DE630011C - Spaltsieb aus parallelen Draehten - Google Patents

Spaltsieb aus parallelen Draehten

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DE630011C
DE630011C DEU12361D DEU0012361D DE630011C DE 630011 C DE630011 C DE 630011C DE U12361 D DEU12361 D DE U12361D DE U0012361 D DEU0012361 D DE U0012361D DE 630011 C DE630011 C DE 630011C
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Germany
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wires
tensioning
slotted screen
wire
tension
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DEU12361D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/48Stretching devices for screens

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Spaltsieb aus parallelen Drähten Die Erfindung betrifft ein Spaltsieb aus parallelen Drähten, welches zum Absieben größerer Massen, z. B. von hohle, dient. Es ist schon bekannt, Siebe aus parallellaufenden, über einen Rahmen gespannten Drähten zu bilden und die Drahtenden am Siebrahmen ztt befestigen. Das Spannen dieser Siebe erfolgte durch Spannvorrichtungen, die entweder am Ende oder in der Mitte der Siebfläche angebracht sind. Bei der Absiebung größerer Massen schweren Gutes, wie Kohle, ist es nötig, die Drähte stark zu spannen, besonders aber dann, wenn man zwei Siebdraht nruppen verwendet, die durcheinander schwingen sollen. In diesem Falle müssen die Drähte so stark gespannt sein, daß Schläge und Stöße, die durch das auffallende Gut auftreten, durch die Drähte unmittelbar aufgenommen werden, ohne daß diese ihre Lage wesentlich verändern; denn die Spaltbreite zwischen den Drähten muß stets dieselbe bleiben, um eine genaue Klassierung durch (las Sieb zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung werden daher die Drähte an den Enden des Siebrahmens befestigt und die Spannvorrichtung in der Mitte der Siebfläche vorgesehen. Zu diesem Zweck wird ein U-förmiger Spannträger mit Spannschrauben- verwendet, welche Knebel tragen, über die die Drähte laufen, so daßbeim Anziehen der Spannschrauben die Drähte in. (leg Träger hineingezogen werden.
  • l'ni die Spannung zu begrenzen und zti Verhindern, (laß die Drähte dauernden Forinveränderungen oberhalb der Fließgrenze unterliegen, werden unter den Spannmuttern Federn bestimmter Spannung angeordnet. U-förmige, in der Mitte der Siebfläche angeordnete Spannträger mit Spannschrauben und Knebel sind an sich zum Spannen von Gewebesieben bekannt.
  • Im vorliegenden Falle handelt es sich aber darum, nicht die ganze Siebfläche mit einemmal, sondern die Drähte einzeln oder paarweise mit Hilfe von Spannschrauben anzuspannen. Bei der starken Spannung, der die Drähte unterworfen sind, macht die Befestigung der Drähte an den Enden Schwierigkeiten, weil ein einfaches Umschlingen der Drahtenden um die-Drähte nicht genügt, um eine genügend große Reibung hervorzurufen, und für umfangreichere Spannmittel kein genügender Platz vorhanden ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat auch diese Schwierigkeiten sehr einfach beseitigt dadurch, daß die Drähte an den Enden um Bolzen herumgelegt sind, wobei das freie Drahtende zwischen Rahmen und gespannter Drahtlänge festgeklemmt wird, so daß mit Vergrößerung der von der Spannvorrichtung ausgeübten Spannung das Drahtende immer mehr festgeklemmt wird, wobei die Schlinge beim Spannen in gewissem Grade freie Drahtlänge hergeben kann. ' Das Spaltsieb wird außerdem in bekannter Weise mit Spannstreben zwischen den Siebwangen des Rahmens versehen. Die Spannträger werden mit den Spannstreben fest verblinden, und diese können als Siebelemente in der Spannebene angeordnet sein. Bei durcheinaiiderschwingenden Sieben muß man allerdings dann die Streben des einen Siebrahmens tiefer setzen, damit die. in derselben senkrechten Ebene liegenden Sheben beider Siebrahmen nicht gegeneinanderstoßen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen ,Querschnitt durch zwei durcheinanderschwingende Siebe; Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach Fig. i; Fig. 3 und ¢ zeigen Ausführungsformen des Siebes, bei .welchen ein fortlaufender Draht verwendet wird.
  • Das Sieb besteht aus einem Rahmen i, an welchem die Haltemittel 2, die die Drähte 3 tragen, angebracht sind. Diese Haltemittel bestehen beispielsweise aus Knebeln 4., die mit Schrauben im Flansch des Siebrandes befestigt werden. Über diese Knebel werden die Drähte hinweggebogen, so daß die Enden auf dem Rand des Siebrahmens aufliegen und der Siebdraht über dieses Ende hinwegläuft. Es können auch in dem Rahmen Äüssparungen vorgesehen sein, in welche die beispielsweise eckigen Siebdrähte (Fig. i) eingelegt sind. Beim Anspannen des Siebes wird also das Drahtende fest zwischen dem Spanndraht und dem Rahmenrand eingeklemmt und so unverrückbar- in seiner Lage gehalten.
  • Zum Spannen der Drähte wird in der Mitte der- Siebfläche eine Spannvorrichtung angebracht, welche aus einem U-Träger 5 besteht, durch den die Spannschrauben 6 hindurchgesteckt sind. Über die seitlichen Knebel 6° an diesen Spannschrauben laufen die Siebdrähte paarweise hinweg. Durch Anziehen der Schraubenmutter wird also jeder Draht in das Innere des Trägers hineingezogen und vollkommen festgespannt; dabei klemmt er <las Drahtende an dem Rand des Rahmens fest.
  • Um ein -übermäßiges Spannen der Drähte zu vermeiden, und um insbesondere zu verhindern, daß die Spannung bis zur Fließcrrenze erfolgt, ist zwischen dem Träger und der Spannmutter eine -starke Feder 7 eingeschaltet, die so bemessen ist, daß der Spanndruck also ein bestimmtes Maß nicht überschreitet; vielmehr wird bei weiterem Anziehen dann die Feder zusammengedrückt.
  • Verwendet man zwei Siebe, die durcheinandersch-,vingen sollen, so muß der Rand der Siebe mit Aussparungen 8 zum gegenseitigen Durchtritt der Siebe versehen sein, wie das aus Fig. i hervorgeht. Außerdem kann die Siebfläche noch durch Spannstreben 9 und io, die verschiedene Form haben und mit den Spannträgern verbunden sind, verstärkt sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4. wird die Siebbespannung durch einen fortlaufenden zickzackförmigen Draht i i hergestellt. Hierbei läuft der Draht über die Umlenkbolzen 12. Die Drähte werden dabei «wieder durch den Siebrahmen i und den Spannträger 5 getragen, und die Spannvorrichtung ist in ähnlicher Weise, wie vorher beschrieben, ausgebildet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spaltsieb aus parallelen Drähten, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Siebfläche U-förmige Spamiträger (5) finit Spannschrauben (6) angeordnet sind, die mit Knebeln paarweise die Drähte erfassen und beim Anziehen in die Tr<i11er hineinziehen.
  2. 2. Spaltsieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter der Spannschrauben mit einer die Spanntuig begrenzenden Feder (7) unterlegt ist.
  3. 3. Spaltsieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte an den Enden so um Bolzen (4.) gelegt sind, daß das freie Drahtende zwischen Rahmen und gespannter Drahtlänge festgeklemmt ist und die Schlinge beim Spannen in aewissem Grade freie Drahtlänge hergeben kann. q.. Spaltsieb nach Anspruch i und 2 mit Spannstreben zwischen den Siebwangen, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Spannträger (5) mit den Streben (9 oder io) fest verbunden und die Streben als Siebelemente in der Spannlinie abgeordnet sind.
DEU12361D 1933-10-04 1933-10-04 Spaltsieb aus parallelen Draehten Expired DE630011C (de)

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DE630011C true DE630011C (de) 1936-06-13

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DE (1) DE630011C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036782B (de) * 1954-10-22 1958-08-21 Gerhard Hoppe Dipl Ing Siebboden fuer Schwingsiebe, insbesondere zum Sieben von Feinkohle
DE971314C (de) * 1952-07-01 1959-01-08 Brueckenbau Flender G M B H Schwingsieb mit gegeneinander schwingenden Sieben
DE1129901B (de) * 1956-02-28 1962-05-24 Brazier Ltd H Aufbereitungssieb, insbesondere fuer Ruettelsiebeinrichtungen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971314C (de) * 1952-07-01 1959-01-08 Brueckenbau Flender G M B H Schwingsieb mit gegeneinander schwingenden Sieben
DE1036782B (de) * 1954-10-22 1958-08-21 Gerhard Hoppe Dipl Ing Siebboden fuer Schwingsiebe, insbesondere zum Sieben von Feinkohle
DE1129901B (de) * 1956-02-28 1962-05-24 Brazier Ltd H Aufbereitungssieb, insbesondere fuer Ruettelsiebeinrichtungen

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