DE550541C - Verlese- und Sortiermaschine fuer Fruechte - Google Patents

Verlese- und Sortiermaschine fuer Fruechte

Info

Publication number
DE550541C
DE550541C DEA60544D DEA0060544D DE550541C DE 550541 C DE550541 C DE 550541C DE A60544 D DEA60544 D DE A60544D DE A0060544 D DEA0060544 D DE A0060544D DE 550541 C DE550541 C DE 550541C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieves
fruits
sorting
machine
sieve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA60544D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG filed Critical Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Priority to DEA60544D priority Critical patent/DE550541C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE550541C publication Critical patent/DE550541C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Verlese- und Sortiermaschine für Früchte . Die Erfindung betrifft eine Fruchtsortiermaschine, bei der- die Früchte nacheinander über mehrere in einem Rüttelkasten angeordnete, nach dem Abfallende zu nach unten geneigte, stufenförmig angeordnete Siebe geführt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die stufenförmig angeordneten Siebe unabhängig voneinander in ihrer Neigung- verstellbar gemacht werden. Die unabhängige Verstellbarkeit des Siebgefälles der einzelnen Siebe hat den Vorteil, daß einzelne Siebe, beispielsweise die beiden obersten, zum Verlesen benutzt werden können, indem ihnen eine geringe Neigung gegeben wird, während die anderen auf eine größere Neigung eingestellten Siebe das Sortieren besorgen. Die unabhängige Verstellbarkeit des Siebgefälles ist ferner insofern von großer Wichtigkeit, als glatte Früchte eines geringeren, weniger glatte Früchte eines größeren Gefälles bedürfen. Würde man bei allen Früchten mit demselben Gefälle arbeiten, so würden die glatten Früchte zu schnell, die Früchte mit rauherer Oberfläche zu langsam über die Siebe rollen, was in letzterem Falle leicht zu Verstopfungen Anlaß gibt.
  • Die in ihrer Neigung unabhängig voneinander verstellbaren Siebe werden zweckmäßig in an sich bekannter Weise von einem gemeinsamen in eine schüttelnde oder schwingende Bewegung zu versetzenden Rahmen getragen, wobei sie an ihrem Aufgabeende auf an dem Rahmen befestigten Zapfen ruhen, während ihr Abfallende in der Höhenlage einstellbar ist. In der Zeichnung ist eine Fruchtverlese- und Sortiermaschine gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt: Abb. z eine Seitenansicht der Maschine,-Abb. 2. eine Einzelansicht in größerem Maßstabe, Abb. 3 eine Sortierplatte in Draufsicht, ebenfalls in größerem Maßstabe.
  • Die in eine Schurre A geschütteten Früchte gleiten, wie bekannt, auf ein endloses, beispielsweise ansteigendes Förderband B. Auf diesem sich langsam in Pfeilrichtung bewegenden Bande werden die schlechten Früchte ausgelesen, während die guten, nach Größe zu sortierenden Früchte auf die Siebe D gelangen, die in .einem Rüttelkasten C leicht herausnehmbar -gelageft_ sind. Der letztere ruht am Aufgabeende auf Federn E und härigt am Abfallende an Federn F; die am Maschinenrahmen befestigt sind.
  • Der Kasten C wird, wie üblich, durch. eine gekröpfte Welle H, die ihren Antrieb . durch eine Handkurbel ,j über einen Riemen K und ein Zahnräderpaar L und M erhält, mittels einer federnden Schubstange G in hin und her gehende Bewegung versetzt. Von der das größere Zahnrad tragenden Welle wird die langsame Bewegung des Bandes B durch eine Kettenradübersetzung abgeleitet.
  • Die Siebe D sind stufenförmig hintereinander angeordnet und ruhen am Aufgabeende auf Zapfen N (Abb. 2), die an dem Kasten C befestigt sind, während sie am Abfallende mittels Laschen 0, die mit einer Anzahl Schlitzen oder Löchern versehen sind, auf an dem Kasten C befestigten Zapfen T hängen. Diese Befestigung ermöglicht es, jedem Sieb eine verschiedene Neigung zu geben, ohne daß der Kästen C verstellt zu werden braucht: Unterhalb. der Siebe befinden sich in üblicher Weise die Fluslaufe, welche die durch die Siebe D -fallenden Früchte aufnehmen. Die Ausläufe können beispielsweise durch ein nach einer Seite geneigt angeordnetes Tuch o. dgl., welches mit Trennwänden P versehen ist, -gebildet -werden.
  • Die Siebe D bestehen, wienbekannt, aus einer Holzplatte (Sperrholz), die mit nach dem Abfallende breiter werdenden, nicht bis zum Aüfgabeende reichenden Schlitzen versehen ist. Die Breite des nichtgeschlitzten Teiles Q der Siebe ist so gewählt, daß die Platte selbst bzw. deren Stege R genügend Halt haben und sich nicht verziehen. An der Unterseite der Siebe angebrachte Leisten S dienen ebenfalls dazu, den Siebstegen genügend Halt zu geben. Eine Querverbindung von Steg zu Steg ist - somit überflüssig, so daß die Früchte freien Durchfall haben. In Abb. 2 ist eine Frucht, die bereits sehr tief in einem Schlitz hängt, _ dargestellt. Die Ausbildung der Siebe gehört -nicht zur Erfindung.
  • Die Fläche Q hat. den weiteren Zweck, zu verhindern, daß- -die 'durchgefallenen Früchte in das falsche Abteil fallen, was geschehen würde, -wenn die. Schlitze auch oben bis ans Ende geführt würden,; da die Sieblade mit den Sieben infolge der hin und her gehenden .Bewegung den Früchten durch das Beharrungsvermögen eine Bewegung nach links oder rechts erteilt. Zur Vermeidung von Beschädigungen ist -es zweckmäßig, den. Teil Q des. -Siebes,- wie bekannt,. mit einem Filzüberzug zu versehen.
  • Um ein Rollen der Früchte auf den Stegen R zu verhindern, können Leisten aus Holz; Gummi o_dgl.. auf der- Oberseite- der Stege angebracht werden.
  • Der senkrechte Abstand X zweier Siebe voneinander -ist so bemessen,. daß die in - den Schlitzen. befindlichen, jedoch -nicht durch die Schlitze. fallenden Früchte beim Übergang von dem einen auf das andere Sieb: keinen Wider stand an:-der Oberkante, des. folgenden Siebes finden. Dies tritt normalezweisa dann ein,, wenn der Abstand X mindestens: . gleich her Hälfte der äußersten Schlitzweite ist, da eine regelmäßig geformte Frucht immer nur bis zur Hälfte im Schlitz hängen kann. Man wählt aber zweckmäßig das Maß X so groß wie die äußerste Schlitzweite, damit auch bei ungleichmäßig geformten Früchten eine Hemmung nicht eintritt.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Verstellbarkeit der Siebe hinsichtlich der Neigung. Die Verstellung der einerseits - auf den am Kasten C befestigten Zäpfen N ruhenden und anderseits an den Laschen 0 hängenden Siebe geschieht dadurch, daB die Laschen mittels anderer Schlitze oder Löcher auf den Zapfen 'öder Schrauben T des Rahmens C aufgehängt werden.
  • . Die Anordnung der Siebe hat auch den Vorteil der leichten Auswechselbarkeit, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, jede gewünschte Größe zu sortieren. Ferner ist die Möglichkeit gegeben, statt der Siebplatten undurchbrochene Platten zu wählen, auf -denen man die Früchte auslesen kann. Durch entsprechendes Hochstellen einer ündurchbrochenen Platte, welche für eine Siebplatte D eingesetzt ist; kann man erzielen, daß die Früchte sich langsam so über die Platte bewegen, -daß sie von verschiedenen Seiten betrachtet und gut ausgelesen werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANS.PRTJCHE a. Verlese- und Sortiermaschine für Früchte mit einem Rüttelkasten, in dem mehrere in der Förderrichtung nach unten geneigte Siebe stufenförmig hintereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Siebe (D) unabhängig voneinander in -ihrer" Neigung verstellbar sind.. .
  2. 2. Maschine nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebe (D). mit ihrem Aufgabeende auf an dem Rüttelkasten (C) befestigte Zapfen (N) aufruhen und an. ihrem Abfallende in .der Höhenlage einstellbar am Rüttelkasten aufgehängt sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet,.'daß': der senkrechte Abstand zwischen - dem Abfallende de,>` Siebe (D) und dem Aufgabeende des .folgenden Siebes mindestens gleich der-: Hälfte der größten Schlitzweite des. ersten Siebes, ist.
DEA60544D 1931-02-01 1931-02-01 Verlese- und Sortiermaschine fuer Fruechte Expired DE550541C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA60544D DE550541C (de) 1931-02-01 1931-02-01 Verlese- und Sortiermaschine fuer Fruechte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA60544D DE550541C (de) 1931-02-01 1931-02-01 Verlese- und Sortiermaschine fuer Fruechte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE550541C true DE550541C (de) 1932-05-24

Family

ID=6942285

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA60544D Expired DE550541C (de) 1931-02-01 1931-02-01 Verlese- und Sortiermaschine fuer Fruechte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE550541C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0139783A1 (de) Vorrichtung zur Aufbereitung von Schrott, Schutt od. dgl.
EP0192053A1 (de) Tabak-Klassiervorrichtung
DE19920588A1 (de) Sortiervorrichtung
DE550541C (de) Verlese- und Sortiermaschine fuer Fruechte
DE3017396C2 (de) Vorrichtung zum in einer Richtung ausgerichteten Aufstreuen von Mattenstreugut auf eine bewegte Streuunterlage
DE1532241C2 (de) Vorrichtung zum Wenden von Zigaretten
DE19517850C2 (de) Siebmaschine zur Vorsortierung von Materialmischungen
DE1159208B (de) Legenest fuer Gefluegelfarmen
DE668863C (de) Hin und her bewegter Siebrost fuer Unterwassersiebung
AT400535B (de) Vorrichtung zur unterteilung eines teilgemisches
DE817390C (de) Griessputzmaschine
DE482426C (de) Endloser Klassierrost o. dgl.
DE92696C (de)
DE1260402B (de) Siebrost
AT53274B (de) Kartoffelreinigungs- und Sortiermaschine mit Siebtrommel.
DE1556096A1 (de) Entnahme- und UEbergabeeinrichtung fuer Formteile,z.B. Flaschen,Becher,Huelsen,Dosen od.dgl.
DE546868C (de) Sortiervorrichtung fuer Koernergut mit einer geneigten Rinne
DE837185C (de) Geraet zum Auslesen von schlechten Saatkartoffeln, insbesondere fuer Sortiermaschinen
DE3324926A1 (de) Siebvorrichtung
DE440463C (de) Schuettelsieb zum Sortieren von Getreide
DE929219C (de) Vorrichtung zum Aussichten von Koernern von annaehernd kugeliger Gestalt mittels eines Foerderbandes
AT16535B (de) Sichtmaschine.
DE592280C (de) Vorrichtung zum Ausscheiden von Beimengungen hoeheren spezifischen Gewichtes aus Bimskies durch Windsichtung
DE674011C (de) Vorrichtung zum Reinigen und Sortieren mit von unten nach oben von einem Luftstrom durchstroemten Ruettelsieben
DE710287C (de) Vorrichtung zum Aussondern des Samens aus Bastfaserwirrstroh