DE2712979C3 - Vorrichtung zum Aufhängen von Freileitungsseilen an Abspannisolatorketten - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen von Freileitungsseilen an Abspannisolatorketten

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DE2712979C3 DE19772712979 DE2712979A DE2712979C3 DE 2712979 C3 DE2712979 C3 DE 2712979C3 DE 19772712979 DE19772712979 DE 19772712979 DE 2712979 A DE2712979 A DE 2712979A DE 2712979 C3 DE2712979 C3 DE 2712979C3
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/20Spatial arrangements or dispositions of lines or cables on poles, posts or towers

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art für Dreifach- und Vierfach-Abspannisolatorketten (DE-AS 10 51 351) ist der an das seilseitige Ende jeder der drei bzw. vier Isolatorketten angelenkte Abstandhalter an der Anlenkstelle der mittleren Kette oder den beiden innen liegenden Ketten geteilt, wobei die Teile durch die Gelenkverbindung mit dem seilseitigen Kettenende auch miteinander gelenkig verbunden sind. Das Dämpfungsglied ist ein Zugstab, welcher einerseits mittig an den Abstandhalter angelenkt ist und andererseits mit dem seilseitigen Ende von zwei gelenkig miteinander verbundenen, einen Teil des Seilklemmenträgers bildenden Laschen schwenkbar verbunden ist, deren anderes Ende an den beiden außen liegenden Teilen des Abstandhalters zwischen deren Verbindungsstelle mit den Ketten angelenkt ist. Die Dämpfungswirkung dieser Vorrichtung beim Bruch einer Kette beruht darauf, daß ein Kettenbruch zu einer Bewegung der einzelnen Teile des Abstandhalters relativ zueinander führt, was eine Längung des Zugstabes bewirkt Daher ist dieses Konstruktionsprinzip auf solche Vorrichtungen beschränkt, bei denen der Abstandhalter wenigstens zwei relativ zueinander bewegbare Teile aufweist, was bei den bekannten Abstandhaltern für Zweifach-Abspannketten nicht der Fall ist.
Bei einer bekannten Anordnung zur gleichmäßigen Belastungsverteilung innerhalb von Mehrfach-Hängeisolatorketten (DE-PS 9 74 801) besteht der gelenkig mit den seilseitigen Enden der Hängeketten verbundene Abstandhalter ebenfalls aus wenigstens zwei Teilen, die bei einem Kettenbruch eine Bewegung relativ zueinander ausführen. Die bei dieser Anordnung vorgesehenen Dämpfungsglieder sind Biege- oder Knickstäbe, welche sich vom einen zum benachbarten Teil des Abstandhalters erstrecken und bei einer Bewegung dieser Teile relativ zueinander eine Biege- und Knickbeanspruchung erfahren. Daher ist diese Konstruktion ebenfalls nur in Verbindung mit wenigstens drei Isolatorketten und einem geteilten Abstandhalter verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufhängen von Freileitungsseilen an Abspannisolatorketten zu schaffen, die es mit geringem Aufwand bei Zweifach-Abspannisolatorketten ermöglicht, die Überlastung der einen Isolatorkette zu verhindern, wenn die andere Isolatorkette bricht. Diese Aufgabe löst erfindungsgemäß eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, welche die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 aufweist. Da bei einer solchen Ausbildung der Vorrichtung eine Beanspruchung jedes vorhandenen Dämpfungsgliedes durch eine Relativbewegung zwischen dem Seilklemmenträger und dem Abstandhalter bewirkt wird, braucht der Abstandhalter nicht aus gelenkig miteinander verbundenen Teilen zu bestehen, sondern kann ein starres Bauteil sein. Besonders vorteilhaft ist ferner, daß diese Lösung gegenüber den bekannten Vorrichtungen für Zweifach-Abspannketten nur geringe konstruktive Änderungen erforderlich macht und daß ebenso wie bei den bekannten Vorrichtungen für Dreifach- und Vierfäeh-Abspannkeüen einfache und wartungsfreie Dämpfungsglieder verwendet werden können.
Einen großen Verformungsweg und eine sich mit zunehmender Verformung nur wenig ändernde Widerstandskraft des Dämpfungsgliedes, was beides vorteilhafte Merkmale sind, weist ein Dämpfungsglied in Form eines Knautschelementes auf, bei dem es sich beispielsweise um ein sich in seiner Längsrichtung knautschen-
des Wellrohr handeln kann. Der Einbau derartiger Knautschelemente ist dann besonders einfach, wenn der Stab des Seilklemmenträgers einen sich über die Verbindungsstelle mit dem Abstandhalter hinaus erstreckenden Fortsatz aufweist, mit dem im Abstand von der Anlenkstelle für jede Schwenkrichtung wenigstens ein Knautschelement verbunden ist, das andererseits im Abstand von der Anlenkstelle mit dem Abstandhalter verbunden ist.
Ein großer Verformungsweg und eine vorteilhafte in Kraft-Weg-Charakteristik läßt sich aber auch mit einem bei der Schwenkbewegung des Abstandhalters relativ zum Stab auf Biegung beanspruchten Stab od. dgl. erreichen. Hinzu kommt bei einem derartigen Dämpfungsglied noch der weitere Vorteil, daß es besonders einfache konstruktive Lösungen ermöglicht und sehr kostengünstig ist. Beispielsweise kann der Stab des Seilklemmenträgers wenigstens einen sich über die Anlenkstelle am Abstandhalter hinaus erstreckenden und sich bei einer Schwenkbewegung des Abstandhaiters an diesem im Abstand von der Anlenkstelle abstützenden, stabförmigen Fortsatz aufweisen, der das Dämpfungsglied bildet. 1st, wie dies bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fall ist, der Fettsatz ein Abschnitt des Stabes des Seilklemmenträgers, der zwischen zwei im Abstand von der Anlenkstelle vorgesehene Anschläge des Abstandhalters eingreift, dann erreicht der Aufwand ein Minimum. Eine konstruktiv einfache und ebenfalls nur einen geringen Mehraufwand erfordernde Lösung erhält man aber auch dann, wenn der Stab des Seilklemmenträgers zwei in der Schwenkebene des Abstandhalters liegende und sich in unterschiedlichen Richtungen erstreckende, stabförmige Fortsätze aufweist, von denen der eine bei einem Bruch der einen Isolatorkette und der andere bei einem Bruch der anderen Isolatorkette in Anlage an den Abstandhalter kommt und dadurch eine Biegebeanspruchung erfährt. Bei einer solchen Ausführungsform hai der Abstandhalter vorteilhafterweise im Bereich der Anlenkstelle die Form eines Dreiecks mit nach unten weisender Spitze und der Seilklemmenträger eine Y-Form oder V-Form, wobei zwischen die beiden im Winkel zueinander stehenden Arme die Spitze des Abstandhalters eingreift.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels vor dem Bruch einer der beiden Ketten,
F i g. 2 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels nach dem Bruch einer der beiden Ketten,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels vor dem Bruch einer der beiden Ketten,
Fig.4 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels nach dem Bruch der einen Kette,
F i g. 5 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels vor dem Bruch einer der beiden Ketten,
F i g. 6 eine Seitenansicht des dritten Ausführungsbeispiels nach dem Bruch der einen Kette.
Eine Vorrichtung zum Aufhängen eines Freileitungs-Zweierbündels an Zweifach-Abspannisolatorketten weist, wie die F i g. t und 2 zeigen, einen dreieckförmigen, mit seiner Spitze nach unten weisenden Abstandhalter 1 auf, der in den beiden oberen Eckbereichen gelenkig mit den am unteren Ende der beiden Isolatorketten vorhandenen Armaturen verbindbar ist. Im Bereich der nach unten weisenden Spitze des Abstandhalters 1 ist ein Setiklemmenträger 2 angelenkt.
Der Gelenkbolzen dieser Anlenkstelle liegt parallel zu den beiden horizontal liegenden Bolzen, welche den Abstandhalter 1 mit den Isolatorkettenarmaturen verbinden. Der Seilklemmenträger 2 hat einen stabförmigen Mittelteil 2', dessen oberer Endabschnitt zum Zwecke der Verbindung mit dem Abstandhalter 1 zwischen dessen beide Rahmenteile eingreift, welche beide die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Dreiecksform haben und durch Bolzen aufeinander ausgerichtet sind, jedoch im Abstand voneinander gehalten werden.
An dem Seilklemmenträger 2 ist auf beiden Seiten je ein Biegestab 3 bzw. 4 angeformt. Diese beiden Biegestäbe 3 und 4 erstrecken sich mach oben über die Anlenkstelle hinaus und schließen einen Winkel miteinander ein, der gleich dem Winkel des Abstandhalters 1 an seiner nach unten weisenden Spitze ist. Im Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Biegestäbe 3 und 4 etwa bis zur Mitte der beide» vor. der Spitze aus nach oben verlaufenden Seiten des Abstandhalters 1. Die Anlageflächen des Abstandhalters 1 für die beiden Biegestäbe 3 und 4 werden im .-'aisführungsbeispiel durch Bolzen 5 gebildet, weiche f-aralie] zu den Gelenkbolzen den vorderen und hinteren Rahmenteil des Abstandhalters 1 je an einer Stelle durchdringen, auf die bei einer Schwenkbewegung des Abstandhalters der freie Fndabschnitt der Biegestäbe auftrifft. Es wäre aber natürlich auch möglich, die Abmessungen der Biegestäbe 3 und 4 so zu wählen, daß sie am vorderen und hinteren Rahmenteil des Abstandhalters 1 Anschlag finden. Ferner wäre es beispielsweise möglich, den Abstandhalter 1 aus Stäben zusammenzusetzen, an denen die Biegestäbe 3 und 4 Anlage finden können.
Mit dem unteren Ende des Mittelteils 2' des Seilklemmenträgers 2 ist eine dreieckförmige, mit ihrer Spitze nach oben weisende Brücke 6 gelenkig verbunden, an deren beiden anderen Eckbereichen die nicht dargestellten beiden Seilklemmen für das Zweierbündel angehängt werden.
Normalerweise liegen die beiden Biegtstäbe 3 und 4 des vorzugsweise als Schmiedeteil ausgebildeten Seilklemmenträgers 2 in geringem Abstand unterhalb der btiden schräg nach oben verlaufenden Seiten des Abstandhalters 1. Bricht eine der beiden Ketten, beispielsweise die bei einer Blickrichtung gemäß F i g. 1 rechte Isolatorkette, dann schwenkt der Abstandhalter 1 um die ihn mit der linken Isolatorkette verbindende Achse im Uhrzeigersinn unter der Last der beiden Freileitungsseile. Da diese Last den Mittelteil 2' in Flucht zum Aufhängungspunkt an der Traverse zu halten sucht, kommt nach einer geringen anfänglichen Schwenkbewegung des Abstandhalters 1 der rechte Biegestab 3 in Anlage an den ihm zugeordneten Bolzen 5 des Abstandhalters 1, wodurch auf den Biegestab 3 ein?· Biegebeanspruchung ausgeübt wird, die, wie F i g. 2 zeigt, zu einer Verbiegung dieses Biegestabes führt. Dieser Biegevorging verzögert die Schwenkbewegung des Abstandhalters 1 so weit, daß auf die verbliebene, linke Isolatorkette keine unzulässig hohe Belastung kommt. Entsprechend würde der andere Biegestab 4 bti einem Bruch der linken Isolatorkette durch seine Verbieguiig so viel Energie absorbieren, daß die Bewegung des Abstandhalters 1, des Seilklemmenträgers 2, der Brücke 6 und der von ihr getragenen Seile zu keiner unzulässig hohen Belastung der rechten Isolatorkette führen würde.
Bei dem in den Fig.3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Abstandhalter 11 ebenfalls die Form eines Dreiecks mit nach unten weisender
Spitze und ist ebenso wie der Abstandhalter 1 aus einem vorderen und einem im Abstand von diesem liegenden hinteren Rahmenteil zusammengesetzt. Im Bereich der nach unten weisenden Spitze ist mit dem Abstandhalter
11 ein Seilklemmenträger 12 gelenkig verbunden. Der Seilklemmenträger 12 ist ein Stab, der zwischen den vorderen und hinteren Rahmenteil des Abstandhalters I eingreift u,.d sich über die Anlenkstelle hinaus nach oben zwischen die beiden horizontalen Laschen erstreckt, welche den oberen Rahmenteil bilden. Diese beiden Laschen tragen zwei Anschlagbolzen 15, /wischen denen der obere F.ndabschnitt der Verlängerung des Seilklemmenträgers 12 liegt, welche einen Biegestab 13 bildet. Vorzugsweise ist der Abstand der beiden Bolzen 15 voneinander höchstens wenig größer als die Abmessung des Biegestabes 13 in dieser Richtung im Bereich zwischen den Bolzen 15.
An das untere Ende des SeilklemmenträKers 2 ist eine Brücke 16 gelenkt, welche wie die Brücke 6 ausgebildet ist und zwei Scilklemmen trägt. Selbstverständlich wäre es sowohl bei diesem Ausführungsbeispiel als auch bei demjenigen gemäß F i g. I und 2 möglich, unmittelbar an das untere Ende des Seilklemmenträgers eine Seilklemme anzuhängen.
Bricht beispielsweise die rechte Isolatorkette, dann schwenkt der Abstandhalter 11 im Uhrzeigersinn um die Verbindungsstelle mit der Endarmatur der linken Isolalorkette. Da die am Ende des Seilklemmenträgers
12 angreifende Last den Seilklemmenträger in Flucht zum Aufhängepunkt an der Traverse zu halten sucht, wird der Biegestab 13 gebogen, was eine stoßdämpfende Wirkung hat und die Beanspruchung der linken Isolatorkette nicht über deren Tragfähigkeit hinaus ansteigen läßt.
Eine weitere Ausführungsform zeigt die F i g. 5 und 6. Der Abstandhalter 21 unterscheidet sich vom Abstandhalter 11 nur dadurch, daß die Anschlagbolzen in den oberen Laschen fehlen. Der Seilklemmenträger 22 ist ein gerader Stab, der sich nach oben über die Anlenkstelle im Bereich der nach unten weisenden Spitze des Abstandhalters 21 hinaus erstreckt. Diese Verlängerung endet im Ausführungsbeispiel in geringem Abstand unterhalb der oberen, horizontal liegenden Laschen des Abstandhalters 21. An das untere Ende des Seilklemmenträgers 2 ist wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen eine Brücke 26 für ein Zweierbündel angelenkt. Für die Erfindung ist dies aber ohne Bedeutung, weil auch eine Brücke für andere Bündelleiter oder eine Seilklemme für eine einzelne Freileitung angelenkt sein könnte.
An die Verlängerung 22' des Seilklemmenträgers 22 sind im Bereich des oberen Endabschnittes zwei Dämpfungsglieder angelenkt, die je als Wellrohr 23 bzw. 24 ausgebildet sind. Diese beiden Knautsehelementc sind andererseits mit den von der nach unten weisenden Spitze zu den Verbindungsstellen mit den Isolatorkctten verlaufenden seitlichen Laschen gelenkig verbunden, und zwar im Ausführungsbeispiel auf halber Länge dieser Laschen.
Bricht beispielsweise die bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 6 rechte Isolatorkettc. dann schwenkt der Abstandhalter 21 unter der Last der angehängten Seile im Uhrzeigersinn. Die am Seilklemmenträger 22 angreifende Last sucht diesen aber in Flucht zum Aiifnängepunkt an der Traverse zu halten. Hierdurch wird, wie F i g. 6 zeigt, das Knautschelement 23 gestaucht und das Knautschelement 24 gereckt. Beide Knautschelemente absorbieren bei diesem Verformungsvorgang Energie, und zwar so viel, daß die Beanspruchung der verbliebenen Isolatorkette nicht über die Tragfähigkeit dieser Kette hinaus ansteigt.
Zur Erhöhung der Dämpfungswirkung können die Knautschelemente mit einem fließfähigen Mittel, beispielsweise Fett oder öl. gefüllt sein, das bei einer Stauchbeanspruchung durch eine öffnung aus dem Knautschelement hinausgepreßt wird. Durch diese öffnung kann bei einer Streckbeanspruchung Luft angesaugt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufhängen von Freileitungsseilen an Mehrfach-Abspannisolatorketten, mit einem Abstandhalter, der mit dem unteren Ende der Isolatorketten gelenkig verbindbar ist, einem am Abstandhalter im Abstand von den der Verbindung mit den Isolatorketten dienenden Gelenkstellen angelenkten Seilklemmenträger und wenigstens einem sich bei einem Kettenbruch bleibend verfor- ι ο menden Dämpfungsglied, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden der Verbindung des Abstandhalters (1; 11; 21) mit je einer Isolatorkette einer Zweifach-Abspannung dienenden Gelenkstellen symmetrisch angeordnet sind zu der Stelle, an π der ein Stab (2'; 12; 22) des Seilklemmenträgers (2,6; 12, 16; 22, 26) mit dem Abstandhalter durch ein Gelenk verbunden ist, und daß jedes vorhandene Dämpfungsglied (3, 4; 13; 23, 24) an diesem Stab angreift ur-d vom Abstandhalter bei einer Schwenkbewegung desselben relativ zum Stab um dieses Gelenk beansprucht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied ein Knautschelement(23,24)ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsglied ein bei der Schwenkbewegung des Abstandhalters (1; 11) auf Biegung beanspruchter Stab (3,4; 13) ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- ^o zeichnet, daß der Stab (22) des Seilklemmenträgers (21) einen sich über die Anlenkstelle hinaus erstreckenden Fortsatz (22^ aufweist, mit dem im Abstand von der Anlenkstelle für jede Schwenkrichtung wenigstens ein Knauf .'helement (23, 24) verbunden ist, das andererseits im Abstand von der Anlenkstelle mit dem Abstandhalter (21) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (2'; 12) des Seilklemmenträ- -to gers (2; 12) wenigstens einen sich über die Anlenkstelle hinaus erstreckenden und sich bei einer Schwenkbewegung des Abstandhalters (1; 11) an diesem im Abstand von der Anlenkstelle abstützenden, stabförmigen Fortsatz (3,4; 13) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (13) zwischen zwei im Abstand von der Anlenkstelle vorgesehene Anschläge (15) des Abstandhalters eingreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (2') des Seilklemmenträgers (2) zwei in der Schwenkebene des Abstandhalters (1) liegende und sich in unterschiedliche Richtung erstreckende, stabförmige Fortsätze (3, 4) aufweist, von denen der eine bei einem Bruch der einen Isolatorkette und der andere bei einem Bruch der anderen Isolatorkette in Anlage an eine Anschlagfläche des Abstandhalters kommt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (1) im Bereich der Anlenkstelle die Form eines Dreiecks mit nach unten weisender Spitze hat und der Seilklemmenträger (2) Y-förmig ausgebildet ist.
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