DE2753562C3 - Vorrichtung zum Anhängen von Freileitungsseilen an eine Doppel-Isolatorkette - Google Patents

Vorrichtung zum Anhängen von Freileitungsseilen an eine Doppel-Isolatorkette

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DE2753562C3
DE2753562C3 DE19772753562 DE2753562A DE2753562C3 DE 2753562 C3 DE2753562 C3 DE 2753562C3 DE 19772753562 DE19772753562 DE 19772753562 DE 2753562 A DE2753562 A DE 2753562A DE 2753562 C3 DE2753562 C3 DE 2753562C3
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/20Spatial arrangements or dispositions of lines or cables on poles, posts or towers

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anhängen von Freileitüngsseilen an eine DoppeUlsolatöfkelte mit einem Abstandhalter, der mit dem einen Ende der beiden Isölätöfketten Verbindbar ist, üfid einerii eine Brücke bildenden, gelenkig mit dem Abstandhalter verbundenen Seilklemmenträger, an dem in Brückenlängsrichtung im Abstand voneinander zwei Befestigungsstellen für die Seilklemmen vorgesehen sind.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art, bei denen der Abstandhalter und der Seilklemmenträger je ein starres Dreieck bilden, deren gegeneinander weisende Spitzen gelenkig miteinander verbunden sind, sind mit dem Nachteil behaftet, daß beim Bruch einer der beiden
ίο Isolatorketten die Gefahr sehr groß ist, daß die andere Isolatorkette eine zu große Stoß- und Biegebeanspruchung erfährt und ebenfalls bricht
Zwar ist auch eine Abspannvorrichtung für Freileitungsseile an einer Doppelisolatorkette bekannt (DE-GM 17 32 096), bei der der Abstandhalter entweder die Form eines gleichschenkligen Dreiecks hat oder T-förmig ausgebildet ist und eine Seilklemme entweder an die nach unten weisende Spitze des gleichschenkligen Dreiecks oder an das untere Ende des Mittelsteges des T-Abstandhalters angehängt ist Dadurch, daß in beiden Fällen die beiden Gelenke, welche den Abstandhalter mit den Isolatorketten verbinden, und das Gelenk, das die Seilklemme mit dem Abstandhalter verbindet, ein gleichseitiges Dreieck bilden, ist der Betrag, um den sich die Seilklemme bei einem Kettenbruch absenkt, auf die Differenz, zwischen der Höhe und der Seitenlange dieses Dreiecks begrenzt. Abgesehen davon, daß der Einsatz solcher dreieckförmigen oder T-förmigen Abstandhalter nicht überall
jo möglich ist, bedarf es einer relativ großen Höhe des Abstandhalters, um die Absenkung der Seilklemme bei einem Kettenbruch klein halten zu können. Außerdem ist dann, wenn bei einem Kettenbruch die Seilklemme nur wenig abgesenkt wird, auch der Anstieg der Zugkraft des Seiles nach dem Durchgang durch die tiefste Lage gering. Daher begünstigt der Vorschlag, die Höhe des Abstandhalters zu vergrößern, das Ausschwingen des Seiles nach einem Kettenbruch, was ebenfalls zu einer Gefährdung d. r gesunden Kette wegen der dabei auftretenden Biegebeanspruchung führt. Der Schutz der gesunden kette kann deshalb durch eine solche Abspannvorrichtung nicht wesentlich verbessert werden. Welche Verbesserung sich dadurch erzielen läßt, daß man den Mittelsteg des T-förmigen Abstandhalters a,< Biegestab ausbildet, hängt in erster Linie vom Energieabsorptionsvermögen dieses Stabes und seiner bei einem Kettenbruch auftretenden Beanspruchungscharakteristik ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Anhängen von Freileitungsseilen an eine Doppel-Isolatorkette zu schaffen, welche beim Bruch der einen Isolatorkette die andere wirkungsvoll vor einer Überlastung schützt und dennoch einen einfachen Aufbau hat. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Ausbildung der Vorrichtung als gelenkiges Viereck und die Anordnung der Befestigungsstellen für die Seilklemmen im Abstand von den beiden Gelenken der Brücke haben zur Folge, daß bei der Bewegung des Abstandhalters und des Seilklemmenträgers nach einem Kettenbruch in die neue stabile Lage die am Seilklemmenträger angreifende, resultierende Seilkraft größer wird. Die Bewegung des AbstäridhälterS Und des SeilklemiTienträgtirs erfolgt also entgegen der ansteigenden Seilkraft, was zu einef Dämpfung des Bewegungsablaufes Und damit zu einer Verminderung der Stoß- und Bicgcbcanspruchung der nicht gebrochenen
17 562
Isolatorkette führt Da die Zunahme der resultierenden Seilkraft von der Geometrie der Vorrichtung abhängt, kann die Größe der Dämpfungswirkung durch die konstruktive Ausgestaltung der Vorrichtung auf den gewünschten Wert eingestellt werden. Von besonderem Vorteil ist ferner, daß der Aufwand für die Erzielung einer ausreichenden Dämpfung bei einem Kettenbruch gering ist und daß die Vorrichtung weder einer Wartung bedarf noch .iie Dämpfungswirkung von äußeren Einflüssen abhängig ist.
Bei bevorzugten Ausführungsformen definieren die beiden Gelenke der Brücke die kleinere und ihre beiden Befestigungsstellen für die Seilklemmen die größere Grundseite eines gleichschenkligen Trapezes oder es liegen die beiden Gelenke der Brücke auf der durch die beiden Befestigungsstellen für die Seilklemmen definierten Linie zwischen diesen Befestigungsstellen. Hierdurch wird in einfacher Weise der für die Erhöhung der resultierenden Seilkraft nach einem Kettenbruch erforderliche Abstand jeder Befestigungsstelle für eine Seilklemme vorn zugeordneten Gelenk der Brücke verwirklicht
Eine besonders günstige Geometrie hat die Vorrichtung dann, wenn der Abstandhalter die große und die Brücke die kleine Grundseite eines gleichschenkligen Trapezes bilden.
Zur Erhöhung der auf der Geometrie der Vorrichtung beruhenden Dämpfungswirkung kann im Bedarfsfall eine bei einer Verformung des Viereckes infolge eines Kettenbruches wirksam werdende Dämpfungseinrichtung vorgesehen werden. Beispielsweise können in einem oder mehreren Gelenken des Vierecks Reibungsdämpfer vorgesehen werden. Der Aufwand hierfür ist sehr gering. Dasselbe gilt für Dämpfungselemente in Form von übereinanderliegenden Stäben, die aneinander angepreßt werden und bei einer Verformung des Viereckes in ihrer Längsrichtung relativ zueinander verschoben werden. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Dämpfungseinrichtung, die wenigstens ein sich bleibend vi formendes Dämpfungselement aufweist, das an zwei der die Seiten des Vierecks bildenden Verbindungsstäbe zu befestigen ist. Der Aufwand für sich bleibend verformende Dämpfungselemente kann ebenfalls gering gehalten werden. Hinzu kommt, daß derartige Dämpfungselemente gegen äußere Einflüsse unempfindlich sind and daher keiner .Variung bedürfen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind wenigstens zwei Stäbe als Dämpfungselemente vorgesehen, die an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Vierecks befestigt sind uri eine mit einem Kettenbruch eine gegensinnige Beanspruchung, beispielsweise eine Streckung bzw. eine Knickung und/oder Durchbiegung, ergebende Form haben. Durch die gegensinnige Beanspruchung ergeben sich für die Dämpfungselemente unterschiedliche Kennlinien, durch deren Überlagerung sich die Dämpfung besonders gut an die Erfordernisse anpassen läßt. Vorzugsweise sind die Stäbe bogenförmig gekrümmt, da sich bet einer solchen Stabform in besonders einfacher Weise bei einer symmetrischen Anordnung der Stäbe eine gegensinnige Beanspruchung im Falle eines Kettenbruches verwirklichen läßt Außerdem läßt sich die Dämpfung durch die Form und öröße der Krümmung gut beeinflussen,
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzclncn erläutert. Es zeigt
Fig, 1 eine Ansicht etes Ausführungsbeispiels vor einem Kettenbruch;
Fig.2 eine Ansicht des Ausführungsbeispiels nach einem Kettenbruch.
Eine Vorrichtung zum Abspannen von zwei ein horizontales Bündel bildenden Freileitungsseilen an "> einer Doppel-Abspannisolatorkette, deren eine Isolatorkette mit 1 und deren andere mit 2 bezeichnet sind, weist einen Abstandhalter 3 auf, der mit dem einen Ende der beiden Isolatorketten 1 und 2 gelenkig verbindbar ist Der Abstandhalter 3 hat im Ausführungsbeispiei die
ίο Form eines gleichschenkligen Trapezes, wobei die Verbindung mit den Isolatorketten im Bereich der von der größeren Grundseite und den Schenkeln gebildeten Ecken vorgesehen ist
Im Bereich der beiden anderen Ecken des Abständig halters 3 ist je das eine Ende eines als Flachstab ausgebildeten Verbindungsstabes 4 bzw. 5 gelenkig mit dem Abstandhalter 3 verbunden. Die Verbindungsstäbe 4 und 5 greifen hierzu zwischen die beiden den Abstandhalter 3 bildenden, trapezförmigen Platten ein,
•20 die durch nicht dargestellte Distan · -lememe parallel und im Abstand voneinander gehalter werden. Es wäre aber auch mögi'ch, die Lenker 4 und 5 an einer anderen Stelle einschließlich der Verbindungsstelle mit den Isolatorketten 1 und 2 mit dem Abstandhalter 3 zu
& verbinden. Der Abstandhalter kann deshalb auch eine andere Form, beispielsweise eine Rechteckform, haben. Wesentlich ist nur, daß er die eine Seite eines gelenkigen und bezüglich der Syinmetrieebene der beiden Isolator ketten 1 und 2 symniei rischen Vierecks bildet.
M Die Lenker 4 una 5 sind andererseits mit einem Seilklemmenträger 6 gelenkig verbunden, welcher die vierte Seite des Vierecks bildet, bei der es sich im Ausführungsbeispiel um die kleine Grundseite eines gleichschenkligen Trägers handelt
κ Der Seilklemmenträger 6 bildet eine Brücke in Form eines gleichschenkligen Trapezes und besteht aus zwei trapezförmigen Platten, welche durch nicht dargestellte Distanzelemente parallel und im Abstand voneinander gehalten werden. Zwischen diese beiden Platten greifen die Lenker 4 und 5 in den beiden durch die kleine Gr'ndseite und die Schenkel gebildeten Eckbercichen ein und werden dort von je einem Gelenkbolzen durchdrungen. In den beiden Eckbereichen, welche an der großen Grundseite der beiden Schenkel des
4"> Trapezes gebildet werden, sind die beide.i Befestigungsstellen 8 für die nicht dargestellten Seilklemmen vorgesehen. Der Abstand jeder Befestigungsstelle 8 von der benachbarten Verbindungsstelle für die Lenker 4 bzw. 5 ist also etwa gleich der Schenkellänge des den
w Seilklemmenträger 6 bildenden Trapezes. Auch beim Seilklemmenträger ό ist nur wesentlich, daß er die eine Seite des gelenkigen Viereckes bildet und daß di»; Befestigungsstellen 8 im Abstand von den benachbarten Verbindungsstellen für die Verbindungsstäbe liegen.
" Der Seilklemmenträger könnte daher auch beispielsweise eine rechteckige Form haben oder durch einen Stab gebildet sein, dessen beide Endabschnitte über die Verbindungsstellen für die Lenker 4 und 5 überstehen und an ihrem freie" Ende die Befestigungsstellen für die Seilklemmen aufweisen.
Zur Erzielung einer zusätzlichen Dämpfungswifkung bei einem Bruch einer der beiden Isolstnrketten sind zwei gleich ausgebildete, vorgeformte und bogenförmig gekrümmte Stäbe 9 und 10 vorgesehen, die im
Ausführungsbeispiei einen rechleckförmigen Querschnitt haben, der sich von den beiden Enden zur Mitte hin vergrößert. Durch diese Querschniltsvergrößerung erhält man eine bessere Materialausnutzung als bei
einem über die gesamte Länge gleichen Querschnitt. Der Stab 9 ist mit seinem einen Ende am Lenker 4 nahe dessen gelenkig mit dem Abstandhalter 3 verbundenen Ende ebenfalls gelenkig verbunden. Das andere Ende des Stabes 9 ist nahe dem Seilklemmenträger 6 gelenkig mit dem Lenker 5 verbunden, wobei die Krümmung des Stabes 9 bei einer Blickrichtung vom Seiiklemmenlräger 6 aus konkav ist. Sie könnte aber auch konvex sein. Entsprechend ist der Stab 10 mit seinem einen Ende nahe dem Abslandhalter 3 und mit seinem anderen Ende nahe dem Seilkleitirrienträgef 6 mit dem Lenker 5 bzw. dem Lenker 4 gelenkig verbünden. Da die Stäbe 9 und 10 gleich ausgebildet und entsprechend angeordnet sind, ist ihre Dämpfungswirkung bei einem Bruch der Isolätorkette 1 dieselbe wie bei einem Bruch der Isolatorkette 2.
Bricht beispielsweise die Isolatorketle I, dann schwenken der Abstandhalter 3 um die Verbindungs
Abstandhalter 3, den beiden Lenkern 4 und 5 sowie dem Seilklerfimenifäger 6 gebildet wird.
Wie Fig.2 zeigt, hat die Schwenkbewegung des Seilklemmenträgers 6 zur Folge, daß die dem Schwenk' puttkt benachbarte Befestigungsstclle 8 sich gegen die Isolalorkelte 2 hin bewegt, wodurch dasjenige Seil, das seine Seilkraft auf diese Befestigungssielle überträgt, eine stärkere Spannung erfährt. Zwar vermindert sich bei der Schwenkbewegung des Seilklemmenträgers 6 die Seilspannung des anderen Seiles. Die Erhöhung der Seilkraft des erstgenannten Seiles ist aber größer als die Abnahme der Seilkraft des änderen Seiles, so daß die resultierende Seilkrafl bei der Schwenkbewegung des Seilklemmenträgers 6 im Anschluß an einen Ketlenbruch ansteigt. Hierdurch wird die Bewegung des gelenkigen Vierecks und damit der auf die nicht gebrochene Isolator kette 2 wirkende Stoß gedämpft.
Eine zusätzliche Dämpfung wird dadurch erreicht, bi
stelle rriil der nicht sebrcchenen IsGiatorkeüe 2 daß bei der im Anschluß an einen
entgegen dem Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 und der Seilklemmenträger 6 um die Verbindungsstelle mit dem der Isolatorkette 2 zugeordneten Lenker 5 im gleichen Drehsinn wie der Abslandhalter. Am Ende dieser Bewegung nimmt der Seilklemmenträger 6 eine Lage ein, in welcher die Mitle zwischen den beiden Befestigungsslellert 8 für die Seilklemmen in der Längsachse der Isolatorkette 2 liegt. Der Winkel, um den sich der Seilklemmenträger 6 bis zu dieser neuen stabilen Lage dreht, hängt von der Geometrie des gelenkigen Trapezes ab, das vom erfolgenden Bewegung der das gelenkige Trapez bildenden Teile und einer Verformung dieses Trapezes die beiden Stäbe 9 Und 10 eine bleibende Verformung erfahren. Wie F i g. 2 zeigt, erfährt bei einem Bruch der Isolaiorkctte 1 der Stab 9 eine verstärkte Krümmung
und der Stab 10 eine Streckung. Die Überlagerung dieser beiden gegensinnigen Beanspruchungen der Stäbe 'J und 10 führt zu einem besonders günstigen Verlauf *Jer Kennlinie für die Verformungskrafl in Abhängigkeil vom Verformungsweg.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Anhängen von Freileitungsseilen an eine Doppel-Isolatorkette mit einem Abstandhalter, der mit dem einen Ende der beiden Isolatorketten gelenkig verbindbar ist, und einem eine Brücke bildenden, gelenkig mit dem Abstandhalter verbundenen Seilklemmenträger, an dem in Brückenlängsrichtung im Abstand voneinander zwei Befestigungsstellen für die Seilklemmen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilklemmenträger (6) und der Abstandhalter (3) zusammen mit sie verbindenden Verbindungsstäben (4, 5) ein an jeder seiner Ecken ein Gelenk aufweisendes Viereck bilden und daß die Befestigungsstellen (8) für die Seilklemmen im Abstand von den beiden Gelenken des Seilklemmenträgers (6) liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennleichnet, da3 die beiden Gelenke des Seilklemmen-Irägers (6) die kleine und die beiden Befestigungs-•tellen (8) für die Seilklemmen die große Grundseite tines gleichschenkligen Trapezes definieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennaeichnet, daß die beiden Gelenke des Seilklemmenfc-ägers (6) auf der durch die beiden Verbindungsstellen für die Seilklemmen definierten Linie zwischen diesen Betestigungsstellen liegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (3) die große ui'i der Seilklemmenträger (6) die kleine Crundseite eines gleichschenkligen Trapezes bilden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine bei einer Verformung des Vierecks infolge eines Ketttnbruches wirksam werdende Dämpfungseinrichtung (9,10).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennaeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung wenigstens •inen in einem der Gelenke des Vierecks angeordneten Reibungsdämpfer aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtunp Wenigstens ein sich bleibend verformendes Dämplüngselement (9, 10) aufweist, daß an zwei der die feiten des Vierecks bildenden Verbindungsstäben f4,5) befestigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennaeichnet. daß wenigstens zwei Stäbe (9, 10) als tJämpfungselemente vorgesehen sind, die an zwei •inander gegenüberliegenden Seiten des Vierecks lefestigt sind und eine bei einem Kettenbruch eine entgegengesetzte Beanspruchung ergebende Form laben.
9. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennteichnet. daß die Stäbe (9, 10) bogenförmig gekrümmt sind.
10 Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge· lennzeichnet, daß die Stäbe (9, 10) einen von den leiden F.nden zur Mitte hin größer werdenden Querschnitt aufweisen.
DE19772753562 1977-12-01 1977-12-01 Vorrichtung zum Anhängen von Freileitungsseilen an eine Doppel-Isolatorkette Expired DE2753562C3 (de)

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NL174787C (nl) 1984-08-01
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ATA856378A (de) 1982-10-15
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