DE2004891A1 - Mähwerk - Google Patents

Mähwerk

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DE2004891A1
DE2004891A1 DE19702004891 DE2004891A DE2004891A1 DE 2004891 A1 DE2004891 A1 DE 2004891A1 DE 19702004891 DE19702004891 DE 19702004891 DE 2004891 A DE2004891 A DE 2004891A DE 2004891 A1 DE2004891 A1 DE 2004891A1
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knife
mower
knives
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mower according
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DE19702004891
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der Anmelder P AOId 67 00 ist
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Schuftes, Georg, 8751 Waldmichel bach
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/83Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having cutting members on endless belts or sprocket chains

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • "Mähwerk" Ein bekanntes Mähwerk besteht aus feststehenden Fingern, gegen die eine mit Messern bestUckte Schiene arbeitet, dies im Hin- und Hergang.
  • Außerdem sind Mähwerke bekannt geworden, bei der zwei derartige Schienen mit symmetrisch ausgebildeten Messern gegeneinander arbeiten. Der Nachteil dieser in der Regel mit Kurbeltrieb angetriebenen Mähwerk besteht in der ungleichmäßigen Geschwindigkeit der gegenläufigen Bewegung, so daß die Messerschienen einmal schneller, ein anderes Mal langsamer laufen oder gar zum Stillstand kommen, wodurch ein ungleichmäßiges Mähen erfolgt. Ein weiterer technischer Nachteil liegt darin, daß die beiden gegeneinander arbeitenden Messersahienen niemals bis zum Ende ihrer Lunge in Funktion sind, da die Arbeitslänge stets um die länge eines Hin- und Hergangs verkUrzt ist, In diesem Leerraum staut sich üblicherweise das Mähgut und verstopft beim Hin- und Hergang der Messer deren Arbeitsöffnungen bzw. blockiert die Schneiden.
  • Sowohl bei der zuerst geschilderten Vorrichtung mit den feststehenden Fingern, wie auch bei der Vorrichtung mit den gegenläufig arbeitenden Messerschienen ist auBerdem zur Behebung der geschilderten Nachteile ein weiterer Mann als Hilfskraft erforderlich, um die Stauungen des Mähguts zu beseitigen.
  • Außerdem wurde ein Mähwerk vorgeschlagen, bei dem zwei Rotore mit hoher Umlaufgeschwindigkeit dicht nebeneinanderliegend angeordnet sind. Hierbei können auch mehr als zwei derartige Rotoren verwendet werden. Das Mähen geschieht aufgrund der hohen Umlaufgeschwindigkeit der Rotore, wobei die bei den vorbeschriebenen Vorrichtungen Ublicherweise auftretenden Nachteile, wie Verschmutzungen, Verdichtung des Mähguts zwischen den feststehenden beweglichen Teilen auf der Arbeitsseite oder an deren Enden und infolgedessen entsprechende Be triebsunterbreohungen wohl vennieden werden0 Auoh ist der bei den vorgenannten Vorrichtungen erforderliche zweite Mann zur Entfernung des gestauten Mähguts nicht vonnöten. Andererseits ist aber der Nachteil bei den letztgenannten, auf dem Rotorprinzip beruhenden Mähwerken der, daß man sehr starke Schlepper benötigt, weil das Mähwerk selbst ein außerordentlich hohes Eigengewicht besitzt. Infolgedessen ist das letztgenannte Mähwerk z.B. ausgesprochen ungeeignet fttr Wiesen oder ähnliches in Schräg- oder Hanglage.
  • Es stellte sich daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zu bauen, bei der unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile gleichwohl ein optimaler Grad des Mähvorgangs erreichbar ist, wobei versucht wurde, das Mähwerk selbstschleifend auszubilden.
  • Zur Ibsung dieser Aufgabe besteht das erfindungsgemäße Mähwerk mit symmetrisch, vorzugsweise dreiecksförmig ausgebildeten gegeneinanderlaufenden oberen und unteren Messern darin, daß diese an einem oberen und unteren Messergurt befestigt sind, Jeweils eine endlose Kette bilden und in vertikaler und horizontaler Richtung in der Schneid--enebene gegteinander spannbar sind, wobei zur Selbstschärfung der Messer im Leerlauf, d.h. vorzugsweise auf der dem Mühgut abgewandten Seite, die einzelnen, gegeneinander gerichteten Messer bzw. Messerschneiden konkav ausgebildet sind, Eine weitere vorteilhafte Ausführun6sart des erfindungsgemäßen Mähwerks besteht darin, daß die Messergurte an einem Rahmen mit unteren Lagerplatten angeordnet sind, welchem die Gurte mittels oberer Druckplatten und mit entsprechenden Federn und Schrauben in vertikaler Richtung gegeneinander spannbar sind, und daß der Rahmen an dem dem Antrieb bzw. Getriebe abgewandten Ende über einen Messerspanner mit entsprechenden Stellschrauben verfügt, mit welchem die Gurte in horizontaler Richtung gegeneinander spannbar sind.
  • Noch eine weitere vorteilhafte AusrUhrungsart des Mähwerks nach der Erfindung besteht darin, daß die endlosen Gurte am Anfang und Ende des Mähwerks über symmetrische, achsgleich angeordnete Segment- oder Umlenkscheiben gef':thrt und am Anfang oder am Ende des Mähwerks durch ein die Gegenrichtung der Gurte bewirkendes Getriebe, vorzugsweise ein Planetengetriebe, angetrieben sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Mähwerk bestehen die endlosen Gurte Jeweils aus den oberen bzw. unteren Messern, die durch entsprechende Messerlaschen und Laschenstifte miteinander verbunden sind.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Mähwerks verfügen die oberen bzw.
  • unteren Messer jeweils über obere bzw. untere Schneidkanten, außerdem über entsprechende Schleifkanten, welche die Jeweils bis zum Fuß der Dreiecke reichenden Schleifflächen begrenzen, wobei die von den Schleifflächen begrenzten Innenflächen der Messer mit entsprechenden Hohlräumen konkav ausgebildet sind.
  • Das Getriebe des erfindungsgemäßen Mähwerks kann über eine Riemenscheibe mit Umlenkritzel, sowie eine Hohlwelle mit entsprechendem Lager angetrieben sein.
  • Die Aufhängung des Mähwerks kann an einer üblichen Zugmaschine durch eine im wesentlichen horizontale Konstruktion Z.B. mittels Bolzen erfolgen.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von AusfUhrungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie aus der folgenden Beschreibung.
  • Es zeigt Fig. 1 die schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Mähwerks, Fig. 2 die Aufsicht auf das Mähwerk gemäß Fig. 1, Fig. 3 den Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linie A-A, Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt des oberen und unteren Messergurts mit dessen Messern aus Fig. 2, Fig. 5 in vergrößertem Maßstab die Ausbildung der Messer gemäß dem errindungsgemäßen Mähwerk, -en Fig. 6 eiMSchnitt durch die Fig. 5 entlang der Linie B-B, Fig. 7 einen Schnitt durch die Fig. 5 entlang der Linie 'C-C.
  • In Fig. 1 sind der durchgehende Rahmen des Mähwerks mit 1, die unteren Lagerplatten mit 2 und die oberen Druckplatten mit 10 bezeichnet.
  • Die Fig. 1 ist, ebenso wie die Fig. 2, in der Mitte teilweise ausgeschnitten, doch sieht man die beiderseits kurz vor dem Ausschnitt liegenden Zwischenräume (nicht näher gekennzeichnet), durch welche etwa angestautes Mähgut freigegeben wird.
  • Die Schneidebene, gegen die der obere bzw. untere Messergurt 4 bzw. 5 arbeitet, ist mit 3 bezeichnet.
  • Auf der rechten Seite der Fig. 1 ist der Messerspanner 14 zu erkennen.
  • Auf der linken Seite der Fig. 1 befindet sich das Getriebe 16, vorzugsweise ein Planetengetriebe, das mittels des Umlenkritzels 16a die gegenläufige Arbeitsrichtung der beiden Gurte 4, 5, die auf der rechten Seite der Fig. 1 mit entsprechenden Pfeilen gekennzeichnet sind, bewirkt. Das Getriebe, das über die Hohlwelle mit Lager 18 verfügt, s. Fig. 2, wird durch die Riemenscheibe 17 angetrieben.
  • Auf der linken Seite der Fig. 1 ist durch die Bezugsziffer 19 die Aufhängemöglichkeit des Mähwerkes durch eine im wesentlichen horizontale Konsetruktion, z.B. einen Bolzen, an eine Zugmaschine angedeutet.
  • In Fig. 2 sind der obere bzw. untere Messergurt wiederum mit der allgemeinen Bezugsziffer 4 bzw, 5 versehen, die oberen Messer mit der Bezugsziffer 6, die unteren Messer mit der Bezugsziffer 7.
  • Man sieht den durchgehenden Rahmen 1, außerdem die oberen, gewissermaßen doppel-T-förmigen Druckplatten 10.
  • Diese dienen der Spannung der beiden Gurte 4 und 5 gegeneinander in vertikaler Richtung, wobei die etwa mittig in den Druckplatten angebrachten federbetätigten Stellschrauben 13, vgl. auch Fig. 3, die Gurte auf die untere Lagerplatte 2 und damit gegeneinander pressen.
  • Am Anfang und Ende des Mähwerks sind Je zwei achsgleiche Umlenkscheiben 11 in Form von Segnientscheiben angebracht, an deren Jeweils der Breite eines Messers entsprechenden Xanten 12 die Messer 6,7 befestigt sind. In diesem Fall bestehen die Segmentscheiben 11 aus Je 8 gleichen, Jedoch mittig gegeneinander versetzten Kanten, so daß beim Umlenken Jeweils vier bzw. drei Messer, gleichfalls mittig gegeneinander versetzt, in gegenläufige Richtung gelenkt werden, wo diese,ebenfalls mittig gegeneinander versetzt, weiter geftihrt sind.
  • Die beiden auf der linken Seite der Fig. 2 gleichfalls angebrachten Umlenkscheiben 11 sind auf dieser Figur durch die Riemenseheibe 17 verdeckt.
  • Auf der rechten Seite der Fig. 2 befindet sich noch der Messerspanner 14, vgl. auch Fig. 1, der mittels der Stellschraube 15 die beiden achsgleichen Umlenkscheiben 11 in horizontaler Richtung zu spannen vermag.
  • Die Fig. 3, die die Einzelheit A-A aus Fig. 1 wiedergibt, zeigt den Teilschnitt einer vertikalen Anpressung der beiden Gurte 4 und 5 gegeneinander mittels der oberen Druckplatten 10 und der vertikalen Stellschraube 13, die gegen die Druckfeder 13a arbeitet. Die Gurte sind oben und unten von einem Kunststoffmaterial umgebene das bei genügender Festigkeit geringe Reibung und hohe Gleitfähigkeit gewährleistet. Der von den Teilen 13, 13a und 10 ausgetibte Druck wird über dieses Lagermaterial von den unteren Lagerplatten 2 aufgenommen und auf die Gurte 4, 5 rückübertragen, Auf der linken Seite der Fig. 3 ist ein bevorzugter Neigungswinkel der oberen bzw. unteren Messerschneiden 6a, 7a von Je 20° , d.h. insgesamt 40° gegen die Horizontale, angegeben, mit dem die Messer 6, 7, vgl. Fig, 4 und 7, Jeweils gegeneinander arbeiten, d.h. sich abnutzen bzw.
  • sich abschleifen, wie später gezeigt wird.
  • Es sei schon hier auf die im Inneren im wesentlichen konkave Form der oberen und unteren Messer 6 und 7 hingewiesen, die auf beiden Seiten dieser Fig. 3 gestrichelt eingezeichnet sind.
  • In der Fig. 4 sind nun die gegeneinander arbeitenden oberen und unteren Messergurte 4 bzw. 5 dargestellt, wobei der obere Gurt 4 jeweils aus dem oberen Messer 6, der Messerlasche 8 und dem Laschenstift 9, während der untere Messergurt 5 aus dem unteren Messer 7,der Messerlasche 8 und dem Lasohenstift 9 besteht.
  • In der Fig. 4 sind außerdem die oberen Schneiden 6a bzw.
  • 7a an den Messern 6 bzw. 7 eingezeichnet, außerdem die entsprechenden oberen und unteren Schneidkanten 6b sowie 7b.
  • In Fig. 5 erkennt man in schematischer Aufsicht zwei obere Messer 6, die ein unteres Messer 7 teilweise verdecken, wobei auch hier wieder die symmetrische Ausbildung der oberen und unteren Messer, sowie deren mittig versetzte Stellung gegeneinander erkennbar ist.
  • Am Rande der dargestellten Messer sind nunmehr die inneren, der Dreiecksform der Messer etwa entsprechenden, d.h. mit den Schneidkanten 6b und 7b aus Fig. 4 etwa parallel geführten Schleifkanten 6c und 7c zu sehen, wobei man bei dem unteren Messer auf diese Schleifkante 7c sieht, während die Schleifkanten 6c der oberen Messer auf der rechten wie auf der linken Seite der Abbildung nur gestrichelt eingezeichnet sind.
  • Außerdem sieht man bei dem mittleren bzw. unteren Mesc ser 7 auf die Schleifleläche 7d, die bei dem rechten und linken Messer mit der Bezugaziffer 6d ebenfalls nur gestrichelt ist.
  • Aus dieser Abbildung ist erkennbar, wie bei der einen oder anderen Arbeitsrichtung die Schleifflächen 6d der oberen Messer 6 gegen die Schleifflächen 7d der unteren Messer 7 arbeiten, wenn die oberen und unteren Messer 6, 7 in vertikaler und horizontaler Richtung gegeneinander gespannt sind und insbesondere das innere der von den SchbLfflächen 6d, 7d einerseits und den Schneiden 6a,7a andererseits im wesentlichen begrenzte Volumen der Messer 6, 7 konkav ausgebildet ist, vgl. die KrUmmungslinien in den mittleren bzw. unteren Messern 7.
  • Mit entsprechenden Preilen sind die Schleifrichtungen eingezeichnet, gegen die sich die Messer beim Leerlaur, d.h. in der dem Mähgut abgewandten Seite, selbst schleifen. Unter Leerlauf ist aber auch der Schleifvorgang auf der dem Mähgut zugewandten Seite zu verstehen, soweit die Schneidkanten 6b, 7b hier nicht dem Schneidvorgang dienen.
  • In Fig. 6 ist in ProJektion der Fig. 5 nach dem Schnitt entlang der Linie B-B in ausgezogenen Linien Jeweils das obere und untere Messer 6, 7 mit der oberen bzw.
  • unteren Sohleifkante 6c, 7c dargestellt, insbesondere aber der Selbstschliff des Obermessers gegenüber dem Untermesser in der Strecke bzw. Schleiffläche 6d, 7d, Gestrichelt ist dann in gleicher Weise die Stellung des Obermessers 6 zum Untermesser 7 beim Selbstschliff zu sehen, wenn der Gurt mit seinen Messern in der einen oder anderen Richtung um 1/2 Messerbreite fortgeschritten ist.
  • In Fig. 7 ist der Schnitt durch ein oberes Messer 6 zu sehen, der demjenigen durch ein unteres Messer 7 naturgemäß entspricht, vgl. entsprechende Bezugsziffern 6, 7, Da es sich hier um einen Mittenschnitt handelt, sind die konkaven Hohlräume 6e, 7e an dieser Stelle der Messer am höchsten gewölbt.
  • An deh Enden der Messerschneiden 6a, 7a befinden sich die oberen bzw. unteren Schneidkanten 6b bzw. 7b, zwischen denen die oberen Schleifkanten 6c bzw. unteren Schleifkanten 7c die aufeinanderreibenden und sich gegenseitig selbsttätig absohleifenden Schleirfläohen 6d bzw. 7d begrenzen.
  • Es hat sich herausgeslt, daß beim laufenden Betrieb die Messer vorzugsweise auf der dem Mähgut abgewandten Seite außerordentlich gut selbst I5eschliffen werden, so daß ein Stumpfwerden der gegeneinander arbeitenden Schnittflächen der Messergurte des erfindungsgemäßen Mähwerks vermieden wird, dies infolge der aufeinandergepreßten und sich herdurch stark reibenden Sohleifflächen 6d und 7d. Dies geschieht, wie oben bereits angedeutet, aber auch auf der dem Mähgut; zugewandten Seite, soweit dxt die Schneidkanten 6b, 7b leer laufen.
  • Natürlich muß, um ein symmetrisches Abnutzen der Schneidkanten bzw. Schleifflächen zu erreichen und damit einen gleichmäßigen Schnitt, stets nach einer gewissen Zeit die Arbeitsrichtung der beiden gegenläufigen Gurte umgekehrt werden, wodurch auch die sicher leerlaufenden Schneidkanten am 8chneidvorgang teilnehmen.
  • Duroh eine änderung der Drehrichtung können die geschliffenen Kanten wiederum als Schneidkanten verwendet werden, so daß die benutzten Kanten umgekehrt durch den selbsttätigen Schleifvorgang zur ifälfte an der dem Mähgut zugewandten Seite und beidkantig an der dem Mähgut abgewandten Seite wieder geschliffen werden.
  • Ein Wechsel in der Drehrichtung der beiden gegenläufigen Messergurte kann auf beliebige Art geschehen, beispielsweise durch eine einfaohe Verschränkung des das Planetengetriebe antreibenden Keilriemens, der Ublicherweise ohnehin beim Antrieb der Mähwerk von der Zugmaschine aus heute verwendet wird.
  • Das nach der Erfindung beschriebene Prinzip arbeitet, wie die Praxis gezeigt hat, einwandfrei, so daß die eingangs beschriebenen Nachteile der bisher bekannten Mähwerk, wie Verschmutzung, Anhäufung des Mähgutes an ungewollten Stellen, Verwendung eines weiteren Arbeit es zur Entfernung dieser Ansommlungen etc. vermieden werden.
  • Außerdem kann das erfindungsgemäße Mähwerk nicht nur zum Mähen von Gras, sondern auch von Getreide oder zum Schneiden von Hecken oder für ähnliche Zwecke Verwendung finden.
  • Denn bei dem gleichmäßigen Gegenlauf der beiden unter Spannung stehenden Messergurte wird ein ungleichmSßiges Mähen vermieden, dies unter gleichmäßig verlaurender Selbstschärfung der sich Jeweils im Leerlauf befindliohen Schneidkanten bei symmetrischer ADnutzung und Schärfung der Messer infolge Umkehrung der Arbeitsrichtung.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Mähwerk mit symmetrisch, vorzugsweise dreiecksförmig ausgebildeten, gegeneinanderlaufenden oberen und unteren Messern, dadurch gekennzeichnet, daß diese an einem oberen und unteren Messergurt (4,5) befestigt sind, Jeweils eine endlose Kette bilden und in vertikaler und horizontaler Richtung in der Schneidebene (3) gegeneinander spannbar sind, wobei zur Selbstscharfung der Messer (6, 7) im Leerlauf, d.h. vorzugsweise auf der dem Mähgut abgewandten Seite, die einzelnen, gegeneinander gerichteten Messer (6, 7) bzw. Messerschneiden (6a, 7a) konkav ausgebildet sind.
    2, Mähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messergurte (4,5) an. einem Rahmen (1) mit unteren Lagerplatten (2) angeordnet sind, in welchem die Gurte mittels oberer Druckplatten (10) und mit entsprechenden Federn und Schrauben (13, 13a) in vertikaler Richtung gegeneinander spannbar sind, und daß der Rahmen (1) an dem dem Antrieb bzw. Getriebe (16) abgewandten Ende über einen Messerspanner mit entsprechenden Stellschrauben (15) verfolgt, mit welchem die Gurte (4,5) in horizontaler Richtung gegeneinander spannbar sind.
    3. Mähwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Gurte am Anfang und Ende des Mähwerks über symmetrische, achsgleich angeordnete Segment- oder Umlenkscheiben (11) geführt und am Anfang oder am Ende des Mähwerks durch ein die Gegenrichtung der Gurte bewirkendes Getriebe (16), vorzugsweise ein Planetengetriebe, angetrieben sind, 4. Mähwerk nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Gurte (4,5) Jeweils aus den oberen bzw.
    unteren Messern (6,7) bestehen, die durch die Messerlaschen (8) und die Laschenstifte (9) verbunden sind.
    5, Mähwerk nach Anspruch 1-4, dadadurch gekennzeichnet, daß die oberen bzw. unteren Messer (6,7) Jeweils über die oberen bzw. unteren Schneidkanten (6b, 7b) verfügen, außerdem über die Schleifkanten (6c, 7c), welche die Jeweils bis zum Fuß der Dreiecke reichenden Schleifflächen (6d, 7d) begrenzen, wobei die von den Schleifflächen (6d, 7d) begrenzten Innenflächen der Messer mit entsprechenden Hohlräumen (6e, 7e) konkav ausgebildet sind.
    6. Mähwerk nach Anspruch t-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Getriebes (16) über eine Riemenscheibe (17) mit Umlenkritzel .(16a), sowie eine Hohlwelle mit Lager (i8) verfügt.
    7. Mähwerk nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung des Mähwerks durch eine im wesentlichen horizontale Konstruktion (19), z,B. mittels Bolzen, an einer üblichen Zugmaschine angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2458987A1 (fr) * 1979-06-15 1981-01-09 Tran Dinh Can Machine a couper l'herbe
WO1989009537A1 (en) * 1988-04-15 1989-10-19 Attila Suller Method and apparatus for cutting stems or spears of plants
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WO2024008415A1 (de) 2022-07-06 2024-01-11 Wepfer Technics Ag Mähvorrichtung für ein trägerfahrzeug

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