DE3529067A1 - Erntemaschine - Google Patents

Erntemaschine

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DE3529067A1
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DE
Germany
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piston
transport roller
cylinder
chain
attached
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Withdrawn
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DE19853529067
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English (en)
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Malcolm John Baker
John Garvey Williams
Graham George Bundaberg Queensland Yates
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Austoft Industries Ltd
Original Assignee
Versatile Toft Ltd
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/10Harvesting of standing crops of sugar cane
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S56/00Harvesters
    • Y10S56/01Crusher

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Erntemaschine
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Erntemaschine und insbesondere eine in Erntemaschinen verwendete Transportwalze bzw. eine Befestigungsverbindung für eine derartige Transportwalze, wobei die Walze in einer Richtung quer zu ihrer Längsachse frei entfernbar ist.
Die Erfindung betrifft ferner einen automatischen Ketteneinsteller und insbesondere einen automatischen Ketteneinsteller unter Verwendung von viskosen Fluiden und einer Hydraulik für seine Spann- und Einstellfunktionen.
Die Erfindung betrifft ferner eine bei Zuckerrohrerntemaschinen verwendete Köpfanordnung und insbesondere eine bei Erntemaschinin für in Reihe stehendes grünes Zuckerrohr verwendete Köpfanordnung.
Bei Zuckerrohrerntemaschinen werden Transportwalzen zum Transportieren der abgeschnittenen Zuckerrohrstiele von den Bodenschneidern zu den Zerhackwalzen verwendet. Aufgrund der rauhen Betriebsbedingungen, unter denen die Walzen betrieben werden, ist ein Ersatz der Verschleißelemente auf den Walzen, die die Zuckerrohrstiele greifen und transportieren, sowie ein Ersatz der Lager für die Transportwalzen häufig erforderlich.
Bisher wurden Transportwalzen von den Rahment.eilen, in denen
sie montiert waren, durch Entfernen in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Längsachse der Walzen selbst ausgebaut. Das erforderte das Entfernen der Lager von der Welle der Transportwalze, was häufig wegen des schlechten Zustandes der Wellen, der durch Zuckersaft und sich um die Transportwalzenwelle herumwickelndes fasriges Material bewirkt wurde, sehr schwierig war. Häufig wurden die Wellenlager ganz einfach zerstört, um die Transportwalzenwelle einfacher entfernen zu können. Dies ist selbstverständlich nicht befriedigend.
Köpfanordnungen werden in Zuckerrohr-Erntemaschinen dazu verwendet, die Spitze oder nichtzuckrigen Bereiche des Zuckerrohrs abzuschneiden, so daß die Blätter nicht in den Einlaßbereich der Erntemaschine gelangen und damit eine Verringerung der Erntemaschinenkapazität und eine Verunreinigung der Zuckerrohrstücke bewirken.
In jüngster Zeit wurden die bestehenden Köpfvorrichtungen mit den aus einem verstärkten Ernten von grünem Zuckerrohr resultierenden inhärenten Vorteilen in einigen Anwendungsfällen unbefriedigend. Diese Probleme umfassen die Unfähigkeit, die Spitzen des Zuckerrohrs völlig abzuschneiden, und die Verschmutzung der Kopfanordnung durch Blattmaterial. Das Abschneideproblem war besonders stark bei bestimmten neuen Zuckerrohrarten, die trotz eines erhöhten Zuckergegehalts auch gleichzeitig einen erhöhten Fasergehalt aufweisen. Der erhöhte Fasergehalt verstärkt die Kopfschneideprobleme und führt dazu, daß das saubere Schneiden der Spitzen kritischer ist als beim Schneiden von Zuckerrohr mit niedrigem Fasergehalt.
Bei Reihenschneidemaschinen, d.h. also Maschinen, die be-
nachbarte Zuckerrohrreihen in beiden Richtungen schneiden können, müssen die in der Köpfvorrichtung gesammelten Spitzen auf jeweils einer Seite der Erntemaschine von der zu schneidenden benachbarten Zuckerrohrreihe weg abgelegt werden. Bisher wurde ein mechanisches Tor verwendet, das durch geeignete Steuerung das Zuckerrohr zum geeigneten Verteilen zu einer beliebigen Seite der Kopfanordnung hinlenken konnte. Bei dieser Köpfanordnung wurden Mehrfachmesser zum Schneiden der Zuckerrohrspitzen verwendet. Diese gesamte Maschinerie und die mechanische Steuerung waren nicht notwendig.
Ketteneinsteller für Laufkettenanordnungen an Laufkettenfahrzeugen, wie Traktoren, Zuckerrohr-Erntemaschinen und dgl., sind bekannt. Diese bekannten Geräte verwenden im allgemeinen eine Feder, die bei einer erhöhten Spannung der Kette, beispielsweise weil sich ein Hindernis in der Kette verfangen hat, zusammengepreßt wird und auf die Kette eine erhöhte Kraft ausübt. Wenn das Hindernis die Kettenanordnung wieder verläßt, drückt die Feder die Kette wieder in ihre ursprüngliche Stellung, in der sie dann wieder einer normalen Spannung unterworfen wird. Die Verwendung solcher Federn ist jedoch nachteilig, weil die Kette von der Federkraft dann, wenn das Hindernis die Kette verläßt, einen Stoß erhält.
Hydraulische Ketteneinsteller sind ebenfalls bekannt. Diese Einsteller verwenden einen Hydraulikkreis an beiden Seiten des Zylinders. Der Druck wird über einen Speicher oder ein anderes Druckriegelgerät reguliert, um die Kette in ihrer gespannten Stellung zu halten. Während derartige Vorrichtungen die Kette gut auf ihrem gewünschten Betriebsspannungsniveau halten, erfordern sie jedoch noch einen
Ketteneinsteller zum Einstellen der Kette auf ihre günstigsten Betriebsbedingungen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Befestigungsverbindung für eine Transportwalze, eine verbesserte Kopfanordnung und einen verbesserten Ketteneinsteller zu schaffen, wobei die oben angesprochenen Nachteile vermieden werden. Ferner soll ein geeignetes Verschleißelement für die Transportwalzen und eine Vorrichtung zur einfachen Herstellung derartiger Verschleißelemente geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungsverbindung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1. Das erfindungsgemäße Verschleißelement ist gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 8. Die Vorrichtung zum Herstellen des Verschleißelementes ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 9. Die Köpfanordnung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 11. Der erfindungsgemäße Ketteneinsteller ist gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 14.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielhaft anhand der Figuren beschrieben. In den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Zuckerrohr-Erntemaschine, die die einzelnen Transportwalzen zeigt;
Fig. 2 eine vergrößerte, teilweise weggeschnittene Ansicht einer Transportwalze, die zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Befestigungsverbindung der Transportwalze zeigt;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein gewelltes Plattenband-Verschleißelement der Transportwalze entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Vorderansicht der zur Herstellung der gewellten Plattenband-Verschleißelemente verwendeten Vorrichtung;
Fig. 5 eine Teilseitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Zuckerrohr-Erntemaschine einschließlich der erfindungsgemäßen Kopfanordnung;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Kopfanordnung von Fig. 6 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Kopfanordnung nach Fig. 6 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 9 eine Vorderansicht der Kopfanordnung nach Fig. 6 in vergrößerter Darstellung;
Fig.10 eine Seitenansicht einer Kettenbahnbaugruppe unter Verwendung des erfindungsgemäßen Ketteneinstellers;
und
Fig.11 eine schematische Darstellung des für den Ketteneinsteller verwendeten Hydraulikschaltkreises und des dazugehörenden Hydraulikkreises.
Eine Zuckerrohr-Erntemaschine ist allgemein in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 10 gezeigt. Sie umfaßt eine Kopfanordnung 11, einen Sammelbereich 12, einen Bodenschneider 13, einen Zufuhr- bzw. Transportbereich 14, einen Säuberungsbereich 20 und einen Transport- und Ausgabebereich 21.
Vom Bodenschneider 13 geschnittenes Zuckerrohr wird vom Bodenschneider 13 durch den Zufuhrbereich zum Säuberungsbereich 20 mittels einer Reihe von Transportwalzen, die alle mit dem Bezugszeichen 22 bezeichnet sind, transportiert, von denen jede quer zwischen gegenüberliegend angeordneten Rahmenteilen 30, 31 (Fig. 2) der Erntemaschine 10 befestigt sind, die ferner Zerhackwalzen 23, die Tanks für Brennstoff und Hydraulikfluid, die Bodenschneider 13 und verschiedene andere Vorrichtungen, die für die vorliegende Erfindung nicht relevant sind, aufnehmen.
Die Transportwalze 22 ist hohl. Ihr Außenumfang ist durch ein Umfangsgehäuse 32 definiert, das sich im wesentlichen über die Breite quer zwischen den Rahmenteilen 30, 31 erstreckt. Das Umfangsgehäuse 32 umfaßt zwei Scheiben 33, 34, die an jeweils einem Ende des Gehäuses 32 durch Schweißen befestigt sind, und zwei Plattenteile 40, 41 sind innerhalb des Umfangsgehäuses 32 durch Schweißen befestigt.
Es gibt zwei Befestigungsanordnungen, die jeweils in Fig. 2 dargestellt sind. Die auf der linken Seite der Transportwalze 22 gezeigte Befestigungsanordnung wird verwendet, wenn zum Antrieb der Transportwalze ein Hydraulikmotor er-
forderlich ist und die auf der rechten Seite von Fig. 2 gezeigte Befestigungsanordnung wird verwendet, wenn kein solcher Motor erforderlich ist. Auf der rechten Seite ist eine Welle 42 mit dem Plattenteil 40 verbunden und erstreckt sich davon nach außen zum Ende der Transportwalze 22.
Auf der Welle 42 ist innerhalb eines Lagergehäuses 44 ein Lager 43 angebracht;. Das Lagergehäuse 44 ist mit dem Rahmenteil 31 über eine Reihe von Sechskantschrauben 50 (von denen nur eine gezeigt ist) verbunden. Ein Sprengring 49 ist im Lagergehäuse 44 befestigt und arretiert das Lager 43 darin.
Auf der linken Seite der Transportwalze 22, wo ein Motor verwendet wird, ist eine keilverzahnte Adapterplatte 51 mit dem Plattenteil 41 über eine Reihe von Sechskantschrauben 52 (von denen nur eine gezeigt ist) befestigt.
Ein Hydraulikmotor 53 besitzt eine davon abstehende Welle 54. Eine Keilnutverzahnung 60 ist vorgesehen und an der Welle 54 ist ein in die Keilnutverzahnung 60 eingreifendes Antriebsritzel 61 befestigt. Das Antriebsritzel 61 besitzt einen mittleren Durchmesserbereich 62, der gegenüber sowohl dem Ritzeleingriffsbereich 63 als auch dem dem Motor 53 am nächsten liegenden Adapterplattenbereich 64 einen verringerten Durchmesser besitzt. Das Antriebsritzel 61 ist an der Welle 54 des Hydraulikmotors 53 über eine Sechskantschraube 70 und einen Federring 71 befestigt.
Eine zweite Adapterplatte 72 ist am Rahmenteil 30 angeschweißt und der Hydraulikmotor 53 ist an der Adapterplatte 72 über eine Reihe von Sechskantschrauben 73 (von denen
nur eine gezeigt ist) befestigt. Der Innendurchmesser der Adapterplatte 72 ist ungefähr 0,5 mm (0,02") größer als der Außendurchmesser des Adapterplattenbereichs 64 des Antriebsritzels 61. Dieser Bereich wird der "Labyrinthbereich 74" genannt, wie im folgenden erläutert wird.
Eine Reihe von gewellten Plattenband-Verschleißelementen 80 (von denen nur eines gezeigt ist) sind an der Außenseite der Transportwalze 22 aufgeschweißt. Die Verschleißelemente 80 erstrecken sich längs und sind aus weichem Flachstahl mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt gebildet, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Sie sind auf der Transportwalze 22 austauschbar, wenn gewünscht. Jedes Verschleißelement 80 besitzt über seine Länge die Form einer wellenförmigen oder sinuswellenförmigen Konfiguration.
Selbstverständlich kann die Transportwalze 22 eine einfache oder doppelte Motorbefestigungsanordnung aufweisen. Wenn eine Doppelmotor-Befestigungsanordnung verwendet wird, wird die auf der rechten Seite von Fig. 2 dargestellte Befestigungsanordnung durch eine Befestigungsanordnung ersetzt, die spiegelbildlich identisch zu der im linken Endbereich der Transportwalze 22 in Fig. 2 gezeigten Anordnung ist.
Die Köpfanordnung 11 wird durch parallele Zwillingsarme 122 getragen. Die Zwillingsarme 122 sind durch Einziehen oder Ausfahren eines (nichtgezeigten) Hydraulikzylinders, der zwischen dem Rahmen der Erntemaschine 10 und den Zwillings-Tragarmen 122 geschaltet ist, vertikal einstellbar.
Die Köpfanordnung 11 ist genauer in den Fig. 7 bis 9 dar-
gestellt. Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, sind die Zwillingsarme 122 mit einem Befestigungsträger 125, der die Köpfanordnung 11 trägt, an einer oberen bzw. unteren Stelle 124, 130 über eine Bolzen- bzw. Schraubenverbindung 131 (von denen in Fig. 8 nur eine dargestellt ist) verbunden. Ein rechtes und linkes Armrohr bzw. Tragarm 133, 134 erstreckt sich in einer nach unten und oben gekrümmten Anordnung vom Träger 125 zum Traglager der Köpfanordnung 11. Rechte und linke Abdeck- bzw. Stützbleche 141, 140 sind mit dem Träger 125 über jeweilige Verstärkungselemente 143, 142 verbunden. Zwischen den Stützblechen 140, 141 und dem Träger 125 sind Seitenbleche 144, 150 vorgesehen.
Die Köpfanordnung 11 umfaßt Doppel-Sammeltrommeln 151, 152, die jeweils an einem Tragarm 133, 134 montiert sind. Jede Sammeltrommel 151, 152 umfaßt stangenförmige Sammelfinger 153, die an Bodenplatten 154 befestigt sind, und Bandsammeifinger 160, die an den Trommeln 151, 152 befestigt sind.
Hydraulikmotoren 153, 164, jeweils einer für jede Sammeltrommel 151, 152, treiben die Sammeltrommein 151, 152 an.
Eine Schneidscheibe 170 ist mit einer Schneidtrommel verbunden, die an einen Hydraulikmotor 171 angeschlossen ist und in einer Ebene oberhalb der Bodenplatten 154 drehbar ist, wie es am besten aus Fig. 9 ersichtlich ist. Entfernbare Messer 172 sind an der Schneidscheibe 170 in Abständen um dessen Umfang herum befestigt. Der Hydraulikmotor 171 ist umkehrbar, so daß die Schneidscheibe 170 entweder in Uhrzeigerrichtung oder in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht werden kann.
Eine Fahrkettenanordnung 210 ist in Fig. IO gezeigt. Eine derartige Fahrkettenanordnung wird bei Laufkettenfahrzeugen wie Traktoren, Zuckerrohr-Erntemaschinen und dgl. insbesondere bei feuchten Betriebsbedingungen verwendet.
Die Beschreibung wird hier auf eine Laufkette des Fahrzeuges beschränkt, aber selbstverständlich gilt diese Beschreibung in gleicher Weise für die gegenüberliegende Laufkette. Die Laufkettenanordnung 210 umfaßt eine vordere Leerlaufrolle 211, ein angetriebenes hinteres Kettenrad 212, eine Reihe von acht kleineren Spurrollen 213, eine Rücklaufrolle 214 und den auf einer Kette 221 montierten Kettenschuh 220. Die Kette 221 läuft auf der Rücklaufrolle 214 und den Spurrollen 213.
Ein Hydraulikzylinder 222 ist mit einem Ende am Fahrgestellrahmen 224 und mit seinem anderen Ende an einem Joch 223 befestigt. Das Joch 223 ist mit der Achsenanordnung 230 der vorderen Leerlaufrolle 211 verbunden. Die Achsenanordnung 230 kann zusammen mit der vorderen Leerlaufrolle 211 durch die Bedienungsperson in gewünschter Weise in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung bewegt werden, wie im folgenden erläutert werden wird.
Auf dem Hydraulikzylinder 222 ist ein Fettnippel 241 vorgesehen. Fett kann für im folgenden zu erläuternde Zwecke in den Hydraulikzylinder 222 eingeführt oder von diesem entfernt werden.
Ein allgemein mit 225 bezeichneter Hydraulikschaltkreis ist mit dem Hydraulikzylinder 222 auf einer Seite des Kolbens 242, wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, verbunden. Er
umfaßt eine sich vom Hydraulikzylinder 222 erstreckende Fluidleitung 231, ein Rückschlagventil 232 und ein mit der Fluidleitung 231 T-verbundenes Druckminderungsventil 233. Eine relativ kleine Hydraulikpumpe 234 liefert Fluid zu einem Vielreihen-Steuerventil 240, das die verschiedensten Betriebsweisen des Zylinders des Fahrzeu- s, an dem die Laufkettenanordnung 210 angebracht ist, steuert. Die Fluidleitung 231 erstreckt sich vom Rückschlagventil 232 zu einer Stelle zwischen der Hydraulikpumpe 23^! und dem Vielreihen-Kontrollventil 240. Das Rückschlagventil 232 erlaubt ein Passieren des Fluids zum Hydraulikzylinder 222, aber verhindert einen Fluß des Fluids in umgekehrter Richtung, ausgenommen durch das Druckminderungsventil 233. Das Druckminderungsventil 233 erlaubt einen Ausfluß von Fluid aus dem Hydraulikzylinder 222, wenn ein bestimmter vorgegebener Druck erreicht ist.
Im Betrieb bewegt sich die Zuckerrohr-Erntemaschine 10 nach links in Fig. 1. Sie sammelt Zuckerrohr in den Sammelbereich 12, wo die Zuckerrohrstiele durch den Bodenschneider 13 abgeschnitten werden und durch den Kanal zwischen den Transportwalzen 22 zwischen den gewellten Plattenband-Verschleißelementen transportiert werden. Wenn die Verschleißelemente 80 verschlissen sind oder wenn es gewünscht ist, die Transportwalzen 22 zum Lageraustausch oder anderen Wartungszwecken zu entfernen, werden die den Hydraulikmotor 53 an der Adapterplatte 72 befestigenden Sechskantschrauben 73 entfernt und ebenfalls werden die das Lagergehäuse 44 am Rahmenteil 31 befestigenden Sechskantschrauben 50 entfernt, während die Transportwalze 22 gehalten wird. Der Motor 53 wird dann von der Transportwalze 22 nach außen gezogen. Das Antriebsritzel 61 gleitet dabei von der keilver-
zahnten Adapterplatte 51 nach außen. Sobald das Antriebsritzel 61 den Durchmesser im Rahmen 30 verlassen hat, kann die Transportwalze 22 auf den Boden innerhalb der Rahmenteile 30, 31 zur Wartung abgesenkt werden. Das Lager 43 kann von der Welle 42 entfernt werden, falls erforderlich, und die Verschleißelemente 80 können ersetzt werden. Alle diese Wartungsschritte können in einer geeigneteren Umgebung als innerhalb der Erntemaschine 10 durchgeführt werden.
Die gewellten Plattenband-Verschleißelemente 80 werden mittels einer speziell angepaßten Herstellungsvorrichtung 81, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, hergestellt. Die Vorrichtung 81 umfaßt zwei Zahnräder 82, 83, die miteinander kämmen. Ein Paar von Preß- bzw. Stanzrädern 89, 90 ist koaxial mit den Zahnrädern 82, 83 angeordnet und kämmt in der dargestellten Weise. Flachmetall 91 wird in den Preßbzw. Stanzbereich eingeführt und ein Hydraulikmotor 92 ist mit dem Zahnrad 82 über ein Ritzel 88 verbunden und beginnt den Betrieb. Das Metallmaterial 91 läuft durch die Vorrichtung 81 und tritt in Form der bei 87 gezeigten gewellten oder sinusförmigen Konfiguration aus. Es wird in gewünschte Länge geschnitten.
Selbstverständlich können das Antriebsritzel 61 und die zur Befestigung der Transportwalze 22 verwendete keilverzahnte Adapterplatte 51 umgekehrt werden. Das heißt, das Antriebsritzel 61 kann auf einer sich vom Plattenbereich 40 der Transportwalze 22 erstreckenden Welle montiert sein, während sich die keilverzahnte Adapterplatte 51 vom Hydraulikmotor 53 erstrecken kann.
Die Köpfanordnung 11 wird über die mit dem (nichtgezeigten)
Hydrozylinder verbundenen Zwillingsarme 122 angehoben oder abgesenkt.
Die Sammeltrommein 151, 152 werden in der in Fig. 8 gezeigten Richtung in Drehung versetzt. Wenn die Erntemaschine auf Zuckerrohr trifft, werden die oberen Bereiche des Zuckerrohrs von den stangenförmigen Sammelfingern 153 erfaßt, die die Zuckerrohrspitzen in den zentralen Schneidbereich A bewegen, wie es in Fig. 8 dargestellt ist. Die Schneidscheibe 170 und die Schneidtrommeln 173 werden in der von der Bedienungsperson gewünschten Richtung in Drehung versetzt. Das heißt, daß die Schneidscheibe 170 im Gegenuhrzeigersinn in Drehung versetzt werden, wenn es gewünscht wird, daß die Zuckerrohrspitzen in den Bereich links von der Erntemaschine geworfen werden sollen, und in einer zur gezeigten Richtung oder zum Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung in Drehung versetzt werden, wenn es gewünscht ist, daß die Zuckerrohrspitzen zu einer Seite rechts von der Erntemaschine 10 geworfen werden.
Wenn die Zuckerrohrstiele in den Schneidbereich A mittels der stangenförmigen Finger 133 geführt werden, werden sie über die Schneidmesser 172 in Kontakt mit der Bodenplatte 154 der gewünschten Sammeltrommel (Sammeltrommel 151 in Fig. 8) gezwungen. Der Verstärkungs- oder Versteifungseffekt, der durch den Spann- bzw. Tragarmkontakt zwischen der Bodenplatte 154 und den Messern 172 bewirkt wird, erlaubt ein wirksames Abtrennen der Zuckerrohrspitzen von den Zuckerrohrstielen durch die Messer 172.
Die koaxial mit der Schneidscheibe 170 umlaufende Schneidtrommel 173 stellt sicher, daß die abgeschnittene Spitze unter den Einfluß der Bandsammeifinger 160 gerät und daß
sie unter diesem Einfluß über die Bodenplatte 154 und um die Stützbleche 140 herum zur Auswurfstelle geführt werden, wo sie von der Erntemaschine 10 weg auf den Boden ausgeworfen werden.
Die nach unten abgerundete Form der Tragarme 133, 134, die einen Zwischenraum zwischen den Armen 133, 134 und den Sammeltrommein 151, 152 erlaubt, verhindert das Ansammeln von Abfall in diesem Bereich.
Die Ausbildung der Stützbleche 140, 141 ist von erheblicher Bedeutung. Bei der Beseitigung der Zuckerrohrspitzen ist es gewünscht, daß sie nicht nur von der zu schneidenden benachbarten Zuckerrohrreihe weg ausgeworfen werden, sondern daß sie in einem genügenden Abstand abgelegt werden, der einen Kontakt vermeidet, welcher eine Beeinträchtigung für den Führer eines Begleitfahrzeugs, wie beispielsweise einen Transporter für die Zuckerrohrstücke, bewirkt. In dem Fall, in dem eine verstärkte Kontrolle über die Auswurfbahn der Zuckerrohrspitzen gewünscht ist, können Tore vorgesehen sein, die an den entsprechenden Stützblechen 140, 141 angelenkt sind. Die Steuerung dieser Tore kann in gewünschter Weise von Hand oder durch Fernsteuerung erfolgen.
Es soll angenommen werden, daß zunächst das Fahrwerk korrekt eingestellt ist und daß das (nichtgezeigte) Fahrzeug auf der Laufkettenanordnung 210 läuft. Ein (nichtgezeigter) Gegenstand verfängt sich in der Kettenanordnung 210 und die Kette 221 wird gespannt, während dieses Hindernis zwischen der Kette 221 und den Spurrollen 213, der Leerlaufrolle 211 und dem angetriebenen hinteren Kettenrad 212 um-
läuft. Beim Spannen der Kette 221 wird der Kolben 242 durch die vordere Leerlaufrolle 211 und die Achsenanordnung 230 und das Joch 223 daran in Fig. 10 nach links gedrückt. Dieses erhöht den Druck im Hydraulikkreis 225 bis zu einem Punkt, wo das Druckminderungsventil bzw. Überdruckventil 233 öffnet, um einen Ausfluß des den Übe.iruck bewirkenden Fluids zu erlauben, wodurch die Kette 221 das Hindernis aufnehmen kann.
Wenn das Hindernis die Kette 221 verläßt, kehrt der Gegendruck zwischen der Hydraulikpumpe 234 und dem Vielreihen-Steuerventil 240 in der Fluidleitung 243 langsam über das Rückschlagventil 232 in den Hydraulikzylinder 222 zurück und drückt den Kolben 242 in seine ursprüngliche Stellung. Wenn eine durch das Vielreihen-Steuerventil 240 gesteuerte Zylinderfunktion in Betrieb gesetzt wird, wird über das Rückschlagventil 232 mehr Fluid unter einem höheren Druck in den Hydraulikzylinder 222 gedrückt. Es soll darauf hingewiesen werden, daß eine zweite (nichtgezeigte) Laufkettenanordnung auf der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugs parallel zu dem dargestellten Hydraulikfluidkreis geschaltet ist. Daher wird jede "Einstellabweichung" aufgrund der Doppellaufketten halbiert. Beispielsweise wird, wenn eine Zuckerrohrerntemaschine das Ende einer Reihe erreicht und wendet, eine Zylinderfunktion zum Einstellen der Erntemaschinenhöhe aktiviert.
Um die vordere Leerlaufrolle 211 in ihre gewünschte vorbestimmte Stellung zu bringen, wird wiederum der Hydraulikzylinder 222 verwendet. Die Bedienungsperson führt Fett in den Hydraulikzylinder 222 über den Fettnippel 241 ein oder entfernt Fett aus diesem. Durch Zufügen von Fett über
den Nippel 241 zum Hydraulikzylinder 222 wird die Kette 221 gelockert. Dadurch, daß ein Ausfließen von Fett aus dem Nippel 241 erlaubt wird, bewegt sich der Kolben 242 nach rechts zum Anspannen der Kette 222. Dadurch kann die normale Betriebsstellung des Kolbens 242 und damit die Spannung der Kette 221 gewählt werden. Beim Auftreten von Verschleiß der Laufkettenanordnung 210 kann die Kette 221 in einfacher Weise durch Entfernen von Fett vom Hydraulikzylinder 222 über den Fettnippel 241 gespannt werden.
Es ist ebenfalls beabsichtigt, daß für bestimmte Anwendungen ein Erfordernis bestehen kann, die Kette durch Zwangssteuerung durch die Bedienungsperson oder durch Verwendung eines Gerätes, das einen anderen Druck als den durch den Gegendruck zwischen dem Vielreihen-Steuerventil 240 und der Pumpe 234 vorgesehenen Druck verwendet, welcher Druck den Kolben 242 nach seiner Verschiebung durch das Eintreten eines fremden Gegenstandes in die Kette 221 oder dgl. sofort wieder in seine normale Betriebsstellung zurückbewegt, in ihrer gespannten Stellung zu halten.
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Claims (19)

PATENTANSPRÜCHE
1. Befestigungsverbindung für eine zwischen zwei einander gegenüberliegend angeordneten Rahmenteilen einer Zuckerrohr-Erntemaschine angeordnete Transportwalze, gekennzeichnet, durch eine Adapterplattenvorrichtung (51), die an der T ansportwalze (22) um deren Längsachse und innerhalb der Que breite zwischen beiden Rahmenteilen (30, 31) befestigt is , eine Motorvorrichtung (53) zum Antreiben der Transportwalze (22), eine sich von der Motorvorrichtung (53) erstreckende Wellenvorrichtung (54), eine an der Außenseite einer der Rahmenteile (30, 31) der Erntemaschine um die Längsachse der Transportwalze (22) befestigte Plattenvorrichtung (72) und eine an der Wellenvorrichtung (54) befestigte Zahnradvorrichtung (61), die mit der keilverzahnten Adapterplattenvorrichtung (51) lösbar in Eingriff bringbar ist, wobei der Motor (53) an der Plattenvorrichtung (72) lösbar befestigt ist.
2. Befestigungsverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradvorrichtung (61) zwischen ihren gegenüberliegend angeordneten Endbereichen (63, 64) einen verringerten Durchmesser besitzt.
3. Befestigungsverbindung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenvorrichtung (72) einen Innendurchmesser aufweist, der geringfügig größer als der Außendurchmesser des äußeren Endbereiches der Zahnradvorrichtung (61) ist und diesem benachbart ist.
4. Befestigungsverbindung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradvorrichtung (61) mit der Wellenvorrichtung (54) über eine Keilverzahnung bzw. Keilnutverbindung verbunden ist.
5. Befestigungsverbindung für eine Transportwalze, die zwischen zwei gegenüberliegend angeordneten Rahmenteilen einer Zuckerrohr-Erntemaschine betrieblich angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Wellenvorrichtung (54), die sich von der Transportwalze (22) und innerhalb der Querbreite zwischen beiden Rahmenteilen (30, 31) erstreckt, eine Motorvorrichtung (53) zum Antreiben der Transportwalze (22), eine an der Wellenvorrichtung (54) befestigte Zahnradvorrichtung (61), eine keilverzahnte Adapterplattenvorrichtung (51), die an der Motorvorrichtung (53) befestigt ist und mit der Zahnradvorrichtung (61) in Eingriff bringbar ist, eine an der Außenseite einer der Rahmenteile (30, 31) befestigten Plattenvorrichtung (72), an der die Motorvorrichtung (53) lösbar befestigt ist.
6. Befestigungsverbindung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradvorrichtung (61)
zwischen ihren gegenüberliegend angeordneten Endbereichen (63, 64) einen verringerten Durchmesser besitzt.
7. Befestigungsverbindung für eine Transportwalze, die zwischen zwei gegenüberliegend angeordneten Rahmenteilen einer Zuckerrohr-Erntemaschine betrieblich angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Wellenvorrichtung (42), die sich von der Transportwalze (22) um bzw. in deren Längsachse und innerhalb der Querbreite zwischen den Rahmenteilen (30, 31) erstreckt, eine um die Wellenvorrichtung (42) herum und innerhalb einer Lagergehäusevorrichtung (44) angeordnete Lagervorrichtung (43), wobei die Lagergehäusevorrichtung (44) mit der Innenseite einer der Rahmenteile (30, 31) lösbar verbunden ist.
8. Längsförmiges Verschleißelement,
gekennzeichnet durch einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und die Form einer Wellen- oder Sinuswellen-Konfiguration über im wesentlichen seine gesamte Länge.
9. Vorrichtung zum Herstellen eines längsförmigen Verschleißelementes ,
gekennzeichnet durch ein Paar von Schalträdern (82, 83), eine Antriebsvorrichtung (92) zum Antreiben der Schalträder (82, 83), an jedem der Schalträder (82, 83) befestigte Preßvorrichtungen (89, 90) und eine Flachmetall-Einführungsvorrichtung zum Einführen von Metall in den Bereich zwischen den Preßvorrichtungen (89, 90), wobei die Preßvorrichtungen (89, 90) derart ausgebildet sind, daß sie miteinander in Eingriff sind und das Flachmetallmaterial in eine Wellenoder Sinuswellen-Konfiguration über die gesamte Länge des Flachmetallmaterials preßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 'i,
-A-
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (92) ein Hydraulikmotor ist.
11. Kopfanordnung für eine Zuckerrohr-Erntemaschine, gekennzeichnet durch Sammeltrommelvorrichtungen (151, 152), Tragarmvorrichtungen (133, 134) für die Sammeltrommelvorrichtungen (151, 152), wobei jeweils eine der Sammeltrommelvorrichtungen (151, 152) auf einer Tragarmvorrichtung (133, 134) angeordnet ist und eine Schneidvorrichtung (170, 172) neben den Sammeltrommelvorrichtungen (151, 152) befestigt ist, daß die Sammeltrommelvorrichtungen (151, 152) eine Bodenplattenvorrichtung (154) aufweisen und die Schneidvorrichtung (170, 172) in einer Ebene umläuft, die oberhalb und überlappend mit der Ebene der Scheiben- bzw. Trommelvorrichtung liegt.
12. Kopfanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (170, 172) umkehrbar ist.
13. Kopfanordnung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarmvorrichtungen (133, 134) unterhalb der Sammeltrommelvorrichtungen (151, 152) liegen, daß die Tragarmvorrichtungen (133, 134) sich von den Sammeltrommelvorrichtungen (151, 152) weg erstrecken und derart ausgebildet sind, daß sie einen Abfallfreiraum zwischen den Sammeltrommelvorrichtungen (151, 152) und den Tragarmvorrichtungen (133, 134) vorsehen.
14. Laufketteneinsteller für ein Laufkettenfahrzeug, gekennzeichnet durch einen Hydraulikzylinder (222), einen Kolben innerhalb des Zylinders (222), eine sich vom Kolben erstreckende Kolbenstange, eine Rahmenverbindungsvorrich-
tung zum Verbinden eines Endes des Zylinders (222) oder der Kolbenstange mit dem Rahmen (224) des Fahrzeuges, eine Kettenverbindungsvorrichtung (223) zum Verbinden des anderen Endes des Zylinders (222) oder der Kolbenstange mit dem Kettenlaufwerk des Fahrzeugs, einen mit dem Zylinder (222) auf einer Seite des Kolbens wirkungsmäßig verbundenen Hydraulikkreis (225), ein mit dem Zylinder (222) auf der anderen Seite des Kolbens wirkungsmäßig verbundenes Fitting (241) zum Eintretenlassen oder Austretenlassen eines viskosen Fluids, um damit den Kolben in eine vorbestimmte Stellung zu bewegen, wobei der Hydraulikkreis (225) derart betreibbar ist, daß er den Kolben von der vorbestimmten Stellung wegbewegen und in diese zurückkehren läßt.
15. Ketteneinsteller nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikkreis (225) eine zum Hydraulikzylinder (222) führende Fluidleitung (231), ein Überdruckventil (233), das mit der Fluidleitung (231) zum Ablassen des Fluids bei einem vorbestimmten Druck wirkungsmäßig ν rbunden ist, und ein Rückschlagventil, das derart betreibb .r ist, daß es ein Austreten von Fluid aus der Fluidleitung (231) außer über das Überdruckventil (233) verhindert und ein Eintreten von Fluid in die Fluidleitung
(231) über das Rückschlagventil (232) erlaubt, aufweist.
16. Ketteneinsteller nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikkreis (225) ferner eine mit einem Vielreihen-Steuerventil (240) verbundene Pumpenvorrichtung (234) aufweist und das Rückschlagventil
(232) eine sich zwischen der Hydropumpenvorrichtung (234) und dem Vielreihen-Steuerventil (240) erstreckende Leitung (243) aufweist und derart betätigbar ist, daß es ein Eintreten von Fluid von der Leitung (243) erlaubt.
17. Ketteneinsteller nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckquelle zum Pumpen von Hydraulikfluid in den Hydraulikzylinder (222) vorgesehen ist.
18. Ketteneinsteller nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckquelle zum Aufrechterhalten eines ständigen positiven bzw. vorgeschriebenen Druckes im Hydraulikzylinder (222) vorgesehen ist.
19. Einsteller für eine Kettenanordnung mit einem Rahmen (224), einer zwischen Rädern bzw. Rollen (211, 212) montierten Kette (221), wobei eines (212) der Räder mit dem Rahmen (224) verbunden und ein anderes (211) der Räder relativ zum Rahmen (224) bewegbar ist, gekennzeichnet durch einen Hydraulikzylinder (222), einen Kolben innerhalb des Zylinders (222), eine sich vom Kolben erstreckende Kolbenstange, wobei ein Ende des Zylinders (222) oder der Kolbenstange mit dem Rahmen (224) und das andere Ende des Zylinders (222) oder der Kolbenstange mit dem beweglichen Rad (211) verbunden ist, einen Hydraulikkreis (225), der mit dem Zylinder (222) an der gegenüberliegenden Seite des Kolbens wirkungsmäßig verbunden ist, um ein Eintreten oder ein Austreten eines viskosen Fluids zu erlauben und damit den Kolben in eine vorbestimmte Stellung zu bewegen, wobei der Hydraulikkreis (225) derart betätigbar ist, daß er ein Wegbewegen des Kolbens von der vorbestimmten Stellung und ein Zurückbewegen in die vorbestimmte Stellung erlaubt.
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