DE2910052C2 - Aus Einzelelementen bestehender Schwimmsteg für Hafenanlagen - Google Patents

Aus Einzelelementen bestehender Schwimmsteg für Hafenanlagen

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DE2910052C2 DE19792910052 DE2910052A DE2910052C2 DE 2910052 C2 DE2910052 C2 DE 2910052C2 DE 19792910052 DE19792910052 DE 19792910052 DE 2910052 A DE2910052 A DE 2910052A DE 2910052 C2 DE2910052 C2 DE 2910052C2
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    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/06Moles; Piers; Quays; Quay walls; Groynes; Breakwaters ; Wave dissipating walls; Quay equipment
    • E02B3/062Constructions floating in operational condition, e.g. breakwaters or wave dissipating walls
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Description

Die Erfindung betrifft einen aus miteinander verbundenen Einzelelementen bestehenden Schwimmsteg für Hafenanlagen, bei welchem die Einzelelemente jeweils in Reihe hintereinander angeordnete Schwimmkörper aufweisen, die an einem die Schwimmkörper übergreifenden Rahmen gehaltert sind, dessen Oberseite mit einem begehbaren Belag, wie Laufbohlen od. dgl., versehen ist und wobei die Stirnseiten der Rahmen aufeinanderfolgender Einzelelemente durch um horizontale Achsen schwenkbare Gelenke miteinander verbunden sind.
Die Unterteilung von Schwimmstegen der eingangs genannten Art in Einzelelemente ist erforderlich, um eine Bewegung der Schwimmstegteile aufgrund des Seeganges gegeneinander zu ermöglichen. Bei starren Verbindungen zwischen den Einzelelementen oder bei zu großen Steglängen kann es zu Überbeanspruchungen kommen, da die auftretenden Kräfte von den Verbänden nicht mehr aufgenommen werden können.
Bei bekannten Schwimmstegen der eingangs genannten Art (DE-GM19 60 739) sind zwischen den Einzelelementen Gummipuffer als Ruck- und Stoßdämpfer angeordnet. Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß durch derartige Gummipuffer oder durch Puffer aus anderen elastischen Materialien ein Aufschaukeln von Schwingungen zwischen den Einzelelementen nicht verhindert werden kann und daß außerdem bei einem Auftreffen der Puffer gegeneinander Stöße in den Schwimmsteg eingeleitet werden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrundfe, einen Schwimmsteg der eingangs genannten Art so eo auszubilden, daß die erforderlichen Bewegungen zwar möglich sind, daß sich aber Schwingungen größeren Ausmaßes nicht aufschaukeln können und daß eine relativ starre Verbindung zwischen den Einzelelementen geschaffen wird, ohne jedoch Überlastungen der μ Bauteile herbeizuführen.
Diese Aufgabe wird erfiiidungsgemäß dadurch gelöst, daß unterhalb des jeweiligen Rahmens in vertikalem Abstand zu diesem mit dem Rahmen verbundene seitlich neben den Schwimmkörpern verlaufende, als Hohlprofile ausgebildete Unterzüge angeordnet sind, daß die Stirnseiten der Unterzüge aufeinanderfolgender Einzelelemente in horizontalem Abstand zueinander liegen und daß in den Hohlräumen der Unterzüge sich jeweils durch alle Einzelelemente eines Steges erstrekkende Spannseile verlaufen, die unter Zwischenschaltung von Federn anziehbar sind.
Mit dieser Ausbildung wird erreicht, daß Winkelbewegungen zwischen zwei Einzelelementen des Schwimmsteges von den Spannseilen und damit von den Federn aufgenommen werden, so daß diese Bewegungen über die gesamte Länge des Schwimmsteges hinweg ausgeglichen werden. Die Spannseile werden hierbei zweckmäßigerweise so weit angezogen, daß in Ruhelage des Schwimmsteges die Einzelelemente gegeneinander ausgerichtet sind. Konkave Bewegungen zwischen zwei Einzelelementen werden auf diese Weise stark gedämpft, da hierbei das Spannseil über die gesamte Länge sich in den Hohlprofilen bewegen muß und die Federn die Bewegung des Spannseiles aufnehmen. Konvexe Bewegungen zwischen zwei Einzelelementen führen aber gleichzeitig wiederum zu konkaven Bewegungen gegenüber den anschließenden Einzelelementen, so daß der Spannseilentlastung im konvexen Bereich eine Spannseilspannung in den konkav Bereichen gegenübersteht. Auch bei dieser Bewegung wird also der gewünschte Dämpfungseffekt erzielt.
Bei Schwimmstegen kleinerer Bauart in ruhigeren Gewässern, bei denen demzufolge die Winkelbewegungen zwischen den Einzelelementen des Schwimmsteges relativ klein sind, können die Gelenke zwischen den Einzelelementen durch Schraubverbindungen zwischen den Stirnflächen der Rahmen aufeinanderfolgender Einzelelemente gebildet sein. Bei einer derartigen Ausführungsform verhalten sich auch die Schraubverbindungen noch wie Gelenke, da sie die Drehpunkte bilden, um welche die Einzelelemente gegeneinander schwenken können. Gleichzeitig bewirkt aber die erfindungsgemäß vorgesehene Seilverspannung, daß die Winkelbewegungen zwischen den Einzelelementen nicht zu groß werden können, so daß die Schraubverbindungen sich nicht verformen und/oder abreißen können. Zweckmäßig ist es hierbei, wenn auf den freien Enden der Schraubenbolzen der Schraubverbindungen zwischen Stützflächen am Rahmen und dem jeweiligen Bolzenkopf und/oder der zugehörigen Mutter Druckfedern angeordnet sind, da hierdurch sich die Bolzen beschränkt bewegen können und damit die Gelenkwirkung der Schraubverbindung verbessert wird.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn im Bereich des Rahmens oberhalb der Gelenke weitere längs der Einzelelemente verlaufende Hohlprofile mit Spannseilen angeordnet sind, die ebenfalls unter Zwischenschaltung von Federn anziehbar sind. Mit einer derartigen Ausbildung wird es möglich, sowohl konkave als auch konvexe Winkelbewegungen der Einzelelemente gegeneinander gleichmäßig zu dämpfen und deren Größe in Abhängigkeit von den im jeweiligen Hafengebiet durchschnittlich auftretenden Wellenhöhen und -längen durch entsprechende Veränderung der mittels der hedern erzielbaren Vorspannung optimal einzustellen.
Die Federn können an einem oder an beiden Enden der Spannseile vorgesehen, d. h. dem einen oder beiden äußersten Einzelelementen eines Steges zugeordnet sein. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn an dem Ende
wenigstens des einen äußersten Einzelelementes eines Steges mit den Unterzügen und/oder den Hohlprofilen fluchtende Stützrohre zur Aufnahme der Enden der Spannseile angeordnet sind, auf deren freien Stirnflächen sich die als Druckfedern ausgebildeten Federn abstützen, und wenn mit den Enden der Spannseile durch die Stützrohre und durch die Federn nach außen geführte Zugbolzen gelenkig verbunden sind, deren freie Enden jenseits der Federn durch sich auf den Federn abstützende Muttern gegen die Federn spannbar sind. Damit ergibt sich eine baulich besonders einfache, zugleich aber wirksame Anordnung zur Einstellung der mittels der Federn auf das Spannseil aufbringbaren Vorspannung.
Wenn solche Federn nur an einem der beiden äußersten Einzelelemente eines Steges angeordnet sein soll, dann kann das dem anderen äußersten Einzelement zugeordnete Ende des Spannseiles ortsfest mit dem anderen äußersten Einzelelement und/oder mit dessen Rahmen verbunden sein.
Vorteilhaft ist es, wenn die Federn eine progressive Federkennlinie haben, damit größere Bewegungen verhindert bzw. im Sinne der gewünschten Dämpfung rasch zum Stillstand gebracht werden. Hierzu ist es zweckmäßig, wenn die Druckfedern Tellerfedern oder Pakete aus Tellerfedern sind, da sich mit derartigen Federn eine relativ große Federsteifigkeit erzielen läßt.
Da bei Belastungen des Steges von oben durch die auf die Verbindungsstellen einwirkenden Verkehrslasten eher ein konkaves Einknicken der Einzelelemente gegeneinander als eine gegenläufige konvexe Bewegung auftritt, ist es vorteilhaft, wenn der vertikale Abstand der unteren Spannseile zu den Gelenken etwa das Vierfache des Abstandes der oberen Spannseile zu den Gelenken beträgt. Auf diese Weise kann das untere Spannseil erheblich höhere Belastungen aufnehmen, und das Einknicken des Steges an den Verbindungsstellen durch die Benutzung des Steges wird wirksam verhindert.
Um aber andererseits dafür Sorge zu tragen, daß bei einer durch Oberlast oder Wellenbewegung hervorgerufenen konkaven Bewegung zweier Einzelelemente gegeneinander sich das jeweils obere Spannseil nicht lockert, was zu den nachteiligen Schwingungserscheinungen führen würde, ist es weiter vorteilhaft, wenn wenigstens jeweils die Enden einer Seite der jeweils übereinanderliegenden oberen und unteren Spannseile durch einen am Rahmen des zugehörigen äußersten Einzelelementes, schwenkbar gelagerten Kipphebel miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird der bei einer konkaven Bewegung im unteren Spannseil auftretende Zug ebenso wie die Spannseilbewegung gegen die Federn auch auf das obere Spannseil übertragen und umgekehrt, so daß beide Spannseile beaufschlagt und damit Schwingungen gedämpft werden. Diese Beaufschlagung kann allerdings in der oben beschriebenen Weise ihrer Größe nach durch die Abstandslage des Gelenkes zwischen den beiden Spannseilen aber auch durch unterschiedliche Federstärken der den beiden Spannseilen zugeordneten Druckfedern beeinflußt bzw. eingestellt werden.
Um die aufzubringenden Kräfte an die jeweils vorgegebenen baulichen Verhältnisse anzupassen, ist es zweckmäßig, wenn die Achse des Schwenkgelenkes des Kipphebels etwa auf der Höhe der Achsen der Gelenke zwischen den Einzelelementen liegt, so daß beispielsweise dann, wenn aus bestimmten Gründen die Gelenkachsen zum oberen und unteren Spannseil jeweils gleichen Abstand haben, dies auch für die Achse des Kipphebels zutrifft, was zur Folge hat, daß die oberen und unteren Spannseile gleichmäßig beaufschlagt werden.
Die Kipphebel können an beiden Enden der Spannseile vorgesehen sein. Wenn sich jedoch nur an einem Ende der Spannseile Druckfedern befinden, ist es zweckmäßig, wenn der oder die Kipphebel wenigstens an demjenigen äußeren Einzelelement angeordnet sind,
ίο an welchem sich die Druckfedern befinden, und wenn die Enden des Kipphebels von den die Druckfedern tragenden Zugbolzen durchgriffen werden, wobei wenigstens ein Teil der Druckfedern auf der dem Einzelelement zugewandten Seite des Kipphebels auf den freien Enden der Zugbolzen angeordnet ist. Auf diese Weise überträgt sich die beispielsweise auf das untere Spannseil wirkende Kraft zunächst auf die innerhalb und außerhalb des Kipphebels angeordneten Druckfedern und damit gleichzeitig auf deren unteres Ende, so daß sein oberes Ende über die dem oberen Spannseil zugeordneten Druckfedern auf dieses wirkt. Damit bleiben trotz einer sehr einfachen und robusten Kraftübertragung die zwischengeschalteten Federn voll wirksam.
Wenn unterschiedliche Abstände zwischen den Gelenken und den oberen und unteren Spannseilen vorliegen, dann können in zweckmäßiger Weise die den oberen und unteren Spannseilen zugeordneten Federn den dadurch entstehenden Hubverhältnissen angepaßt werden. Wenn — wie oben beschrieben — der vertikale Abstand der unteren Spannseile zu den Gelenken etwa das Vierfache des Abstandes der oberen Spannseile zu den Gelenken beträgt, dann können beispielsweise dem unteren Spannseil Druckfedern zugeordnet sein, die dieselbe Federkraft wie die dem oberen Spannseil zugeordneten Druckfedern erst bei vierfachem Hub erreichen. Die Federn oder Federpakete der dem unteren Spannseil zugeordneten Federn sind demzufolge bei gleichem Durchmesser entsprechend langer.
Eine leichte Zugänglichkeit und ein bequemes Ein- oder Nachstellen der Spannseile wird möglich, wenn zur Aufnahme der Enden der unteren Spannseile am Ende der äußersten Einzelelemente Stützrohre angeordnet sind, deren freie Enden nach oben abgewinkelt sind, und wenn für die Spannseile im Winkelbereich Umlenkrollen angeordnet sind. Auf diese Weise ragen die Zugbolzen der Spannseile nach oben, und die darauf angeordneten Muttern können von oben leicht betätigt werden.
Zusätzliche Schwingungsdämpfungen können erreicht werden, wenn im Bereich der einander zugewandten Enden aufeinanderfolgender Einzelelemente durch die gegenseitige Winkelbewegung der beiden Einzelelemente beaufschlagbare Zug-Druck-Fedem angeordnet sind, die bei gerader Ausrichtung der Einzelelemente zueinander spannungsfrei oder im Gleichgewicht sind. Diese Zug-Druck-Federn können durch jeweils zwei einander zugewandte Flansche von an den Enden der Einzelelemente oder an deren Rahmen befestigten Konsolen gehaltert sein. Diese Konsolen sind zweckmäßigerweise oberhalb der Gelenke zwischen den Einzelelementen angeordnet
Vorteilhaft ist es hierbei, wenn die beiden Flansche der Konsolen jeweils von einem gemeinsamen Bolzen durchgriffen werden, der als Träger für zwischen den Flanschen angeordnete Druckfedern dient und auf •dessen beiden über die Flansche hinausragenden freien Enden weitere Druckfedern angeordnet sind, die sich
gegen die Außenflächen der Flansche einerseits und gegen vorzugsweise einstellbare Begrenzungselemente, wie Muttern od. dgl. an den freien Enden des Bolzens, andererseits abstützen. Damit werden die Zug-Druck-Federn lediglich durch Druckfederelemente gebildet, ■-> die wiederum Tellerfedern sein können.
Besonders zweckmäßig ist es hierbei, wenn der vertikale Abstand der Achse der Federn zu den Gelenken etwa gleich dem vertikalen Abstand der unteren Spannseile zu den Gelenken ist. Auf diese Weise werden oberhalb und unterhalb der Gelenke auch relativ kleine Winkelbewegungen im Gelenkbereich in größere translatorische Bewegungen im Bereich des unteren Spannseiles einerseits und im Bereich der an den Konsolen angeordneten Federn andererseits umgesetzt, wobei bei entsprechender Dimensionierung der dem unteren Spannseil zugeordneten Federn eine Angleichung an die Federwirkung der den Konsolen zugeordneten Federn erreichbar ist. Dies führt zu einer sehr wirksamen Schwingungsdämpfung.
Soweit an die Einzelelemente des Schwimmsteges Ausleger angeschlossen werden sollen, die zur Bildung von Boxen für die Boote einerseits und zur Bewegungsdämpfung für den Hauptsteg andererseits dienen, so kann dieser Anschluß ebenfalls mit den erfindungsgemäßen Mitteln erfolgen. Der Rahmen des einen äußersten Einzelelements des Schwimmsteges kann mit dem Land und/oder mit weiteren Schwimmstegen durch zwei Gelenke verbunden sein, die eine Bewegung der zu verbindenden Teile gegeneinander um eine horizontale und eine vertikale Achse zuläßt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform eines Einzelelementes eines Schwimmsteges.
F i g. 2 zeigt in Ansicht einen aus drei Einzelelementen gemäß F i g. 1 zusammengesetzten Schwimmsteg.
Fig.3 zeigt im vergrößerten Maßstab die Verbindungsstelle zwischen zwei Einzelelementen gemäß Fig. 2.
Fig.4 zeigt im vergrößerten Maßstab eine Spannvorrichtung für die Spannseile des Schwimmsteges nach Fig. 2.
F i g. 5 zeigt in Ansicht einen Ausschnitt aus einer abgewandelten Ausführungsform der Verbindung zwischen den Einzelelementen des Schwimmsteges und der Spannvorrichtung.
F i g. 6 zeigt in Ansicht eine weitere Ausführungsform der Verbindung zwischen zwei Einzeieiemeiiieri.
F i g. 7 ist der Schnitt VII-VII nach F i g. 6.
Fig.8 zeigt eine in zwei Ebenen bewegliche Verbindung zur Befestigung des Schwimmsteges an Land.
Gemäß F i g. 1 sind zwei Reihen von jeweils vier hintereinander angeordneten Schwimmkörpern t nebeneinander angeordnet und an einem die Schwimmkörper übergreifenden Rahmen 2 gehaltert, dessen Oberseite oberhalb der Schwimmkörper 1 liegt und dort mit einem begehbaren Belag 3 versehen ist Unterhalb des Rahmens 2 und im vertikalen Abstand A zu diesem sind seitlich neben den Schwimmkörpern 1 verlaufende und als Hohlprofile ausgebildete Unterzüge 4 angeordnet, die mittels Stützen 5 mit dem Rahmen 2 verbunden sind. Die Unterzüge 4 haben einen quadratischen Querschnitt wobei ihre Stirnseiten 4a (vgL Fig.2) gegenüber den Stirnflächen 2a des Rahmens 2 zurückspringen, so daß die Stirnseiten 4a der Unterzüge 4 aufeinanderfolgender Einzelelemente in horizontalem Abstand ß zueinander liegen.
In den Hohlräumen der Unterzüge 4 verlaufen sich jeweils durch alle Einzelelemente (vgl. Fig.2) eines Steges erstreckende Spannseile 6, die — wie später beschrieben — unter Zwischenschaltung von Federn anziehbar sind.
An den beiden einander gegenüberliegenden Seiten der Stirnflächen 2a der Rahmen 2 sind jeweils vier Schraubenbolzen 7 vorgesehen, mit denen die Rahmen 2 aufeinanderfolgender Einzelelemente miteinander verbindbar sind. Insgesamt finden für eine Verbindung zwischen zwei Einzelelementen mithin acht Schraubenbolzen 7 Verwendung.
Das Einzelelement eines Schwimmsteges ist in den F i g. 1 und 2 jeweils mit 8 bezeichnet.
F i g. 2 zeigt in Ansicht einen aus drei Einzelelementen 8 zusammengesetzten Schwimmsteg und läßt insbesondere im Bereich der Verbindungsstelle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einzelelementen den horizontalen Abstand B zwischen den Stirnseiten 4a der Unterzüge aufeinanderfolgender Einzelelemente 8 erkennen. Aufgrund dieses Abstandes können die Einzelelemente 8 Winkelbewegungen in Richtung der Pfeile 9 um die aus den Schraubenbolzen 7 bestehende Schraubverbindung 10 herum ausführen, die insoweit ein Gelenk ersetzt. Zu diesem Zweck werden die Schraubenbolzen 7 nicht einer zu großen Vorspannung unterworfen, und/oder es werden den Schraubenbolzen 7 Federn zugeordnet.
An den Enden der jeweils äußersten Einzelelemente sind Spannvorrichtungen If für die Spannseile 6 angeordnet, die aus senkrecht nach oben abgewinkelten Stützröhren 12 bestehen, in denen Zugbolzen 13 geführt sind, die mit den Enden der Spannseile 6 in Verbindung stehen. Auf die Zugbolzen 13 sind Muttern 14 aufgesetzt, wobei zwischen den Muttern 14 und den freien Stirnflächen 12a der Stützrohre 12 Federn 15 in Form von Tellerfedern angeordnet sind, die sich mithin auf den Stirnflächen 12a der Stützrohre 12 einerseits und gegen die Muttern 14 andererseits abstützen.
Bei einer konkaven Bewegung zweier aufeinanderfolgender Einzelelemente 8 gegeneinander wird mithin das Spannseil 6 über die gesamte Länge des Steges gespannt, so daß die Tellerfedern entsprechend unter Vorspannung gesetzt werden. Eine Bewegung in Gegenrichtung, also ein konvexes Hochknicken der Verbindung, beispielsweise durch Wellenbewegung, führt zu einer Verringerung des Abstandes B zwischen den Stirnseiten 4ä der Unterzüge 4 und damit in diesem Bereich zu einem Lösen des Spannseiles. Dieses Lösen wird jedoch dadurch ausgeglichen, daß diese konvexe Bewegung eine konkave Bewegung der benachbarten Verbindung zur Folge hat Da mittels der Federn 15 zusätzlich eine Vorspannung aufgebracht ist wird mithin auch eine konvexe Bewegung zweier aufeinanderfolgender Einzelelemente 8 zueinander gedämpft
Fig.3 zeigt die Verbindungsstelle zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einzelelementen 8 im einzelnen. Wie sich aus Fig.3 ergibt können den Schraubenbolzen 7 Druckfedern 17 in Form von Tellerfedern zugeordnet sein, die beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 zwischen den den Schraubenbolzen 7 zugeordneten Muttern 16 und den Stützflächen 18a von Hülsen 18, die gemäß dem Ausführungsbeispiel von F i g. 3 mit der Außenfläche des jeweiligen Rahmens 2 verbunden sind.
angeordnet sein. Entsprechende Federn können auch den Bolzenköpfen Ta anstelle der Druckfedern 17 oder zusätzlich zu diesen zugeordnet sein.
Fig.4 zeigt die Spannvorrichtung 11 gemäß Fig. 2 im einzelnen.
Wie aus F i g. 4 hervorgeht, ist der Zugbolzen 13 über ein Gelenk 19 mit dem Ende des Spannseiles 6 verbunden, wobei eine Umlenkrolle 20 vorgesehen ist, welche die entsprechende Winkelführung des Spannseiles 6 aufgrund der Abwinkelung des Stützrohres 12 ermöglicht. Das Stützrohr 12 ist an einer Platte 21 befestigt, die ihrerseits mittels Schrauben 22, die in Hülsen 23 am Rahmen 2 eingreifen, mit dem Rahmen 2 verbunden ist.
Die Federn 15 stützen sich — wie dargestellt — einerseits auf der freien Stirnfläche 12a des Stützrohres 12 und andererseits auf einer die Tellerfedern übergreifenden Scheibe 24 .ab, die zwischen den Tellerfedern und der Mutter 14 angeordnet ist. Durch entsprechende Verstellung der Mutter 14 auf dem mit einem Gewinde 25 versehenen Zugbolzen 13 ist die Vorspannung der Federn 15 einstellbar.
Fig.5 zeigt in Ansicht einen Ausschnitt aus einer abgewandelten Ausführungsform der Verbindung mit einer ebenfalls etwas abgewandelten Spannvorrichtung. Bei der Ausbildung flach F i g. 5 sind zusätzlich zu den Spannseilen 6 in den Unterzügen 4 im Bereich des Rahmens 2 oberhalb der Schraubverbindungen 10 bzw. von Gelenken 125 (vgl. Fig.6) weitere Hohlprofile 26 angeordnet, in denen weitere Spannseile 27 geführt sind. Diese Hohlprofile 26 und die zugehörigen Spannseile 27 sind in Fig. 1 gestrichelt angedeutet. Bei der Ausführungsform nach Fig.5 sind mithin vier Spannseile vorgesehen. Wie dargestellt, enden die Spannseile 6 und 27 jeweils in Seilschlössern 28, die gelenkig mit Laschen 29 am Ende des Rahmens 2 des äußersten Einzelelementes 8 gelagert sind.
In Fig.5 sind die beiden äußersten Enden eines Schwimmsteges dargestellt, wobei sich die übrigen Teile und Einzelelemente des Schwimmsteges zwischen den Unterbrechungen 30 befinden.
Die Verbindungen zwischen den Einzelelementen für die Ausführungsform nach Fig.5 können aus den Schraubverbindungen 10 gemäß F i g. 2 oder aus den Gelenken 125 gemäß F i g. 6 bestehen.
Am Rahmen 2 des in F i g. 5 rechts liegenden äußersten Einzelelementes ist eine Spannvorrichtung 31 mittels Schraubbolzen 32 befestigt, die in Hülsen 33 an der Außenfläche des Rahmens 2 eingreifen. Diese Spannvorrichtung 31 besteht aus zwei Stützrohren 34, die im Gegensatz zur Ausführungsform nach den F i g. 2 und 4 gerade verlaufen und die durch Stützen 35 miteinander verbunden sind.
An den Enden der Spannseile 6 und 27 sind wiederum mit Gewinde versehene Zugbolzen 13 gelenkig befestigt, auf deren freie Enden Muttern 14 aufge schraubt sind, die unter Zwischenschaltung von Scheiben 24 Federn 15 beaufschlagen, die auf die freien Enden der Zugbolzen 13 aufgesetzt sind. Diese Tellerfedern stützen sich hierbei einerseits auf den freien Stirnflächen 34a der Stützrohre 34 und andererseits auf den Enden 36a eines Kipphebels 36 ab, dessen Enden 36a ebenfalls von den Zugbolzen 13 durchgriffen werden.
Der Kipphebel 36 ist an der Spannvorrichtung 31, und zwar an der Stütze 35 mittels eines Schwenkgelenkes 37, schwenkbar gelagert Die Achse 37a des Schwenkgelenkes 37 liegt auf etwa der Höhe der Gelenke 125 (vgL Fig. 6) zwischen den Einzelelementen 8 bzw. auf der Höhe derjenigen gedachten Gelenkachse, die sich bei den Schraubverbindungen 10 ausbildet.
Wie dargestellt, beträgt der vertikale Abstand C der ■> unteren Spannseile 6 zu diesen Gelenken etwa das Vierfache des Abstandes Oder o*beren Spannseile 27 zu diesen Gelenken. Demeufolge sind für die unteren Spannseile auch längere Federpakete vorgesehen, da bei einer Winkelbewegung der Einzelelemente gegeneinander hier eine entsprechend größere translatorische Bewegung stattfindet als bei den oberen Spannseilen 27. Der Kipphebel 36 kann so angeordnet sein, daß — wie dargestellt — sich entweder sämtliche Federn 15 zwischen den Stirnflächen 34a der Stützrohre 34 und dem Kipphebel befinden oder daß ein Teil der Federn 15 auf der einen Seite des Kipphebels und ein weiterer Teil auf der anderen Seite des Kipphebels liegt. Dies hängt von den jeweiligen Gegebenheiten ab und insbesondere von der Größe der Bewegungen, die
2(1 beeinflußt bzw. gedämpft werden sollen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Bei einer konkaven Einknickbewegung zwischen zwei Einzelelementen 8 bewegt sich das untere
2> Spannseil 6 in Richtung" des Pfeiles 38, so daß die zugeordneten Federn 15 zusammengedrückt werden und der Kipphebel 36 eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn, nämlich in Richtung des Pfeiles 39, durchführt. Hierdurch wird auf den Zugbolzen 13 des
3<) oberen Spannseiles 27 ein Zug in Richtung des Pfeiles 4 ausgeübt, so daß das an sich durch die Knickbewegung locker werdende obere Spannseil 27 gestrafft wird und an der "Dämpfung der Schwingung teilhat. Bei einer Bewegung im umgekehrten Sinne wird das untere Spannseil 6 mittels des Kipphebels 36 in derselben Weise gespannt. Insbesondere werden verschiedene Bewegungen der Einzelelemente eines längeren Steges auf diese Weise in ihrem Schwingungsverhalten ausgeglichen.
Die F i g. 6 und 7 zeigen eine weiter abgewandelte Ausführungsform, bei welcher zwischen den Rahmen 2 aufeinanderfolgender Einzelelemente 8 die Gelenke 125 mit horizontal liegenden Achsen angeordnet sind. Auch bei dieser Ausführungsform sind oberhalb und unterhalb des Rahmens 2 jeweils zwei Spannseile 6 und 27 in entsprechenden Hohlprofilen geführt. Zusätzlich sind bei dieser Ausführungsform oberhalb der Gelenke 125 an den Einzelelementen 8 befestigte Konsolen 41 vorgesehen, die einander zugewandte Flansche 42 haben, die von einem gemeinsamen Bolzen 43 durchgriffen werden, wobei auf dem Bolzen 43 sowohl zwischen, den Flanschen 42 als auch jenseits dieser Flansche Druckfedern 44 in Form von Tellerfedern aufgesetzt sind, die durch Muttern als Begrenzungselemente 45 unter Vorspannung gesetzt werden können.
Auf diese Weise werden bei einer konvexen Winkelbewegung der Einzelelemente 8 um das Gelenk 125 im Sinne des Pfeiles 46 gegeneinander die äußeren auf den freien Enden des Bolzens 43 aufgesetzten Tellerfedern beaufschlagt, während bei einer konkaven Bewegung im Gegensinn die zwischen den Flanschen 42 angeordneten Tellerfedern beaufschlagt werden. Damit werden bei einer Bewegung der Einzelelemente 8 aus der ausgerichteten Nullage heraus die auftretenden Schwingungen in dem einen oder anderen Sinnegedämpft
Fig.7 ist der Schnitt VII-VII nach Fig.6 und läßt insbesondere die Ausbildung des Gelenkes 125 erken-
nen, das einen Bundbolzen 47 aufweist, der in mit den beiden Rahmen über Träger 50 (vgl. F i g. 6) verbundene Buchsen 48 und 49 eingreift.
Fig. 8 zeigt eine Vorrichtung zur Verbindung eines aus mehreren Einzelelementen 8 zusammengesetzten Steges mit weiteren Stegen oder mit dem Land. Der in F i g. 8 rechts dargestellte Teil des Rahmens 2 mit den Laschen 29 entspricht dem in Fig.5 links liegenden Rahmenteil. An diesen Rahmen ist ein Gelenk 51 mit horizontal liegender Achse angeschlossen, an welches wiederum über ein Zwischenstück 52 ein Gelenk 53 mit vertikal liegender Achse 53a anschließt. Dieses Gelenk
besteht aus einem Sundbolzen 54, der in zwei Lagerwangen 55 an einen weiteren Steg 57 oder einem ortsfesten Bauteil und in eine am Zwischenstück 52 befestigte Lagerwange 56 eingreift.
Auf diese Weise wird eine Gelenkverbindung geschaffen, die eine Bewegung der zu verbindenden Teile gegeneinander um eine horizontale und eine vertikale Achse zuläßt.
Wie dargestellt, ist der vertikale Abstand ifder Achse der Druckfedern 44 zu den Gelenken 125 etwa gleich dem vertikalen Abstand F der unteren Spannseile 6 zu den Gelenken 125.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

1 Patentansprüche:
1. Aus miteinander verbundenen Einzelelementen bestehender Schwimmsteg für Hafenanlagen, bei welchem die Einzelelemente jeweils in Reihe hintereinander angeordnete Schwimmkörper aufweisen, die an einem die Schwimmkörper übergreifenden Rahmen gehaltert sind, dessen Oberseite mit einem begehbaren Belag, wie Laufbohlen od. dgl, versehen ist und wobei die Stirnseiten der Rahmen aufeinanderfolgender Einzelelemente durch um horizontale Achsen schwenkbare Gelenke miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des jeweiligen Rahmens (2) in vertikalem Abstand (A) zu diesem mit dem Rahmen (2) verbundene seitlich neben den Schwimmkörpern
(1) verlaufende, als Hohlprofile ausgebildete Unterzüge (4) angeordnet sind, daß die Stirnseiten (4a) der Unterzüge (4) aufeinanderfolgender Einzelelemente (8) in horizontalem Abstand (B) zueinander liegen- 2u und daß in den Hohlräumen der Unterzüge (4) sich jeweils durch alle Einzelelemente (8) eines Steges erstreckende Spannseile (6) verlaufen, die unter Zwischenschaltung von Federn (15) anziehbar sind.
2. Schwimmsteg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke durch Schraubverbindungen (10) zwischen den Stirnflächen (2a) der Rahmen (2) aufeinanderfolgender Einzelelemente (8) gebildet sind.
3. Schwimmsteg nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den freien Enden der Schraubenbolzen (7) der Schraubverbindungen (10) zwischen Stützflächen (18a,) am Rahmen (2) und dem jeweiligen Bolzenkopf (7a) und/oder der zugehörigen Mutter(16) Druckfedern (17) angeordnet sind.
4. Schwimmsteg nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Rahmens (2) oberhalb der Gelenke weitere längs der Einzelelemente (8) verlaufende Hohlprofile (2b) mit Spannseilen (27) angeordnet sind, die unter Zwischenschaltung von Federn (15) anziehbar sind.
5. Schwimmsteg nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ende wenigstens des einen äußersten Einzelelementes (8) eines Steges mit den Unterzügen (4) und/oder mit den Hohlprofilen (26) fluchtende Stützrohre (34) zur Aufnahme der Enden der Spannseile (6 bzw. 27) angeordnet sind, auf deren freien Stirnflächen (34a,) sich die als Druckfedern ausgebildeten Federn (15) abstützen, und daß mit den Enden der Spannseile (6 und/bzw. 27) durch die Stützrohre (34) und durch die Federn (15) nach außen geführte Zugbolzen (13) gelenkig verbunden sind, deren freie Enden jenseits der Federn (15) durch sich auf den Federn (15) abstützende Muttern (14) gegen die Federn (15) spannbar sind (F i g. 5).
6. Schwimmsteg nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung von Federn (15) nur an einem dar beiden äußersten Einzelelemente (8) eines Steges das jeweils andere Ende der Spannseile (6 und/bzw. 27) ortsfest mit dem anderen äußersten Einzelelement (8) und/oder dessen Rahmen (2) verbunden ist.
7. Schwimmsteg nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (15) eine progressive Federkennlinie haben.
8. Schwimmsteg nach einem der Ansprüche I bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (15)
Tellerfedern oder Pakete aus Tellerfedern sind.
9. Schwimmsteg nach einem der Ansprüche 4 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand (C) der unteren Spannseile (6) zu den Gelenken etwa das Vierfache des Abstandes (D) der oberen Spannseile (27) zu den Gelenken beträgt (F ig. 6).
10. Schwimmsteg nach einem der Ansprüche 4 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß dem unteren Spannsei! (6) Druckfedern zugeordnet sind, die dieselbe Federkraft wie die dem oberen Spannseil (27) zugeordneten Druckfedern erst bei vierfachem Hub erreichen.
11. Schwimmsteg nach einem der Ansprüche 4 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens jeweils die Enden einer Seite der jeweils übereinanderliegenden oberen und unteren Spannseile (6 und 27) durch einen am Rahmen (2) des zugehörigen äußersten Einzelelementes (t) schwenkbar gelagerten Kipphebel (36) miteinander verbunden sind (F ig. 5).
12. Schwimmsteg nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (37ajdes Schwenkgelenkes (37) des Kipphebels (36) etwa auf der Höhe der Achsen der Gelenke zwischen den Einzelelementen (8) liegt.
13. Schwimmsteg nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Kipphebel (36) wenigstens an demjenigen äußeren Einzelelement (8) angeordnet sind, an welchem sich die Druckfedern befinden, und daß die Enden (36a) des Kipphebels (36) von den die Druckfeder tragenden Zugbolzen (13) durchgriffen werden, wobei wenigstens ein Teil der Druckfedern auf der dem Einzelelement (8) zugewandten Seite des Kipphebels (36) auf den freien Enden der Zugbolzen (13) angeordnet ist.
14. Schwimmsteg nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Enden der unteren Spannseite (6) am Ende der äußersten Einzelelemente (8) Stützrohre (12) angeordnet sind, deren freie Enden nach oben abgewinkelt sind, und daß für die Spannseile (6) im Winkelbereich Umlenkrollen (20) angeordnet sind.
15. Schwimmsteg nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der einander zugewandten Enden aufeinanderfolgender Einzelelemente (8) durch die gegenseitige Winkelbewegung der beiden Einzelelemente (7) beaufschlagbare Zug-Druck-Federn angeordnet sind, die bei gerader Ausrichtung der Einzelelemente (8) zueinander vorspannungsfrei oder im Gleichgewicht sind (F i g. 6 und 7).
16. Schwimmsteg nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zug-Druck-Federn durch jeweils zwei einander zugewandte Flansche (42) von an den Enden der Einzelelemente (8) oder an deren Rahmen (2) befestigten Konsolen (41) gehaltert sind.
17. Schwimmsteg nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (41) oberhalb der Gelenke zwischen den Einzelelementen (8) angeordnet sind.
18. Schwimmsteg nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Flansche (42) der Konsolen (41) jeweils von einem gemeinsamen Bolzen (43) durchgriffen werden, der als Träger für zwischen den Flanschen angeordnete Druckfedern (44) dient und auf dessen beiden über die
Flansche (42) hinausragenden freien Enden weitere Druckfedern (44) angeordnet sind, die sich gegen die Außenflächen der Flansche einerseits und gegen vorzugsweise einstellbare Begrenzungselemente (45), wie Muttern od. dgl. an den freien Enden des Bolzens (43), andererseits abstützen.
19. Schwimmsteg nach Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Abstand (E) der Achse der Federn zu den Gelenken etwa gleich dem vertikalen Abstand (F) der unteren Spannseile (6) zu den Gelenken ist
20. Schwimmsteg nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Einzelelementen (8) eines Schwimmsteges zur Verbindung der Einzelelemente eines Auslegers und/oder zur Verbindung des Auslegers mit dem Schwimmsteg verwendet wird.
21. Schwimmsteg nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekernzeichnet, daß der Rahmen (2) des einen äußersten Einzelelementes (8) des Schwimmsteges mit dem Land und/oder mit weiteren Schwimmstegen durch zwei Gelenke (51 und 53) verbunden ist, die eine Bewegung der zu verbindenden Teile gegeneinander um eine horizontale und eine vertikale Achse (53a^zuläßt (F i g. 8).
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