DE416415C - Sieb fuer Sortiermaschinen - Google Patents

Sieb fuer Sortiermaschinen

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DE416415C
DE416415C DEP48310D DEP0048310D DE416415C DE 416415 C DE416415 C DE 416415C DE P48310 D DEP48310 D DE P48310D DE P0048310 D DEP0048310 D DE P0048310D DE 416415 C DE416415 C DE 416415C
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DE
Germany
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sieve
frame
wires
sorting
openings
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Expired
Application number
DEP48310D
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English (en)
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/30Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro within their own plane in or approximately in or transverse to the direction of conveyance

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Sieb für Sortiermaschinen. Die Erfindung betrifft ein Sieb für alle bekannten Sortierrnaschinen, z. B. für Maschinen, die zum Auslesen von Unkrautsamen aus Getreidekörnern und zum Sortieren von gemahlenem Gut dienen. Zum Sortitren kommen bis jetzt Siebe zur Anwendung, welche 2us Seide, Drahtgewebe oder gelochten Flechen hergestellt sind, oder es werden Stangenroste oder Sortiertrommeln (Trieure) o. dgl. verwendet, bei welchen das Auslesen durch Zellen bewirkt wird. "Pei den Sortiersieben, L;ei denen Öffnungen mit in zwei Richtungen verschiedenen Abmessungen verwendet werden, triti: eine Sortierung nach dem Querschnitt tin, während bei den Auslesetrommeln (Trieuren) eine Sortierung nach der äußeren Form eintritt. Das Wesen des Siebes nach der Erfindung besteht darin, daß die Durchtrittsöffnungen für das Siebgut durch zwei quer zueinander liegende Reihen von je einen Rost bildender Teile begrenzt werden, von denen der eine Teil in dem Siebrahmen und der andere Teil in einem gegenüber dem letzteren zwangläufig bewegten Rahmen befestigt ist, woduirch jine selbsttätige Reinigung der Durchfallsöffnungen erzielt wird.
  • Auf der Zeichnung sind Austührungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Abb. i ist ein wagerechter Schnitt durch ein Sieb für würfelige Teilung, Abb. 2 ein senkrechter Längsschnitt durch das Sieb nach Linie A I-BI der Abb. i, Abb. 3 zeigt einen Querschnitt nach LinieA-B der Abb. i und ?" Abb. 4 einen Querschnitt durch zwei benachbarte Siebkanalzwischenwände in größerem Maßstab, Abb. 5 eine Seitenansicht der Sortiervorrichtung, Abb. 6 einen senkrechten Schnitt nach Linie 1-D der Abb- 4, Abb. 7 eine Draufsicht auf einen Siebkanal, Jessen Seiten und F odenteil mit einer Sortiervor-.-ichtung zum Sortieren nach der Form versehen .st, Abb. 8 einen senkrechten Schnitt nach Linie LD 1 der Abb. 7, Abb. 9 eine Draufsicht auf ein Sieb für Sor-Jerung nach dem Querschnitt, Abb. io einen senkrechten Schnitt nach Linie #-F der Abb. 9, Abb. i:i eine Draufsicht auf den beweglichen unteren Rahmen des in den Abb. 9 und io dargestellten Siebes, Abb. i:z ist ein senkrechter Schnitt nach Linie G-AI der Abb. ii, Abb. 13 eineSeitenansichtdesindenAbb.9 bis 12 dargestellten Siebes, mit dem Antrieb für den unteren Siebrahmen, Abb. 14 ist eine Draufsicht auf ein anderes Sieb zum Sortieren nach der Form, Abb. 15 ein senkrechter Schnitt nach Linie J-K der Abb. 14.
  • Abb. 16 ist eine Draufsicht auf den beweglichen untern Rahmen des in den Abb. 14 und 15 dargestellten Siebes, Abb. 17 ein senkrechter Schnitt nach Linie I -M der Abb. 16.
  • Abb. 18 und ig zeigen eine weitere Ausführungsform in einem Schnitt und einei Draufsicht.
  • Pei dem in Abb. i dargestellten Siebe wird der rechteckige Siebrahmen aus Seitenwänden i und 2 gebildet. 1)#s Sieb ist durch längslaufende Zwischenwände 3 in einzelne Kanäle eingeteilt. Diese Zwischenwände tragen auf beiden Seiten Platten 5, welche regelmäßige senkrechte Einschnitte bzw. Verzahnungen haben. Längslaufende Drähte 9 sind neben diesen Platten angeordnet. Die Drahtenden sind in den Stirnwänden -. des Siebrahmens befestigt. Die Drähte 9 bilden mit den vorspringenden Zahnkanten der Platten 5 Öfinungen zum Sortieren des Gutes; solche Öff- nungen werden auch durch die Zahnlücken gebildet.
  • In Abb. 6 zeigen die Pfeile den Weg an, welchen die durchfallenden Teile des Sortiergutes einschlagen.
  • Die Zwischenwände 3 mit den darauf befestigten Platten 5 sind in den Stirnwänden 2 verschiebbar und werden durch die Kupplungsstange 4 (Abb. i) zusammengehalten. Im Siebrahmen 1, -2 ist die Welle io gelagert, von welcher aus mittels Kurbel, Kurbelstange 12 und Querstück 7 die Zwischenwände 3 den Drähten 9 entlang bewegt werden. Die.Welle io trägt die Antriebsscheibe ii, welche ihren Antrieb von einer Welle der Maschine oder einem andern Vorgelege erhalten.
  • Die Einzugsöffnungen für die Körner werden daher, entsprechend dem Durchmesser der X-Lirbel der Welle io, hin und her bewegt, wodurch jedes Festklemmen von Gut verhindert wird.
  • Nach Abb. 7 urld 8 ist die beschriebene Sortiervorrichtung an den Seitenwänden und an dem Siebboden eines Plansichterkanals angebracht.
  • Die Platten 5 sind an den Seitenwänden 14 nicht befestigt und können sich gegenüber den letzteren etwa um d#n Betrag des Kurbelhubes verschieben. Das gleiche gilt für die auf dem Siebboden vorgesehenen Platten. Die Drähte 9 sind an den Siebenden befestigt, sind aber nur in Abb. 8 eingezeichnet, dagegen in Abb. 9 zur besseren Veranschaulichung weggelassen.
  • Die zum Sortieren dienenden Platten bewegen sich in rbereinstimmung mit der Schwingungszahl der 'Maschine infolge der Wirkung der Trägheit. Die Pfeile zeigen den Weg an, den das durchfallende Gut einschlägt. Im übrigen ist die Anordnung wie bei der in den Abb. i bis 6 dargestellten Ausführungsform.
  • In den Abb. 9 bis 17 sind Sortierflärhen mit rechteckigen Öffnungen dargestellt.
  • Nach Abb. 9 und io wird der Siebrahmen durch die Wandungen 15 und 17 gebildet. In den Siebrahmen sind fest miteinander verbunden# Siebrahmen i0 eingelegt. Diese Siebrahmen tragen Drähte, die nur in einer Richtung mit den Rahmenwandungen 17 parallel laufen. Die Drähte sind nahe über der unteren Kante der Rahmen 16 angeordnet. Unter den Rahmen 16 ist im Siebrahmen 15, 17 ein längs verschiebbarer Siebrahmen 18 eingelegt, der in Abb. ii und 12 dargestellt ist. Dieser Rahmen hat vier Einlegerahmen ig, deren Drähte denselben Abstand voneinander haben wie die Drähte des Hauptrahmens, oder deren Abstand von dem Abstand der Drähte des Hauptrahmens verschieden ist.
  • In Abb. 13 ist in Seitenansicht der Antrieb für den im Siebrahmen 15, 17 beweglichen Rahmen 18 dargestellt.
  • In Abb. 14 bis 17 ist ein Sieb mit rechteckigen Sortieröffnungen veranschaulicht. Im Siebrahmen 2,o sind längslaufende Drähte 21 befestigt, in dem Rahmen ist der - Rahmen 22 längs verschiebbar angeordnet. Dieser Rahmen hat Querleisten 23, welche oben soviel Einschni#te haben wie- der Siebrahmen 2o Drähte 21 hat, so daß die- zwischen den Drähten befindlichen Zähne der Querbalken (Zahnstangen) das Gut entfernen, das sich zwischen den Drähten festsetzt.
  • Bei der in Abb. 18 und ig dargestellten Ausführungsform sind in dem durch ein Kurbelgetriebe 24 in der Längsrichtung hin und her bewegten Hauptsiebrahmen 25 quer laufende Zahnstangen 26 fest und über denselben Rahmen 27 mit in der Längsrichtung laufenden Drähten 28 längsbeweglich angeordnet. Im Hauptsiebrahmen 25 ist eine Kurbelwelle 29 gelagert, die mittels der Pleuelstange 30 die fest miteinander verbundenen Rahmen etwa zehnmal- langsamer antreibt, als der Hauptsiebrahmen angetrieben wird. Senkrecht unter der Kurbelwelle 29 befindet sich die Antriebswelle 31 für die letztere. Diese .Anordnung der Antriebswelle 31, die ihrerseits von der Welle 2 des X-Lirbelgetriebes:24 aus angetrieben wird und mittels eines Riemens -3 die Kurbelwelle 29 antreibt, hat den Vorteil, daß die Pewegung des Hauptsiebrahmens 25 durch den Riemen 33 in keiner Weise gehemmt ist.
  • Diese Ausführungsform mit den beweglichen Drähten im Hauptsiebrahmen, d. h. mit den zueinander und zugleich örtlich bewegten Teilen der Einlaufsöffnungen für das Siebgut hat den anderen - Ausführungsformen gegenüber den Vorteil der besseren seitlichen Abdichtung und Führung der Drahtrahmen lind der leichten Auswechslung der letzteren gegen solche mit größerem oder kleinerem ' Drahtabstand. Ferner ist der Antrieb zwecks Schmierung erheblich leichter zugänglich als !bei unter dem Hauptsiebrahmen angeordnetem Antrieb für die Innenrahmen.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i.
  2. Sieb für Sortiermaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchfallsöffnungen durch zwei quer zueinander liegende, je einen Rost bildende Teile begrenzt sind, von denen der eine Teil in dem Siebrahnien und der andere Teil in einem gegenüber, in dem letzteren zwangläufig bewegten Rahmen befestigt ist. #?.
  3. Sieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil durch Zahnstangen und der andere Teil durch in den Zahnlücken der Zahnstangen liegendc Drähte gebildet wird. 3. Sieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide die Durchfallsöffnungen bildenden Teile durch übereinanderliegende Drähte gebildet werden.
  4. 4. Sieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil durch die äußeren Zahnkanten von gezahnten Wänden und der andere Teil durch an den Zähnen der Wände (5) anliegende Drähte (9) ge- bildet wird.
DEP48310D Sieb fuer Sortiermaschinen Expired DE416415C (de)

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