt. Das Ausschußpapier läuft nun in der Regel zusammen mit der Zylindermantelfläche nach oben und wird von der Schaberklinge 26 zusammen mit dem flächigen Blasluftstrahl von der Zylin­ dermantelfläche abgehoben. Aufgrund der meistens sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeit der Papiermaschine bildet sich aus dem Ausschuß-Papier sehr rasch ein - je nach Dauer des Ausschuß- Anfalles - mehr oder weniger dicker wurstförmiger Ballen 33, der - aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung - in dem Schacht 23 auf einem Luftpolster 34 schwebt. Von der Seite her mündet in den Schacht ein als Transporteinrichtung wir­ kendes Blasrohr 35. Dessen Blasrichtung verläuft im wesent­ lichen in Richtung der Zylinder-Achse. Es hat eine Auslaßdüse 43 mit ovalem (sich vorzugsweise vertikal erstreckendem) Aus­ laßquerschnitt. Die ausströmende Blasluft transportiert des­ halb das sich ansammelnde Ausschuß-Papier (Ballen 33) seit­ lich nach außen. Dies kann kontinuierlich erfolgen, während die Papiermaschine weiter läuft, auch solange noch weiteres Ausschuß-Papier am Schaber 25 ankommt.
In sehr breiten Papiermaschinen kann es zweckmäßig sein, un­ gefähr in der Papiermaschinen-Mitte ein zusätzliches Blasrohr münden zu lassen, zwecks Verstärkung der Transportwirkung. Anstelle der beschriebenen pneumatischen Transporteinrichtung ist es auch denkbar, am Schaberkörper eine mechanische Trans­ porteinrichtung anzuordnen.
In der Fig. 2 ist schematisch noch folgendes angedeutet: Ei­ ne Druckluft-Quelle 36 ist über ein Steuerventil 39 und über Leitungen 37, 38 mit dem Blasluft-Zuführkanal 30 und mit dem Blasrohr 35 verbunden. Das Steuerventil 39 ist mit einer Fernbedienung ausgestattet; d. h. es kann von einem zentralen steuergerat 41 aus (über eine Steuerleitung 42) betätigt wer­ den. Dies kann selbsttätig erfolgen in Abhängigkeit von einem Signal, das dem Steuergerät 41 eine Betriebsstörung, z. B. ei­ nen Papierbahn-Abriß meldet.
Bei Bedarf können an dem Schaberkörper 29 zusätzliche Blas­ öffnungen 44 vorgesehen werden, beispielsweise in einem oben­ liegenden und zugleich zur Versteifung des Schaberkörpers dienenden Rohr 29b, dem Blasluft über eine Leitung 40 zuge­ führt wird. Die Blasrichtung dieser zusätzlichen Blasöffnun­ gen 44 verläuft vorzugsweise schräg, wie in Fig. 3 darge­ stellt ist. Mit anderen Worten: Die Blasrichtung hat eine zur Schaberklinge 26 (also eine entgegen der Bahnlaufrichtung) verlaufende Komponente und eine parallel zur Förderrichtung des Blasrohres 35 verlaufende Komponente. Somit dienen die zusätzlichen Blasöffnungen 44 einerseits zur verstärkten Bil­ dung des genannten Luftpolsters 34 und gleichzeitig zum seit­ lichen Abtransport des Ausschuß-Papieres (Ballen 33).
In der Regel wird die Umlenkwalze 21, 22 als Saugwalze ausge­ bildet sein. In diesem Falle wird man die Anordnung derart treffen, daß das Steuergerät 41 - bei einem selbsttätigen Einschalten der Blasluft-Zufuhr - den Unterdruck in der Saug­ walze 21, 22 selbsttätig ausschaltet.
Der Blasluft-Zuführkanal 30 kann in zwei Kammern unterteilt sein, nämlich in eine Hauptkammer und in eine am führersei­ tigen Ende befindliche Randkammer. Hierdurch ist die Möglich­ keit geschaffen, daß allein die Randkammer mit Blasluft be­ aufschlagt wird, wenn (z. B. beim Anfahren der Papiermaschine) der sogenannte Überführstreifen von der Zylinder-Mantelfläche abgelöst und zur Umlenkwalze (z. B. 21) hin geleitet werden soll.
Die Fig. 4 zeigt eine ähnliche Anordnung wie die Fig. 2, jedoch sind nun die Verhältnisse in einer zweireihigen Trockengruppe dargestellt, nämlich mit den Trockenzylindern 13 und 14, mit dem Schaber 25′ und mit einer der benachbarten Leitwalzen 19. Dargestellt ist ein herkömmlicher Schaberkör­ per 29′, der für die Zwecke der Ausschuß-Abfuhr umgebaut wurde, durch Hinzufügen eines rohrförmigen Blasluft-Zuführ­ kanals 30′ und einer Dreieck-Leiste 27′ (mit Blasluft-Füh­ rungsnuten) sowie durch Hinzufügen eines Leitbleches 29a′, das wiederum entsprechend der benachbarten Leitwalze 19 ge­ krümmt ist.

Claims (9)

1. Einrichtung (in einer Maschine zur Herstellung von Faser­ stoffbahnen, insbesondere Papierbahnen) zum Entfernen von Ausschuß von einem nach oben laufenden Bereich der Mantel­ fläche eines Zylinders, z. B. Trockenzylinders (21), mit den folgenden Merkmalen:
  • a) gegenüber dem nach oben laufenden Bereich der (die Bahn unmittelbar berührenden) Zylinder-Mantelfläche befindet sich eine Walze (z. B. eine Leitwalze 21, ein zweiter Zylinder od. dgl.);
  • b) ein die Bahn an die Zylinder-Mantelfläche andrückendes Stützband (z. B. Trockensieb 10) läuft - im wesent­ lichen in Richtung von unten nach oben - von der Zy­ linder-Mantelfläche zu der genannten Walze (21);
  • c) im oberen Bereich der Zylinder-Mantelfläche ist ein Schaber (25) angeordnet, der sich parallel zur Zylin­ der-Drehachse über die gesamte Breite der Bahn er­ streckt, und der eine Schaberklinge (26) umfaßt, die mittels Klemmleisten (27, 28) an einem Schaberbalken (29) befestigt ist;
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • d) am Schaberkörper (29) ist wenigstens eine, sich über die ganze Bahnbreite erstreckende Reihe von Blasöffnun­ gen (31) vorgesehen, deren Blasrichtung zumindest über­ wiegend zur Schaberklinge (26) hin verläuft;
  • e) zwischen dem nach oben laufenden Bereich der Zylinder- Mantelfläche (11) und der genannten Walze (21) ist eine Einrichtung (35) vorgesehen zum Transportieren von Aus­ schuß im wesentlichen in Richtung der Achse des Zylin­ ders (11).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (41) das selbsttätige Beaufschlagen der Blasöffnungen (31) mit Blasluft und das Ingangsetzen der Transporteinrichtung (35) nur bei Anfall von Ausschuß auslöst.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Blasöffnungen (31) und ein dazugehören­ der Blasluft-Zuführkanal (30) sich im Bereich einer Klemm­ leiste (27) für die Schaberklinge (26) über die Länge des Schaberkörpers (29) erstrecken.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Blasöffnungen (44) in einem oberhalb der ge­ nannten Klemmleiste (27) liegenden Bereich des Schaberkör­ pers (29) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasrichtung der zusätzlichen Blasöffnungen (44) eine zur Schaberklinge (26) verlaufende Komponente und eine pa­ rallel zur Förderrichtung der Transporteinrichtung (35) verlaufende Komponente aufweist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Transporteinrichtung (35) wenigstens ein Blasrohr vorgesehen ist, dessen Blasrichtung im wesent­ lichen in Richtung der Achse des Zylinders (11) verläuft.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die der genannten Walze (21) gegenüber­ liegende Wand (29a) des Schaberkörpers (29) im gleichen Sinne wie die Mantelfläche dieser Walze (21) gekrümmt ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der gekrümmten Wand (29a) und der Man­ telfläche der Walze (21) in Richtung nach oben zunimmt.
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