DE162539C - - Google Patents
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- DE162539C DE162539C DE1903162539D DE162539DD DE162539C DE 162539 C DE162539 C DE 162539C DE 1903162539 D DE1903162539 D DE 1903162539D DE 162539D D DE162539D D DE 162539DD DE 162539 C DE162539 C DE 162539C
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- DE
- Germany
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- fertilizer
- spreading
- litter
- scattering
- pyramid
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C15/00—Fertiliser distributors
- A01C15/06—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing
- A01C15/08—Fertiliser distributors with distributing slots, e.g. adjustable openings for dosing with pushers or stirrers in the slots
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C2/00—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
- B02C2/10—Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers concentrically moved; Bell crushers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JV! 162539 -KLASSE 45 ό.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung des durch Patent 158631 geschützten
Düngerstreuers.
Die Verbesserung besteht darin, daß die flachen, dünnen Messer des schrägen Streubodens
durch pyramidenartige Körper ersetzt und diese derart gestaltet sind, daß wieder
die die Streukante bestreichenden senkrechten Messerkanten gebildet werden.
Die Anordnung der pyramidenartigen Hohlkörper anstatt der flachen Messer hat die
Wirkung, daß die Düngermasse in den von den Pyramidenflächen je zweier benachbarter
Hohlkörper gebildeten Fächern besser festgehalten wird, da die in die Fächer vorspringenden
Flächen der Pyramiden den Dünger gewissermaßen abstützen, wodurch die Wirkung der in der Patentschrift 158631
gekennzeichneten Streubodenausbildung und -anordnung wesentlich erhöht wird.
Die Zeichnung veranschaulicht die Verbesserung an einem Düngerstreuer, bei welchem
unterhalb des die Pyramiden tragenden Bodens noch ein zweiter glatter Streuboden
angeordnet ist, welcher entgegengesetzt zu dem oberen bewegt wird.
Fig. ι ist ein senkrechter Querschnitt und Fig. 2 ein nach der Linie x-x der Fig. 1
geführter Längsschnitt durch den Düngerstreuer.
Fig. 3 zeigt die beiden Streuböden in schaubildlicher
Darstellung.
Die beiden Streuböden 30 und 31 sind, wie Fig. ι zeigt, derart miteinander verbunden,
daß eine ungehinderte Verschiebung derselben zueinander in der Längsrichtung stattfinden
kann und trotzdem beim Verstellen der-Böden in senkrechter Richtung der Zusammenhang
derselben gewahrt bleibt.
Der untere Boden 31 ist an der der Streukante zugekehrten Seite glatt gehalten, der
obere Boden ist dagegen wie beim Haupt-, patent ausgebildet und angeordnet, jedoch
anstatt der flachen Messer mit pyramidenartigen Hohlkörpern 4 besetzt. Die Pyramidenform
der Hohlkörper ist derart gewählt, daß ebenfalls wieder senkrechte Kanten gebildet
werden, welche bei der Hin- und Herbewegung des Streubodens an. der Streukante
entlang streichen und diese rein halten.
Die beiden Streuböden sind entweder — wie dargestellt — auf einem Ende mit je einem
Arm 17 versehen und können mit in diesen verschiebbar. gelagerten Rollen 18 in die
Kurvennut 16 der einen Radnabe eingerückt werden, oder aber es ist an der Radnabe
eine Klauenkupplung vorgesehen, und die Rollen der Böden liegen ständig in einer lose
auf der Welle angeordneten besonderen Kurvenscheibe. Durch in bekannter Weise
mittels eines Hebels bewirktes Einrücken der Klauenkupplung wird dann beim Arbeiten
des Düngerstreuers die Kurvenscheibe mitgenommen und die Bewegung der Böden
herbeigeführt.
Die Rollen liegen an verschiedenen Stellen derart in der entsprechend gestalteten Kurvennut,
daß die Bewegung der Böden entgegengesetzt zueinander stattfindet. An den durch
ίο Dichtungslaschen 15 abgedichteten Durchführungsstellen
für die Streuböden sind wieder in den Stirnwänden 5 des Düngerkastens die Ausbuchtungen 6 angeordnet.
Die Verstellung der Streuböden in der Höhenrichtung geschieht in bekannter Weise.
Das in der Zeichnung angegebene Rührwerk besteht aus keilförmig zugeschnittenen
Blechen 32, welche an den oberen breiten Enden auf dem schrägen Teil der einen Längswand ι des Düngerkastens und etwa
in der Mitte auf einer gemeinsamen Schubstange 33 drehbar befestigt sind. In dem
nach außen vorragenden Schubstangenende ist eine Rolle 34 verschiebbar gelagert, durch
deren Einrücken in die auf der zweiten Radnabe vorgesehene Kurvennut das Rührwerk
in hin- und hergehende Bewegung versetzt wird. . .
Das Rührwerk könnte im übrigen auch fortgelassen werden und gehört nicht zur Erfindung.
Das Rührwerk könnte im übrigen auch fortgelassen werden und gehört nicht zur Erfindung.
Der mit seiner ganzen Schwere auf dem schrägen Streuboden lastende Dünger lagert
sich in die fächerartigen Zwischenräume zwisehen den Hohlkörpern 4 ein und wird hier
von den in die Fächer vorspringenden Seitenflächen der Pyramiden bis zu einem gewissen
Grade abgestützt und festgehalten, so daß ein noch langsameres Entfallen als bei dem
Düngerstreuer des Hauptpatentes stattfindet und demgemäß auch eine weitere Streuschlitzeinstellung
für eine bestimmte Streumenge möglich wird. Die Gefahr einer Verstopfung ist also bei dieser Einrichtung möglichst ausgeschlossen.
Gleichzeitig hat die länger andauernde Abstützung des Düngers aber auch die Wirkung, daß die Masse unter dem Einfluß
des Hin- und Herganges des Streubodens noch feiner und gleichmäßiger zerteilt und gestreut wird.
Claims (1)
- Patent-An Spruch :Düngerstreumaschine mit hin- und herbewegtem Streuboden nach Patent 158631, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Messer (4) durch pyramidenartige Körper ersetzt und diese derart ausgebildet sind, daß unter Beibehaltung der an der Streukante vorbeistreichenden senkrechten Kanten durch die vorspringenden Flächen eine wirksamere Abstützung des Düngers auf dem beweglichen Streuboden stattfindet, zum Zwecke, die Streuschlitzweite für eine bestimmte Streumenge noch vergrößern zu können und gleichzeitig ein noch feineres und gleichmäßigeres Zerteilen und Streuen herbeizuführen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE158631T | 1903-03-18 | ||
DE162539T | 1903-08-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE162539C true DE162539C (de) | 1905-10-11 |
Family
ID=32327332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1903162539D Expired DE162539C (de) | 1903-03-18 | 1903-08-15 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE162539C (de) |
-
1903
- 1903-08-15 DE DE1903162539D patent/DE162539C/de not_active Expired
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