DE440463C - Schuettelsieb zum Sortieren von Getreide - Google Patents

Schuettelsieb zum Sortieren von Getreide

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DE440463C
DE440463C DEP48345D DEP0048345D DE440463C DE 440463 C DE440463 C DE 440463C DE P48345 D DEP48345 D DE P48345D DE P0048345 D DEP0048345 D DE P0048345D DE 440463 C DE440463 C DE 440463C
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DEP48345D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/30Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro within their own plane in or approximately in or transverse to the direction of conveyance

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Schüttelsieb zum Sortieren von Getreide. Die Erfindung bezieht sich auf rin Schüttelsieb zum Sortieren von Getreide, dessen Maschen durch parallel in der Bewegungsrichtung des Siebes liegende Drähte gebildet werden. Bei bekannten Sieben sind die Drähte auf den Windungen von querliegenden Schraubenfedern befestigt, um eine Regelung der Entfernung zwischen den Drähten zu ermöglichen, indem die Schraubenfedern mehr oder weniger zusammengepreßtwerden. Andere bekannte Schüttelsiebe dieser Art haben zur Veränderung der Entfernung zwischen den Drähten von unten zwischen die letzteren greifende drehbare Rundkeile bzw. Stellscheiben, welche die Stirnseiten der Maschenöffnungen begrenzen. Um das Steckenbleiben von Fruchtkörnern in den Maschenöffnungen zu verhindern, ragen in dieselben von unten ortsfeste Reinigungsscheiben, die einen der Länge der Schüttelbewegung entsprechend langen Raum bestreichen. Es sind auch Sortiermaschinen bekannt, die im Abstand übereinanderliegende Siebe mit verschiedener Maschenweite, jedoch festen Maschen haben, wobei die Siebe durch einen gemeinsamen Antrieb gegeneinander und in Abhängigkeit voneinander hin und her bewegt werden zum Zwecke der Vornahme verschiedener, d. h. voneinander getrennter Sortierungen. Demgegenüber unterscheidet sich das Schüttelsieb nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Stirnseiten der Maschenöffnungen nur durch die Reinigungsscheiben gebildet sind, deren Dicke die Maschenweite bestimmt, und daß der die Reinigungsscheiben tragende Rahmen in entgegengesetzter Richtung bewegt wird wie' der die Drähte tragende Rahmen. Die Größe der Bewegung der beiden Rahmen gegenein ander ist unabhängig von der Größe der Bewegung des äußeren Rahmens. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i und 6 zeigen je einen Längsschnitt durch dieselben.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht zu Abb. i. Abb. 3 ist ein Querschnitt nach Linie III-III der Abb. i.
  • - Abb. q. und 5 sind zwei Ausführungsformen einer Einzelheit in größerem Maßstab in Schnitt bzw. Ansicht.
  • Das in Abb. i bis 3 dargestellte Sieb hat einen in bekannter Weise in geneigter Lage auf vier biegsamen, federndenFüßeni ruhenden rechteckigen Hauptrahmen 2, im nachstehenden Schüttelrahmen genannt. Im unteren Teil des Schüttelrahmens 2 ist ein Rahmen 3 eingelegt, der mit dem Schüttelrahmen 2 fest verbunden, also in bezug auf diesen unbeweglich ist. Auf dem Einlegerahmen 3 liegt längsverschiebbar ein Rahmen q, der durch eine Querleiste 5 unterteilt ist. Zwischen den Stirnleisten und der Querleiste 5 des Rahmens q. sind parallele Drähte 6 bzw. 7 gespannt, von denen die Drähte 7 weiter auseinanderliegen als die' Drähte 6. Unter den Drähten sind im Einlegerahmen 3 querliegende zylindrische Walzen 8 gelagert. Diese Walzen sind an ihrem Umfang mit einer der Zahl der Drähte entsprechenden Zahl von Rillen 9 versehen, in welchen die Drähte 6 und 7 ruhen (Abb. 5). Die Drähte bilden daher die einen und die Walzen 8 mit ihren Kämmen die anderen Seiten rechteckiger Maschenöffnungen.
  • Die Walzen können, wie in Abb. q. veranschaulicht ist, aus auf eine Welle io geschobenen, miteinander abwechselnden runden Scheiben i i und 12 von verschiedenem Durchmesser und Stoff zusammengesetzt sein. Die größeren Scheiben i i bestehen aus Metall, die kleineren aus Kautschuk o. dgl. oder Federn, beispielsweise. Teller- oder Schraubenfedern 12'. Diese Ausführungsform der Walzen gibt die Möglichkeit, die Anpassung für eine andere Drahtzahl und Maschenweite einfach durch Auswechselung der größeren Scheiben vorzunehmen. Die Dicke der letzteren bestimmt die Entfernung zwischen den Drähten, d. h. die Maschenweite der Siebe.
  • Die in Abb.5 dargestellte Walze besteht aus einem Stück. Durch eine im Schüttelrahmen 2 gelagerte Kurbelwelle 13 und eine Pleuelstange 14 wird der Rahmen q. in dem Rahmen 2 in der Längsrichtung der Drähte hin und her bewegt. Die Kurbelwelle 13 erhält ihren Antrieb durch ein Riemenvorgelege i 5, 16, 17 von einer Kurbelwelle 18 aus, die unter Vermittlung einer Kurbelstange i9 den Schüttelrahmen :2 hin und her bewegt. Das Sieb hat also in einem Schüttelrahmen einen zwangläufig bewegten Rahmen, dessen Bewegung gegenüber dem Schüttelrahmen unabhängig von der Größe der Bewegung des letzteren ist. Durch die Hinundherbewegung des Einlegerahmens 3 mit den Drähten 6 und 7 gegenüber dem Schüttelrahmen :2 und den Walzen 8 werden die Zwischenräume zwischen den Drähten durch die Walzenräume (Reinigungsscheiben) fortwährend gereinigt, indem zwischen die Drähte eingeklemmte: Sichtgut nach oben herausgedrückt wird.
  • Nach der in Abb. 6 dargestellten Ausführungsform ist im oberen Teil des Schüttelrahmens 2 ein Rahmen 2o mit längslaufenden Drähten 2 i eingebaut. Unter dem Rahmen 2o ist auf einem fest in den Rahmen 2 eingebauten Rahmen 22 ein Rahmen 23 mit quer zu den Drähten 2i liegenden Walzen 2q. längsverschiebbar geführt. Der Rahmen 23 wird durch ein am Rahmen 2 auf dessen Unterseite gelagertes Kurbelgetriebe 25, 26 angetrieben, das seinen Antrieb wie bei dem in Abb. i dargestellten Sieb durch das Riemenvorgelege 15, 16, 17 erhält. Durch die Hinundherbewegung der Walzen, die wie vorher beschrieben ausgebildet sein können, wird zwischen die straff gespannten Drähte eingeklemmtes Sichtgut nach oben herausgedrückt. Dadurch wird die Siebfläche selbsttätig gereinigt.
  • Bei beiden dargestellten Sieben hat der bewegliche Einlegerahmen im Schüttelrahmen seitliches Spiel, und die Geradeführung erfolgt ausschließlich durch die Drähte des Siebrahmens und die Reinigungsscheiben der Walzen, wodurch eine Reibung zwischen den gegeneinanderbewegten Rahmen vermieden wird. Statt nur eines beweglichen unterteilten (Abb. i und 2) oder nichtunterteilten. (Abb. 6) Einlegerahmens können mehrere . miteinander gekuppelte oder fest miteinander verbundene Einlegerahmen vorhanden sein, was besonders dann in Betracht kommt, wenn mehr- als eine Sortierung gleichzeitig in einem Sieb vorgenommen werden soll undzu diesem Zweck die Drähte der verschiedenen Einzelrahmen mehr oder weniger weit voneinander entfernt sein müssen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE' i. Schüttelsieb zum Sortieren von Getreide, dessen Maschen durch parallele, in der Bewegungsrichtung des Siebes liegende Drähte gebildet werden, zwischen die von unten her auf einem Rahmen gelagerte Reinigungsscheiben greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Maschenöffnungen nur durch die Reinigungsscheiben - gebildet sind, deren Dicke die Maschenweite bestimmt, und daß der die Reinigungsscheiben tragende Rahmen in dem die Drähte tragenden, in Richtung der Drähte hin und her bewegten Rahmen zwangläufig hin und her bewegt wird.
  2. 2. Schüttelsieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsscheiben durch die vorstehenden Ringe einer mit Rillen (9) versehenen Walze (8) gebildet werden.
  3. 3. Schüttelsieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Reinigungsscheiben und aus einem nachgiebigen Stoff oder aus Federn bestehende Scheiben (I2) von kleinerem Durchmesser abwechselnd auf einer gemeinsamen 'Achse angeordnet sind. q..
  4. Schüttelsieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Führung der gegeneinanderbewegten Rahmen durch die Drähte und die Reinigungsscheiben bewirkt wird.
  5. 5. Schüttelsieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mitDrähten (6, 7) bespannte Rahmen (q.) aus ebenso vielen miteinander fest verbundenen Einzelrahmen besteht, als Sortierungen vorzunehmen sind.
DEP48345D Schuettelsieb zum Sortieren von Getreide Expired DE440463C (de)

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DE440463C true DE440463C (de) 1927-02-08

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DE (1) DE440463C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3254766A (en) * 1963-03-28 1966-06-07 Procter & Gamble Apparatus and method for sifting particulate bulk material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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