DE591470C - Schwingsieb - Google Patents

Schwingsieb

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DE591470C
DE591470C DEK120391D DEK0120391D DE591470C DE 591470 C DE591470 C DE 591470C DE K120391 D DEK120391 D DE K120391D DE K0120391 D DEK0120391 D DE K0120391D DE 591470 C DE591470 C DE 591470C
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DE
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wires
drums
sieve
vibrating screen
rollers
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Expired
Application number
DEK120391D
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English (en)
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Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/12Apparatus having only parallel elements

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Schwingsieb Bekanntlich besteht bei Schwingsieben der große Übelstand, daß das Siebgut sich zwischen die Siebspalten setzt und durch Verstopfen eines Teiles der Siebfläche _ die Leistung des Siebes erheblich herabsetzt. Dieser Übelstand stellt sich besonders bei der Siebung von klebrigem oder feuchtem Gut ein. Man hat sich bereits die Aufgabe gestellt, die Siebfläche durch Verwendung.-besonderer Reinigungsvorrichtungen offen zu hälten. Abgesehen davon, daß diese Reinigungsvorrichtungen eine sehr verwickelte Bauart aufweisen, war eine befriedigende Lösung obiger Aufgabe durch ihre Verwendung nicht zu erreichen.
  • Die Erfindung - bezieht sich auf ein Schwingsieb mit in bestimmten Abständen nebeneinander über kammartige Querleisten o. dgl. in der Längsrichtung verlaufenden, die Siebfläche bildenden Drähten und bezweckt, ein Schwingsieb dieser Art so auszubilden, daß eine besondere Reinigungsvorrichtung sich erübrigt und doch in einfacher und zuverlässiger Weise eine Reinigung der Siebspalten herbeigeführt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Drähte an beiden Enden des Siebkastens an Trommeln oder Walzen befestigt sind, die in an sich bekannter Weise um einen bestimmten Winkel sowohl in dem einen als auch in dem andern Sinne -drehbar sind und daß das Spannen der Drähte durch mit den Trommeln oder Walzen verbundene, seitlich der Siebfläche liegende Spannvorrichtungen erfolgt.
  • Auf der Zeichnung ist ein erfindungsgemäß ausgebildetes Schwingsieb beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Draufsicht.
  • Abb.3 und .4 zeigen einen Teil des Siebes anderer Ausführung, ebenfalls in Seitenansicht und Draufsicht.
  • An beiden Enden eines Siebkastens i sind Trommeln 2 drehbar gelagert. Über die Trommeln sind Drähte 3 gespannt, die nebeneinanderliegen und die Siebfläche bilden. Die Enden der Drähte sind an den Trommeln befestigt. Das Spannen der Drähte erfolgt durch zwei unter dem Siebkasten liegende und mit den beiden Trommeln 2 verbundene Seile 4, die mit je einem Spannschloß 5 versehen sind. Um das Durchfallen des Siebgutes nicht zu behindern, sind die beiden Spannseile seitlich angeordnet. Die Drähte 3 sind in bestimmten Abständen durch Querleisten 6 unterstützt, die von den Siebenden nach der Mitte zu an Höhe zunehmen und kammartig ausgebildet sind; so daß zwischen je zwei Drähte ein Zinken eingreift.
  • Der Siebkasten z ist _an Lenkerfedern 7 aufgehängt und wird durch eine an sich bekannte Vorrichtung in schnelle Schwingungen versetzt. Gleichzeitig wird eine der Trommeln 2 um einen dem Abstand der Querleisten 6 voneinander entsprechenden Winkelweg abwechselnd' in dem einen und anderen Sinne gedreht. Zweckmäßig wird diese Bewegung ebenfalls von der Antriebsvorrichtung abgeleitet. Auf diese Weise wird erreicht, daß die zwischen die Drähte greifenden Zinken das eingeklemmte Gut herausdrücken.
  • Die Querleisten 6 können auch durch gerillte, im Siebkasten drehbar gelagerte Walzen oder, wie in den Abb. 3 und ¢ dargestellt ist, durch Wellen 8 gebildet sein, auf denen zwischen die Drähte greifende Scheiben 9 befestigt sind. Durch diese Anordnung wird dem Verschleiß, wie er bei Verwendung von Querleisten zwischen diesen und den Drähten eintritt, begegnet. Die Scheiben 9 könnten auch geschärfte Schneiden haben, was besonders bei weichem. Siebgut vorteilhaft ist: Für härteres Siebgut würden die Scheiben 9 zweckmäßig mit Zähnen zum Herausstoßen oder Durchziehen der eingeklemmten Gutteile versehen sein.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Schwingsieb mit in bestimmten Abständen nebeneinander über kammartige .Querleisten o. dgl. in der Längsrichtung verlaufenden, die Siebfläche bildenden Drähten, dadurch gekennzeichnet, daß die -Drähte (3) - an beiden Enden des Siebkastens (i) an Trommeln (2)- oder Walzen befestigt sind, die in an sich bekannter Weige um einen bestimmten Winkel sowohl in dem einen als auch in dem andern Sinne drehbar sind- und daß das Spannen der Drähte durch mit den Trommeln oder Walzen verbundene, seitlich der Siebfläche liegende Spannvorrichtungen erfolgt.
DEK120391D Schwingsieb Expired DE591470C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853876C (de) * 1949-12-23 1952-10-30 Bernhard Beumer Beschickungsanlage fuer Schachtoefen u. dgl.
DE932644C (de) * 1951-12-21 1955-09-05 Berger Maschinenfabrik G M B H Vorrichtung zum fortlaufenden Reinigen von Schwingsieben
DE1129901B (de) * 1956-02-28 1962-05-24 Brazier Ltd H Aufbereitungssieb, insbesondere fuer Ruettelsiebeinrichtungen
DE1160792B (de) * 1962-04-27 1964-01-02 Telefunken Patent Einrichtung zur gleichmaessigen Belieferung einer Foerderstrecke mit vorwiegend flachen Sendungen
US4732670A (en) * 1984-11-01 1988-03-22 Production Engineered Products, Inc. Tensioning assembly for vibratory screens

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