DE4013485C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Effektivierung der Bahnendaufführung in einer Papiermaschinentrockenpartie - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Effektivierung der Bahnendaufführung in einer Papiermaschinentrockenpartie

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren in einer Papier­ maschinentrockenpartie nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
Außerdem betrifft die Erfindung eine zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehene Vorrich­ tung nach der im Oberbegriff von Anspruch 6 näher de­ finierten Art.
Die vorliegende Erfindung wird im Zusammenhang mit einer sogenannten Einsiebführung angewendet, worunter in dieser Anmeldung eine Bahnführung verstanden wird, bei der die Bahn über beheizte Trockenzylinder einer Zylindergruppe geführt wird, wobei die Bahn von ein und demselben Trockensieb oder -tuch gestützt von einer Zylinderreihe zur anderen läuft derart, daß sich die Bahn in der einen Zylinderreihe zwischen dem Troc­ kensieb und der Zylinderoberfläche befindet und in der anderen Zylinderreihe außen liegt und sich das Troc­ kensieb zwischen Zylinderoberfläche und Trockentuch befindet und die Bahn die Züge zwischen den Zylinder­ reihen durchläuft, indem sie vom Trockensieb getragen wird. Der Vorteil dieser Eintuchführung besteht darin, daß die Bahn die ganze Zeit vom Trockensieb getragen wird und keine oder wenigstens keine wesentlich langen freien Züge hat, womit die Gefahr des Verknitterns und Reißens der Bahn verringert wird.
Es ist bekannt, daß sich bewegenden Oberflächen eine dünne Luftschicht folgt derart, daß zwischen der Luft und der sich bewegenden Oberfläche keine Bewegung er­ folgt, sondern die Luftpartikeln, die die sich bewe­ gende Fläche berühren, sich mit derselben Geschwindig­ keit fortbewegen wie die Oberfläche selbst.
Im folgenden wird der in Papiermaschinentrockenpartien von einem Tuch, wie Trockensieb, und einer Zylinde­ roberfläche von Zylinder oder Walze begrenzte Schacht Eintrittsspalt genannt, wenn das Tuch in diesen Schacht eintritt und Austrittsspalt, wenn das Tuch den Schacht verläßt. Wenn alle Grenzflächen des Spaltes luftundurchlässig sind, entsteht sowohl im Eintritts- als auch im Austrittsspalt eine bezüglich des Zwi­ schenraums der Grenzschichten entgegengesetzte Luft­ strömung. Im Eintrittsspalt herrscht dabei infolge der Stauung der Grenzschichtströmungen Überdruck über das Tuch und im Austrittsspalt infolge der Saugwirkung der Grenzschichtströmungen Unterdruck über das Tuch.
Bei der bekannten Anwendung von luftdurchlässigen Tü­ chern, wie Sieben, verursachen die durch Grenz­ schichtströmungen erzeugten Druckunterschiede über das Tuch im allgemeinen nachteilige Luftströmungen durch das Tuch.
Mehrere bekannte Taschenbelüftungsvorrichtungen von Papiermaschinen basieren auf der Pumpwirkung von offe­ nen Trockensieben.
Die erste und die zweite Trockengruppe einer Papierma­ schine werden bekanntlich im allgemeinen mit der ge­ nannten Einsiebführung versehen, die häufig derart ausgeführt ist, daß die Papierbahn sich an den Oberzy­ lindern zwischen Sieb und Zylinder und am Unterzylin­ der auf dem Sieb befindet.
In der FI-Patentschrift 69332, welche der DE 35 04 820 A1 und der US-A-46 28 618 der Anmelderin entspricht, ist eine Vorrichtung vorgestellt, die zur Verwendung in einer Papiermaschinentrockenpartie vorgesehen ist, um den gegenseitigen Stützkontakt von Bahn und Tuch, wie Trockensieb, beeinträchtigende Effekte, insbeson­ dere Überdruckbildung in den von Sieb und Zylinde­ roberfläche begrenzten Schächten bzw. Spalten zu ver­ hindern. Die betreffende Vorrichtung besteht aus einem sich im wesentlichen über die ganze Bahnbreite er­ streckenden Blaskasten, der mit Blasluft erzeugenden Elementen verbunden ist, wobei der Blaskasten minde­ stens mit zwei quer zur Lauf- und Längsrichtung der Bahn verlaufenden Düsenspalten oder ähnlichen Öffnun­ gen versehen ist. In der genannten FI-PS 69 332 wurde als neu betrachtet, daß die Vorrichtung zwischen den genannten Düsenspalten eine ebene Tragfläche hat, de­ ren Abstand von dem an dieser Stelle befindlichen Tuch ca. 10 bis 30 mal, zweckmäßig ca. 15 bis 25 mal so groß wie die Breite des genannten Düsenspaltes ist, sowie daß der Unterdruck in dem Raum zwischen der ge­ nannten ebenen Tragfläche und dem an dieser Stelle befindlichen Tuch im wesentlichen oder vollständig durch die Ejektionswirkung der durch genannte Düsen­ öffnungen zu blasen den Luftstrahlen erzeugt wird.
Die Maschinengeschwindigkeiten von Papiermaschinen sind in den letzten Jahre ständig gestiegen und nähern sich heute bereits der 1500 m/min-Grenze. Dabei bilden das Bahnflattern und Ablösen der Bahn vom Tragtuch ein ernsthaftes Problem, das die Laufeigenschaften der Papiermaschine beeinträchtigt.
Ein besonders schwieriges Problem im Bereich der Ein­ siebführung und vor allem bei den in genannter FI-PS beschriebenen Blaskästen oder dergleichen bildete die Bahnendaufführung. Die Schwierigkeiten bei der Endauf­ führung können sogar als solcher Engpaß des Prozesses angesehen werden, der das Anheben der Geschwindigkeit der Papiermaschine auf ca. 1500 m/min oder darüber verhindert. Im Zusammenhang mit den Blaskästen oder dergleichen gemäß obengenannter FI-Patentschrift wird die Bahnendaufführung durch die großen Blasmengen der Bedienungsseite der Papiermaschine und die Blasungen der Randdüse der Bedienungsseite erschwert, die be­ strebt sind, das von der Bahn abgeschnittene Endauf­ führungsband in seitlicher Richtung zu bewegen und dadurch ein Mißlingen der Bahnendaufführung zu verur­ sachen, was seinerseits die Dauer der durch Bahnrisse verursachten Maschinenstillstände wesentlich verlän­ gert.
Das im Bereich der Einsiebführung zu verwendende Troc­ kensieb beeinträchtigt auch die Anwendung eines Endaufführungsseilsystems insbesondere dadurch, daß die Endaufführungsseile außerhalb der Breite der nor­ malen Bahn und des Siebes angeordnet werden müssen. Dabei muß der Endaufführungsstreifen bei der Endauf­ führung vom Trockensieb abgenommen und seitwärts in den Bereich der Endaufführungsseile befördert werden. Besonders problematisch ist der seitliche Transport in solchen Papiermaschinen, bei denen die Bahnführung von der Pressenpartie zur Trockenpartie völlig geschlossen ist.
Bei der Verwendung von Randdüsen der bisher bekannten Blaskästen, die die Bahn auch in den Randbereichen am Sieb festhalten, hat sich als problematisch erwiesen, daß die Blasung aus den an der Bedienungsseite befind­ lichen Randdüsen bei deren Ausrichtung in Siebebene gegen die Endaufführungsseile das Endaufführungsband von den Seilen abbläst.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die im vorstehenden gestreiften Probleme mit Hilfe eines einfachen Verfahrens und einer einfachen Vor­ richtung zu vermeiden oder mindestens zu reduzieren. Gleichzeitig sollen die Laufeigenschaften der Papier­ maschine dadurch verbessert werden, daß Bahnflattern und Ablösen der Bahn vom Tragtuch auch bei höheren Maschinengeschwindigkeiten vermieden wird und gleich­ zeitig die Sicherheit der Bahnendaufführung verbessert wird.
In der Ausführung gemäß obengenannter FI-Patentschrift 69332 ist ein Blaskasten, d. h. ein sog. UNO-RUNTM-Rohr in Querrichtung in Segmente aufgeteilt, um die Luft­ verteilung in Querrichtung der Trockenpartie zu regeln und dadurch das Feuchteprofil quer zur zu trocknenden Bahn zu beherrschen. Die quer zur Maschine verlaufende Breite der Segmente beträgt im allgemeinen ca. 0,5-1,0 m. In der bisher bekannten Weise werden die Segmente bei der Endaufführung der Bahn nicht besonders gere­ gelt.
Zur Erreichung der genannten und weiter unten deutlich werdenden Ziele ist für das erfindungsgemäße Verfahren im wesentlichen charakteristisch, daß mit Hilfe der Ejektions- und Sperrwirkung der durch die Düsenöffnun­ gen zu blasenden Luftstrahlen in dem Raum Unterdruck erzeugt wird, und daß zur Effektivierung der Endauf­ führung der Bahn die außerhalb des Bereiches des Endaufführungsbandes verbleibenden Blassegmente der Blaskästen geschlossen werden und daß damit bei der Endaufführung durch die beiden entgegengesetzten Düsen der Blaskästen eine im Vergleich zu vorher effektivere Blasung im wesentlichen nur auf den Bereich der Breite des Endaufführungsbandes gerichtet wird.
Für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ihrerseits im wesentlichen charakteristisch, daß sich zwischen den genannten Düsenöffnungen eine ebene Tragfläche befin­ det, die gemeinsam mit dem an dieser Stelle vorbeilau­ fenden Trockensieb einen Raum begrenzt, in dem sich hauptsächlich oder vollständig mit der Ejektions- und Sperrwirkung der durch die Düsenöffnungen zu blasenden Luftstrahlen Unterdruck erzeugen läßt, daß die Blaskä­ sten in Querrichtung zur Bahn in Segmente aufgeteilt sind, von denen sich jedes einzelne Segment in die Düsenöffnungen öffnet und in den Segmenten Regelele­ mente sind, mit denen die in jedes einzelne Segment strömende Luftmenge geregelt werden kann, und daß zur Vorrichtung Einrichtungen gehören, mit denen sich die außerhalb des Bereiches des Endaufführungsbandes be­ findlichen Segmente schließen lassen und sich dement­ sprechend die im Bereich des Endaufführungsbandes be­ findlichen Segmente öffnen lassen, um verstärkte Bla­ sungen auf das Endaufführungsband im Bereich dessen Breite zu erzeugen.
Erfindungsgemäß wird in der Einsiebführung im Bereich des Siebes, in dem die Endaufführung erfolgt, d. h. an der Bedienungsseite der Maschine, ein genügend großer Unterdruck erzielt, mit dem der Endaufführungsstreifen der Bahn fest gegen das Sieb gesogen und dadurch das Endaufführungsband gestützt wird, so daß die Bahn auch ohne Endaufführungsseile stabil läuft, die insbesonde­ re im Bereich der Einsiebführung schwierig anzubringen oder zu benutzen sind. Im Bereich der Zweisiebführung können bei Bedarf normale bekannte Endaufführungsseil­ systeme verwendet werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und dessen Vor­ richtung können querlaufende Luftströmungen vermieden werden, die vorher das Abwandern des Endaufführungs­ bandes quer zur Maschine verursachten.
Erfindungsgemäß wurde für die in der Einsiebführung erforderlichen Blaskästen ein vorteilhaftes zusätzli­ ches Ziel im Zusammenhang mit der Endaufführung er­ reicht, ohne daß die Konstruktionen der Blasvorrich­ tungen ergänzt oder wesentlich geändert werden mußten. Dadurch wird der Gebrauchswert der Investition in die Blaskästen bemerkenswert erhöht.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird an der in Maschinenrichtung verlaufenden Randdüse eine zu dieser parallele zusätzliche Düse eingesetzt, mit welcher der Luftstrahl der eigentlichen Randdüse derart gedreht wird, daß dieser von den an dieser Stelle befindlichen Endaufführungsseilen abgelenkt wird, so daß die Randdüsenblasungen das Endauffüh­ rungsband nicht von den Seilen ablösen. Bei Anwendung dieser Lösung braucht die Randdüse der Bedienungsseite während der Endaufführung nicht geschlossen zu werden, wobei der Unterdruck im Saugbereich des Saugkastens auch hierbei möglichst groß bleibt.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf ein in den Abbildungen der beigefügten Zeichnung darge­ stelltes Ausführungsbeispiel, auf dessen Einheiten die Erfindung jedoch nicht begrenzt ist, ausführlich be­ schrieben.
Fig. 1 zeigt in schematischer Seitenansicht den Einsiebführungsbereich, in dem UNO-RUNTM- Blasrohre oder -kästen der Anmelderin ange­ wendet werden.
Fig. 2 zeigt einen in Maschinenrichtung durch den UNO-RUNTM-Blaskasten gelegten Vertikalquer­ schnitt.
Fig. 3 zeigt den UNO-RUNTM-Blaskasten nach Fig. 2 als quer zur Papiermaschinenrichtung verlau­ fenden Vertikalschnitt.
Fig. 4 veranschaulicht schematisch das in der Er­ findung angewendete Luftverteilungsverfah­ ren.
Fig. 5 zeigt einen der Fig. 3 entsprechenden quer zur Maschine verlaufenden Vertikalschnitt durch den Blaskasten, wobei dessen Regelvor­ richtungen zur Luftverteilung für die Endaufführung eingestellt sind.
Fig. 6 zeigt eine mit zusätzlichem Düsenspalt ver­ sehene Randdüse der Bedienungsseite und de­ ren Umgebung im Querschnitt.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt der Randdüsenanord­ nung nach Fig. 6 in vergrößertem Maßstab.
Nach Fig. 1 besteht der Mehrzylindertrockner der Pa­ pierbahn W, z. B. dessen erste Trockengruppe, aus einer Reihe Oberzylinder 10 und einer entsprechenden Reihe Unterzylinder 11, deren Zylinder bzw. Zylindergruppe 10, 11 mit Dampf beheizt sind. In der Zylindergruppe 10, 11 wird Einsiebführung angewendet derart, daß die Bahn W die ganze Gruppe vom Trockensieb 12 getragen durchläuft derart, daß die Bahn W sich in der Oberzy­ linderreihe 10 unmittelbar an der Oberfläche des Zy­ linders 10 und an den Unterzylindern 11 außerhalb der Einsiebführung befindet. Das Trockensieb 12 ist im allgemeinen luftdurchlässig und seine Permeabilität liegt zweckmäßig im Bereich 600 . . . 3000 m3/hm2.
Infolge der Grenzschichtströmungen neigen die Aus­ trittsspalte N- dazu, durch die Bahn-Siebkombination 12/W hindurch in sich Unterdruck und die Eintritts­ spalte N+ dementsprechend dazu, in sich Überdruck zu bilden.
Nach Fig. 1 und 2 ist am Sieb 12 an dessen Lauf von einer Zylinderreihe zur anderen in den von den Zylin­ dern 10, 11 und dem Sieb 12 begrenzten Schächten N+ ein Blaskasten 20 angeordnet, in dem sich zwei quer zur Bahn W verlaufende und sich über die ganze Breite der Bahn W erstreckende Düsenöffnungen bzw. Düsenspal­ te 13 und 14 befinden.
Der aus der ersten Düsenöffnung 13 ausströmende Luft­ strahl F1 wird bezüglich der Laufrichtung des an die­ ser Stelle befindlichen Siebes F in die entgegenge­ setzte Richtung und der durch die zweite Düsenöffnung 14 ausströmende Luftstrahl F2 bezüglich der Laufrich­ tung des Umfangs der Zylinder 10, 11 in die entgegen­ gesetzte Richtung gerichtet. Zwischen den Düsen 13 und 14 hat der Kasten 20 eine Tragfläche 16, die eben und im wesentlichen parallel zu dem/der an dieser Stelle vorbeilaufenden Sieb 12/Bahn W ist.
Der Abstand der Tragfläche 16 vom Sieb 12 wird derart gewählt, daß die Strömungsquerschnittsflächen des an der Tragfläche 16 befindlichen Unterdruckraumes A- genügend groß und die darin auftretenden Strömungswi­ derstände genügend klein sind, so daß sich mit Hilfe der Ejektions- und Sperrwirkung der Blasungen F1, F2 und der Randblasungen F3 (Fig. 3) ein genügend großes Un­ terdruckniveau an der Tragfläche 16 aufrechterhalten läßt. Der Abstand der Tragfläche 16 vom Sieb 12 (Maß T) ist im allgemeinen ca. 10 bis 30 mal, zweckmäßig ca. 15 bis 25 mal so groß wie die Breite der Düsen­ spalte 13 und 14 (Maß s) Die Länge der Tragfläche 16 in Laufrichtung der Bahn F kann frei gewählt werden, je nach dem, auf wie langer Strecke der gegenseitige Tragkontakt von Bahn W und Sieb 12 verbessert und damit die vorher aufgetretenen Nachteile beseitigt wer­ den sollen. Die Tragfläche 16 und der Bereich zwischen den Düsen 13 und 14 wird über den ganzen Lauf der Bahn W und des Siebes 12 von einer Zylinderreihe zu anderen erstreckt.
Nach Fig. 3 und 5 befindet sich im Blaskasten 20 eine Abteilung 23, die über Regelklappen 23R mit Stirnab­ teilungen bzw. -segmenten 24R verbunden ist. Aus den Stirnabteilungen 24R öffnen sich Düsenspalte bzw. Dü­ senöffnungen 19R, die bogenförmige Coanda-Düsenflächen 26R an den Rohrstücken 29 haben. Aus den Düsenöffnun­ gen 19R werden Randblasungen FH und FK auf die Randbe­ reiche der Bahn W gerichtet, um genügenden Unterdruck im Tragbereich A- aufrechtzuerhalten. Von der Abtei­ lung 23 öffnen sich Luftkanäle über Regelplatten 25 1 . . . 25 N in die Segmente 24 1 . . . 24 N des Kastens 20. Die Segmente 24 1 . . . 24 N werden einerseits von der Wand der Tragfläche 16 und andererseits von in Maschinenrich­ tung verlaufenden Vertikalwänden 27 sowie einer quer­ verlaufenden Wand 28 begrenzt, deren Öffnungen Regel­ klappen 25 1 . . . 25 N haben. Damit ist der Kasten 20 in N Segmente geteilt und hat zusätzlich noch zwei Stirn­ segmente 24R. Die im vorstehenden beschriebene Blaska­ stenlösung ist im wesentlichen bekannt und basiert auf dem FI-Patent 69332 der Anmelderin.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Endauf­ führung der Bahn W und eine neuartige Anwendung des Blaskastens 20 bei der Endaufführung von Bahn W. Wie bekannt, wird von der Papierbahn W z. B. in der Pressenpartie mit einem sog. Schrägschneider ein Endauf­ führungsband R abgeschnitten, dessen Breite in Fig. 4 mit LR bezeichnet ist. Der übrige Teil der Bahn W wird bei der Endführung z. B. in den Pulper unter der Pres­ senpartie geführt. In der Erfindung werden auf neue Weise Blaskästen bei der Bahnendaufführung im Bereich der Einsiebführung unter Verwendung eines Trockensie­ bes 12 genutzt. Die Endführungsprobleme sind mit stei­ genden Papiermaschinengeschwindigkeiten und bei Annä­ herung der Geschwindigkeit von 1500 m/min immer schwieriger geworden. Nach Fig. 4 wird durch einen Ventilator 18 und Kanäle 21, 22 Luft in die Blaskästen 20 gespeist.
In Fig. 4 ist die volle Breite der Bahn W mit L0 be­ zeichnet. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren (Fig. 5) werden die Regelklappen 25b der Segmente 24 k+1 . . . 24 N in dem außerhalb des Endaufführungsbandes R verblei­ benden quer zur Bahn W verlaufenden Bereich B ge­ schlossen. Die Regelklappen 25a der im Bereich der Breite LR des Endaufführungsbandes R befindlichen Seg­ mente 24 1 . . . 24 k (k = 4 in Fig. 5) werden in Aufstellung gelassen. Die Regelklappen der Stirnsegmente 24R sind geschlossen. Dabei strömen aus den im Bereich des Endaufführungsbandes befindlichen Segmenten 24 1 . . . 24 k Blasungen FR aus, F1R und durch die Düse 14 Blasungen F2R über die ganze Breite LR des Endaufführungsbandes R gerichtet werden. Auf diese Weise wird über die Breite LR des Endaufführungsbandes R an der Tragfläche 16 der offenen Segmente ein möglichst großer Unterdruck erzielt, d. h. im Bereich A- wird ein verstärkter Unter­ druck erzielt, der das Endaufführungsband R gegen das Sieb 12 saugt und somit das Endaufführungsband R bei dessen Durchlaufen des Bereichs der Einsiebführung stützt.
Bei Anwendung der Erfindung werden die Segmente 24 1 . . . 24 k von der Bedienungsseite der Papiermaschine ausgehend über einen ca. 0,5-2 m breiten Bereich stän­ dig offen gehalten und die übrigen Segmente 24 k+1 . . . 24 n werden für die Dauer der Endaufführung geschlossen.
Im folgenden wird unter Hinweis auf Fig. 6 und 7 ein Ausführungsbeispiel für eine Randdüse der Bedienungs­ seite beschrieben, die aus einem Rohrstück 29H be­ steht, das mit einem zusätzlichen Düsenspalt bzw. Düse 30 versehen ist. Der eigentliche Düsenspalt 19R und der zusätzliche Düsenspalt 30 sind in ihrer Längsrich­ tung parallel zueinander. Das Rohrstück 29H ist aus einem Rohrteil bzw. -stück 31 mit konstantem Radius R0 zusammengesetzt, an dessen einer Seite ein Segment abgeschnitten ist, an dessen Stelle durch Schweißnaht 33 ein mit kleinerem Bogenradius R1 < R0 versehenes bogenförmiges Stück 32 angesetzt ist derart, daß zwi­ schen den teilweise übereinander gehenden Stücken 31 und 32 ein Düsenspalt 30 gebildet wird. Durch den Dü­ senspalt 30 wird eine zusätzliche Blasung FL geblasen, deren Winkel a zur Ebene des Siebes 12 im Bereich a = 40°-60° liegt. Mit der zusätzlichen Blasung FL wird erreicht, daß die vom Düsenspalt 19R kommende eigent­ liche Randblasung FH durch die im Bereich E entstehende Ejektionswirkung von der Ebene des Siebes 12 in Richtung der Blasung FL abgelenkt wird derart, daß die Randblasung FH nicht gegen die Endaufführungsseile 35 gerichtet wird. Damit löst die Blasung FH das Endauf­ führungsband nicht von den Seilen 35 ab und beein­ trächtigt auch die Endaufführung nicht. Bei Verwendung des zusätzlichen Düsenspaltes nach Fig. 6 und 7 sind der Randdüsenspalt 19R und die Platte 25R der Abtei­ lung 24R nicht erforderlich oder sie braucht nicht für die Dauer der Endaufführung geschlossen zu werden. Dies hat den Vorteil, daß der Unterdruck auch während der Endaufführung im Saugbereich des Saugkastens mög­ lichst groß bleibt.
Nach Fig. 7 befindet sich der eigentliche Düsenspalt 19R in Blasrichtung im Abstand eines bestimmten Zen­ tralwinkels b des Rohrstückes 31 vom zusätzlichen Dü­ senspalt 30. Die Größenordnung des Winkels b liegt zweckmäßig im Bereich b = 90° . . . 120°, wobei eine Wand des im genannten Sektor b befindlichen Rohrstücks 31 als Coanda-Fläche dient, die die Blasung FH in die Richtung der Ebene des Siebs 12 dreht, aus welcher Richtung die zusätzliche Blasung FL durch ihre Ejekti­ onswirkung im Bereich E die Blasung FH von der Ebene des Siebes 12 in den Winkel c dreht, der im allgemei­ nen im Bereich c = 20°-40° liegt.
Die zusätzliche Düse 30 wird derart angeordnet, daß sie sich über den größten Teil der in Maschinenrich­ tung verlaufenden Länge der Tragfläche 16 erstreckt, z. B. derart daß die zusätzliche Düse 30 in Querrichtung ca. 20-100 mm vor der Kante der Tragfläche 16 beginnt und endet.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß in Fig. 6 die Pfeile FL und FH nur Hauptrichtungen der Blasungen zei­ gen. In Wirklichkeit verteilen sich die betreffenden Blasungen FL und FH über bestimmte schmalere Sektoren.
Im folgenden wird ein Beispiel zur Funktion der Erfin­ dung beschrieben, auf das die Erfindung jedoch nicht begrenzt werden soll.
Bahnbreite L0 = 9 m. In der Normalsituation werden durch den Kanal bzw. Rohr 21 und alle Kästen 20 aus den Düsen bzw. Düsenöffnungen 13, 14, 19R Luftmengen geblasen, Menge V = 9000 m3/h/Kasten, wobei alle Segmente 24 1 . . . 24 N geöffnet sind. In den Kästen 20 sind insgesamt 9 Segmente, womit N = 9. In der Endaufführungssituation sind die Segmente 1.-4. (k = 4) geöffnet und die Segmente 5.-9. ge­ schlossen. Dabei steigen die Druckverluste derart, daß durch jeden Kasten eine Luftmenge = 7000 m3/h strömt, d. h. in den Segmenten 1-4, die geöffnet sind, ist die Blasung = 7000/4 = 1750 m3/h/Segment. Dabei steigt die Blasmenge der offe­ nen Segmente 24 1 . . . 24 k von dem Wert 1000 m3/h/Segment auf den Wert 1750 m3/h/Segment. Die Dimensionen der in Fig. 7 gezeigten Randdüse wer­ den z. B. wie folgt gewählt. Radius des Rohrstückes R0 = 10-30 mm, Radius der Coanda-Wand 32 der zusätzlichen Düse R1 = 15-40 mm, Breite S1 des Düsen­ spaltes 30 der zusätzlichen Düse = 1-5 mm, Breite S0 des Düsenspaltes 19R der Randdüse = 1-5 mm.
Nach dem o. g. Beispiel läßt sich auf der Breite LR des Randbandes R der auf dieses am Zug zwischen den Zylin­ derreihen durch das Trockensieb 12 gerichtete Unter­ druck wesentlich erhöhen, aufgrund dessen die Endauf­ führung effektiviert und gesichert wird derart, daß ein Endaufführungsseilsystem im Bereich der Einsieb­ führung nicht unbedingt eingesetzt zu werden braucht, das dort ohnehin problematisch ist.
Wenn die Blasungen der Kästen 20 bei der Endaufführung im Bereich B außerhalb des Endaufführungsbandes R er­ findungsgemäß verhindert werden, reduziert sich die zu blasende Luftmenge auf ca. 60-75% gegenüber der ur­ sprünglichen Menge, da die Blasungen erfindungsgemäß aber nur auf einen schmalen Randbereich gerichtet wer­ den, wird der Unterdruck dadurch verstärkt, ohne daß bei der Endaufführung zusätzliche Blasungen oder spe­ zielle Anordnungen eingesetzt werden müssen, sondern die an sich zur Vorrichtung gehörenden UNO-RUNTM-Kästen können vorteilhaft derart angeordnet werden, daß sie auch bei der Endaufführung eine zusätzliche Aufgabe erfüllen.

Claims (10)

1. Verfahren in einer Papiermaschinentrockenpartie, in dem sogenannte Einsiebführung und Blaskästen angewendet werden, die vorgesehen sind, Effekte, die den gegenseitigen Stützkontakt von Bahn und Trockensieb beeinträchtigen, insbesondere Über­ druckbildung in den vom Trockensieb und der Zylin­ deroberfläche begrenzten Spalten zu verhindern, wobei die Blaskästen sich über die ganze Breite der Bahn erstrecken und mit Blasluft zuführenden Elementen verbunden sind und mit mindestens zwei quer zur Lauf- und Längsrichtung der Bahn verlau­ fenden Düsenspalten oder ähnlichen Öffnungen und einer zwischen diesen befindlichen Tragfläche aus­ gestattet sind, die gemeinsam mit dem Trockensieb einen Raum begrenzt wobei mit Hilfe der Ejektions- und Sperrwirkung der durch genannte Düsenspalte zu blasenden Luftstrahlen in dem genannten Raum Un­ terdruck erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Effektivierung der Endaufführung der Bahn (W) die außerhalb des Bereiches (A) des Endauffüh­ rungsbandes (R) verbleibenden Blassegmente (24 k+1 . . . 24 N) der Blaskästen (20) geschlossen wer­ den, und daß damit bei der Endaufführung durch die beiden entgegengesetzten Düsen (13, 14) der Blaskä­ sten (20) eine im Vergleich zu vorher effektivere Blasung im wesentlichen nur auf den Bereich (A) der Breite (LR) des Endaufführungsbandes (R) ge­ richtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem im Bereich der Einsiebführung Seilführung angewendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit an den zu den Blaskästen (20) gehörenden in Maschinenrichtung verlaufenden Randdüsen (19R) an­ geordneten zusätzlichen Düsen (30) zusätzliche Blasungen (FL) geblasen werden, mit denen die ei­ gentlichen Randblasungen (FH) von den Endauffüh­ rungsseilen (35) abgelenkt werden, so daß die Randblasungen (FH) das Endaufführungsband nicht von den Endaufführungsseilen (35) losblasen (Fig. 6 und 7).
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (24R) der zu den Blaskästen (20) ge­ hörenden, in Maschinenrichtung verlaufenden Randdüsen (19R) wenigstens an der Seite des Endauffüh­ rungsbandes (R) geschlossen werden, um die die Endaufführung störenden querlaufenden Luftströmun­ gen im Endaufführungsbereich zu eliminieren.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Endaufführung die im Bereich (A) der Brei­ te des Endaufführungsbandes (R) befindlichen Re­ gelklappen (25a) der Segmente (24 1 . . . 24 k) der Blas­ kästen (20) oder ähnliche Vorrichtungen offen ge­ halten und die Regelklappen der übrigen Segmente (24 k+1 . . . 24 N), auch die Regelklappen (25Rb) ge­ schlossen gehalten werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Verfahren die durch die im Bereich (A) des Randbandes (R) befindlichen Segmente zu blasende Luftmenge um ca. 50-100%, zweckmäßig ca. 70-90% gegenüber der normalen Blasluftmenge erhöht wird.
6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5 im Bereich der sog. Einsiebfüh­ rung einer Papiermaschinentrockenpartie, bestehend aus Blaskästen, die im wesentlichen über die ganze Breite der Bahn angeordnet und mit Blasluft erzeu­ genden Elementen verbunden sind, und die Blaskä­ sten mindestens mit zwei quer zur Lauf- und Längs­ richtung der Bahn verlaufenden Düsenspalten oder ähnlichen Öffnungen versehen sind wobei sich zwischen den Düsenöffnungen eine ebene Tragfläche be­ findet, die gemeinsam mit dem an dieser Stelle vorbeilaufenden Trockensieb einen Raum begrenzt, in dem sich hauptsächlich oder vollständig mit der Ejektions- und Sperrwirkung der durch die Düsen­ öffnungen zu blasenden Luftstrahlen Unterdruck er­ zeugen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaskästen (20) in Querrichtung zur Bahn (W) in Segmente (24 1 . . . 24 N) aufgeteilt sind, von denen sich jedes einzelne Segment (24) in Düsenöffnungen (13, 14) öffnet und in den Segmenten (24) Regelele­ mente (25) sind, mit denen die in jedes einzelne Segment strömende Luftmenge geregelt werden kann und daß zur Vorrichtung Einrichtungen gehören, mit denen sich die außerhalb (B) des Bereiches (A) des Endaufführungsbandes (R) befindlichen Segmente (24 k+1 . . . 24 N) schließen lassen und sich dementspre­ chend die im Bereich (A) des Endaufführungsbandes (R) befindlichen Segmente (24 1 . . . 24 k) öffnen las­ sen, um verstärkte Blasungen auf das Endauffüh­ rungsband (R) im Bereich (A) dessen Breite (LR) zu erzeugen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Bedienungsseite der Maschine die in Ma­ schinenrichtung verlaufenden Randdüsen der Blaskä­ sten (20) aus einem Rohrstück (29H) gebildet wer­ den, an dem sich sowohl eine eigentliche Randdüse (19R) als auch eine zusätzliche Düse (30) befindet, welche Düsen (19R, 30) im wesentlichen in de­ ren Längsrichtung zueinander parallel sind, daß die zusätzliche Düse (30) derart ausgerichtet ist, daß sie in einem bestimmten Winkel (a) von der Ebene des an dieser Stelle befindlichen Trocken­ siebes (12) weg bläst, daß mit der aus der Zusatz­ düse (30) gerichteten Zusatzblasung (FL) die aus den eigentlichen Düsen (19 R) kommende Blasung (FH) von der Ebene des Trockensiebes (12) und von den in der Nähe des Randes des Trockensiebes (12) be­ findlichen Endaufführungsseilen (35) abgelenkt wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Maschinenrichtung verlaufende Randdüse der Bedienungsseite aus einem Rohrstück (31) mit kon­ stantem Radius (R0) und aus einem daran befestig­ ten bogenförmigen Teil (32) mit kleinerem Radius (R1) gebildet wird, dessen Randbereich zusammen mit dem Randbereich des Rohrstückes (31) den zu­ sätzlichen Düsenspalt im Abstand eines bestimmten Sektors (b) von dem eigentlichen Düsenspalt (19R) begrenzen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorrichtung Randdüsen (19R) und an diesen be­ findliche Randsegmente (24R) gehören, die mit Re­ gelelementen (Regelklappen) versehen sind, die bei der Endaufführung in geschlossene Stellung (25Rb) drehbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die ebene Wand (16) der Blaskästen (20) die genannte Tragfläche am Trockensieb (12) über die ganze Länge dessen Zuges von einem Trocken­ zylinder zum anderen bildet,
und daß in den Blaskästen (20) von der Wand (16) begrenzte Blassegmente (24) sind, die außerdem von in Ma­ schinenrichtung verlaufenden Vertikalzwischenwän­ den (27) und einer quer dazu verlaufenden Wand (28) begrenzt werden, an der sich Regelklappen (25 1 . . . 25 N) befinden, und daß an den Regelklappen (25) und den Regelklappen (25R) der Randsegmente (24R) innerhalb der Blaskästen ein Raum (23) ist, in den sich ein von einem Ventilator (18) Luft zu­ führender Kanal (22) öffnet.
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