DE971314C - Schwingsieb mit gegeneinander schwingenden Sieben - Google Patents

Schwingsieb mit gegeneinander schwingenden Sieben

Info

Publication number
DE971314C
DE971314C DEB20986A DEB0020986A DE971314C DE 971314 C DE971314 C DE 971314C DE B20986 A DEB20986 A DE B20986A DE B0020986 A DEB0020986 A DE B0020986A DE 971314 C DE971314 C DE 971314C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
screen
vibrating
comb
element groups
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB20986A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Wehner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUECKENBAU FLENDER GmbH
Original Assignee
BRUECKENBAU FLENDER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRUECKENBAU FLENDER GmbH filed Critical BRUECKENBAU FLENDER GmbH
Priority to DEB20986A priority Critical patent/DE971314C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE971314C publication Critical patent/DE971314C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/282Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens their jigging movement being a closed or open curvilinear path in a plane perpendicular to the plane of the screen and parrallel or transverse to the direction of conveyance

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Schwingsieb mit gegeneinander schwingenden Sieben Es sind Siebböden bekannt, die aus einer Vielzahl ineinandergreifender Siebelernente bestehen, die in jeweils abwechselnder Reihenfolge dem einen oder anderen zw-eier unabhängig voneinander beweglicher Siebrahmen zugeordnet und an deren Querstäben befestigt sind. Ein solches, aus zwei schwingenden Sieben bestehendes Schwingsieb, dessen Trennöffnungen, beispielsweise Siebspalte, -löcher oder -maschen, während des Siebvorganges zwangläufig periodisch bewegt und verändert werden, hat eine große Selbstreinigungswirkung, so daß selbst bei an sich siebschwierigen Gütern Verstopfungen seines Siebbodens praktisch aus# geschlossen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein. Schwingsieb dieser Art unter Beibehalt seiner gro-Ben Selbstreinigungswirkung dahingehend weiterzuentwickeln, daß es einen noch einfacherenAufbau und zugleich eine einwandfreie Kornklassierung ermöglicht. Wie umfangreiche Versuche ergeben. haben, ist es selbst auch bei verhältnismäßig schwierigen, d. h. auch bei an sich zu Verstopfungen neigenden Siebgütern nicht immer erforderlich, daß sich während des Siebvorganges jede Trennöffnung bewegt, um eine Siebverstopfung zu verhindern,. Überall dort nämlich, wo es sich um Siebgüter handelt, bei denen die Verstopfungserscheinungen breitflächig und fladenähnlich beginnen, kann einer Siebverstopfung bereits dadurch wirksam begegnet werden, daß lediglich einzelne, aus mehreren Siebelementen beste-hende Siebstreifen gegeneinander bewegt werden. Von obiger Erkenntnis ausgehend, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, bei einem aus gegeneinanderschwingendenSiebenbestehendenSchwingsieb jeweils zwei oder mehrere einander benachbarte Siebelemente des gleichen Siebbodens zu einzelnen S iebeleinentgruppen zusammenzuschließen und diese ihrerseits unabhängig von den jeweils benachbarten Siebelementgruppen schwingbar zu lagern. Dabei können die unabhängig voneinander schwingb-ar gelagerten Siebeleinentgruppen, aus einzelnen, eine oder mehrere nebeneinanderliegende Trennöffnungen aufweisenden Teilausschnitten bekannter Siebböden bestehen, beispielsweise aus mehreren nebeneinander verlegten, in, sich geraden oder wellenförmig abgewinkelten Siebdrähten bzw. Siebstäben oder aus jeweils mehrere Lochreihen umfassenden Lochblechstreifen bzw. aus mehrere Maschenr-eihen enthaltenden Gewebestreifen.
  • Auf diese Weise kommt man also zu einem Schwingsieb, das zwar ebenfalls aus mehreren unabhängig voneinander beweglichen Teilsiebböden besteht, bei dem jedoch anders als bei den bekannten Siebböden nicht alle, sondern nur ein Teil, seiner Trennöffnungen veränderlich ist, und zwar nur jeweils die zwischen. den einzelnen Siebelernentgruppen liiegendenSiebspalte bzw.-rnaschenod.dgl., während die innerhalb einer Siebelementaruppe liegenden Trennöffnungen unbeweglich bzw. unveränderlich sind und demzufolge eine genaue Kornscheide bilden. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Aufteilung des Siebbodens in einzelne, jeweils. aus mehreren Siebelementen bestehende, schwing-ende Siebelernentgruppen ermöglicht somit nicht nur einen, einfacheren.Siebaufbau, sondern gewährleistet auch eine vergleichsweise genaue Kornklassierung sowie eine noch. durchaus hinreichende Selbstreinigungswirkung. Wie nämlich die Praxis gezeigt hat, wird die Breite der einzeln-en Siebelem-entgruppen bzw. -streifen- nie von der sich etwa bil-denden Verstopfungsfront überschritten. Vielmehr wird das Sieb,-ut zwischen den einzelnen Streifen aufgebrochen, wodurch es sich vom Siebboden ablöst und dabei sogar auch, noch die unveränderlichen Trennöffnungen -wieder freigibt.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Zusammen# f assung jeweils mehrerer benachbarter S iebeleinente zu einzelnen, unabhängig voneinander schwingenden Siebelementgruppen, erfordert nun aber auch einen besonderen Aufbau ihrer Lagerungs- und Befestigungsmittel, insbesondere eine zweckmäßigere Anordnung der Siebrahmen und Ausbildung der Querstäbe. Während nämlich bei den bekannten, Siebböden die unabhängig voneinander beweglichen Siebrahmen jeweils übereinander angeordnet und die einzelnen Siebelemente über nach unten abgewinkelte Haltefüße in den ebenfalls übereinanderliegenden Querstäben der bei,den Siebrahmen, befestigt sind, werden nach einem weiteren Vorschlag derErfindung diebenachbarten.Siebeleinentgruppen, jeweils zu-einander versetzt, an. jedem zweiten von hintereinanderliegenden, jeweils abwechselnd mit dem einen oder anderen zweier unabhängig voneinander beweglicher Siebrahmen . verbundenen Querstäben gehalten. Da die beiden Siebrahmen hierbei jeweils ineinandergreifen und in der glei-ZD chen Ebene liegen, ergibt sich7 ein verhältnismäßig flach ausgebildeter Siebboden. Die die Siebelementgruppen haltenden Querstäbe sind dabei kammartig ausgebildet, derart, daß ihre Kammzinken die für die hier festzulegenden Siebelementgruppen erforderlich-en Befestigungsmittel, vorzugsweise Kleminlappen:, aufweisen und die zwischen. den Kammzinken liegenden Lücken Beine freie =gehinderte Durchführung der übrigen, an den benachbarten Querstäben befestigten Siebelementgruppen ermölglichen. Auf diese Weise entfallen die bisher zur B ef estigung der einzelnen Siebelemente erforderlichen, nach unten abgewinkelten Stützfüße. Damit ergibt sich als weiterer Vorteil zugleich die Möglichkeit, nunmehr auch die bisher bei normalen, Siebböden verwendeten Siebelemente und Siebdrähte für aus unabhängig voneinander beweglichen Teilsiebböden bestehende Siebböden zu verwenden.
  • Ferner kann es zuweilen von Vorteil sein, die einzelnen S-iebelementgruppen auch an einem gemeinsamen Siebrahmen anzuordnen, dabei jedoch jede zweite Siebgruppe in am Siebrahmen vorgesehenen elastischen Lagern, vorzugsweise in Schwingmetallpuffern, zu lagern,.
  • In der 7eichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäß ausgebildeter Schwingsiebe dargestellt. Es zeigt Fig. i im Schema den erfindungsgemäß vor-Cr weils "eschlagenen Aufbau und die Lagerung von je vier verschieden ausgebildeten, aus an sich bekannten Siebelementen bestehenden Siebböden, Fig. 2 in perspektivischer Ansicht einen Siebboden gemäß der Ausf ührung A der Fig. i, Fig. 3 inAufsicht einen Spaltsiebboden mit paarweise zu einzelnen, unabhängig voneinander beweglichen Siebelernentgruppen zusammengefaßten Siebdrähten, die Fig. 4 bis 7 Einzelheiten der Siebelementbefestigung der Siebböden nach Fig. 2 und 3 und Fig. 8 bis io, ii bis 13 und 14 bis 16 jeweils verschieden ausgebildete Befestigungsstellen von paarweise zu Siebelernentgruppen zusammengefaßt-en, wellenför-mig in sich abgewinkelten Siebdrähten, jeweils in der Draufsicht, im Schnitt und in der Seitenansicht.
  • Die in Fig. i abgebildeten Siebböden A, B, C, D bestehen jeweils aus mehreren unabhängig voneinander beweglichen Siebelem-entgruppen a-, b, die sich ihrerseits aus einzelnen, eine oder mehrere nebeneinand-erliegende Trennöffnungen aufweisenden Teilausschnitten bekannter Siebböden zusammensetzen. So bestehen die Siebeleinentgruppen des Siebbodens A aus jeweils zwei benachbart liegenden, in sich wellenförmig abgewinkelten Siebelementen 1, 2. Die einzeln-en Siebelemeritgruppen a, b sind, in jeweils abwechselnder Reihenfolge zueinander versetzt, in jedem zweiten von hintereinanderliegenden, jeweils abwechselnd mit dein einen oder anderen zweier unabhän-i- voneinander ZD ZD beweglicher Siebrahinen 3, 4 verbundenen Querstäben 5, 6 gehalten (Fig. 2). Die elastische-Verbindung zwischen den Siebrahmen 3, 4 wird durch zwischengeschaltete Schwingmetallglieder 4' bewirkt.
  • Die zwischen den Siebelementen 1,:2 jeder Siebelementgruppe eingeschlossenen Trennöffnungen, im vorliegenden Fall die Siebmaschen7, behalten im Gegensatz zu den zwischen den einzelnen Siebelementgruppen befindlichen Maschen 8 während des Siebvorganges ihre Größe und Gestalt bei. Dadurch ergibt sich bei dem SiebbodenA eine 5ol/oig,-, Maschentreue, während die Selbstreinigungswirkung des Bodens gegenüber den bekannten. Siebböden nur unwesentlich verringert wird. Das liegt daran, daß sich die etwa in den Siebmaschen 7 bildenden Verstopfungen nicht nennenswert auswachsen können, da sie von der benachbart schwingenden Siebelementgruppe alsbald zerstört und dadurch vom Siebboden abgelöst werden.
  • Bei dem Siebboden B handelt es sich um einen Gewebesiebboden, der erfindun#gsgemäß aus einzelnen, unabhängig voneinander beweglichen. Gewebebandstreifen zusammengesetzt ist. Da die einzelnen Siebelementgruppen bzw. der eineelne Gewebestreifen im gezeichneten Fall vier Maschen-reihen umfaßt, ergibt sich hier eine besonders große Maschentreue. Wesentlich ist ferner, daß auch dieser Siebboden. zufolge der unabhängigen Lagerung seiner Teilsiebböden eine erhebliche Selbstreinigungswirkung aufweist. Die, Lagerung der einzelnen. Gewebebandstreifen des Siebbodens B kann ähnlich wie bei dem Siebboden A, aber auch in, der für die Siebböden C und D gezeichneten Weise ausgebildet sein. So sind bei dem Siebboden C die einzelnen, jeweils aus zwei benachbarten, dreieckförmig profilierten Siebstäben 9, io bestehenden Siebelement-,:,ruppen a bzw. b jeweils abwechselnd fest in dein Z, Siebrahmen i i und in elastischen, am Rahmen vorgesehenen Schwinginetallpuffern 12 gelagert. Die (sleiche Lagerung weist auch der aus einzelnen, je- weils mehrere Lochreihen umfassenden Lochblech# streifen bestehende Siebboden D auf.
  • Wesentlich ist also für alle Ausführunggsformen A, B, C, D die Zusammenf assung mehrerer benachbarter, jeweils ein oder mehrere nebeneinanderliegende Trennöffnungen einschließender Siebelemente zu einzelnen Siebelementgruppen und deren unabhängig voneinander bewegliche Lagerung, wodurch eine Verstopfungsgefahr der Siebböd-en vermieden und gleichzeitig eine vergleichsweise große Maschentreue und damit eine ausreichend saubere Kornklassierung erzielt wird.
  • Um eine vorteilhafte, voneinander unabhängige Lagerung der einzelnen benachbarten Siebelernentgruppen zu gewährleisten, sind die die einzelnen Gruppen haltenden Querstäbe 5,6, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, kammartig ausgebildet, dergestalt, daß ihreKammzinken 13 die für die hier festzulegenden Siebelementgruppen erforderlichen Befestigungsmittel aufweisen und die zwischen den Kammzinken liegendenLücken 14 ein freies ungehindertes Durchführen und Schwingen der benachbarten, an den jeweils nächstliegenden Querstäben zu befestigendenSiebelementgruppenermöglicheri. Vorteilhafterweise besteh-en dabei die kammartigen Querstäbe aus nach unten offenen U-Schienen 15, deren Stegteile mit quer verlaufenden" die Kammlücken 14 bildenden Ausnehmungen versehen sind und deren stehengebliebene Kammzinken 13 Durchbrechungen 16 aufweisen. Durch letztere werden die hier zu befestigenden Siebelemente einer Siebelementgruppe hindtirchgeführt und durch von unten in die U--Schienen 15 eingeschobene, entsprechend kammartig ausgebildete Hohl- oder Vollschienen 17 bzw. 18 festgelegt, die ihrerseits durch an den äußeren Kammschien.eni5 vorgesehene untere Klemmlappen 15' gehalten werden. Die Vollschien-en iS können aus beliebigem Werkstoff, wie beispielsweise Holz oder Gummi, bestehen. Diese insbesondere für aus drahtförmigen Siebelementen 1, :2 bzw. ig,:2o bestehende Siebeltni-entgruppen geeigneten Befestigungsarten können auch dahingehend abgewandelt werden, daß die einzelnen Siebelementgruppen, wie Fig. 8 bis 13 zeigen, durch an. den. Kammzinken 13 der Kaminschienen 15 vorgeseliene Klemmlappen 21 festgelegt werden. Dabei ruhen die zu befestigenden, Siebelemente vorteilhafterweise in auch in den Karmrizinken 13 vorgesehenen Ausnehmungen 2:2 auf, die jedoch gegenüber den Kammlücken 14 wesentlich niedriger gehalten sind. Ebenso ist es möglich, die einzelnen Siebelementgruppen durch ein in Lärigsrichtung der einzelnen Kammschienen verlaufendes, mehrfach in sich abgewinkeltes Metallband 23 und durch sich jeweils überderen obere Kröpfungen:23' legend-eKlernmlappen:2i zu befestigen (Fig. ii bis 13). Die letztgenannten Bef-estigungsmöglichkeiten haben den Vorteil, daß die einzelnen Siebdrähte in einfacher Weise von oben her in die Kammschienen eingelegt und darin befestigt werden können. Um dabei eine vollkommen glatte Sieboberfläche zu erzielen, können die -einzelnen Siebelementgruppen a bzw. b an den. Befestigungsstellen leicht nach unten abgekröpft werden.
  • Die in Fig. 14 bis 16 dargestellten Befestigungsarten zeigen eine weitere mögliche kammartige Ausbilldung der Querschienen 15, bei der das Einlegen der Siebelemente ebenfalls von oben her erfolgen kann und die Sicherung der Siebelernentgruppen durch ein Gummirundprofil 24 oder durch ein in den Kammlücken. 14 der Schienen 15 durchhängendes Stahlseil 25 bewirkt wird. Die letzte Befestigungsart eignet sich auch zum Festlegen zweier aneinanderstoßender, einander entsprechender Siebeleinentgruppen a, die - wie Fig. 16 zeigt - an der Stoßstelle mit nach unten abgewinkelten Enden 26 versehen sind und durch den Stahldraht 25 gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwingsieb mit gegeneinander schwingenden Sieben, dadurch gekennzeichnet ' daß jeweils zwei oder mehrere einander benachbarte Siebelemente (1, .2 bzw. ig, :2o) des gleichen Siebbodens zu einzelnen Siebelementgruppen (a, b) zusammengeschlossen sind, die ihrerseits unabhängig von den jeweils benachbarten#Gruppen (b, a) schwingbar gelagert sind. 2,. Schwingsi-eb nach Anspruch i, dadurch gekenn-zeichnet, daß die unabhängig voneinander beweglichen Siebelementgruppen (a, b) aus. einzelnen, eine oder mehrere nebeneinanderliegende Trennöffnungen(7) aufweisen-denTeilausschnitten bekannter Siebböden bestehen, z.B. aus mehreren nebeneinander verlegten spalt- oder wellenförmig abgewinkelten Siebdrähten, (19, :2o bzw. 1, 2) bzw. Siebstabprofilen. (9, io), Lochblechstreifen (D), Gewebestreifen (B) od. dgl. 3. Schwingsieb nach den Ansprüchen i und:2, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Siebelementgruppen (a, b) jeweils zueinander versetzt in jedem zweiten von hintereinanderliegenden, jeweils abwechselnd mit dem einen oder anderen zweier unabhängig voneinander beweglicher Siebrahmen (3, 4) verbundenen Querstäben (5, 6) gehalten sind. 4. Schwingsieb nach den Ansprüchen, i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die -die Siebelementgruppen (a, b) haltenden Querstäbe (5,6) kamm,artig ausgebildet sind, dergestalt"daß ihre Kammzinken (13) die für die hier festzulegenden Sitbelementgruppen erforderlichen, Befesitigungsmittel, vorzugsweise Klemmlappen (21), aufweisen und die zwischen den Zinken liegenden Kammlücken (14) ein freies, ungehindertes Durchführen und Schwingen. der übrigen, an den benachbarten Querstäben befestigten Siebelementgruppen ermöglichen. 5. Schwingsieb nach,den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kammartigen Quers,täbe (5,6) aus nach unten offenen U-Schienen (15) bestehen, deren Stegteile mit quer verlaufenden, die Kammlücken (14) bildenden Ausnehmungenversehen; sind und deren stehengebliebene Kammzinken (13) Durchbrechungen (16) zum Halten der zu ihrer Befestigung hier hindurchgeführten Siebelementgruppen (a, bzw. b) aufweisen, die durch in die U-Schitnen. eingeschobene, entsprechend kammartig ausgeW1-dete Hohl- oder Vollschien-en (17 bzw. 18) festgelegt werden. 6. Schwingsieb nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebelementgruppen (a, b) an einem gemeinsamen Siebrahmen (ii) angeordnet sind, wobei jedoch jede zweite Siebgruppe (z. B. b) in am Siebrahmen vorgesehenen elastischen Lagern, vorzugsweise Schwingmetallpuffern (12-), befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 630 011; französische Patentschriften Nir. 704761, 781996.
DEB20986A 1952-07-01 1952-07-01 Schwingsieb mit gegeneinander schwingenden Sieben Expired DE971314C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB20986A DE971314C (de) 1952-07-01 1952-07-01 Schwingsieb mit gegeneinander schwingenden Sieben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB20986A DE971314C (de) 1952-07-01 1952-07-01 Schwingsieb mit gegeneinander schwingenden Sieben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE971314C true DE971314C (de) 1959-01-08

Family

ID=6960482

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB20986A Expired DE971314C (de) 1952-07-01 1952-07-01 Schwingsieb mit gegeneinander schwingenden Sieben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE971314C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3261469A (en) * 1962-03-28 1966-07-19 Wehner Albert Vibrating screen with coupling means
DE2240051A1 (de) * 1972-08-16 1974-02-28 Albert Wehner Gespannter, elastischer siebboden

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR704761A (fr) * 1930-01-31 1931-05-26 Zeitzer Eisengiesserei Und Mas Crible ou tamis de classement ou de triage
FR781996A (fr) * 1934-11-27 1935-05-25 Louis Herrmann Grilles et treillis pour classement ou triage, en barreaux ou en fils métalliques
DE630011C (de) * 1933-10-04 1936-06-13 Willy Ulrich Spaltsieb aus parallelen Draehten

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR704761A (fr) * 1930-01-31 1931-05-26 Zeitzer Eisengiesserei Und Mas Crible ou tamis de classement ou de triage
DE630011C (de) * 1933-10-04 1936-06-13 Willy Ulrich Spaltsieb aus parallelen Draehten
FR781996A (fr) * 1934-11-27 1935-05-25 Louis Herrmann Grilles et treillis pour classement ou triage, en barreaux ou en fils métalliques

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3261469A (en) * 1962-03-28 1966-07-19 Wehner Albert Vibrating screen with coupling means
DE2240051A1 (de) * 1972-08-16 1974-02-28 Albert Wehner Gespannter, elastischer siebboden

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0581770B1 (de) Siebrechen
DE10028778A1 (de) Abscheidevorrichtung bei Mähdreschern
DE3827259A1 (de) Siebanordnung
DE2926987B1 (de) Siebmaschinen-Siebdeck
DE971314C (de) Schwingsieb mit gegeneinander schwingenden Sieben
DE1131162B (de) Siebrost
DE965546C (de) Siebboden
DE940687C (de) Lochsiebboden mit mehreren nebeneinander liegenden Profilstaeben
DE3234437A1 (de) Siebvorrichtung, insbesondere fuer siebschwierige materialien
DE690571C (de) Siebboden aus Metalltuch oder -gitter
DE3114573A1 (de) "vibrationssieb mit selbsttragendem siebmaschendrahtgewebe"
DE2751842C3 (de) Siebausbildung für Mähdrescher
DE944841C (de) Sieb, insbesondere fuer Setz- und Siebanlagen
DE844281C (de) Spaltsieb
DE3640569A1 (de) Siebreiniger
DE1529562C (de) Federrost
DE975500C (de) Siebboden aus einer Vielzahl nebeneinanderliegender gekroepfter Siebdraehte
AT344112B (de) Sieb
DE951678C (de) Blechsieb fuer Maehdrescher
DE966916C (de) Aus einzelnen Lamellen zusammengesetzter Siebboden
DE602004011381T2 (de) Bahnabdeckungen für fördersiebe
DE1957564C (de) Siebkasten, insbesondere für Dreschmaschinen und Mähdrescher
DE838284C (de) Siebboden
DE752900C (de) Sieb zum Reinigen und Sortieren von Erdfruechten
DE2400093A1 (de) Hoehenelastische seitenbegrenzung fuer ein polster