AT395183B - Stoffauflauf fuer eine papiermaschine od. dgl. - Google Patents

Stoffauflauf fuer eine papiermaschine od. dgl. Download PDF

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Description

AT 395 183 B
Die Erfindung betrifft einen Stoffauflauf für eine Papiermaschine od. dgl., wobei ein düsenartiger, maschinen-breiter Stofikanal,dereinen maschinenbreiten Stoffaustrittsspaltbildet, durch eine vorzugsweise starre, maschinenbreite Stromführungswand und durch eine gegenüberliegende bewegliche, ebenfalls maschinenbreite Stromführungswand begrenzt ist und wenigstens eine der beiden Stromführungswände wenigstens mittelbar am Stoffaustrittsspalt von 5 einer stoffberührten Fläche in eine stoffunberührte fieie Fläche übergeht.
Ein solcher Stoffauflauf zur Abgabe eines maschinenbreiten Strahles einer Stoffsuspension ist durch DE-PS 29 42 966=US-PS 4,326,916 bekannt Dort ist am spaltseitigen Ende des Stoffkanals eine Blende angeordnet, die als an der freien Stirnseite der beweglichen S tromführungswand abgestützte ebene Leiste ausgebildet ist. Die Blende istmitHilfezahlreicherüber die Maschinenbreite verteilt angeordneter VerstellelementequerzumStoffaustrittsspalt 10 entlang der Stirnseite der oberen, beweglichen Stromführungswand verschiebbar geführt. Sie erstreckt sich unter einem relativ steilen Winkel zur Ebene der Stromführungswand und taucht, eine Querschnittsverringerung des Stoffkanals verursachend, mehrere Millimeter tief in den Stoffstrom ein. Dabei begrenzt die von der oberen Stromführungswand abgewandte fieie Kante der Blende im Zusammenwirken mit der unteren, starren Stromführungswand die lichte Weite des Stoffaustrittsspaltes. 15 Die Blende hat wegen bekannter Vorzüge als Element von Einrichtungen zur Einstellung des Flächengewichts-
QuerprofilsweiteVerbreitunggefunden. Bei dieser bekannten Ausführungsform wirken sich jedoch Beschädigungen und Verschmutzungen der stoffberührten Fläche der Blende außerordentlich nachteilig auf die angestrebte Gleichförmigkeit des Querprofils aus. Eine Beschädigung der spaltseitigen Blendenkante führt daher zu einer lokalen Querprofilstönmg mit Streifenbildung in der Bahn. Es ist aber auch beobachtet worden, daß sich Ablagerungen auf 20 dernichtvom Stoffberührten Seite derBlendebilden.DieseAblagerungenbestehenausFeinstoff-undFüllstoffpaitikeln sowie aus Kalk. Diese Partikel sind im Sprühnebel enthalten, der im Bereich des Strahlaustritts aus dem Stoffauflauf aufgrund der Strahlturbulenz sowie der unmittelbar darauf folgenden Entwässerung der Stoffsuspension auftritt Der sich an der wannen Blende niederschlagende Sprühnebel führt daher zu den erwähnten, sich in kurzer Zeit aufbauenden Ablagerungen. Wenn diese an dernichtvom Stoffberührten Seite der Blende entstandenen Ablagerungen 25 die Stoffstrahloberfläche berühren, hat dies ebenfalls Querprofilstörungen zur Folge.
Der vorstehend erwähnte Mangel tritt selbstverständlich auch bei Stoffaufläufen auf, deren Stromführungswand am Stoffaustrittsspalt mit einer fest angebrachten Blende versehen ist. Ebenso bilden sich derartige Ablagerungen an der stoffunberührten freien Fläche am Stoffaustrittspalt von Stoffaufläufen, welche z. B. gemäß da US-PS 4 406 740 eine als Regulierklappe ausgebildete Stromführungswand haben. 30 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Ablagerungen auf der an den Stoffaustrittsspalt angrenzenden, stoffunberührten Seite der Stromführungswand zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß wenigstens eine der beiden Stromführungswände eine wenigstens teilweise über die Maschinenbreite verlaufende Einrichtung für die Abgabe des Fluids in den Raum, welcher der stoffunberührten freien Fläche vorgelagert ist, aufweist. 35 Die Lösung ist insofern vorteilhaft, als das Fluid im der freien Fläche am Stoffaustrittsspalt vorgelagerten Raum einen Vorhang bildet, welcher den Sprühnebel abweist. Damit ist die Stromführungswand auf der stoffunberührten Seite mit sehr geringem Aufwand wirkungsvoll vor Ablagerungen geschützt
Um zu erreichen, daß das Fluid haangeführt und gezielt in den Raum vor der freien Fläche abgegeben wird, um dort seine Wirksamkeit zu entfalten, besitzt die Einrichtung wenigstens ein entlang der Stromführungswand 40 verlaufendes, das Fluid führendes Rohr mit gegen die fieie Fläche gerichteten Öffnungen, wie Bohrungen und/oder in Rohrlängsrichtung verlaufenden Schlitzen.
Die Einrichtung ist im führer- und triebseitigen Endbereich da Stromführungswand angeordnet, wodach das Fluid bevorzugt in den Bereichen daStromführungswandza Anwendung gebracht wird,in denen das Auftreten von Ablagoungen besonders intensiv ist Um aber die Stromführungswand auch in den Boeichen, welche dem 45 Sprühnebel in geringerem Maßeausgesetztsind, vor Ablagerungen zuschützen,kann sich auch dieEinrichtungüba die gesamte Maschinenbreite erstrecken.
Bei einem Stoffauflauf mit woiigstens einer die Stromführungswand am Stoffaustrittsspalt begrenzenden, die freie Fläche aufweisenden Blade, welche auf ihrer stoffimboührten Seite von eina Pratze Übergriffen ist, die zwischen ihrer blendenabgewandten Stirnfläche und da Blende einen abgerundeten Querschnitt aufweist, kann sich 50 invarteilhafiaWeisedasRohrvonderPratzeerstreckaiundzaAbgäbedesFluidswenigstensaimähemdtangential zu dessen Rundung ausgebildet sein, wodurch sich der Coanda Effekt ausnützen läßt.
Bei einem Stoffauflauf mit einer vorgenannten, die Blende auf ihrer stoffunberührten Seite übergreifenden Pratze, welche blendoiseitig einen Hohlraum za Aufnahme eines Fluids aufweist, kann nach einer Weiterbildung derErfindimgdiePratzemitdenHohlrauinunddenRaumvorderfrcienBlendenfläche verbindenden Durchbrechungen, 55 wie Bohrungen, Schlitze und/oder Kanäle vosehen sein. Ein separates Rohr zum Heranführen des Fluids ist in diesem Falle entbehrlich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen -2-
AT 395183 B
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Bereich am Stoffaustrittsspalt eines Stoffauflaufes mit einer Einrichtung zur Abgabe eines Fluids in den Raum vor einer Blende, als erstes Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend Fig. 1 Jedoch miteiner den Coanda-Effekt nutzenden Einrichtung als zweites Ausführungbeispiel und Fig. 3 ebenfalls einen Querschnitt entsprechend Fig. 1 mit einer die Blende fibelgreifenden Pratze mit einem 5 Hohlraum, aus dem ein Fluid in den Raum vor der Blende abgegeben wird, als drittes Ausffihrungsheispiel.
Ein in Fig. 1 mit (10) bezeichneter Stoffauflauf für eine Papiermaschine weist eine untere, starre Stromführungswand (11) auf,diesich über die Maschinenbreite (senkrecht zur Zeichnungsebene) erstreckt. DerStromführungswand ist gegenüberliegend eine zweite, maschinenbreite Stromführungswand (12) zugeordnet, welche relativ zur Stromführungswand (11) bewegbar ist Die beiden Stromführungswände (11) und (12) begrenzen einen düsen-10 artigen, maschinenbreiten Stoffkanal (13), der endseitig in einen maschinenbreiten Stoffaustrittsspalt (14) übergeht.
Dieser ist in seiner lichten Weite durch eine an der stoffunberührten Fläche der beweglichen S tromf ührungswand (12) abgestützten Blende (15) begrenzt Der Stoffauflauf (10) hat den Zweck, eine mit konstantem Volumenstrom und konstantem Feststoffgehalt zugeführte Stoffsuspension im Stoffkanal (13) zu beschleunigen und in Form eines maschinenbreiten Stoffstrahles (16) aus dem Austrittsspalt (14) auf ein nicht dargestelltes Entwässerungssieb der 15 Papiermaschine abzugeben.
Die als maschinenbreite Leiste geringer Dicke ausgebildete Blende (15) ist von einer an der Stromführungswand (12) verschraubten Pratze (17) (bzw. von mehreren, sich über die Maschinenbreite hintereinander erstreckenden Pratzen) Übergriffen. Außerdem greifen an der Blende (15) eine Vielzahl von üb»* die Maschinenbreite verteilt angeordneten Verstellelementen (18) in Form von Spindeln an. Mit deren Hilfe ist die lichte Weite des Stoffaus-20 trittsspaltes (14) durch Verschieben der mehrere Millimeter tief in den Stoffkanal (13) eintauchenden Blende (15) relativ zur beweglichen Stromführungswand (12) einstellbar.
Die bewegliche Stromführungswand (12) hat eineEinrichtung (19) für die Abgabe eines Fluids in den Raum (20) vor der stoffunberührten freien Fläche (21) der Blende (15), damit sich keine durch Sprühnebel verursachten Ablagerungen an der Fläche (21) bilden können. Die Einrichtung (19) weist ein an der Pratze (17) befestigtes Rohr (22) 25 auf, welches sich über die Maschinenbreite erstreckt Blendenseitig ist das Rohr (22) mit Öffnungen (23) in Form von nebeneinander über die Maschinenbreite angeordneten Bohrungen oder Schlitzen versehen. Das mit dem Rohr (22) herangeführte Fluid wird durch die Öffnungen (23) in Richtung des Pfeiles (24) abgegeben. Dabei unterstützt ein am Rohr (22) neben den Öffnungen (23) angeordnetes Leitblech (25) die gerichtete Abgabe des Fluids. Dieses Fluid füllt den Raum (20) vor der stoffunberührten freien Fläche (21) der Blende (15) und verhindert das Vordringen 30 von Sprühnebel zur Blende.
Bei der paktischen Ausführung dieses ersten Beispieles ist der angestrebte Erfolg erzielbar durch ein Rohr (22) mit einem Innendurchmesser von SO mm, dem Luft von beiden Enden her zugeführt wird. Wenn die Öffnungen (23) als 0,5 mm breite, in Rohrlängsrichtung verlaufende Schlitze ausgebüdet sind, tritt die im Rohr (22) mit einer Geschwindigkeit von 0,8 m/sec. geförderte Luft am Schlitz mit einer Geschwindigkeit von 2 m/sec. aus. Bei einer 35 Einrichtung (19) aus Rohrsegmenten mit einer Länge von je 1 m und eigener Luftversorgung, reicht es bei sonst gleichen Verhältnissen von Luftgeschwindigkeit im Rohr sowie Schlitzbreite aus, wenn das Rohr lediglich einen Innendurchmesser von 40 mm hat Wenn die Öffnungen (23) im Rohr (22) als Bohrungen ausgebildet sein sollen, müssen zur Erzielung gleicher Wirkung die Bohrungen in einem Teilungsabstand von 15 mm angeordnet sein und einen Durchmesser von 3 mm haben. 40 Wie erwähnt kommt als Fluid vornehmlich Luft in Frage kommen. Deren Zustand (feucht oder trocken, warm oder kalt) kann besonderen Bedingungen angepaßt werden. So kann es zweckmäßig sein, bei einer Stoffsuspension höherer Temperatur die Einrichtung (19) mit warmer Luft zu versorgen. Auch kann Wasserdampf ein geeignetes Fluid sein.
In Abwandlung des vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispieles, bei dem sich die Einrichtung (19) 45 über die gesamte Maschinenbreite erstreckt, kann es auch ausreichend sein, wenn die Rohre der Einrichtung lediglich im führer- und triebseitigen Endbereich der Blende angeordnet sind. Da hier der Aufbau der Ablagerungen in einem stärkeren Maß stattfindet als im Mittelbereich der Blende, kann eine derartige Ausgestaltung der Einrichtung für die Abgabe des Fluids bei weniger kritischen Bedingungen genügen.
Beim in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist die Blende (15') an der beweglichen Strom-50 führungswand (12') durch eine abweichend von Fig. 1 ausgebildeten Pratze (17') auf ihrer stoffunberührten Seite Übergriffen. Die ebenso wie in Fig. 1 mit der beweglichen Stromführungswand (12') verschraubte Pratze (17') hat nämlich zwischen ihrer blendenabgewandten Stirnfläche (26') und der Blende (15') einen abgerundeten Querschnitt (Rundung (27')). Am blendenabgewandten Bereich der Pratze (17') ist die Einrichtung (19') für die Abgabe eines Fluids befestigt Die Einrichtung (19') weist ebenfalls ein maschinenbreites Rohr (22') mit Öffnungen (23’) in Form 55 voninRohrlängsrichtungnebeneinanderangeordnetenBohrungenoderinRohrlängsrichtungverlaufendenSchlitzen auf. Den Öffnungen (23') ist eine gegen die Rundung (27') der Pratze (17') gerichtete Düse (28') zugeordneL Das dem Rohr (22') zugeführte Fluid wird aus den Öffnungen (23') und der Düse (28') in Richtung des Pfeiles (29') -3-

Claims (6)

  1. AT 395 183 B tangential zur Rundung (27') der Pratze (17') abgegeben. Unter Ausnutzung des Coanda-Effekts folgt das Fluid der Rundung (27') und strömtin Richtung des Pfeiles (30') indenRaum (20') vor derstoffunberührten£reienFläche(2r) der Blende (15'). Das Eindringen von Sprühnebel in diesen Raum (20') wird daher vermieden. Durch die Anordnung des Rohres (22') im blendenabgewandten Bereich vor der Pratze (17') ist die visuelle Kontrolle der stoffunberührten 5 freien Blendenfläche (21') bei sicherer Zufuhr des Fluids in den der Blende (15') vorgelagerten Raum (20') erleichtet Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Einrichtung (19') ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 mit segmentinten Rohren mit separate Fluid-Zuführung oder mit Rohren lediglich im führer- und triebseitigen Endbereich der Blende ausgebildet sein. 10 Beim dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Blende (15") auf ihrer stoffunberührten Seite von einer gleichfalls an der beweglichen Stromführungswand (12") befestigten Pratze (17") Übergriffen. Diese Pratze (17") weist blendenseitig einen Hohlraum (31") zur Aufnahme eines Fluids auf. Anstelle des in den beiden vorangegangenen Ausfährungsbeispielen vor der Pratze verlaufenden Rohres ist hier die Einrichtung (19") zur Abgabe des Fluids in denRaum (20") vorder stoffunberiihrten freien Fläche (21") der Blende (15") in der Pratze (17") integriert. IS Die Pratze (17") ist mit sich über die Maschinenbreite erstreckenden Durchbrechungen (32") versehen, welche den Hohlraum (31") und denRaum vor der freienBlendenfläche (21") verbinden. Diese Durchbrechungen (32"), welche als Bohrungen, Schlitze und/oder Kanäle ausgebildet sein können, erstrecken sich unmittelbar vor der Blende (15"). Das Fluid wird in Richtung des Pfeües (33") in den Raum (20") vor der freien Blendenfläche (21") abgegeben. Die Durchbrechungen (32") können aber auch, wie mit strichpunktierten Linien angedeutet, sich in einem gewissen 20 Abstand vor der Blende (15") erstrecken. Der Hohlraum (31") kann ebenfalls segmentiert oder lediglich in den beiden Endbereichen der Blende (15") vorgesehen sein. 25 PATENTANSPRÜCHE 30 1. Stoffauflauf für eine Papiermaschine od. dgl., wobei ein düsenartiger, maschinenbreite Stoffkanal, der einen maschinenbreiten Stoffaustrittsspalt bildet, durch eine vorzugsweise starre, maschinenbreite Stromführungswand und durch eine gegenüberliegende bewegliche, ebenfalls maschinenbreite Stromführungswand begrenzt ist und wenigstens einederbeidenStromführungswände wenigstens mittelbar amStoffaustrittsspaltvon einer stoffberührtet 35 Fläche in eine stoffunberührte freie Fläche übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine (12; 12', 12") der beiden Stromführungswände (11, 12; 11', 12', 11") eine wenigstens teilweise über die Maschinenbreite verlaufende Einrichtung (19; 19'; 19") für die Abgabe eines Fluids in den Raum (20; 20'; 20"), welcher der stoffunberührten freien Fläche vorgelagert ist, aufweist.
  2. 2. Stoffauflauf nach Anspruch l,dadurchgekennzeichnet,daßdieEinrichtung(19; 19') wenigstens ein entlang der Stromführungswand (12; 12'; 12'') verlaufendes, das Fluid führendes Rohr (22; 22') mit gegen die freie Fläche (21; 21') gerichteten Öffnungen (23; 23'), wie Bohrungen und/oder inRohrlängsrichtung verlaufenden Schützen, besitzt
  3. 3. Stoffauflauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieEinrichtung (19; 19'; 19") im führer- und 45 triebseitigen Endbereich der Stromführungswand (12; 12'; 12") angeordnet ist
  4. 4. Stoffauflauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einrichtung (19; 19'; 19") über die gesamte Maschinenbreite erstreckt
  5. 5. Stoffauflauf nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, mit wenigstens einer die Stromführungswand am Stoffaustrittsspalt begrenzenden, die stoffunberührte freie Fläche aufweisenden Blende, welche auf ihrer stoffunberührten Seite von einer Pratze Übergriffen ist, die zwischen ihrer blendenabgewandten Stirnfläche und der Blende einen abgerundeten Querschnitt hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (22') sich vor der Pratze (17') erstreckt und zur Abgabe des Fluids wenigstens annähernd tangential zu dessen Rundung (27') ausgebildet ist.
  6. 6. Stoffauflauf nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, mit wenigstens einer die Stromführungswand am Stoffaustrittsspalt begrenzenden, die stoffunberührte freie Fläche aufweisenden Blende, welche auf ihrer stoff- -4- 55 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 AT395 183 B unberührten Seite von einer Pratze Übergriffen ist, die blendenseitig einen Hohlraum zur Aufnahme eines Fluids aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pratze (17”) mit den Hohlraum (31”) und den Raum (20”) vor der freien Blendenfläche (21”) verbindenden Durchbrechungen (32"), wie Bohrungen, Schlitze und/oder Kanäle, versehen ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5- 55
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