DE230382C - - Google Patents

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DE230382C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/10Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects
    • B07B13/11Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters
    • B07B13/113Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters shaking tables

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTSCHRIFT
M 239382 — KLASSE 4&e. GRUPPE
F. H. SCHULE G. m. b. H. in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. März 1910 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vervollkommnung der bekannten Maschinen zum Sortieren von Körnerfrüchten und zum Steinauslesen, bei denen auf einem geneigten, rechtwinklig gegen die Neigungsrichtung schwingenden Sortiertisch Wurfbleche für das Sortiergut vorgesehen sind, die mit ihren rechtwinklig zur Grundfläche stehenden, eigenartig winklig gebogenen Seitenwänden Zickzackwege für das
ίο Sortiergut bilden. Diese Maschinen wirken in der Weise, daß sich bei der schüttelnden Bewegung die verschiedenartigen Bestandteile des aufgegebenen Sortiergutes nach entgegengesetzten Richtungen hin bewegen, sich z. B.
die guten, vollen Körner nach oben bewegen, wogegen Steine und schlechte Körner ihren Weg nach unten nehmen. Wie die Erfahrung zeigte, kommt es jedoch immerhin vor, daß mitunter auch einige gute Teile des Sortiergutes ihren Weg in der Richtung der auszuscheidenden Beimischungen nehmen bzw. von diesen mitgerissen werden. Zur Erzielung einer völligen Trennung der verschiedenartigen Bestandteile des Sortiergutes. wird daher die Maschine mit einer Einrichtung versehen, welche den Austritt der Beimischungen nur zeitweilig zuläßt, wodurch diejenigen guten Bestandteile des Sortiergutes, welche sich gegen die Austrittsstelle der Beimischungen hin bewegt haben, zur rückwärtigen Bewegung veranlaßt werden.
Auf der Zeichnung ist eine mit der Einrichtung der Erfindung . versehene Sortiermaschine in Fig. ι in Längsansicht, in Fig. 2 im Querschnitt und in Fig. 3 im Grundriß dargestellt.
Bei der Maschine, welche in bekannter Weise aus den beiden übereinander befind- liehen, die Wurfbleche i enthaltenden Sortierkästen besteht, waren die von den Wurfblechen gebildeten Kanäle bisher an beiden Enden offen. Nunmehr werden jedoch vor bzw. unter den Auslauföffnungen Blechschieber c angeordnet, welche an dem einen Ende miteinander verbunden sind. Diese Schieber sind mit schrägen Schlitzlöchern β auf Stiften b geführt, so daß die Oberkanten der Schieber durch seitliche Verschiebung der letzteren gehoben und gesenkt werden können. Bei tiefster Stellung der Schieber liegen deren Oberkanten mit den Kastenböden in gleicher Höhe, wogegen ihre höchste Stellung etwa 20 mm über den Kastenböden ist. In dieser Stellung, welche die Schieber für gewöhnlich während des Betriebes haben, verhindern sie den Austritt der aus dem Sortiergut auszuscheidenden Unreinigkeiten, und nur von Zeit zu Zeit, wenn sich letztere in größerer Menge hinter den Schiebern angesammelt haben, werden diese so weit heruntergelassen, daß der Austritt der Ausscheidungen erfolgen kann.
Wie schon bemerkt, wird durch die Anordnung der Verschlüsse und eine nur zeitweilige öffnung derselben der Austritt von wertvollen Bestandteilen des Sortiergutes auf der für die Beimischungen bestimmten Seite der Maschine bestens verhindert, indem etwa mitgerissene gute Körner veranlaßt werden, sich wieder zurückzubewegen. Je nach der Art des Sortiergutes und dem verschiedenen spezifischen Gewicht der Bestandteile kann es auch vorkommen, daß die auszuscheidenden
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Beimischungen ihren Weg nach oben nehmen und der Hauptbestandteil des Sortiergutes sich nach unten hin bewegt; es empfiehlt sich daher, die Verschlüsse auf beiden Seiten der Maschine anzubringen und je nachdem den einen oder den anderen zu benutzen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum Sortieren von Körnerfruchten und zum Steinauslesen, bei welcher auf einer geneigten, rechtwinklig gegen die Neigung schwingenden Fläche Reihen von aufrecht stehenden Wurfblechen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden der Wurf blechreihen einstellbare Stauvorrichtungen vorgesehen sind, von denen je nach Beschaffenheit des Sortiergutes die der einen oder der anderen Seite stauend eingestellt und dadurch sich etwa in der falschen Richtung bewegende Teile des Sortiergutes zur rückwärtigen Bewegung veranlaßt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stau vorrichtungen als aufrecht stehende Schieber gestaltet sind, welche mit ihrer Oberkante bis in die Ebene der Sortierbodenfläche herabgelassen werden können. '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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