DE3305787C2 - - Google Patents

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DE3305787C2
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Kronenberg & Co Kg 5653 Leichlingen De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/20Spatial arrangements or dispositions of lines or cables on poles, posts or towers

Description

Die Erfindung betrifft eine Abspanngarnitur für Doppel- Isolatorenketten bei Hochspannungsfreileitungen mit einem die Isolatorenketten distanzierenden, starren, platten­ artigen Rahmen, welcher zwei obere Anschlußpunkte für die beiden Isolatorenketten und einen oder mehrere untere Anschlußpunkte für ein Leiterseil oder Leiterbündel auf­ weist, wobei der Schwerpunkt des Rahmens oberhalb der Verbindungslinie der beiden oberen Anschlußpunkte liegt und der Rahmen über parallel zur Rahmenebene schwenkbare Gelenklaschen, die den Schwerpunkt zwischen sich einfassen, an die Isolatorenketten angeschlossen ist.
Bei der Ausbildung solcher Abspanngarnituren ist dafür Sorge zu treffen, daß die bei einem evtl. Bruch einer der Isolatorenketten auftretenden ruckartigen Kräfte nicht zu einem Folgebruch bei der noch intakten zweiten Isolatoren­ kette führen. Grundsätzlich wird beim Bruch einer der Isolatorenketten der Rahmen durch die an ihm angreifende Seilkraft in Drehrichtung um seinen Massenschwerpunkt beschleunigt, wodurch sprunghaft eine Querkraft auf die intakte Isolatorenkette ausgeübt wird. Besonders hohe Biegebeanspruchungen treten dann auf, wenn der durch solche Querkräfte aus seiner ursprünglichen Achse beschleunigte und in eine Schwenkbewegung versetzte Isolator bei der Richtungsumkehr der Schwenkbewegung wieder abgebremst wird. Da Porzellanisolatoren naturgemäß bei der Einwirkung von Querkräften, also bei Biegebeanspruchungen, bruchgefährdet sind, ist man deshalb bemüht, derartige Beanspruchungen zu vermeiden.
Eine gattungsgemäße Abspanngarnitur ist Gegenstand der älteren Anmeldung gemäß DE-OS 32 01 247. Dort ist der Schwerpunkt oberhalb der Anschlußstelle des Rahmens an der die Isolatorenkette verlängernden Lasche so angeordnet, daß im ersten Augenblick keine oder nur eine geringe Quer­ beschleunigung der Lasche nach außen, also weg von der ge­ brochenen Isolatorenkette, erfolgt. Hierdurch wird im ersten Augenblick eine große, auf den Restisolator wirkende Querkraft vermieden und durch die Richtungsumkehr zusätzlich erreicht, daß die in der Folge auftretende Winkelgeschwindigkeit des ausschwenkenden Isolators in beiden Schwenkrichtungen in engen Grenzen gehalten wird und folglich große Biegebeanspruchungen bei der Richtungsumkehr vermieden werden. Die gattungsgemäße Abspanngarnitur hat sich in der Praxis sehr bewährt, jedoch ist noch eine voll­ ständigere Kompensation der gefährlichen Querkräfte und eine weitere Verminderung der Isolatorschwenkbewegung, die in beschriebener Weise zu Biegebeanspruchungen führt, mög­ lich, was Ziel der vorliegenden Anmeldung ist.
Es ist ferner eine Abspanngarnitur für Doppel-Isolatoren­ ketten bekannt (Ausstellung auf der Messe 1980, Hannover, durch die Firma Richard Berger GmbH & Co., Schwabach), die einen dreieckförmigen Rahmen besitzt, an dessen die beiden Isolatorenketten distanzierendem Dreieckschenkel ein in Richtung auf die Isolatorenketten abragender Stab befestigt ist, der an seinem freien Ende eine Zusatzmasse trägt. Der Rahmen ist an seinen beiden oberen Anschlußpunkten unter Zwischenschaltung von zwei Verlängerungslaschen an die Isolatorenketten angeschlossen. Die Verlängerungslaschen weisen eine solche Länge auf, daß die Zusatzmasse außerhalb des Bereiches der Isolatoren liegt. Die Zusatzmasse, die dort zur Erzielung einer Schutzwirkung für die bei Ketten­ bruch intakt bleibende Isolatorenkette einen möglichst großen Abstand von den oberen Anschlußpunkten des dreieckigen Rahmens aufweisen soll, vergrößert aber erheblich das Gesamtgewicht der Abspanngarnitur und bedingt auch zugleich eine erhebliche Verlängerung der Gesamt­ abmessungen der Abspanngarnitur, weshalb die bekannte Abspanngarnitur im allgemeinen nicht ohne weiteres gegen die üblichen, dreieckigen Rahmen von Doppel-Abspann­ garnituren ausgetauscht werden kann. Darüber hinaus ist mit den dort vorgesehenen Maßnahmen höchstens eine teilweise Kompensation der gefährlichen Querkräfte zu erreichen.
Gefährliche Querkräfte auf die intakt verbleibende Isolatorenkette ergeben sich auch aus dem Umstand, daß bei Bruch einer Isolatorenkette die Seilklemme durch die Seil­ zuglast beim Einschwenken der Abspanngarnitur ein Stück weit in Seilrichtung gezogen wird. Nach Ausführen dieses freien Fallweges wirkt auf die Isolatorenkette ein plötz­ licher Ruck, der außer des Zuglängsstoßes auch eine Quer­ komponente in Richtung auf die gebrochene Isolatorenkette enthält. Durch die DE-OS 27 53 544 und DE-OS 29 09 898 sind Abspanngarnituren bekannt, bei denen zwischen einem die beiden Isolatorenketten distanzierenden Dreieckrahmen und einem Seilklemmenträger Dämpfungsglieder in Form von Verformungsgliedern angeordnet sind, die bei einer Streckung der Abspanngarnitur eine Verformung erfahren und somit den freien Fall des Seilklemmenträgers und damit die Ruckbelastung auf den intakt verbleibenden Isolatorenkette dämpfen. Bei diesen bekannten Abspanngarnituren erstrecken sich die Dämpfungsglieder im wesentlichen parallel zu den Isolatorenketten. Solche in Seilzugrichtung wirkenden Dämpfer können nicht verhindern, daß im ersten Augenblick Querkräfte und somit Querbeschleunigungen auf den intakten Isolatorstrang ausgeübt werden. Die gefährliche Biegebean­ spruchung, die bei der anschließenden Schwenkrichtungs­ umkehr des ausgelenkten Isolators entstehen, werden deshalb nicht wirkungsvoll vermindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs­ gemäße Abspanngarnitur dahingehend zu verbessern, daß bei Bruch einer Isolatorenkette das Auftreten von auf einen Folgebruch der noch intakten Isolatorenkette gerichteten Querkräften in besonders hohem Maße ausgeschlossen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Rahmen oberhalb der Verbindungslinie seiner beiden oberen Anschlußpunkte über verformbare quer zu den Isolatorenachsen gerichtete Dämpfungsglieder mit den beiden Gelenklaschen verbunden ist.
Durch diese Maßnahmen werden erhebliche Vorteile erreicht. Zum einen wirken die Dämpfungsglieder quer zur Längsachse des verbleibenden Isolators, womit sie unmittelbar den bei Isolatorenbruch auftretenden gefährlichen Querkräften ent­ gegenwirken. Die Dämpfungsglieder arbeiten während eines durch Bruch einer Isolatorenkette ausgelösten Lastumver­ teilervorganges mehrmals hintereinander als Druck- und Zug­ dämpfer, wodurch auftretende Belastungsspitzen gemindert werden. Darüber hinaus bewirkt das mit der Gelenklasche der gebrochenen Isolatorenkette verbundene Dämpfungsglied zu­ sätzlich, daß das Herumschleudern der gebrochenen Restkette gebremst und auf ein bestimmtes Maß begrenzt wird. Hier­ durch wird ein hartes Anschlagen dieser Teile und das Auf­ treten entsprechender Dehnungsspitzen vermieden. Im ersten Augenblick des Kettenbruches will der Rahmen seine Anlenk­ stelle an der Gelenklasche nach außen hin verrücken, d. h. zu der der gebrochenen Isolatorenkette hin abgewandten Seite. Dieser Bewegung wirkt dann aber das an dieser Gelenklasche oben angeschlossene Dämpfungsglied entgegen. Dem Bewegungsablauf wird bereits in dieser Phase Energie entzogen. Er kommt außerdem längere Zeit nicht und dann nur langsam in Gang, wie in eingehenden praktischen Unter­ suchungen festgestellt werden konnte. Es werden deshalb auch keine großen Schwenkbewegungen des intakten Isolators eingeleitet und die bei der Schwenkrichtungsumkehr auf­ tretenden Biegedehnungen auf ein ungefährliches Maß begrenzt. Die Dämpfungsglieder nach der Erfindung beein­ flussen infolgedessen insgesamt die Kinematik der Abspann­ garnitur. Sie entziehen nicht nur Energie, sondern bewirken über Druck- und Zugkräfte, daß gefährliche Querkräfte hin­ sichtlich ihrer Wirkung auf das Isolatorenporzellan kompen­ siert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die Dämpfungsglieder einerseits nahe unterhalb der isolatorenseitigen Anschlußpunkte an die Gelenklaschen und andererseits an einer auf oder nahe der Verbindungslinie der beiden isolatorenseitigen Anschluß­ punkte liegenden Stelle an dem Rahmen eingeschlossen sind, wobei im Idealfall die Dämpfungsglieder senkrecht zu den Gelenklaschen gerichtet sind. Durch diese Maßnahmen wird im besonderen Maße ein sofortiges Wirksamwerden der Dämpfungs­ glieder bei Bruch einer Isolatorenkette sichergestellt.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung kann vorgesehen werden, daß die Dämpfungsglieder aus vorgebogenen Flach­ oder vorzugsweise Rundmaterialstangen bestehen. Ein besonders hoher Dämpfungseffekt wird erreicht, wenn die Dämpfungsglieder etwa W- oder mäanderförmig gebogen sind. Die Dämpfungsglieder können z.B. aus feuerverzinktem Stahl bestehen. Eine besonders preiswert herstellbare und bequem zu montierende Ausführungsform kann der Erfindung zufolge dadurch erreicht werden, daß die an die beiden Gelenk­ laschen angeschlossenen Dämpfungsglieder aus einem Stück bestehen, welches an den Enden und in der Mitte mit je einem Anschlußauge versehen ist.
Der Rahmen der Abspanngarnitur kann die verschiedenen Rahmenformen der älteren Anmeldung gemäß DE-OS 32 01 247 aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher er­ läutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Abspanngarnitur nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Abspanngarnitur nach Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab ein Doppel- Dämpfungsglied nach der Erfindung,
Fig. 4 und 5 je ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Abspanngarnitur nach der Erfindung,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel und
Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig. 6.
Fig. 1 zeigt zwei - hier jeweils nur von einem Langstab­ isolator gebildete - Isolatorenketten 1, 2, an deren unteren Anschlußenden 3, 4 vier Gelenklaschen 5, 6, 7, 8 angelenkt sind, die ihrerseits an einen die Isolatorenketten 1, 2 distanzierenden Rahmen 9 an dessen oberen Anschlußpunkten 10, 11 angelenkt sind. Der Rahmen 9 besteht aus einer oberen, annähernd quadratischen, verhältnismäßig schweren Metall­ platte 12 mit unterem Anschlußdreieck 13, an dessen Spitze ein unterer Anschlußpunkt 14 für ein Leiterseil oder Leiter­ bündel vorgesehen ist. Das Anschlußdreieck 13 ist mit einer gewichtsmindernden Aussparung 15 versehen, so daß der Schwerpunkt S der Platte 12 bzw. des Rahmens 9 in einem deutlichen Abstand A oberhalb der Verbindungslinie V zwi­ schen den Anschlußpunkten 10 und 11 liegt. Die Gelenklaschen, die als Laschenpaare 5/6 bzw. 7/8 die Platte 12 zwischen sich einfassen, sind etwa zwei- bis dreimal so lang wie der Abstand A.
Der Rahmen 9 ist oberhalb seines Schwerpunktes S über Dämpfungsglieder 24, 25 an nahe der isolatorenseitigen Anschlußpunkte 3, 4 liegenden Stellen 26, 27 mit den Gelenk­ laschen 5, 7 verbunden, wobei die Anschlußstelle 28 der Dämpfungsglieder an dem Rahmen 9 etwa auf gleicher Höhe wie die Anschlußstellen 26, 27 liegt so daß die Dämpfungs­ glieder 24, 25 insgesamt senkrecht zu den Gelenklaschen 5, 7 ausgerichtet sind.
Die W-förmig bzw. mäanderförmig - mit jeweils drei Schlingen­ gebogenen Dämpfungsglieder 24, 25 können wie in Fig. 3 gezeigt ist, aus einem Stück 29 aus einer Flach- oder Rundmaterialstange gebogen sein, welche an ihren Enden und in der Mitte jeweils mit einem Anschlußauge 30, 31 und 32 versehen ist.
Bei Bruch einer Isolatorenkette, in Fig. 1 beispielsweise der Isolatorenkette 2, dämpft das Dämpfungsglied 24 die aus einem Abwärtsfallen des Schwerpunktes S resultierenden, nach außen, d.h. in Fig. 1 nach links hin gerichteten Querkräfte auf die Lasche 5, während das andere Dämpfungs­ glied 25 einerseits die Bewegung des Rahmens 9 infolge der Ankopplung an die durch den Restisolator gebildete "Verharr­ masse" dämpft und im übrigen die Pendelbewegungen des Rest­ isolators begrenzt.
Alternativ zur Ausführungsform nach Fig. 2 können auch auf beiden Hauptseiten des plattenförmigen Rahmens 9 Dämpfungs­ glieder 24, 25 vorgesehen werden.
Die Fig. 4 und 5 zeigen zwei Ausführungsbeispiele, bei denen der Rahmen 33, 34 jeweils die Form eines breiten Pfeiles aufweist, der an seinen beiden Flügelspitzen an den Gelenklaschen 5, 7 aufgehängt ist, an dessen Schwanz der oder die unteren Anschlußpunkte 14 für die Seilan­ hängung angeordnet sind und zwischen dessen Pfeilspitze und den Gelenklaschen 5, 7 die Dämpfungsglieder 24, 25 angeordnet sind. An der Pfeilspitze können die Rahmen je­ weils mit einer Zusatzmasse 36 versehen sein, so daß der Schwerpunkt S jeweils hoch über der Verbindungslinie der beiden Anschlußpunkte 10, 11 liegt. Bei den Ausführungs­ beispielen nach den Fig. 4 und 5 ist die Anlenkstelle 28 in Höhe der Verbindungslinie zwischen den Anschlußpunkten 3, 4 vorgesehen. Die Rahmen 33 und 34 bestehen jeweils aus zwei identischen pfeilförmigen Platten, die die Dämpfungsglieder 24, 25 zwischen sich einfassen.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Rahmen 35 aus zwei identischen, die Dämpfungsglieder 24, 25 zwischen sich einschließenden Platten 35 a und 35 b besteht, die V-förmig gestanzt sind, wobei die Außen­ kontur im Bereich der V-Spitze gleich der Außenkontur der von den Schenkeln eingeschlossenen Fläche ist, so daß diese Platten mit geringem Verschnitt aus einem Blech­ streifen gestanzt werden können. Etwa in halber Höhe sind an die V-Schenkel vier Laschen 37, 38, 39, 40 angelenkt, die unten an eine gemeinsame Achse 41 angeschlossen sind, an die ein Seilaufhängedreieck 42 angelenkt ist.

Claims (7)

1. Abspanngarnitur für Doppel-Isolatorenketten bei Hoch­ spannungsfreileitungen, mit einem die Isolatorenketten distanzierenden, starren plattenartigen Rahmen, welcher zwei obere Anschlußpunkte für die beiden Isolatoren­ ketten und einen oder mehrere untere Anschlußpunkte für ein Leiterseil oder Leiterbündel aufweist, wobei der Schwerpunkt des Rahmens oberhalb der Verbindungs- Linie der beiden oberen Anschlußpunkte liegt und der Rahmen über parallel zur Rahmenebene schwenkbare Gelenklaschen, die den Schwerpunkt zwischen sich ein­ fassen, an die Isolatorenketten angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (9) oberhalb der Verbindungslinie (V) seiner beiden oberen Anschluß­ punkte (10, 11) über verformbare, quer zu den Isolatoren­ achsen gerichtete Dämpfungsglieder (24, 25) mit den beiden Gelenklaschen (5, 7) verbunden ist.
2. Abspanngarnitur nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsglieder (24, 25) einerseits nahe unter­ halb der isolatorenseitigen Anschlußpunkte (3, 4) an die Gelenklaschen (5, 7) und andererseits an einer auf oder nahe der Verbindungslinie der beiden isolatorenseitigen Anschlußpunkte (3, 4) liegenden Stelle (28) an dem Rahmen (9) angeschlossen sind.
3. Abspanngarnitur nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsglieder (24, 25) senkrecht zu den Gelenklaschen (5, 7) gerichtet sind.
4. Abspanngarnitur nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungs­ glieder (24, 25) aus vorgebogenen Flach- oder vorzugs­ weise Rundmaterialstangen bestehen.
5. Abspanngarnitur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsglieder (24, 25) etwa W- oder mäander­ förmig gebogen sind.
6. Abspanngarnitur nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsglieder (24, 25) aus feuerverzinktem Stahl bestehen.
7. Abspanngarnitur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an die beiden Gelenklaschen (5, 7) angeschlossenen Dämpfungsglieder (24, 25) aus einem Stück (29) bestehen, welches an den Enden und in der Mitte mit je einem Anschlußauge (30, 31, 32) versehen ist.
DE19833305787 1982-01-16 1983-02-19 Abspanngarnitur fuer doppel-isolatorenketten bei hochspannungsfreileitungen Granted DE3305787A1 (de)

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