DE1935414A1 - Vorrichtung zum Entasten von Baeumen - Google Patents

Vorrichtung zum Entasten von Baeumen

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DE1935414A1
DE1935414A1 DE19691935414 DE1935414A DE1935414A1 DE 1935414 A1 DE1935414 A1 DE 1935414A1 DE 19691935414 DE19691935414 DE 19691935414 DE 1935414 A DE1935414 A DE 1935414A DE 1935414 A1 DE1935414 A1 DE 1935414A1
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DE
Germany
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tree
frame
trees
cutting
delimbing
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Application number
DE19691935414
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English (en)
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Hamilton Douglas David
Of Mount Royal Boivin Jos Town
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Abitibi Paper Co Ltd
International Paper Canada Inc
Quebec North Shore Paper Co
Original Assignee
Abitibi Paper Co Ltd
International Paper Canada Inc
Quebec North Shore Paper Co
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Publication date
Application filed by Abitibi Paper Co Ltd, International Paper Canada Inc, Quebec North Shore Paper Co filed Critical Abitibi Paper Co Ltd
Publication of DE1935414A1 publication Critical patent/DE1935414A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/095Delimbers
    • A01G23/097Delimbers having a fixed delimbing head

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entasten von Bäumen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entasten von Bäumen und insbesondere auf Entastungsvorrichtungen der Schälmaschinenbauart, die auch zu den Schlag-Spaltvorrichtungen gerechnet werden.
  • Eine Anzahl von Entastungsmaschinenarten des genannten Typs sind bekannt, die beispielsweise beschrieben und dargestellt in: der US-Patentschrift 3 340 912 vom 12.9.1967; der US-Patentschrift 3 059 677 vom 23.10.1962; der US-Patentschrift 3 183 949 vom 18.5.1965; der US-Patentschrift 3 348 952 vom 24.10.1967; der US-Patentschrift 2 882 941 vom 21.4.1951; der US-Patentschrift 3 183 952 vom 18.5.1965; und der US-Patentschrift 3 189 951 vom 18.5.1965.
  • Eei einigen der oben erwähnten Konstruktionen wird der Baum relativ zur Entastungsvorrichtung, im folgenden nur "Schälvorrichtung" genannt bewegt, während bei den anderen die Schälvorrichtung relativ zum Baum bewegt wird.
  • Der Schneidteil der Entastungsvorrichtungen kann in manchen @ällen alls Ketten bestehen, während bei anderen gewölbte Schneidvorrichtungen mit festem Radius verwendet werden Bei dieser l letztgenannten Bauart wurden Versuche unternommen, um die gewölbten Schneidvorrichtungen in Segmente aufzuteilen und diese derart su verschwenken, daß die Schneidvorrichtungen eng dem Baum folgen kennen, der im Durchmesser über seine Länge variiert. Hierzu sind bei manchen Auslegungen nur zwei Schneideinrichtungen bei manchen drei und einer insbesondere vier, nämlich nach der US-Patentschrift 3 183 952 vorges@hen. Die letztgenannte Auslegung umfaßt auch ein Stift- und Schlitzführungssystem für die Schneideinrichtungen. Solche Anordnungen haben sich als unpraktisch herausgestellt, da ein Durchbiegen im Aufbau während der Benützung zum Fressen der Stifte in den Schlitzen führt. Abfälle und dergleichen sammeln sich leicht in diesen Schlitzen und behindern darüber hinaus die Funktionsweise der Vorrichtung.
  • Die bekannten Auslegungsarten dieser Maschinen sind zum Schälen von Bäumen einer bestimmten Große und nicht einer ganzen Reihe von Größen geeignet. Erfindungsgemäß soll daher eine Schälvorrichtung vorgeschlagen werden, die wirksam Bäume variierender Durchmesser schält, wobei diese von klelnen zu großen Durchmessern in kleinen Beträgen zunehmen können, Auch soll erfindungsgemäß eine Auslegung für eine Entastungsvorrichtung vorgeschlagen werden, bei der die Baumverarbeitungsachse (d.h. eine Achse, längs der der Baum durch die Entastungsvorrichtung während des Entastens des Baumes wandert, oder iitr den Fall, wo der Baum stationär bleibt und die Entastungsvorichtung bewegt wird, die Achse der Bahn, längs der die Entastungsvorrichtung sich bewegt); im wesentlichen in der gleichen Lage relativ zum festen Rahmenteil der Entastungsvorrichtung während des Entastungsvorganges unabhängig vom Durchmesser; des Baumes gehalten wird.
  • Dieses Merkmal ist gwiz besonders notwendig, wenn die Entastungsvorrichtung im Gleichlauf zu anderen Verarbeitungseinheiten, beispielsweise einer Entrindungs oder SchElvorrichtung und einer Schervorrichtung verwendet wird, wie beispielsweise in der US-Patentschrift 3 351 107 vom 7. November 1967 beschrieben und dargestellt, Auch soll erfindungsgemäß eine Entastungsvorrichtung einfacher Bauart für zuverlässigen Betreib und einfache Wartung geschaffen werden. Im Hinblick hierauf wird eine einfache Zugangsmöglichkeit zum Ersetzen einzelner Messer, wenn dies notwendig werden sollte, geschaffen.
  • Auch soll erfindungsgemäß eine Entastungsvorrichtung vorgeschlagen werden, die einstellbar auf die Zuführung aus vielen Richtungen, d.h. von oben, von der Seite, von unten bzw. aus Stellungen hierzwischen und von vorne ist. Beim Zuführen von oben, von der Seite oder vom Boden wird der Baum seitlich relativ zu seiner Länge in die Einbuchtung der Entastungsvorrichtung bewegt, whrend beil Zuführen von vorne der Baum in Stirnrichtung vorgetrieben wird £s konnte festgestellt werden, daß bei der Konzeption der erfindungsgemäßen Au.slegu.ng eine Entastungsauslegung, die die Vorteile des Kettenumwicklungsprinzips, den größt-möglichen Messer/Baum-lContakt unabhängig vom Baumdurchmesser zu erhalten, mit dem Vorteil robuster segmentierter Messer oder Schneiden lrosbiniert, die so angeordnet sind, daß sie eine irisartige Öffnung oder Einbuchtung, durch die der Baum geführt wird, bilden, die w: rk nsta, praktischste und am besten anpassungsfähige Auslegung ist, um die Ziele de.r Erfindung zu erreichen.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung ist eine 3aumverarbeitungs-oder Aufarbeitungsmaschine mit Entastungseinrichtungen und.
  • zugeordneten Zuführungseinrichtungen versehen, wobei diese Entastungseinrichtungen von der Schlag-Spaltbauart sind.
  • Die Erfindung zeichnet sich hierbei aus durch: eine den aufzuarbeitenden Baum gebende Schneideinrichtung (wobei die Schneideinrichtung Mittel zum Variieren einer irisartigen Öffnung aufweist, die durch die Schneideinrichtung, durch die der Baum geführt wird, gebildet ist und wobei die Schneideinrichtung Schneidelemente aufweist, von denen jedes eine Vielzahl von Schneidkanten, die gegeneinander beweglich sind, besitzt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine Entastungs-Vorrichtung, die an eine Vielzahl von Halterungen anpaßbar ist, d.h. (a) wie vorher angegeben, in Tandemanordnung mit anderen Verarbeitungseinheiten mit Sätzen angetriebener Förderrollen vorgesehen, wobei @@@ dieser Anordnung die Zuführung des Baumes von vorne erfolgt oder (b) die lagerung entweder auf den freien Ende eines Auslegers oder eines beweglichen Rahmens vorgenommen ist, wobei bei diesen Anordnungen das Zuführen von der Seite durch einen Entastungsrahmen aufgenommen wird, der ein Paar angelenkter Teile aufweist, die regelbar aus einer offenen und einer geschlossenen Stellung gegeneinander beweglich sind, Nach eine weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Vielzahl auf einem Rahmen schwenkbar gelagerter Entastungsschneiden vorgesehen, wobei jede dieser Schneiden wenigstens ein Paar von Elementen mit gewölbten Schneidkanten auiveist und die Elemente schwenkbar miteinander zur Relativbewegung gegeneinander verbunden und unter Federwirkung gegeeinander gedrackt sind, so daß die Schneidkanten einen ii wesentlichen genauen Radius bilden, wobei auohangetriebene Einriobtungen vorgesehen sind, die diese Elemente gegen und außer Eingriff itt einem zu verarbeitenden oder gerade verarbeiteten Baum bewegen.
  • Dieser zuletztgenannte Aepekt macht es dem Schneidelenent möglich, tangential variierende Durchmesser von Bäumen anzunähern, insbesondere Größen zwischen den großen und kleinen Durchmessern. Drei einfache Verfahren, um di.
  • Paare von Schneidelementen zusammen zu drücken, sind dargestellt, nämlich eine flache Feder, eine Schrsubenieder und eine Torsion@feder. Andere geeignete alternative Mittel können verwendet werden.
  • Auch betrifft die Erfindung die Anordnung,nach der Zuführungsrollen verwendet werden, un den Baum durch die Entastungsvorrichtung zu ziehen. Da es wünschenswert ist, Jsden Schlupf und damit eine Beschädigung am Baum während des Zuführungsvorganges zu verhindern, wird es also wichtig, daß die Zuführungsrollen einen ausreichanden Druck auf den Baum ausüben. Die Druckleistung steht in Beziehung zu Größe und Anzahl der durch die Entastungsvorrichtung abzutrennenden Äste. Ist umgekehrt die Entastungsarbeitsbelastung geringer, so braucht weniger Druck durch die Zuführungsrollen auf den Baum ausgeübt zu werden. Erfindungsgemäß ist auch eine automatische hydraulische Zuführrollenspannregelung vorgesehen, bei der der Zuführungsrollenmotor die Belastunganforderungen ermittelt, und somit wird der Druck des hydraulischen Kreises zu den Zuführrollenspannzylindern erhöht oder vermindert.
  • Verschiedenartige Entlade- oder sammalnde Entladeanordnungen zur Handhabung des verarbeiteten Holzes können bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung Anwendung finden, beispielweise Förderer oder dergleichen oder andere geeignete Mittel.
  • Die verschiedenartigsten Zurührungsanordnungen zur Verarbeitungsvorrichtung können ebenfalls verwendet werden, Diese können Zuführungsrollen oder -förderer oder dergleichen oder andere geeignete Mittel umfassen.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen Fig. 1 eine Vorderansicht einer Entastungsvorrichtung nach der Erfindung zeigt; Fig. 2 ist eine Vorderansicht allein des Gehäuses für die in Fig. 1 dargestellte Entastungsvorrichtung; Pig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3 - 3 in Fig 2; Fig. 4 jat ein Schnitt längs der Linie 4 - 4 in Big. 1; die Fig. 5, 6 und 7 sind teilgeschnittene Darstellungen von Entastungsschneidanordnungen nach der Erfindung, wobei alternative Verfahren, um die Schneidelemente zusammen zu drücken, dargestellt; Fig. 8 ist ein Teilschnitt durch eine modifizierte Entastungsschneideinrichtung; Fig. 8A ist eine Darstellung ähnlich Fig. 8, zeigt jedoch weitere Details; Fig. 8B ist ein Schnitt längs der Linis 8B - 8B in Fig. 8A; Fig. 9 ist eine teilgeschnittene Draufsicht einer Entastungsanordnung einer Auslegung alternativ zu der in Fig. 1 nach der Erfindung, wobei insbesondere ein zweiteiliger Hauptrahmen und ein Schneidlenkersystem gezeigt ist; Fig. 10 ist ein Teilschnitt ähnlich Fig. 8 der modifizierten Entastungsvorrichtung; die Fig. 11 und 12, sind Torder- und Seitenansichten der Zuführungsrollen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung; Fig. 13 ist eine Seitenansicht einer Baumverarbeitungsanordnung mit verschiedenen Verarbeitungseinheiten, die tandemartig ausgericht mit Entastungs- und Zuführrolleneinheiten nach der Erfindung gelagert sind; und Fig. 14 zeigt ein hydraulisches Schaltbild mit der Zuführrollenspannungsregeleinrichtung nach der Erfindung, Die Entastungsvorrichtung 100 nach Fig 1 umfaßt ein Gehause oder einen Hauptrahmen 101 mit Schneidelementen 102, 103, 104 und 105, die schwenkbar hieran über Stifte 102A, 103A, 104A und 105A gelagert sind. Lenkerelemente 106, 107 und 108 verbinden jeweils die Schneidelemente 102 - 104; 104 - 105; und 105 - 103, Um die Bewegung der Schneidelemente gegen die Achse einer Öffnung 110 im Gehäuse 101 zu und von dieser fort in Beziehung zu setzen. Das Lenkerelement 106 ist mit de Kolbenstangenseite des hydraulischen Zylinders 109 verbunden, Um die notwendige Leistung zu liefern, durch die die Schneidelemente 102 bis 105 einschließlich in gewählte Stellungen bewegt und in diesen gehalten werden.
  • Bei Hauptrahmen oder Gehäuse 101 kann es sich um eine Konstruktion in einer Einheit, beispielsweise das in den Fig.
  • 2 und 3 dargestellte Kastenprofil mit einer Vorderplatte 111 und einer Rückplatte 112 handeln, die durch eine Seitenplatte 113 verbunden sind, Der Hauptrahmen 101 kann beispielsweise, wie in Fig. 13 dargestellt, gelagert sein, wo er an ein Paar paralleler horizontal im Abstand angeordneter Seitenschienen 113 befestigt ist, an denen andere Verarbeitungseinheiten festsitzen. Nach den Big. 1 und 2 ist ein Paar von durch Halteansätze 120 gebildeten Öffnungen 119 an beiden sich gegenüberstehenden Seitenteilen des Gehäuses vorgesehen, um jeweils ein Paar von Halterungen 121 (siehe Fig. 13) zu verbinden, die an den Seitenschienen 118 fest sind. Anschlußbleche 122 verstärken die Halterungen 10, deren letztere Gelenkbolzen 123 aufnehmen, die in Aussparungen in den Halterungen 121 vorragen. Augen 115 und 116 sind axial ausgerichtet in Vorder- und Rückplatten 111 bzw. 112 geschweißt, um die Schwenklagerung der Schneidelemente 102 bis 105 aufzunehmen. Der Hauptrahmen 101 kann weiter mittels Verschweißungen, beispielsweise Eckblechen 101A und 101B oder dergleichen, verstärkt; sein.
  • Bei jedem der Schneidelemente 102 bis 105 einschließlich handelt es sich um Gelenkelemente und nach der dargestellten Ausführungsform ist ein erstes Element 124 und ein zweites Element 125 vorgesehen, die schwenkbar über einen Stift 126 oder dergleichen verbunden sind, der in geeigneter Weise in seiner Lage gehalten ist. Elemente 124 und 125 sind von ähulichem Aufbau. Das Element 125 besteht aus einem Paar von Platten 127 die unter Abstand längs einer Kante an ein Schneidblatt 128 befestigt und längs der anderen Kante durch eine Platte 127A verbunden sind. Die Platten 127 sind weiter durch ein Legergehäuse oder durch eine Buchse verbunden, die mit den Platten 127 durch Schweißen oder dergleichen verbunden ist. Ein Lager ist innerhalb des Lagergehäuses angeordnet und hierin beispielsweise durch Preßsitz gehalten, beispielsweise durch einen lagernden aufnehmanden Schwenkstift 126 für schwenkbar miteinander verbundene Elemente 124 und 125. Das Element 124 besteht aus einem Paar von Platten 131, die im Abstand zu einem Schneidblatt 132 angeordnet sind und weist ein Lagergehäuse oder eine Büchse 133 auf, die an Platten 131 durch Schweißen otler dergleichen befestigt ist. Ein Lager 154 ist in das Lagergehäuse 133 eingepaßt und durch Preßsitz, Halterringe oder ähnliche gehalten, das Lager 134 nimmt gegebenenfalls Halteschwenkstifte 103A, 102A, 104A oder 105A auf. Schneidblätter 128 und 123 besitzen Schneidkanten, die den gemeinsamen Radius für einen gegebenen Punkt angepaßt sind, wenn sie sich in einer ausgewählten Schwenkstellung befinden. Das Paar Plattenelementen 131, die im Abstand relativ zueinander angeordnet sind, bilden einen Bügel, der die Plattenelemente 127 hierzwischen aufnimmt und, wie bereits erwähnt: die Elemente 124 und 125 sind schwerkbar durch den Stift 126 miteinander verbunden.
  • Verstärkungsangen, wie sie beispielsweise mit dem Bezugszeichen 129 in Fig. 5 angedentet sind, können an Platten 131 gewünschtenfalls befestigt werden, um eine verbesserte tragende Lagerung für den Stift 126 zu bilden, wobei der letztere beispielsweise zusammengehalten durch einen C-clip 130 gehalten werden kann.
  • Die Schneidelemente 124 und 125 sind federnd relativ zueinander um den Schwenkstift 126, der sie verbindet, vorgespannt und in den Fig. 5, 6 und 7 sind drei alternative Verfahren angedeutet, die zur Anwendung gebracht werden können. In Fig. 5 ist eine Druckschraubenfeder 135 dargestellt, die eine Innenführung 136 umschreibt, die aus einem Stift 137 und einer Röhre 138 besteht; letztere @@@ mit Elementen 125 bzw. 124 verbunden Der Stift 137 besitzt einen Ansatz 139 an einem Ende und schafft so eine lösbare Verbindung zum Element 125 durch einen Stift 140, der in einem am Element 125 befestigten Ansatz 141 gehalten ist. Die Röhre 138 besitzt einen Ansatz 142 am einen Ende und liefert eine lösbare Verbindung zum Element 124 durch einen Stift 142A und asn Ansatz 142Be Stift 137 und Röhre 138 sind teleskopartig zueinander angeordnet, wodurch es den Elementen 124 und 125 möglich wird, relativ zue@ander um den Stift 126 zu verschwonkene Durch Federn zurückgehaltene Stirnbunde 144 sind an Ansätze 139 und 142 befestigt und die Feder 135 ist zwischen diese zwischengeschaltet. Eine relative Schwenkbewegung der Elemente 124 und 125 um den Schwenkstift 126 komprimiert die Feder und wirkt so gegen diese Bewegung. Ein durch Aufliegen der Blätter 128 und 127 gebildeter Anschlag begrenzt die Bewegung der Elemente 124 und 125 in entgegengesetzter Richtung und hält so die gewünschte minimale Spannung in der Feder aufrecht.
  • In Figo 6 ist eine flache Feder 145 befestigt am Element 124 durch Hutmuttern 146 dargestellt, welche Druck auf eine Verschleißplatte 147 ausübt, die durch Schrauben 150 am Element 125 befestigt ist und die Elemente zusammendrückt.
  • In Fig. 7 ist eine Feder 148 der Torsionsbauart dargestellt, die um einen Stift 126 gewickelt und so ausgebildet ist, daß sie eine Reaktion gegen die Lagerblöcke 149 und 149A hervorbringt, die jeweils an den Elementen 124 und 125 an geeigneten Orten und durch geeignete Einrichtungen befestigt sind. Federn 145 und 148 können einzeln oder in Kombination verwendet werden.
  • Aus Fig. 1 ergibt sich, daß die Bewegung der Schneidelemente 102 bis 105 einschließlich in einer Richtung gegen die Achse der Öffnung 110 nach Kontakt mit im wesentlichen kreisförmigen Gegenständen variierender mittlerer Durchmesser zu einer Relativbewegung zwischen den Elementen 124 und 125 führen, so daß ein verbesserter Schneidmesserkontakt mit im wesentlichen kreisförmigen Gegenständen geschaffen wird.
  • Wie vorher erwähnt, verbinden Lenkerelemente 106, 107 und 108 die Schneidelemente und synchronisieren deren Bewegung, Dns Lenker-Element 106 ist ar beiden Enden mit Ansätzen 151 und 152 verbunden, die jeweils an den Schneidelementen 102 und 104 durch jeweils einen eines Paares von Stiften 157 befestigt sind. Das Lenkerelement 107 ist in ähnlicher Weise an Schneidelemente 104 und 105 durch Ansätze 153 und 154 und ein ar von Stiften 157 verbunden, Das Lenkerelement 108 ist in ähnlicher Weise mit Schneidelementen 105 und 103 durch Ansätze 155 und 156 und ein Paar vom Stiften 157 verbunden. Der hydraulische Zylinder 109 ist innerhalb der Hauptrahmenanordnung 101 gelagert und schwenkbar hiermit durch einen Stift 158 verbunden, der in geeigneter Weise n seiner Lage gehalten wird. Das Rolbenstangenende dea hydraulischen Motors ist mit dei Lenkerelement 106 durch den Stift 159 verbunden, der in geeigneter Weise in seiner Lage gehalten wird. Der hydraulische Motor 109 ist von doppeltwirkender Bauart und liefert so eine Einrichtung, um zwangsweise die Schneidelemente 102 bis 105 einschließlich gegen die Achse der Öffnung 110 zu und von dieser fort zu bewegen.
  • Die Schneidelemente 102 bis 105 einschließlich bestehen jeweils aus zwei schwen@bar miteinander verbundenen Teilen 124 und 125 und, wie in der Ausführungsform nach Pig. 1, ist in gewissen reltitiven Lagen der Elemente 124 und 125 zu einander ein Spalt zwischen benschbarten Kanten der Schneidblätter 132 und 128 vorhanden, die jeweils mit den Schneidelementen 124 und 125 verbunden sind. Der Spalt variiert abhängig von der relativen Schwenkpositionierung der Elemente 124 und 125; Figa 5 zeigt gestrichelt das Element 125, wie es in seiner äußerten Lage verschwenkt ist, In der ein relativ großer Spalt vorhanden ist. Während des Entastens der Bäume kann dieser Spalt die Tendenz aufweisen, daß sich in ihm Abfälle sammeln, wobei in dieses Fall das Schneidelement 125 nicht in Der Lage ist, in seine normale Ruhestellung zu verschwenken. Um diese Schwierigkeit zu überwinden sind modifizierte Schneidelemente nach Fig. 8 und 8A vorgesehen, wo die benachbarten Schneiden auf den Schneidelementen 124 und 125 in etwa so ausgestaltet sind, daß sie einander überlappend während der Relativbewegung der Elemente 124 und 125 um den Schwenkstift 126 verbleiben.
  • In Fig. 8 sind Schneidblätter 128A und 132A dargestellt, die in jeder Hinsicht ähnlich den Schneidblättern 128 und 132, die vorher beschrieben wurden, bis auf die einander benachbarten Randkonturen sind. Blätter 128A und 132A besitzen jeweils einander benachbarte Ränder 128C und 132C, die ein@nder überlappend angeordnet sind. Die Kante 128C ist konvex ausgebildet und geht in eine Kante 132C über, die um einen gemeinsamen Radius von der Achse des Schweukstiftes 126 konkav ist. Es zeigt sich ohne weiteres, daß durch eine solche Anordnung ein Spalt variabler Größe zwischen benachbarten Kanten während der Relativbewegung der Schneidelemente 124 und 125 wie bei der Ausführungsform nach Fig. 5 vermieden wird. Eine Vermeldung des Spaltes variabler Größe führt dazu, daß leicht der Eintritt von Abfällen oder Kleinmaterial verhindert wird, das sich sonst ansammeln und ein richtiges Anschlagen der benachbarten Schneidblattkanten verhindern würde. Die gewölbten Blattränder 128C und 132C sind vorzugsweise von derartiger Länge, daß ein überlappendes Verhältnis über den vollen Bereich der relativen Schwenkbewegung der Schneidelemente 124 und 125 um den Schwenkstift 126 sich ergibt.
  • Die gelenkig gelagerten vorher beschriebenen und dargestellten Schneidelemente bestehen aus zwei miteinander schwenkbar verbundenen Elementen. Zweck der Benutzung von gelenkig gelagerten Elementen ist es, das Variieren des Krümmungsradius der Schneidkante zu ermöglichen, so daß die Schneidkante eng der Umfangsfläche eines bzw. mehrer Baumstümpfe variierenden Durchmessers folgen kann. Die Schneidelemente können aus zwei miteinander verbundenen Flementen bestehen, das sind zwei Elemente wie dargestellt oder alternativ können 3, 4 oder noch mehr Segmente, die stirnseitig miteinander verbunden sind, verwendet werden.
  • Eine alternative Ausführungsform der Entastungsvorrichtung ist in Fig. 9 dargestellt; gezeigt ist eine Entastungsvorrichtung 200 mit einem Paar von Rahmenelementen 202 und 203, die schwenkbar mit einet Rahmen 204 über Stift 205 bzw. 206 verbunden sind. Die Rahmenelemente 202 und 203 sind relativ zueinander durch Betätigung von hydraulischen Zylindern 207 und 208 beweglich. Eine gewählte Bewegung der Elemente 202 und 203 aus einer geschlossenen Lage (d.h. die freien Enden liegen gegeneinander an) in eine. offene Stellung ermöglicht den Eintritt eins Baumes hierzwischen in die Ausbuchtung oder in db zentral. Öffnung durch seitliche Bewegung des Baumes in Gegensatz zur stirneeitigen Bewegung,wie dies bei der in Fig. 1 geseigten Entastungsvorrichtung der Fall sein kann.
  • Eine Vielzahl von Schneidelementen 210 - 213, die aus einzelnen Elementen wie dargestellt bestehen können oder auch aus mehreren Teilen,wie vorher mit Bezug auf die Elemente 102 bio 105 beschrieben (abgesehen von den Lenkeransatzstellungen), sind schwenkbar an den Rahmenelementen 202 und 203 befestigt. Die Schneidelemente 210 - 213 einschließlich können auf den Rahmenelementen 202 und 203 in ähnlicher Weise gelagert sein, wie die Schneidelemente 102 -- 105 auf dem Hauptrahmen 101, daß inlr bei dieser Ausführungsform zwei auf dem Rahmen 202, die anderen zwei auf dem Rahmen 203 angebracht sind.
  • Die Rahmenelemente 202 und 203 sind von einer, Konstruktion ähnlich wie der Hauptrahmen 101. Die Rahmenelemente 202 und 203 bestehen aus einer Frontplatte 214, einer RUckplatte 214A und einer Stirnplatte 214B. Rahmenelemente 202 und 203 können weiter durch Knotenbleche und dergleichen verstärkt sein. Der Rahmen 204 kann ähnliche Halterungsbefestigungen wie der vorher beschriebene Hauptrahmen 101 aufweisen, um die Entastungsvorrichtung an ein Paar von Seitenschienen 118, wie in Fig. 13 dargestellt, zu befestigen.
  • Ein afternatives System zur Schwenkbewegung der Schneidelemente ist in Fig. 9 gezeigt und mit einer Hydraulik einfa@-her als die vorher beschriebene versehen. Die Schneidelemente 210 und 211 sind über ein Lenkerelement 215 verbunden, - an Ansätzen 216 bzw. 217 durch jeweilige Paare von Stiften 218 befestigt, die in ihrer Lage in geeieneters Weise gehalten sind. Die Schneidelemente 212 und 213 sind in ähulicher Weise durch ein Lenkerelement 220 verbunden, welches an Ansätzen 221 und 222 durch jeweilige Paare von Stiften 218 befestigt ist, die in geeigneter Weise in ihrer Lage gehalten sind. Das alternative System umfaßt ein Gummiband oder ein ähnliches Spannelement 223, das befestigt ist an oder gespannt wird zwischen dem Stift 218 und einem Stift 224,der fest am Rahmen 203 sitzt, wodurch die Schneidelemente 212 und 213 gegen die Achse der Öffnung 209 im Rahmen gedrückt werden. Die Schneidelemente 210 und 211 werden in ähnlicher Weise durch einen Gummiband oder ein ähnliches Spannelement 255 bewegt, welches befestigt ist an oder gespannt wird zwischen dem Stift 218 im Ansatz 216 auf dem Schneidelement 210 und einem am Rahmen 202 festen Stift 224A. Auch vorhanden sind jeweils Paare einfachwirkender hydraulischer Zylinder 226, die durch geeignete Einrichtungen an Stifte 218 und und 224 und Stifte 218 und 224A angeschlossen sind und, wenn betätigt, eine Bewegung für die Schneidelemente 210 bis 213 einschließlich in einer Einrichtung entgegengesetzt zu der durch die gespannten Gummibänder 223 und 225 gelieferten hervorrufen. Gewünschtenfalls können zwei federnde Binder 223 und zwei federnde Bänder 225 verwendet werden, wobei. in diesem Fall die hydraulischen Zylinder vorzugsweise zwischen jeweiligen Paaren von Bändern gelagert sind.
  • Das Lenkersystem nach dieser Ausführungsform unterscheidet sich von der vorhergehenden aus dem Grund, daß ein zweiteiliger Hauptrahmen vorgesehen ist, wobei der Hauptzweck darin zu sehen ist, das Merkmal für Einführungsmöglichkeiten eines zu verarbeitenden Baumes von vielen Richtungen in die Entastungsvorrichtung zu schaffen. Durch Verschwenken der Rahmenelemente 202 und 203 in eine offene Stellung wird die durch solche Elemente geschaffene Backe geöffnet, wodurch ein Baum seitlich relativ zu seiner Länge in die Ausbuchtung oder Öffnung 209 der Entastungsvorrichtung eingeführt werden kann.
  • In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform einer Entastungsvorrichtung dargestellt, wonach ein Paar von Schäl- oder Stripperarmen 275(nur einer ist auf der linken Seite dargestellt) schwenkbar durch Jeweils einen aus einem Paar von Stiften 276 am Rahmenelement 277 befestigt werden. Die Stripperarme 275 werden federnd nach innen gegeneinander durch ein Gummiband oder ein ähnliches federndes Element 278 gedrückt, daß an einem Ende durch einen Stift 279 am Rahmen 277 und am anderen Ende durch einen Lenkermechanismus an einen Ansatz 280 auf dem Schneidarm verankert ist. Das Lenkergestänge umfaßt ein Element 281 und ein Element 282, die schwenkbar durch einen Stift 283 miteinander verbunden und an beiden Enden, durch Stifte 284 und 285 an den Ansatz 280 und den Rahmen 277 befestigt sind. Die Bewegung der Stripperentastungsarme 275 in eine offene Stellung kann durch Jeweils einen aus einem Paar einfachwirkender hydraulischer Zylinder 286 vorgenommen werden, die schwenkbar an beiden Enden des Rahmens 277 und des Lenkermechanismus befestigt sind. Die Spannung im federnden Riemenelement 278 kann durch Drehen einer Mutter 287 auf einer Schraubvelle 288, die mit des Stift 279 verbunden ist, eingestellt werden. Die Mutter 287 liegt gegen einen Teil des Rahmen. 277 an und kann in dieser Stellung durch eine Sperrmutter 289 versperrt werden. Der Rahmen 277 kann aus einer Vorder- und einer Rückplatte bestehen, die durch verschiedene im Querschnitt in Fig. 10 dargestellte Streben 290 miteinander verbunden sind.
  • Obwohl die Entastungsanordnung 200 insbesondere ao ausgelegt ist, daß ein Baum seitlich in die Entastungsöffung aus einer Richtung normal zur Längsachse des Baumes eingeführt werden kann, kann sie auch verwendet werden, in-dem der Baum stirnseitig wie bei der Entastungsvorrichtung 100 eingeführt wird.
  • In Fig. 1S ist eine Baum Verarbeitungsanordnung bestehend aus einer niegend gelagerten Schereinheit 315, einer Schäleinheit 316 und einer Entastungseinheit 100 dargestellt, die sämtlich in Tandemausrichtung zu zwei Zuführungsrollenanordnungen 300 angebracht sind, von denen eine zwischen der Entastungsvorrichtung und der Schälvorrichtung und die andere zwischen der Schälvorrichtung und der Schervorrichtung angeordnet ist. Die Verarbeitungseinheiten und Zuführrollenanordnungen sind befestigt an und positioniert zwischen den Seitenschienen 118,die ihrerseits schwenkbar durch ein Paar von Lagerzapfen 317 auf einem Träger 318 gelagert sind. Konstruktion und Arbeitsweise von Schereinheiten 315, Schäleinheiten 316 und die Halterung auf den Seitenschienen 118 ist in der genannten US-Patentschrift 3 351 107 ausführlicher dargelegt.
  • Ist die Anordnung nach Fig. 13 in Betrieb, so wird ein zu verarbeitender Baum durch geeignete Einrichtungen mit des dicken Ende zuerst durch di. offene Öffnung der Entastungsanordnung 100 zu Kontaktzuführungsrollen 307 der ersten Zuführungsrollenanordnung 300 gefördert. Unmittelbar hiernach schließen die Schneidelemente 102 bis 105 einschließlich der Entastungseinheit 100 durch Betätigung des hydraulischen Zylinders 109 und werden gegen den Baum durch Gummibänder 223 und 225 nach einer Ausführungsfori und durch hydraulische Zylinder 109 in der anderen Ausführungsform gespannt. Zu diesem Zweck kann ein nicht dargestellter Sammler verwandtwerden. Zuführungsrollen 307 werden in Bewegung ge@tzt und treiben den Baum stirnseitig, nach vorne durch die Entastungsanordnung 100, wobei während dieser Zeit die Schneidblätter 128 und 132 die Äste hier-Ton entfernen. Selbstverständlich kann die früher beschriew bene Entastungseinrichtung 200 oder die in Fig. 10 dargestellte Entastungsvorrichtung anstelle der Entastungsvorrichtung 100 in der Anordnung mit den drei Verarbeitungsstufen statt-dessen eingesetzt werden.
  • Die Zuführrollenanordnungen umfassen angetriebene Rollen, um die Bäume stirnseitig zu kontaktieren und vorzutreiben.
  • Die Rollen werden in und außer eingriff mit den Bäumen gebracht und nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind Modifikationen zul Regeln der Bewegung der Zuführungsrollen vorhanden, wobei die Zuführungsrollen von der in der canadischen Patentschrift 807 454 von 4. März 1969 beschriebenen Art sind. Die Zuführungsrollen, wie sie dort beschrieben sind, werd.en benutzt, um einen Baum stirnseitig durch eine Reihe von Verarbeitungseinheiten vorzutreiben. Erfindungsgemäß sind Einrichtungen zum Spannen der Zuführungsrollen am Baum abhängig von den benötigten Kräften vorgesehen, die notwendig sind, ui den in der Verarbeitung befindlichen Baum vorzutreiben. In den Fig.
  • 11 und 12 ist eine Zuführrollenanordnung 300 mit einem Rahmen 301 mit drei Zuführrollenarmanordnungen 302, 303 und 304 dargestellt, die schwenkbar hierauf gelagert und zur synchronisierten Bewegung durch Lenkerarme 305 und 306 miteinander verbunden sind, welche hieran durch Stifte 305 schwenkbar befestigt sind. Ein hydraulischer Motor M6 liefert die Leistung zum Antrieb der Zuführungsrollen 307 uber' eine Reihe von Antriebssätzen mit Kettenrädern, Ketten und Schrägverzahnungen, die innerhalb des Rahmens 301 eingeschlossen sind, sowie Zuführrollenarmanordnungen 302, 303 und 304. Der Antrtobomotor M6 ksnn weiter durch eine Antriebswelle 308 angeschlossen sein, um Leistung an die zweite Zuführrollenanordnung zu geben, die in Tandemausrichtung mit anderen Verarbeitungseinheiten nach Fig. 13 angeordnet ist. Halterungsbefestigungen 310 werden in die Rahmenanordnung 301 eingebaut und liefern eine lösbare Verbindung mit den Seitenschienen 118 durch Bolzen 311.
  • Leistungseinrichtungen zur Bewegung der Zuführrollenarmanordnungen 302, 303 und 304 synchronisiert durch Lenkerarme 305 und 306, sind durch den hydraulischen Zylinder 312 gegeben, der schwenkbar an die Rahmenanordnung 301 durch den Stift 313 und an die Zuführrollenarmanordnung 302 durch den Stift 314 angeschlossen ist. Der hydraulische Zylinder 312 ist mit dem hydraulischen Kreis wie in Fig. 14 dargestellt verbunden, d.h. mit einer Druckmittelspeisepumpe Pl über eine Leitung Ll und ein Ventil V1. Ein Sammler AC1 ist zwischen Ventil V1 und Zylinder 312 zwischengeschaltet. Die Leitung L 1 ist auch mit einem Ventil V2 verbunden, daß das Druckmittel zu und vom Motor M6 regelt, durch welches die Zuführungsrollen angetrieben werden. Das Druckmittel wird zu der im Sumpf S1 enthaltenden Speisung über Leitungen rückgeführt, die in geeigneter Weise mit, den Ventilen V1, V2 und der Druckspeiseleitung P1 verbunden sind. Das Ventil V2 regelt den Motor M6 und, wem es eo positioniert ist, daß der Motor M6 die Zuführungsrollen antreibt, wird das Druckmittel zum Motor M 6 durch das Ventil V1 an den hydraulischen Zylinder 312 angeschlossen. Die Leistungsanforderungen an den Motor M6 zum Vortrieb bzw. Vorschleudern des Stammes werden im Druckmitteldruck zum Zylinder 312 reflektiert, wobei die Schaltung so erfolgt, daß eine Steigerung an die Leistungsanforderungen im Motor M6 dafür sorgt', daß die Zuführrollenarmanordnungen 302, 303 und 304 mit größerer Kraft nach innen gegen den vorgetriebenen Baum gepreßt werden. Somit werden die ZufUhrrollen 307 um den im Vortrieb befindlichen Bau proportional zu den Rotationskräften an den Zuführungsrollen 307 gespannt, die verwendet und erforderlich sind, um den Baum vorzutreiben oder vorzuschleudern.
  • Die Leistung wird an die verschiedenen Verarbeitungseinheiten über hydraulische Puppen geliefert, die durch einen Motor angetrieben und durch geeignete Strömungsregelventile geregelt sind, die nicht dargestellt und die dem Fachmann auf diesem Gebiet wohl-bekannt uind.
  • Patentansprüche

Claims (25)

  1. Patent ansprüche 1. Schneidelement für eine Baumentastungsvorrichtung der Schäl- oder Stripperbauart mit einer in Lnngsrichtung verlaufenden Schneidkante, die nach außen in einer Richtung in wesentlichen parallel zur Bahn gerichtet ist, längs deren ein Baum stirnseitig während des Entastens wandert, gekennzeichnet durch zwei oder mehr Segmente, die schwenkbar zwischen den Enden der in längsrichtung sich erstreckenden Schneidkante angeschlossen sind und die diese Segmente federnd gegen eine bestisete Stellung relativ zueinander um ihren Schwenkpunkt vorspannen.
  2. 2. Schneidelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnest, daß die Schneidkanten von gewölbter Gestalt in einer Ebene quer zur Schwenkachse ausgebildet sind.
  3. 3. Schneidelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Enden der Schneidkanten auf den schwenkbar verbundenen Segmenten in zueinander passender sich überlappender Anordnung in der Nähe der Schwenkverbindung dieser Swgmente während der Schwenkbewegung der Segmente relativ zueinander angeordnet sind.
  4. 4. Schneidelement nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Segmente in diese Stellung federnd vorspannenden Einrichtungen aus einer Schraubenfeder bestehen, die ao unter Abstand liegenden Stellen an bestimmte benachbarte dieser Elemente verankert ist.
  5. 5. Schneidelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Segmente in die vorgewählte Stellung federnd vorspannenden Einrichtungen aus einer Blattfeder bestehen, die an eines dieser Segmente befestigt ist und deren einer unter Abstand hierzu liegender Teil gegen das andere dieser Segmente lagert
  6. 6. Schneidelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen auf einem Ende eines die Segmente zu deren Schwenklagerung auf einem Rahmen zur Schwenkbewegung um eine Achse im wesentlichen parallel zur Schwenkachse der Relativbewegung dieser Segmente.
  7. 7. Entastungsvorrichtung zum Entfernen von Ästen von einem Baum oder einer Gruppe von Bäumen, die relativ zur Entastungsvorrichtung durch Zuführungseinrichtungen bewegt werden, welche diesen Baum oder diese Gruppen von Bäumen stirnseitig längs einer gewählten Bahn vortreiben und .in oder mehrere beweglich auf einem Rahmen gelagerte Schneidelemente zur Bewegung gegen die Bahn zu und von dieser fort aufweisen, längs deren jeder der Bäume während d.r Verarbeitung wandert, dadurch gekennzeichnet, daß jedes dieser Schneidelemente wenigstens zwei Segmente aufweist, die schwenkbar miteinanderverbunden sind und daß Einrichtungen diese Segmente in eine gewählte Stellung relativ zueinander drücken.
  8. 8. Entastungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Rabmen eine Öffnung hierin in der Zuführungsbahn aufweist, durch die die Bäume, während sie stirnseitig vorgeführt oder vorgeschleudert werden, laufen.
  9. 9. Entastungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Rahmen 2 oder mehr Teile aufweist, die schwenkbar miteinander verbunden und oder schwenkbar auf einem Rahmen zur Bewegung relativ zueinander gelagert sind, derart, daß eine Öffnung, durch die die Bäume während des Verarbeitens wandern, selektiv geöffnet und geschlossen wird; und durch Einrichtungen zur Bewegung der Rahmenteile relativ zueinander.
  10. 10. BaumentUtungsvorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungseinrichtungen ein oder mehrere angetriebene Zuführungsrollen oder dergleichen aufweisen, die in Tandemausrichtung benachbart den Entastungseinrichtungen zum Vortreiben eines Baumes oder einer Gruppe von Bäumen stirnseitig durch die Entastungseinrichtung gelagert sind und daß die Längsachse des gerade zu verarbeitenden Baumes im wesentlichen ausgerichtet aui die Mitte einer Öffnung gehalten wird, die durch die Schneidelemente gebildet wird und durch die die Bäume während des Verarbeitungsvorganges unabhängig vom Durchmesser des Baumes wandern.
  11. II. EntUtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Schneidelementen, die schwenkbar auf diesem Rahmen um@ngsmäßig um eine hierdurch gebildete Öffnung gelagert sind nd durch die die Bäume während des Vorarbeitens wandern, wobei das oder die freien Endsegmente jedes Schneidelementes nach innen gegen die Mitte der Öffnung vorgespannt sind.
  12. 12. Entastungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichne't, daß der Rahmen ein Paar von Platten aufweist, die ln. Abstand zueinander angeordnet und fest miteinander verbunden sind und daß diese Schneidelemente in einer zwischen diesem Palttenpaar verlaufenden Ebene angeordnet sind.
  13. 13. Entastungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei oder mehr auf diesem Rahmen gelagerte Schneidelemente, wobei die Schneidelemente aneinander angelenkt sind, um deren Schwenkbewegung in eine Bewegung gegen diese Zufuhrungsbahn und von dieser fort in Beziehung zueinander zu setzen.
  14. 14. 4. Entastungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidelemente schwenkbar auf diesemRahmen an einer Stelle zwischen diesem Plattenpaar angeordnet sind.
  15. 15. Entastungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bia 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidelemente federnd um ihre jeweiligen Schwenkhalterungen auf den Rahmen nach innen gegen die Bahn vorgespannt sind, längs deren die Bäume während des Verarbeitens wandern und daß die Schneidelemente zwangsweise selektiv gegen eine offene Stellung entgegen der federnden Vorspannung bewegbar sind.
  16. 16. Maschine mit einer Zuführungseinrichtung zum Herstellen und Brechen des Druckkontaktes mit einem Werkstück, während sie in Kontakt mit diesem das Werkstück längs einer gewählten durch Zugkräfte durch eine Verarbeitungseinheit vorschieben oder vortreiben, wobei variierenden Kräfte im Hinblick auf einen Verarbeitungsvorgang am Werkstück auftreten, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktdruck der Zuführungseinrichtunger am Werkstück in Beziehung gesetzt wird zu Kräften, die erforderlich sind, um den Baum vorzutreiben und den oder die Verarbeitungsvorgänge vorzunehmen.
  17. 17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Baumverarbeitungsmaschine mit ein oder mehreren Verarbeitungseinheiten ausgebildet ist, beipielsweise einer Entastungs- und/oder einer Schäl- und/oder einer Abtrennvorrichtung, die zusammen mit dem Gegenstand während des Durchtrennens beweglich sind und/oder einer Putzvorrichtung und Zuführungseinrichtung zum Vortreiben oder Vorschleudern der Bäume in Längerichtung durch die Verarbeitungseinheit (en), und daß die Zuführungseinrichtung wenigstens eine Zuführungsrolle aufweist, die unter Zug in Eingriff mit der Oberfläche der Bäume kommt und gegen diesen Baum oder diese Bäume zu und von dieeen fort beweglich ist, wobei die Bäume von dieser durch die Verarbeitungseinheit (en) vorgetrieben werden.
  18. 18. Maschine nach einem per Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Erhöhen oder Vermindern des Druckes durch diese Zuführungseinrichtungen aus hydraulischen Einrichtungen bestehen.
  19. 19. Baumentastungsvorrichtung der Schälbauart zum Btfernen von Ästen von ganzen Bäumen während einer Relativbewegung der Entastungsvorrichtung und der Bäume, mit einem Rahmen mit ein oder mehreren hierauf schwenkbar gelagerten Schneidelementen7 dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eine Vertiefung an einem Rand zum Lagern eines Baumes oder einer Gruppe von Bäumen aufweist und daß das oder die Schneidelemente schwenkbar auf diesem Rahmen in der Nähe der Vertiefung gelagert sind.
  20. 20. Baumentastungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,' daß der Rahmen im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und ein Schenkelpaar durch einen Einbuchtungsteil verbunden ist und hierdurch die Vertiefung in einem Rand hiervon geschaffen wird, und daß ein Schneidelement schwenkbar auf jedem aus diesem Paar von Schenkeln gelagert ist und daß diese Schneidelemente nach innen in einer Richtung gegen-einander bezüglich der Vertiefung übereinander liegend vorgespannt sind.
  21. 21. Baumentastungsvorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die die Schneidelemente in einer Richtung entgegengesetzt zur federnden Vorspannung bewegen.
  22. 22. Baumentastungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der federnden Vorspannungseinrichtung auf jedes der Schneidelemente selektiv einstellbar ist.
  23. 23. Baumentastungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Entastungsanordnung lösbar an eine Rahmenanordnung befestigbar ist.
  24. 24. Baumentastungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennz'eichnet, daß die Rahmenanordnung aus einem Paar paralleler horizontal in Abstand angeordneter auf einer Abstützung gelagerter Träger oder Ausleger besteht.
  25. 25. Baumentastungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das oder die Schneidelemente gegen die Bahn zu oder von dieser fort vorgespannt werden, linge deren die Bahn während des Verarbeitens läuft und daß weite Einrichtungen getrennt von diesen ersten selektiv and zwangsweise die Schneidelemente gegen diese Vorspannung in eine offene Stellung von der Bahn fort bewegen.
    L e e r s e i t e
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