DE1461160A1 - Verfahren und Anordnung zur Entfernung von Fluessigkeit aus fluessigkeitshaltigem Material - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Entfernung von Fluessigkeit aus fluessigkeitshaltigem MaterialInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F3/00—Press section of machines for making continuous webs of paper
- D21F3/02—Wet presses
- D21F3/0272—Wet presses in combination with suction or blowing devices
Description
DIpI. Ing. F. '.'.'ekkisain, Dr. Ing. A. ^iictoann
Dipl. Inj.!!. »tan, ^nI. ; 'sys. Γ.τ. K. Phicka
Dipl. Inj.!!. »tan, ^nI. ; 'sys. Γ.τ. K. Phicka
Verfahren und Anordnung zur Entfernung von Flüssigkeit
aus flüssigkeitshaltigem Material.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von
Flüssigkeit aus flüssigkeitshaltigem Material, insbesondere zur Entwässerung faserhaltigen, z.B. Lignozellulose enthaltenden
Materials von beispielsweise Schicht- oder Bahnform, wobei das Material Pressung zwischen zwei Pressorganen unterworfen
und die ausgepresste Flüssigkeit in Hohlräume in mindestens einem der Fressorgane eingepresst wird. Die Erfindung betrifft
ferner eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei der Herstellung von Papier, Karton, Faserplatten oder Zellstoff ist die Faser bei ihrer Zuführung zur Papier-,
Karton- bzw. Trockenmaschine in Wasser geschlämmt. Von diesem Wasser rinnt der grösste Teil in der Siebpartie der Maschine
ab. Wirtschaftlich gesehen ist es vorteilhaft, vom verbleibenden Wasser so viel wie möglich durch Pressen zu entfernen.
Dieses Pressen wird gewöhnlich in der Presspartie der Maschine mittels rotierender Walzenpressen vorgenommen, in Walzenpressen
für Papierstoff können die Walzen aus Eisen mit gerillter Bahn (Hochdruckpressen) bestehen, oder die Walzen
können mit Gumraibelag versehen sein, wobei zwischen den Walzen
ein Textilfilz (Filzpressen) mitläuft. Zn Papiermaschinen
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kommen Pilzpressen zur Anwendung, bei denen eine Unterwalze
mit an eine Vakuumpumpe angeschlossenem Saugkasten versehen ist.
Zwischen zwei Pressen in der Presspartie sind gewöhnlich ein oder mehrere dampferhitzte rotierende Zylinder angeordnet,
die die Temperatur der Faserbahn erhöhen und dadurch das Auspressen des Wassers in den daran anschliessenden Pressen erleichtern.
Man erzielt auf die beschreg.bene Weise (in der Nasspartie)
in Papiermaschinen etwa 35 % und in Trockenmaschinen (Papiermasse)
etwa kk % Trockengehalt. In Hoehdruckpressen, die nunmehr
selten zur Anwendung kommen, beträgt der erzielte Trockengehalt etwa 50 $.
Der Pressdruck, d.h. der Druck der oberen Walze auf die Faserbahn gegen die untere Walze beträgt in Pressen für Papierraasse
höchstens j500 kg pro Längenzentimeter der Walze. Bei hohen Flächengewichten (dicke Faserbahn) und langsam laufenden
Maschinen kommen Pressdrücke von bis zu 450 kg pro Längenz
en time t er der Walze vor. Erhöht man den Pressdruck über die angegebenen Grenzen, bricht die Faserbahn aufgrund eines als '
"Brecher* bezeichneten Phänomens. "Brecher" treten in der
Zellstoffbahn nach der Presse in Form von Flockigkeit in Erscheinung, die aus Faseranhäufungen und Fas er Verdünnungen
Inder Zellstoffbahn besteht und die Bahn an bestimmten Punkten weniger bzw. mehr durchsichtig macht. Diese Flookigheit wird dadurch
bewirkt, dass die Wassermenge (die Wasserteilchen), die
bei hohem Pressdruck aus dem sog. Pressspalt der Presswalzen ausgepresst werden soll, aufgrund der Schwierigkeit für das
Wasser, entgegen der Bewegungsrichtung der Faserbahn verdrängt zu werden, in dem Teil der Zellstoffbahn eingeschlossen bleibt,
der im eigentlichen Presspalt liegt. Der im Presspalt herrschende ausserordentlich hohe Wasserdruck verursacht kleinere
Wasserexplosionen, die Faser mit sich führen und vorerwähnte Faseranhäufungen bzw. Faserverdünnungen zur Folge
haben. Diese Wasserexplosionen erfolgen vermutlich in gewissem Ausmass auch in Bewegungsrichtung der Faserbahn. Bei zu
starkem Erhöhen des Pressdruckes bricht die Faserbahn an der Presstelle (Presspalt) aufgrund erwähnten Brecher-Phänomens,
Dies tritt auch bei zu starkem Erhöhen der Geschwindigkeit der Bahn ein, was darauf zurückzuführen ist, dass in letzterem
Fall das Wasser im Presspalt nicht ausreichend Zeit für Bremsen auf Geschwindigkeit Null und für Beschleunigung in entgegengesetzter
Richtung zur Faserbahn erhält, wobei die Geschwindigkeiten in Beziehung zum stillstehenden Presspalt gerechnet
sind. Die Gefahr für Wassereinschluss im Spalt und Verursachung
von "Brechern" wächst mit zunehmendem Walzendurchmesser, da mit grösserem Walzendurchmesser der Presspalt
langer wird. Andererseits muss man bei grossen Maschinenbreiten,
mit Rücksicht auf die Steifheit der Walzen (Widerstand gegen Biegung), bei den zur Anwendung kommenden hohen
Pressdrücken die Walzendurchmesser grosser machen. Es befinden sich hier somit zwei Interessen im Widerstreit.
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Die vorliegende Erfindung beseitigt die erwähnten Nachteile und erzielt bei Einsatz der Walze als Presswalze
Trockengehalte von über 50 #, sogar von über 57 %* Dieses
verbesserte Resultat wird dadurch erzielt, dass sich das Wasser in der Faserbahn nicht entgegen der Bewegungsrichtung der
Faserbahn vom Presspalt zu bewegen braucht, sondern im wesentlichen nur quer zur Faserbahn in die Hohlräume in der Walze
hinein.
Eine Voraussetzung ist jedoch, dass die Walze an ihrer Mantelfläche mit einer grossen Anzahl kleiner Löcher
(Öffnungen) mit derart geringen Abständen untereinander versehen ist, dass "Brecher" zwischen den Löchern nicht auftreten.
Die Grosse (der Durchmesser) der Löcher muss der Faserlänge und der Dicke der Zellstoffbahn angepasst sein, um zu
verhüten, dass Fasern in die Löcher eingepresst werden und festhaften. Under dieser Voraussetzung lässt sich sowohl der
Pressdruck pro Zentimeter Walzenlänge als auch die Bahngeschwindigkeit erhöhen, ohne dass dabei "Brecher" auftreten.
Es ist bekannt, dass herkömmliche Walzen mit kleinem Durchmesser bei einem gegebenen Pressdruck (pro Zentimeter
Walzenlänge) ein besseres Resultat ergeben als Walzen mit grossem Durchmesser. Dies hat seine Ursache sowohl darin,
dass das Wasser bei den Walzen mit kleinerem Durchmesser leichter vom Presspalt abrinnt, als auch darin, dass der vorhandene
Pressdruck in höherem Masse ein Liniendruck und nicht ein Oberflächendruck wird.
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Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Unterschied im Abrinnen des Wassers* so dass der Walzendurchmesser lediglich
hinsichtlich des Liniendruckes eine Rolle spielt.
Bei Ausübung der vorliegenden Erfindung kann man bei
Walzenpressen den Pressdruck (pro Zentimeter Walzenlänge) bedeutend erhöhen und dadurch entsprechend bessere Ergebnisse
erzielen. Ferner kann man Walzen aus Kunstoffmaterial verwenden,
wobei man jedoch aufgrund des längeren Presspaltsektors den verminderten Oberflächendruck im Presspalt durch
zusätzliche Erhöhung des Pressdruckes kompensieren muss. Hierbei kann es notwendig sein, mit Pressdrücken zu arbeiten,
die bis zu zweimal so hoch sind wie die bisher verwendeten. Walzen aus Kunststoffmaterial eignen sich aufgrund der sich
dabei ergebenden Verlängerung des Presspaltsektors zur Anwendung bei vorliegender Erfindung. Die längere Aufenthaltszeit der Paserbahn im Presspalt stellt an die Beschleunigung
des Wassers geringere Ansprüche und gestattet dadurch noch zusätzliche Erhöhung der Bahngeschwindigkeit.
Eine weitere Voraussetzung für Erzielung besten Resultates liegt darin« dass man das aus der Faserbahn in die
Hohlräume der Walze eingepresste Wasser nicht vom Pressgut wieder aufsaugen lässt. Dies wird dadurch verhütet, dass man
den Hohlräumen Gas in der Welse zuführt, dass das ausgepresste
Wasser von jeder Berührung mit der Materialoberfläche entfernt wird und infolgedessen bei Aufhören des Pressens
nicht erneut in das Material eingesaugt werden kann.
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ζ *■
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Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Gas den Hohlräumen an oder in nahem
Anschluss zu deren Kontaktpunkten mit der Materialoberfläche derart zugeführt wird, dass die Flüssigkeit von der Materialoberfläche
entfernt wird. Das Entfernen der Flüssigkeit und die Zuführung des Gases erfolgt zweckmässig mittels Druckunterschied
in den für Ableitung der Flüssigkeit und Zuführung des Gases vorgesehenen Anordnungen. Als Gas kommt vorteilhaft
Luft oder überhitzter Dampf zur Anwendung. Das Gas kann durch Hohlräume im Pressorgan zugeführt werden. Bei als Pressorgan
dienenden Walzen kann die Gaszuführung wahlweise durch eine oder mehrere Düsen geschehen, die auf der einen oder zu beiden
Seiten der Zellstoffbahn Gasströme nach innen in den Pressspalt
richten. Die Richtung der Gasströme ist dabei der Bewegungsrichtung der Zellstoffbahn im wesentlichen entgegengesetzt.
Die Pressorgane bestehen beispielsweise aus Walzen oder
Platten, z.B. in einer Etagenpresse. Das Gas kann unter Ueberdruck stehen und/oder die Flüssigkeit kann mit Hilfe von Unterdruck
in den Hohlräumen der Walze entfernt werden, wobei Gas (auf diese mittelbare Weise) den Hohlräumen zugeführt wird.
Ein zweckmässiges Verfahren für Zuführen des Gases zwecks Entfernens der ausgepressten Flüssigkeit vom Kontakt mit
der Materialoberfläche besteht darin, das Gas, z.B. überlisteten
Dampf, die Hohlräume in den Pressorganen unmittelbar nach Entfernen der Flüssigkeit durchströmen zu lassen, so dass
die Hohlräume sauber gehalten werden und ihr Verstopfen verhütet wird. Wenn diese Ausführungeform angewendet wird, werden
also die Hohlräume von dem Gas an und in nahem Anschluss an dem Presspalt durchströmt. In einer zweckmässigen Ausführungsform
der Erfindung bestehendie Pressorgane aus zwei Walzen, wobei die Hohlräume an der Oberfläche des einen Pressorganes
g=?gen eine glatte Oberfläche des gegenüberliegenden Fresscrganes
anliegen (ihr entsprechen), und umgekehrt.
Die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung ist durch zwei Pressorgane gekennzeichnet, zwischen denen das
Material gepresst wird, wobei mindestens eines der Pressorgane an seiner dem Material zugewandten Oberfläche mit einer grossen
Anzahl öffnungen versehen ist, die mit im Pressorgan vorhandenen Kanälen zur Ableitung von Flüssigkeit und Gas oder Dampf
verbunden sind. Die Anordnung schliesst ferner mindestens ein Organ für die Zuführung von Gas oder Dampf in der Weise ein,
dass der Kontakt zwischen der ausgepressten Flüssigkeit und dem Material getrennt wird. Dieses Organ kann aus im Pressorgan angeordneten Kanälen bestehen, die mit den öffnungen im
Pressorgan zur Ableitung von Flüssigkeit in Verbindung stehen. Als Pressorgane können zweckmässig Walzen di-enen, wobei die
Organe für die Zuführung von Gas vorzugsweise aus Düsen bestehen, die die Luft annähernd parallel mit der Materialoberflache
in einer der Bewegungsrichtung des Materiales im wesentlichen entgegengesetzten Richtung gegen den Presspalt blasen.
Die Pressorgane .können sich aus gegeneinander anliegenden Lamellelementen zusammensetzen, beispielsweise aus solchen
Walzen, wie sie in der Patentanmeldung St 21 I93/I963 in der
Bundesrepublik Deutschland näher beschrieben sind, und die nun auch zu einem Teil dieser Erfindung gemacht werden, oder aus
einem mit Kunststoff umhüllten Kern oder Rohr.
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Das oder die mit einer grossen Anzahl öffnungen versehenen Fressorgane in vorliegender Anordnung können auch
aus Pressplatten gebildet werden» z.B. solchen» wie sie in
einer Etagenpresse zur Anwendung kommen. Bei Verwendung einer Walze als Fressorgan kann diese in beliebiger Weise konstruiert
sein» so zum Beispiel ausser aus den angegebenen Lamellen und Kunststoffmänteln aus einer massive Walze. Bei einer mit
Kunststoffmantel versehenen oder massiven Walze sind in der Walze» z.B. durch Bohren, Löcher und Kanäle geformt.
Ein Pressorgan in einer Anordnung nach der Erfindung
kann auch aus einer Rohrwalze bestehen, die mit einem Mantel, beispielsweise aus Kunststoff, versehen ist. Im Mantel ist
in einem solchen Fall eine grosse Anzahl radialer Löcher
angeordnet, und durch Ansetzen von Vakuum am Rohr wird in sämtlichen Löchern ein Saugeffekt bewirkt. Diese Ausführungsform eines Pressorganes für Anwendung in einer Anordnung nach
der Erfindung lässt sich so abwandeln, dass die Walze mit einem inneren Sektor versehen wird, einem sog. Saugkasten,
um das Vakuum auf Löcher entlang einem Teil der Peripherie zu' begrenzen, d.h. dem Teil, der den Presspalt und eventuell
angrenzende Teile einschliesst. Eine andere Abwandlung sieht vor,dass ein grosser Teil der Peripherie mit Filz, Gummituch
o.dgl. bedeckt wird, das an der Rotation der Walze teilnimmt. Auch in diesem Fall bleibt somit der grössere Teil des Saugens
auf einen Teil der Peripherie begrenzt.
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Die Elastizität des Walzenmateriales muss in zweotc-'
massiger Weise gewählt werden. Bei Stahl beträgt beispielsweise für eine gewisse Walze die Länge des Presspalt es j5-4 mm bei
einem Pressdruck von JOO leg pro Zentimeter Walzenlänge. Bei
einem gewissen Kunststoff ergibt sich bei einer Walze mit demselben Durchmesser eine Presspaltlänge von ca. 10 mm bei
demselben Pressdruck, und von ca. 16 mm bei 600 kg/cm. Bei Kunststoffwalzen (elastischen Walzen) müssen demnach höhere
Pressdrücke zur Anwendung kommen, wobei man jedoch einen niedrigeren Druck pro Flächeneinheit erhält. Andererseits
ergibt sich bei Kunststoffwalzen bei gleichen Bahngeschwindigkeiten eine längere Presszeit. Von grosser Bedeutung ist der
Abstand zwischen den Löchern (öffnungen) in der Walzenoberflache.
Die Löcher sind zweokmässlg mit kleinerer Teilung in axialer Richtung als in Umkreisrichtung (tangentialer
Richtung) anzuordnen. Pur eine Zellstoffbahn (Papiermasse) soll die Teilung in axialer Richtung beispielsweise 2-3 mm
betragen. Die Teilung in tangentialer Richtung hängt davon ab, ob beide Walzen oder nur die eine Walze (das Pressorgan) nach
der Erfindung ausgeführt ist. Xn einer zweckraässigen Ausführungsform der Erfindung bestehen die Pressorgane aus zwei
gegeneinander anliegenden Walzen, deren Teilung zwischen den Löchern, d.h. der Abstand zwischen dem Mittelpunkt zweier
angrenzender Löcher, in tangentialer Richtung 5/j2H (4,0 mm)
und in axialer Richtung höchstens 1/8" (3,2 mm) beträgt. Diese
Teilung zwischen den Löchern soll unabhängig davon 8«in, welche
Walzen alt dm Löchern beitragen.
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40 *·"
Wenn nur eine Lochwalze (Pressorgan nach der Erfindung) gegen eine glatte Walze zur Anwendung kommt, soll die Teilung
in tangentialer Richtung zweckmässig 3,5-4 mm nicht überschreiten.
Sind beide Walzen nach der Erfindung ausgeführt, kann diese Teilung doppelt so gross sein. Die Grosse (der
Durchmesser) des Loches soll bei einer Zellstoffbahn (Papiermasse) 1-1,5 mm betragen. Das Loch braucht natürlich nicht
kreisrund zu sein, sondern kann auch andere, z.B. quadratische Form haben, wobei die Seite des Quadrates etwa die angegebenen
Werte aufweist. Allgemein lässt sich sagen, dass sich bei kurzen Faserlängen und dünner Faserbahn (Zellstoffbahn) die
Forderung eines geringen Teilungsabstandes zwischen den
Löchern und einer kleinen Lochgrö'sse (eines kleinen Lochdurchmessers)
erhöht. Für eine Papierbahn lässt sich beispielsweise denken, dass man mit kleinerem Teilungsabstand und Lochdurchmesser
arbeiten muss als sie vorstehend angegeben sind. Allzu kleiner Teilungsabstand bewirkt eine allzu kleine Fläche
für Unterstützung des Materiales, so dass man also den
Teilungsabstand nicht allzusehr reduzieren darf.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben, auf '■'
der eine Anordnung nach der Erfindung in Form einer aus Lamellen aufgebauten Walze dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt die Walze in ihrem
Ständer angebracht.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt eine Anordnung nach der Erfindung, bestehend au· zwei miteinander zusammenwirkenden
Walzen.
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ΛΛ
μ*.
Fig. 5 zeigt einen Sehliessring für eine Walze, und
Fig. 4-5 zeigen eine Stirnwand für die Walze,
Fig. 6 zeigt in vergrössertem Masstand eine Teilansicht eines Walzensegments in den Walzen gem. Flg. 2,
Fig. 7 zeigt eine Teillamelle, die mit Hilfe von gem.
Fig. 8 aufgebauten Teilen zu einer in Fig. 9 dargestellten Lamelle zusammengesetzt werden kann,
Fig. 10-12 zeigen eine aus derartigen Lamellen zusammengesetzte
Walzanlage,
Fig. 13-18 zeigen eine andere Ausführungsform von Lamellen
für den Aufbau eines Pressorganes in einer Anordnung nach
der Erfindung, wobei die Figuren den Fig. 7-12 entsprechen,
Fig. 19, 20 und 21 zeigen weitere andere Ausführungsformen der Erfindung.
Die Walze in Fig. 1 bildet ein Pressorgan in einer Anordnung nach der Erfindung und besteht aus einem Kern 1
aus Stahl. Bei der in Fig. 7-12 dargestellten Ausführungsform kann der Kern 1 hohl und zur Herstellung einer Verbindung
zwischen dem Hohlraum des Kernes und Kanälen in den den Kern umgebenden Lamellen mit radial gerichteten Löchern versehen
sein. Beide Walzenenden haben in Lagern 3 ruhende Zapfen 2, von denen der eine Zapfen für ein Antriebsrad 4 verlängert
ist. Aussen am Kern 1 ist ein Mantel aus dicht gegeneinander anliegenden Lamellen 5 aus korrosionsbeständigem Material,
z.B. Stahl oder einem Nichteisenmetall, angebracht. Die Lamellen 5 können am,Innenrand Zähne haben, die genau in
Nuten entlang der PerJ-pherie. des Kernes 1 einpassen.
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Die Lamellen 5 werden auf diese Weise untereinander genau
fixiert, so dass Aussparungen 7a und eventuelle Aussparungen 7b in den.Lamellen 5 einander direkt gegenüberliegen, wodurch
axial in der Walze Kanäle gebildet werden. An den Walzenenden sitzen Schliessringe 6, die die Lamellen 5 in fest zusammengedrückter
Lage halten. Der Schliessrlng 6 hat Löcher 7o, die in ihrer Anzahl, Grosse und Lage den Aussparungen 1Ja. in
den Lamellen 5 entsprechen. Der Schliessring 6 weist auch an den Aussparungen 7b In den Lamellen Löcher 7d auf, die
diesen Aussparungen 7b entsprechen.
In Fig. 1 und 4 sind ferner Stirnwände 8 dargestellt,
die durch Spiralfedern 9 dicht gegen die Schliessringe 6 angedrückt werden. Die Federn 9 haben Unterstützung gegen Klötze
10 am Ständer 11, der die Lager 5 für die Walze trägt. Das Rotieren der Stirnwände 8 mit der Walze wird durch einen
Arm 12 verhütet, der zwischen Stützen I3 am Ständer 11 geführt
wird. In den Stirnwänden 8 zu den Schliessringen 6 befinden
sich Aussparungen 14 und in diesen Klötze 15, die dichte Zwischenwände bilden und die Hohlräume in Kreissektoren
trennen, z.B. für den Anschluss von Druckluft.
Fig. 6 zeigt eine Teilansicht im Schnitt von einer Walze, die in einer Anordnung nach der Erfindung als Pressorgan dient.
Aus dieser Figur ist ersichtlich, dass die Walze mit zwei axialen Kanalsystemen 7a und 7b versehen ist, von denen das eine
für die Zuführung von Gas und das andere für die Ableitung von Flüssigkeit und Gas vorgesehen ist.
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In Pig. 7 ist eine Lamelle dargestellt, die mit Aussparungen
7a versehen ist. An dieser Lamelle werden Elemente 40 derart befestigt, dass Aussparungen 7a in den Elementen zu den
Aussparungen 7a in der Lamelle 5 eingepasst sind. Auf diese
Weise ergibt sich eine zusammengesetzte Lamelle* wie sie in Fig. 9 dargestellt ist. In Fig. 9 ist diese Lamelle auf einem'
hohlen Kern 1 montiert, der Bohrungen 4j5 aufweist. Am Kern
werden Lamellen mit dargestelltem Aussehen nebeneinander angebracht, so dass die Aussparungen 7a axiale Kanäle bilden.
Die hierbei resultierende Walze ist mit öffnungen 27 versehen, die auf der einen Seite durch Kanäle 42 und die Bohrungen 43
mit dem Keminneren, und auf der anderen Seite durch Kanäle mit den axialen Kanälen 7a in Verbindung stehen. Die Walze ist
im Schnitt entlang der Linie 10-10 in Fig.. 10 und entlang der Linie 11-11 in Fig. 11 dargestellt. Fig. 12 zeigt die Walze
von oben gesehen.
In Fig. 13-18 ist eine andere Ausführungsform einer auf einem massiven Kern 1 aus Lamellen aufgebauten Walze dargestellt.
In diesem Fall sind in jeder Lamelle 5 zwei Aussparungen Ja, und 7b angeordnet und bilden in der Walze axiale
Kanäle. Die Aussparungen 7a sind durch Kanäle 41 mit öffnungen
27 an der Walzenoberfläche verbunden. In entsprechender Weise stehen die Aussparungen 7b durch Kanäle 42 in Verbindung mit
den öffnungen 27. Die Lamellen 5 sind in diesem Beispiel am
Kern 1 durcft Puntetschweissung befestigt.
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Die Arbeitsweise der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Pig. 15 näher beschrieben. Beim Betrieb der Walze
wird Luft durch die Kanäle 7b zugeführt, so dass ein Ueberdruck an der Öffnung 27 entsteht, wenn diese sich am Presspalt
einer gegen die Walze angeordneten Walze befindet, wie es
in Fig. 2 dargestellt ist. Das ausgepresste Wasser wird, eventuell unter Vakuum, durch die Kanäle 7a via die Kanäle
abgeleitet. Wenn die Öffnung 27 den Presspalt verlässt und in dem gepressten Material eine Rücksaugtendenz (Rüekbenetzungstendenz)
vorliegt, kann kein Rücksaugen von Wasser erfolgen, da die Verbindung mit dem Wasser mit Hilfe der
Druckluft unterbrochen wurde. Es ist nicht erforderlich, dass die Luft unter Druck steht und dass die Flüssigkeit
durch Saugen abgeleitet wird. Die Hauptsache liegt darin, dass zwischen den Kanälen 7b für die Zuführung von Luft und
den Kanälen 7a für die Ableitung der Flüssigkeit ein positiver
Druckunterschied besteht. Die Luft kann natürlich auch durch jedes beliebige andere Gas ersetzt werden, und die Kanäle
für Gas und Flüssigkeit können natürlich auch umgekehrt angeordnet sein.
In der in Fig. I9 dargestellten Ausführungsform der
Erfindung wird eine Faserbahn 46 zwischen zwei Walzen vorgeschoben,
von denen die eine (obere) glatte Oberfläche hat, und die andere an ihrer Oberfläche mit einer grossen Anzahl
Öffnungen 27 versehen ist, die durch Kanäle 41 zu axialen
Kanälen 7a führen, die ihrerseits in Verbindung mit beispielsweise
einer Vakuumkammer stehen, wenn entsprechende Öffnungen 27 sich am Presspalt befinden. In Fig. 20 ist eine ähnliche
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Anordnung dargestellt, bei der jedoch beide Walzen mit einer · grossen Anzahl öffnungen 27 versehen sind. Bei diesen Aus-
-en
fünrungsform /1er Erfindung wird Gas, z.B. Luft, durch eine Düse 44 gegen den Presspalt in entgegengesetzter Richtung zur Bewegungsrichtung der Bahn 46 geblasen. Auf diese Weise wird der Kontakt der in den Kanälen 41 befindlichen Flüssigkeit mit der Bahn 46 unterbrochen, und die Flüssigkeit kann nicht langer von der Bahn 46 rückgesaugt werden. Bei diesen letzteren Ausführungsformen ist es natürlich auch möglich, dass mehrere Lochreihen an der Hanteloberfläche mit demselben axialen Kanal in Verbindung stehen.
fünrungsform /1er Erfindung wird Gas, z.B. Luft, durch eine Düse 44 gegen den Presspalt in entgegengesetzter Richtung zur Bewegungsrichtung der Bahn 46 geblasen. Auf diese Weise wird der Kontakt der in den Kanälen 41 befindlichen Flüssigkeit mit der Bahn 46 unterbrochen, und die Flüssigkeit kann nicht langer von der Bahn 46 rückgesaugt werden. Bei diesen letzteren Ausführungsformen ist es natürlich auch möglich, dass mehrere Lochreihen an der Hanteloberfläche mit demselben axialen Kanal in Verbindung stehen.
In Fig. 21 ist eine ähnliche Anordnung gezeigt, bei der die öffnungen in den Walzen in Gruppen angeordnet sind, so
dass eine öffnung oder eine Gruppe von öffnungen stets ihre
Entsprechung in einer ganzen Oberfläche, d.h. gewöhnlich einer glatten Oberfläche, an der gegenüberliegenden Walze
hat. Die Bezugsziffern in dieser Figur entsprechen denen in Fig. 20. Bei dieser Anordnung mit in Gruppen angebrachten
öffnungen sind die Abstände zwischen den Löchern, wenn sie den Presapalt passieren, vorzugsweise gleieh gross, d.h.
die Gruppen sind so eingepasst, dass sie genau in gegenüberliegende ganze Flächen an der gegenüberliegenden Walze
passen. Bei dieser Anordnung mit Gruppen von öffnungen ist es besondere zweckmässig, das Saugen durch die öffnungen so
lange fortzusetzen, bis Gas durch die öffnungen gesaugt wird
und sie reinigt.
Es ist nicht notwendig, die Anordnung nach der Erfindung mit aus Lamellen bestehenden Walzen aufzubauen. Es ist auch
denkbar, eine Walze durch Bohren der Kanäle herzustellen. Die Löcher können auch bei dem Giessen von beispielsweise
einem Mantel aus Kunststoff hergestellt werden. Ferner ist es nicht notwendig, dass die Pressorgane aus Walzen bestehen,
es können beispielsweise auch Pressplatten in einer Etagenpresse sein.
Den besten Wirkungsgrad erzielt man nach der Erfindung, wenn beide Pressorgane die Ausführung der beschriebenen Walzen
haben, es ist jedoch auch möglich, mit einem üblichen Pressorgan in Kombination mit dem beschriebenen Pressorgan gute
Ergebnisse zu erzielen. Wenneine Walzenpresse wie eine Anordnung nach der Erfindung ausgeführt ist, kann es zweckmässig
sein, besonders bei dünnen Faserbahnen, eine endlose Bahn aus Wolle oder Kunstfaser, z.B. Polyamidfaser, zwischen Walze und
Faserbahn zu verwenden. Die endlose Textilbahn wird im übrigen auf bekannte Weise z.B. über Führungswalzen geleitet. In Walzenpressen,
die wie eine Anordnung nach der Erfindung ausgeführt sind, kann die Faserbahn sowohl horizontal wie vertikal durch
den Presspalt, und in letzterem Fall sowohl von oben nach unten wie von unten nach oben geleitet werden.
Zu den Anordnungen nach der Erfindung kann man auf bekannte
Weise Dampf auf einen Teil der Walze leiten, der sich nicht am Presspalt befindet, und Kanäle sowie andere Hohlräume sauberspülen,
wenn diese Kanäle und Hohlräume sich nicht in Verbindung mit dem Teil der Presspaltoberfläche befinden, der sich
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in Kontakt mit dem zu entwässernden Material befindet. Wie bereits angegeben, können die Kanäle und anderen Hohlräume auch
durch Spülung mit warmen Gas, z.B. Warmluft gereinigt werden, jedoch vorzugsweise mit überhitztem Dampf. Die Temperatur liegt
hierbei zweokmässig über 10O0C, aber unter der Temperatur, bei
der der Kunststoff schmilzt oder sich verformt. Dieses Spülen mit Gas kann zweekmässig in unmittelbarem Anschluss an das
Absaugen der Flüssigkeit, wie beschrieben, durchgeführt werden.
P09813/06ES
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Entfernung von Flüssigkeit aus flüssigkeitshaltigern Material, insbesondere zur Entwässerung von faserhaltigen!, z.B. Lignozellulose enthaltendem Material in beispielsweise Schicht- oder Bahnform, wobei das Material Pressung zwischen zwei Pressorganen unterworfen, und die ausgepresste Flüssigkeit in Hohlräume in mindestens einem der Pressorgane eingepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass den Hohlräumen Gas in der Weise zugeführt wird, dass die ausgepresste Flüssigkeit aus dem Kontakt mit der Materialoberfläche entfernt und daran gehindert wird, bei Aufhören des Pressens erneut in das Material eingesaugt zu werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Entfernen der Flüssigkeit und das Zuführen des Gases durch Druckunterschied in Anordnungen für Ableitung der Flüssigkeit und Zuführung von Gas erfolgt.3. Verfahren nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführen von Gas in der Weise geschieht, dass in den Hohlräumen von mindestens einem Pressorgan Vakuum angesetzt wird.e,dass das Zuführen vpirOas durch^AjisJalae«r~vOnDüsen parallel zur MaterialbjhoU-gegeff^die öffnungen der Hohlräume in den809813/081$5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass als Gas Luft oder Dampf verwendet wird.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5* dadurch gekennzeichnet, dass die Pressorgane aus mit einer grossen Anzahl Offnungen versehenen Walzen bestehen.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7* dadurch gekennzeichnet, dass das Gas unter Ueberdruck steht.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit und das Gas mittels Unterdruck abgeleitet werden.9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume in den Fressorganen durch Blasen (Durchströmen) von Dampf oder warmen Gas sauber gehalten werden.10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung von Gas oder Dampf in der Weise geschieht, dass das Gas oder der Dampf bei Durchströmen der Hohlräume in den Pressorganen diese gleichzeitig sauber spülen und/oder deren Verstopfen verhüten.11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet« dass an der Pressteile (Presspalt) die Hohlräume an der Oberfläche des einen Pressorganes eine-r, glatten Oberfläche am gegenüberliegenden Pressorgan gegenüberstehen, und umgekehrt.809813/08ÜΟ Χ:12. Anordnung fur die Durchführung dee Verfahrens naoh Anspruch 1* bestehend aus zwei Pre&eorg&nen» zwischen denen das Material gepresst wird» dadurch gekennzeichnet« dass mindestens eines der Pressorgane (1#5) an seiner dem Material zugewandten Oberfläche mit einer grosser* Anzahl öffnungen (27) versehen ist, die rat im Free&organ befindlichen Kanälen (7a) zur Ableitung von Flüssigkeit und Sas verbunden Kind* und dass mindestens ein Organ fir Zuführung von Qa& zu ciesen Öffnungen i.t.7) angeordnet ißt,1;. Anordnung nach Anspruch 12« dadurch gekennzeichnet» dass die Freesorgane aus »val^en bestehen.14. Anordnung nacn Anspruch 12 oder 1$, dadurch gekennzeichnet* dass die .alee aus in axialer Richtung gegeneinander anliegenden Lamei!elementen aufgebaut ist.13. Anordnung nach Anspruch l'# dadurch gekennzeichnet» dass die i-alüe aue eineir· Mantel aus Kun&toff auf einem Kern oder Rohr aufgebaut let.16. Anordnung nach einem der Ansprüche I3-I5« dadurch gekennzeichnet« dass das Organ fiir Zuführung von Gas aus einer oder mehreren Düsen besteht« die gegen den Presspalt fdr Zuführung von Gas annähernd parallel mit dem Material in der Bewegungsrichtung des Kateriales entgegengesetzter Richtung gerichtet sind»BADORJGINAL809813/065917. Anordnung nach einem der Ansprüche 12-16, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ für Zuführung von Gas aus im Pressorgan angeordneten Kanälen (7b) besteht,von denen jeder in Verbindung mit den Öffnungen (27) in der Oberfläche des Pressorganes steht.809813/0659
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